Unsere Themen

Zwölfte Ausgabe des Onlinemagazins jugendFORUM erschienen
    Die neue Ausgabe des Onlinemagazins des Berliner jugendFORUMs mit vielen packenden Themen ist erscheinen. Diesmal unter anderen mit Raed Saleh von der SPD-Fraktion und warum er Ganztagsschulen fordert, mit Sascha Steuer von der CDU und wieso Schüler und Eltern wählen sollten, ob sie Ethik- oder Religionsunterricht in Berlin wollen. Bilkay Öney von Bündnis 90 / Die Grünen verrät, was sie unter einem "ABC" der Integration versteht. Und Clara Herrmann, ebenfalls Bündnis 90 / Die Grünen, berichtet, wie die rechtsextreme Heimattreue Deutsche Jugend (HDJ) Jugendliche mit Angeboten ködert.
    Weitere Infos hier ...
    Interessante Hinweise und Termine
    Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
    Sonderprogramm zur Hilfe beim Ausstieg aus dem Rechtsextremismus startet im Herbst
    Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales intensiviert sein Engagement gegen Rechtsextremismus. So startet noch in diesem Herbst ein Sonderprogramm zur Unterstützung von Initiativen, die sich rechtsextremistischen Tendenzen entgegenstellen und Ausstiegswillige unterstützen. Das Fördervolumen beträgt rund sieben Millionen Euro. Fünf Millionen Euro stellt das Ministerium aus dem Europäischen Sozialfonds zur Verfügung. Knapp zwei Millionen werden vom BMAS im Rahmen nationaler Kofinanzierung bereitgestellt.
    Die Ausschreibung zur Interessenbekundung wird im Oktober auf der Internetseite www.esf.de veröffentlicht.

    Ideenwettbewerb "Visionen für Regionen"
    Die Stiftung Demokratische Jugend ruft zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland, der Deutschen Jugendfeuerwehr, der Katholischen Landjugendbewegung Deutschlands, dem Bund der Deutschen Landjugend sowie der Deutschen Sportjugend junge Menschen zwischen 14 und 21 Jahren auf, in einer Ideenwerkstatt kreative Antworten auf die Frage „Was muss sich ändern, damit wir hier bleiben oder wiederkommen?“.
    Die Darstellungsart der entwickelten Ideen ist dabei völlig frei, zugelassen ist alles, was beschreibt, zeigt oder vertont, was sich die Jugendlichen für ihren Ort oder ihre Region wünschen. Die ersten 100 angemeldeten Gruppen bekommen für ihre Teilnahme einen Ideenwerkstattkoffer mit Anleitung und Materialien für die Durchführung der Ideenwerkstatt zugeschickt. Für die Anschaffung weiterer Projekt-materialien oder Aufwendungen während der Arbeit am Projekt werden bis zu 40,- Euro erstattet.
    Bewerbungsschluss ist der 15. Oktober 2008.
    www.ideenwettbewerb.org

    Geschichtswerkstatt Europa
    Die Geschichtswerkstatt Europa ist ein Programm der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, das internationale Projekte zur Analyse europäischer Erinnerungskulturen fördert. Ziel ist ein Dialog junger Europäer über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten nationaler, regionaler und lokaler Erinnerungen an die Gewalterfahrungen des 20. Jahrhunderts.
    Das Institut für angewandte Geschichte ist in Kooperation mit der Europa-Universität Viadrina für die Förderung von Projekten verantwortlich. Das Institut begleitet Projektideen beratend von der Skizzenentwicklung über die Antragstellung bis zur Abrechnung und organisiert im Frühjahr 2009 ein Treffen in Frankfurt an der Oder zur inhaltlichen sowie methodischen Vorbereitung und zur Vernetzung der Teilnehmer.
    Im Förderzeitraum 2009 ist die Geschichtswerkstatt Europa dem Schwerpunkt Schichten der Erinnerung gewidmet. Internationale Projektteams werden unterstützt, wenn sie eine gemeinsame Frage zu Ereignissen, Landschaften oder Generationen entwickeln.
    Förderzeitraum: April bis Oktober 2009
    Einsendeschluss für Projektskizzen ist der 27. Oktober 2008
    Ausschreibung
    Geschichtswerkstatt Europa
    Institut für angewandte Geschichte e.V.
    Große Scharrnstraße 59
    15230 Frankfurt an der Oder
    Kontakt: Bernd Vogenbeck
    Tel.: +49 (0) 335 5534 5535
    europa@instytut.net
    www.instytut.net/europa

    DenkT@g - Wettbewerb
    Junge Erwachsene zwischen 16 und 22 Jahren in Kleingruppen oder auch Schulklassen (mind. zwei Personen) werden im Rahmen des bundesweiten Internetwettbewerb "DenkTag 2008" dazu aufgerufen, sich mit der Erinnerung an Shoa und NS-Diktatur, aber auch mit aktuellen Fragen von Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und Antisemitismus in unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen.
    Gestaltet werden soll eine Internetseite zum Gedenken an die Opfer von NS-Diktatur und Holocaust oder/und als Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus heute.
    Die Siegergruppen werden zur feierlichen Preisverleihung in die Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung nach Berlin eingeladen.
    Die Gewinner erhalten 3.000 Euro, die Zweitplatzierten 2.000 Euro und die Dritten 1.000 Euro. Des Weiteren werden wertvolle Sachpreise verliehen.
    Preisverleihung in Berlin: 27. Januar 2009 – dem Jahrestag der Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz – seit 1996 in Deutschland offizieller Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus.
    Einsendeschluss: 31. Oktober 2008
    www.denktag.de

    InterDialogPreis 2008
    Durch den InterDialogPreis werden der interkulturelle Austausch und das respektvolle Zusammenleben in Berlin gezielt gefördert. Der Preis wird 2008 zum dritten Mal verliehen.
    Für ihr besonderes interkulturelles Engagement werden jeweils
    •     ein/e Erwachsene/r und
    •     ein/e Jugendliche/r (bis 21 Jahre)
    mit dem InterDialogPreis ausgezeichnet.
    Der Nominierungsschluss ist der 17. Oktober.
    Der InterDialogPreis ist eine gemeinsame Initiative vom Antirassistisch-Interkulturellen Informationszentrum ARiC Berlin e.V. und einem breiten Netzwerk von Organisationen und Institutionen.
    Er wird im Rahmen der Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs ausgeschrieben.
    Ausschreibung und Nominierungsbogen

    Die gelbe Hand 2008
    Der Verein „Mach meinen Kumpel nicht an!“ ruft zum vierten Mal den Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ aus. Alle Schülerinnen und Schüler von Berufsschulen, Beschäftigte aus Betrieben und Verwaltungen und Mitglieder von Gewerkschaften sind aufgerufen, Beiträge gegen Ausgrenzung, Rassismus und für Gleichberechtigung in der Arbeitswelt einzusenden.
    Gesucht werden Beiträge der unterschiedlichsten Art. Sie sollen andere dazu ermuntern, selbst gegen Rassismus und für Gleichberechtigung aktiv zu werden. Dazu muss weder viel Zeit investiert werden noch ist großes technisches Knowhow erforderlich. Viel wichtiger ist es, einen kreativen Zugang zum Thema zu finden und dadurch couragiertes Handeln erfahrbar zu machen. Die Darstellungsformen können frei gewählt werden.
    Für die ersten drei Preise werden Geldpreise vergeben. Für den 4.–10. Preis gibt es Sachpreise.
    Einsendeschluss für Wettbewerbsbeiträge ist der 31. Oktober 2008.
    Kontakt:
    Verein "Mach meinen Kumpel nicht an!"
    Heike Mauer
    Tel. 0211-4301 193
    info@gelbehand.de
    Flyer
    www.gelbehand.de

    Hauptstadtpreis für Integration und Toleranz
    Um den mit einer Gesamtsumme von 15.000 Euro dotierten Preis der Initiative Hauptstadt Berlin e.V. können sich Vereine, Projektgruppen und sonstige nicht-staatliche Institutionen bewerben, die mit ihren laufenden Projekten einen aktiven Beitrag zur Förderung von Integration und Toleranz in Berlin leisten.
    Die drei besten Integrationsprojekte werden in einer öffentlichen Veranstaltung am 18. November 2008 prämiert.
    Abstimmen über die erfolgreichsten Projekte wird eine hochkarätig besetzte Jury aus Politik, Wissenschaft, Kunst und Kultur.
    Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration.
    Die Bewerbungsfrist endet am 17. Oktober 2008.
    Unter www.initiative-hauptstadt.de finden sie die detaillierten Teilnahmebedingungen.
    Kontakt:
    Christoph Wegener, stellv. Vorsitzender der Initiative Hauptstadt Berlin e.V.
    Wegener Assekuranz
    Wallstraße 9 - 13
    10179 Berlin
    Tel.: 030-23 51 30 0
    Silja Schoppmann , Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Radickestr. 48
    12489 Berlin
    sschoppmann@initiative-hauptstadt.de
    Tel.: 030-6 71 10 16
    nach oben
    Informationen im Internet
    Informationen aus dem Bundestag
    Deutscher Bundestag, Stenografischer Bericht,179. Sitzung
    Berlin, Donnerstag, den 25. September 2008
    Beratung des Antrags der Abgeordneten Monika Lazar, Volker Beck (Köln), Kai Gehring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
    Verbot der Nazi-Jugendorganisation „Heimattreue Deutsche Jugend e.V.“ prüfen
    (Seite 212 bis 217)
    Informationen aus dem Abgeordnetenhaus Berlin
    Kleine Anfrage
    des Abgeordneten Benedikt Lux (Bündnis 90/Die Grünen)
    und Antwort


    Dossier Rechtsextremismus
    Der aktuelle Themenschwerpunkt des Informationsangebots der Bundeszentrale für politische Bildung:  "FAQs - Häufig gestellte Fragen".
    www.bpb.de/rechtsextremismus

    Erste Auswertung des Registers rechtsextremer Vorfälle in Treptow-Köpenick

    Das Register ist nicht nur eine Sammlung rechtsextremer Vorfälle, sondern es will Diskriminierung im Alltag sichtbar machen.
    Im Zeitraum von November 2007 bis Juni 2008 wurden insgesamt 89 Vorfälle registriert.
    Das Register ist ein Projekt des lokalen Aktionsplans für Treptow-Köpenick, Träger des Projekts ist Offensiv´91 e.V..
    Download der Auswertung

    KONTROLLVERLUST im Fernsehen
    Der Film KONTROLLVERLUST des Jugendclubs am GRIPS Theater Banda Agita läuft am 04.10.08 um 19:00 Uhr im Offenen Kanal Berlin. Die Verfilmung des Theaterstücks wurde durch respectABel gefördert.

    1. Ausgabe des Infobriefs der Zentralstelle kompetent. für Demokratie erschienen
    Der Infobrief stellt verschiedene Perspektiven und Ansätze zum Themenkomplex "Modelle und Strategien in der Intervention gegen Rechtsextremismus" vor.
    Die Zentralstelle zur Umsetzung des Programms „kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus“ bietet die Publikation hier zum download an.

    Neuköllner Lokaler Aktionsplan „Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie" wurde vorgestellt
    Am 15.09.2008 wurde im BVV-Saal des Rathauses Neukölln der Neuköllner Lokale Aktionsplan „Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie – gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus“ mit den verändertem Handlungsschwerpunkten und Zielen im Jahr 2009 vorgestellt. Ein wesentlicher Schwerpunkt wird in der Förderung von innovativen und partizipativen Projekten von Kindern und Jugendlichen liegen, in denen Toleranz und demokratische Verfahren geübt werden. In diesem Zusammenhang soll die Zusammenarbeit von Schule und Jugendarbeit weiter intensiviert werden.
    Der komplette fortgeschriebene Lokale Aktionsplan, Informationen zum Antragsverfahren und das aktualisierte Projektvorschlags-Formular liegen für Sie unter www.demokratische-vielfalt-neukoelln.de zum Download bereit.

    Kommunalwahlen in Brandenburg
    Alarmierend die Ergebnisse: die Rechtsextremen (NPD und der DVU) schafften den Einzug in 13 Kreistage sowie zwei Stadtparlamente (Potsdam und Cottbus).
    Alle Ergebnisse, sowie statistische Hintergrundinformationen und historische Wahldaten sind beim Amt für Statistik Berlin-Brandenburg abrufbar.
    nach oben
    Veranstaltungshinweise/Weiterbildungsangebote
    08.10.2008
    Zwischen Islam und Islamismus
    Demokratiefeindliche, nationalistische, antisemitische und homophobe Einstellungen finden sich auch bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Erscheinungsformen von rechtsextremer Ideologie und islamischen Fundamentalismus unter Jugendlichen mit Migrationshintergrund werden in dem Workshop differenziert dargestellt und Gegenstrategien, als auch Umgangsmöglichkeiten in der Klasse vorgestellt.
    Referentin: Sanem Kleff (SOR)
    13:00 Uhr
    Ort: Projekt Rechtsextremismusprävention an Berliner OSZ
    Adresse: Chausseestr. 29
    10115 Berlin
    Kontakt: RAA Berlin
    z.H. Michael Hammerbacher
    kontakt@respectabel.deOnline-Anmeldung
    www.osz-gegen-rechts.de

    09.10.2008
    Tue Gutes und rede darüber!
    Erfolge und Qualitätsmerkmale in der Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus
    Bei dieser Fachtagung, die sich an haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen von Projekten und Initiativen richtet, sollen nicht die Mängel, sondern die Erfolge der Arbeit gegen Rechtsextremismus im Mittelpunkt stehen. Ziel ist es, anhand von guten Praxiserfahrungen über Erfolgsfaktoren und Qualitätsmerkmale für eine gelingende Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus zu beraten. Diese Ergebnisse aus der Praxis werden dann auch in den Diskussionsprozess um zukünftige Reformen der Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus einfließen.
    Der Tag wird nach der Arbeitsmethode "Appreciative Inquiry" (wertschätzende Erkundung) gestaltet. Dabei arbeiten die Teilnehmenden ergebnisorientiert in wechselnden Zweier- und Achtergruppen. Eine Teilnahme ist nur für den gesamten Tag sinnvoll.
    Programmentwurf [PDF, 198 KB]
    Fachtagung des Netzwerks Demokratie und Courage (NDC) und der Friedrich-Ebert-Stiftung
    Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin
    Kontakt: Dr. Dietmar Molthagen
    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Berlin
    Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin
    Tel. 030 26935-828
    Fax 030 26935-857
    kontakt@respectabel.de
    10.10.2008

    Fachtagung: Holocaust im Comic - Tabubruch oder Chance?
    Geschichtscomics für den Unterricht am Beispiel der Graphic Novel »Die Suche«
    Im Jahr 2007 erschien im Anne Frank Haus Amsterdam der pädagogische Comic »Die Suche«, der in den Niederlanden entwickelt und erprobt wurde. Ein halbes Jahr lang testete das Anne Frank Zentrum den Einsatz des Comics im Unterricht an verschiedenen Schulen in Berlin und Nordrhein-Westfalen. Parallel zu der Testphase in Deutschland wurde das Material an Schulen in Polen und Ungarn erprobt.
    Nun werden wir die Ergebnisse auf einer Tagung vorstellen. Dazu werden in Vorträgen, Podiumsdiskussion und verschiedenen Workshops Fragen der pädagogischen Arbeit mit Graphic Novels zum Thema Holocaust diskutiert.
    Freitag, den 10. Oktober von 9 bis 17 Uhr in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen, Hiroshimastr. 12-16, 10785 Berlin-Tiergarten
    weitere Infos hier

    13.10.2008
    Argumentationstraining zur Prävention von rassistischem, antisemitischem und rechtsextremen Gedankengut für Lehrerinnen und Lehrer
    Mit dem Argumentationstraining möchten wir Lehrerinnen und Lehrern Unterstützung im Umgang mit rassistischen, antisemitischen oder rechtsextremen Äußerungen und Erscheinungsformen bieten. Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmenden werden rechtsextreme Sprüche bzw. Stammtischparolen entkräftet und Hilfen gegeben für sinnvolles Argumentieren und Eingreifen. Je nach Situation werden unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten diskutiert und im Rollenspiel erprobt:
    Wann ist es sinnvoll zu argumentieren? Wann sind die Grenzen des verbalen Engagements erreicht? Wie setze ich klare Grenzen? Wie verhalte ich mich in Konfliktsituationen, in denen ich Übergriffe auf mich oder eine andere Person erlebe?
    Das Argumentationstraining informiert außerdem über rechtsextreme Ideologie und Erscheinungsformen, wie Kleidung, Symbolik und Musik. Möglichkeiten und Grenzen pädagogischen Handelns und der Einflussnahme auf rechtsextrem orientierte Haltungen können vor diesem Hintergrund deutlicher eingeschätzt werden.
    Das Argumentationstraining ermutigt und bestärkt die Teilnehmenden, sich effektiv und kompetent für Demokratie und Toleranz einzusetzen und bietet hierfür unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten und Strategien.
    Referent/inn/en: Eva Prausner (Licht-Blicke – Netzwerk für Demokratie und Toleranz Lichtenberg),
    Björn von Swieykowski
    Ort: Projekt Rechtsextremismusprävention an Berliner OSZ, Chausseestr. 29, 10115 Berlin
    Kontakt: RAA Berlin
    z.H. Michael Hammerbacher
    kontakt@respectabel.deOnline-Anmeldung
    www.osz-gegen-rechts.de

    13., 14., 15., 16. und 17.10.2008
    Rechts außen- Links liegen lassen?
    Im Kiezhaus Marzahn findet eine jeweils eintägige Weiterbildungsveranstaltung statt, in der theoretische und praktische Handlungsansätze zum Umgang mit radikalen Jugendlichen vermittelt werden. Es wird eine kollegialen Beratung zu tatsächlichen Fällen bzw. Situationen stattfinden.
    Für die Teilnahme an dem Seminar wird ein Zertifikat ausgegeben. Weitere Infos hier

    13. - 15.10.2008
    Interkulturelle Öffnung und Kompetenz in der Schulsozialarbeit - Leben in der Einwanderungsgesellschaft
    Zentrale Begriffe aus dem Themenfeld Migration und Integration und Bildungskonzepte für eine integrative Einwanderungsgesellschaft sind das Thema. Dozentin: Dilek Intepe. Zielgruppe: Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenener Jugendarbeit, schulbezogener Jugendsozialarbeit, Schülerclubs, Schulstationen, SchulsozialarbeiterInnen, LehrerInnen aus Berlin und Brandenburg. Das Seminar findet vom 13. bis zum 15. Oktober jeweils von 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr statt. Teilnahmeentgelt: 6 EUR inkl. Mittagessen.
    www.sfbb.berlin-brandenburg.de

    23./24.10.2008

    Fachkongress „Freie Wohlfahrtspflege gegen pädagogische und soziale Bestrebungen rechtsextremer Organisationen“
    "Rechtsextreme sehen nicht immer so aus, wie man sie sich vorstellt. Sie sind auch nicht so dumpf, wie man sie gern hätte" titelt "Die Zeit-Campus" im Frühjahr 2008. Sie nutzen Formen zivilen Engagements zur Verbreitung ihrer antidemokratischen Ideologie. Rechtsextreme sitzen in drei Landtagen und zahlreichen Kommunalparlamenten Sie engagieren sich in "Bürgerinitiativen" gegen Moscheenbauten ebenso wie in der Elternarbeit von Kindertageseinrichtungen oder Schulen. Rechtsextreme Organisationen bieten Jugendarbeit
    Daher sollen die pädagogischen und sozialen Bestrebungen rechtsextremer Organisationen im Fachkongress thematisiert und transparent werden. Kommunalpolitische Gegenstrategien sollen entwickelt werden und aktuelle Ansätze der Gemeinwesenarbeit und der Jugendarbeit zur Sprache kommen. Erörtert wird, wie Mitgliedschaften von "Rechtsextremen" verhindert und Unterwanderungen vermieden werden können. Ebenso wird beraten, welche Hilfen für junge Menschen notwendig sind, um aus der rechtsextremen Szene aussteigen zu können.
    Der Fachkongress wird durch den Präsidenten der BAGFW, Herrn Prälat Dr. Peter Neher eröffnet. Es folgt ein Einführungsvortrag vom Chef des Bundeskanzleramtes, Herrn Bundesminister Dr. Thomas de Maizière. Neben Fachvorträgen sollen Foren mit Impulsreferaten dem Austausch dienen. Der Fachkongress wendet sich an Praktikerinnen und Praktiker der sozialen Arbeit und an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der Orts- und Landesebene der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege sowie an Verantwortliche in den Kommunen.
    Veranstalter: Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege
    Anmeldung
    Programm
    Ort: Kongresshotel Sylter Hof, Kurfürstenstraße 114-116, 10787 Berlin
    Tel. +49(0)30- 21 20 -0, Fax +49(0)30- 21 20 200
    Kontakt: PARITÄTISCHER Gesamtverband
    Margitta Hagelskamp
    Oranienburger Strasse 13-14
    10178 Berlin
    kontakt@respectabel.de
    nach oben
    ausgewählte Presseartikel
    Größerer Hass durch Haft
    Ideologisch motivierte Straftäter
    ntv 04.09.2008

    "Wir sind die vergessenen Kinder"
    Endstation "Rechts" - Jugend im Osten
    Tagesspiegel 10.09.2008

    Nazis modernisieren sich nicht!
    Klaus Farin ist Mitbegründer des »Archivs der Jugendkultur« und Autor zahlreicher Publikationen zu Jugend- und Subkulturen, Neonazis und Jugendgewalt.
    jungle world 11.09.2008


    Uropas Orden
    Die Eltern eines wegen Mordversuchs verurteilten ehemaligen Neonazis berichten von ihren Ängsten und Erziehungsversuchen
    Märkische Allgemeine 15.09.2008

    Der Tag, als der Mob die Inder hetzte
    Ein Film von Kamil Taylan
    Hessischer Rundfunk (ARD) 17.09.2008
    (youtube)


    Rund ein Viertel der Deutschen ist antisemitisch
    In Europa nehmen laut einer US-Studie antisemitische und antimuslimische Einstellungen zu.
    Welt 19.09.2008

    Wie normale Menschen zu Folterknechten werden
    Beim Milgram-Experiment quälten vor knapp einem halben Jahrhundert normale Bürger andere Versuchspersonen.
    Welt 25.09.2008

    Fast alles nur Demokraten
    Nach einer neuen Studie findet die überwältigende Mehrheit der Deutschen die Demokratie gut, rechtsextreme Tendenzen gehen zurück. Doch das liegt auch an den Fragen
    Zeit 25.09.2008

    Warnschuss vom rechten Rand
    DVU und NPD ziehen mit rund 30 Vertretern in die Kreistage und in die Stadtparlamente von Potsdam und Cottbus ein
    Märkische Allgemeine 30.09.2008
    nach oben

    Sie wollen in Zukunft diesen Newsletter nicht mehr erhalten? Einfach eine leere Mail mit dem Betreff "unsubscribe" an uns senden. Sie können dazu auch hier klicken:
    kontakt@respectabel.de