respectABel hat die Förderung demokratischer Kultur zum Ziel. Junge Menschen in Berlin werden ermuntert, sich aktiv für Toleranz im Umgang miteinander und gegenüber anderen Menschen einzusetzen sowie diejenigen zu unterstützen, die gegen fremdenfeindliche, rassistische und antisemitische Einstellungen und Gewalt vorgehen.

Das Programm fördert die Vernetzung von Initiativen für Demokratie und Toleranz, gegen Gewalt und Rechtsextremismus und wird seit 2001 jährlich ausgeschrieben.


Projektförderungen

Logo respectABelAktion Berlin – mit Jugendinitiativen für Toleranz und Verantwortung werden gezielt kleine lokale Gruppen gefördert, die ein konkretes Projekt umsetzen wollen. Ziel ist es, den Jugendlichen Beteiligungsmöglichkeiten zu bieten, die über die bestehende Engagementstrukturen bisher nicht oder nur schlecht erreicht werden konnten. Insgesamt über 28.000 Kinder- und Jugendliche wurden und werden so über respectABel in lokale Projektarbeit eingebunden – rund ein Drittel von ihnen mit Migrationshintergrund.



Vernetzung und Qualifizierung

kleine Karte der LAPsIm Rahmen des Bundesprogramms VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie wurden in Berlin seit 2007 zehn „lokale Aktionspläne“ (LAP) gefördert.

Das respectABel coaching stellt den Koordinierungsstellen der LAPs ein ziel und prozessorientiertes Coaching zu Verfügung gestellt. Auftrag des Coaching ist es, engagierte Akteure aus der Zivilgesellschaft und Verwaltung bei der Entwicklung lokaler Strategien gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in ihrem Bezirk zu unterstützen. Insbesondere bei jungen Menschen sollen dabei Kompetenzen für ein demokratisches Miteinander gefördert und Ideen zur Beteiligung und Mitgestaltung unterstützt werden. Durch das respectABel coaching wird ein landesweiter Erfahrungsaustausch organisiert.


Information und Kommunikation

Logo jugendFORUMDas Berliner Jugendforum ist das schon traditionelle Highlight Berliner Jugendbeteiligung in jedem Jahr. Jugendlichen haben dort die Möglichkeit in thematischen Arbeitsgruppen mit Berliner Abgeordneten jugendpolitische Fragen zu diskutieren und Handlungskonzepte zu erarbeiten. Auf einem Markt der Möglichkeiten präsentieren sich darüber hinaus alljährlich ca. 60 Projekte – viele davon gefördert durch respectABel. Künstler und Künstlergruppen ergänzen das Programm und zeigen einen aktuellen Querschnitt Berliner Jugendkultur.

Ein täglicher respectABel Pressespiegel stellt die relevanten Presseartikel zu den Themen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit zusammen und kann hier bestellt werden.

Der respectabel Newsletter informiert in monatlichen Abständen zu Veranstaltungen, Weiterbildungen, aktuelle Fördermöglichkeiten und neuen themenrelevanten Fachbeiträgen. Ein Bestellung ist hier möglich, ältere Newsletter können hier nachgelesen werden.