Unsere Themen

Entscheidung zu den Förderprojekten von respectABel
Der Förderausschuss von respectABel hat über die 65 vorliegenden Anträge entschieden. Aus der Vielzahl qualitativ hochwertiger, engagierter Projektanträge hat das Gremium eine Auswahl treffen müssen: 24 Projekte mit einem Fördervolumen von etwa 75.500 Euro wurden befürwortet. Der kleinste Förderbetrag für ein Projekt war 2.325 EUR, der Höchstförderbetrag war 3.500 EUR. In den nächsten Tagen werden wir hier auf respectabel.de eine Übersicht der geförderten Projekte veröffentlichen.
Interessante Hinweise und Termine
Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
Förderprogramm zur Menschenrechtsbildung durch historisches Lernen

Mit dem Förderprogramm MENSCHEN RECHTE BILDEN möchte die Stiftung EVZ innovative Bildungsangebote anregen die Menschenrechtsbildung stärker mit historischem Lernen verbinden.
Gefördert werden Bildungsprojekte, Projekttage, Lehrmaterialien und Lernprogramme sowie nachhaltige Projektideen. Das Programm richtet sich an Bildungseinrichtungen aus Osteuropa, Israel und Deutschland.
Für das Jahr 2011 steht eine Fördersumme von insgesamt 350.000 Euro zur Verfügung, die auf etwa acht bis zehn Projekte aufgeteilt werden soll. Anträge können noch bis zum 31. August eingereicht werden.

Weitere Details hier



einheitspreis 2011

Der einheitspreis der Bundeszentrale für politische Bildung wird in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal vergeben. Und auch dieses Mal ruft die Bundeszentrale für politische Bildung engagierte Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme auf.
Bis zum 31. Juli 2011 können sich Personen und Projekte bewerben oder vorgeschlagen werden, die auf originelle und beispielhafte Weise die innere Einheit Deutschlands und die Annäherung der Bundesrepublik an ihre östlichen Nachbarn stärken.

einheitspreis.de



Jugendprogramm "hin & weg"


Jugendgruppen aus dem ländlichen Raum werden von der Stiftung Demokratische Jugend mit bis zu 1.250 Euro unterstützt.
Im Mittelpunkt des Förderprogramms steht ein Koffer: Der wird gefüllt mit Gegenständen, die symbolisch für die Heimat der teilnehmenden Jugendgruppen stehen und sie (be)greifbar machen. Mit diesen Fundstücken im Gepäck reisen die jungen Leute von Ost nach West oder von Nord nach Süd und umgekehrt, tauschen sich aus und erfahren, was das Leben in anderen Teilen Deutschlands ausmacht.

Einsendeschluss: 15. Juni 2011
www.jugendstiftung.org



Berliner Präventionspreises 2011
"Brücken bauen - Respekt fördern - Vielfalt gestalten"

Mit dem Preis der Landeskommission Berlin gegen Gewalt sollen Projekte, Maßnahmen und Aktivitäten prämiert werden, die darauf ausgerichtet sind, in Berlin in beispielhafter Weise besondere Leistungen im Bereich der Gewalt- und Kriminalitätsprävention im Land Berlin zu würdigen und zu unterstützen. Der Berliner Präventionspreis ist mit 12.500 Euro dotiert. Zusätzlich werden drei Sonderpreise in Höhe von jeweils 1.000 Euro gestiftet.

Einsendeschluss: 24. Juni 2011

Flyer und Bewerbungsunterlagen
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Informationen im Internet
aus dem Bundestag:
Antwort
der Bundesregierung
auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Claudia Roth (Augsburg), Monika Lazar, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Rechtsextreme, geschichtsrevisionistische und antisemitische Verbindungen des Bundes der Vertriebenen und seiner Mitgliedsverbände bzw. Jugendorganisationen

Antwort
der Bundesregierung
auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Petra Pau, Sevim Dagdelen, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE.
Rechtsextreme Aufmärsche im ersten Quartal 2011

aus dem Abgeordnetenhaus:
Demokratischer Dialog statt Gesinnungsüberprüfung
Der Berliner Senat wirbt bei den anderen Bundesländern dafür, mit einer Bundesratsinitiative gemeinsam gegen die sogenannte Demokratieerklärung der Bundesregierung vorzugehen.

Kleine Anfrage
der Abgeordneten Clara Herrmann (Bündnis 90/Die Grünen)
und Antwort


Kleine Anfrage
der Abgeordneten Clara Herrmann (Bündnis 90/Die Grünen)
und Antwort


Kleine Anfrage
des Abgeordneten Dr. Robbin Juhnke (CDU)
und Antwort




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Veranstaltungshinweise/Weiterbildungsangebote
08.06.2011
Hetero, weiß und männlich?
Fußball ist viel mehr!

Die Friedrich-Ebert-Stiftung eine Studie in Auftrag gegeben. Aus ihr sollen aufbauend auf der Analyse der bislang gewonnenen Einblicke gegen Homophobie, Rassismus und Sexismus im Fußball weitergehende Strategien und Maßnahmen abgeleitet werden. Was müsste grundlegend an den Strukturen des Fußballs verändert werden? Was zeichnet Mädchen- und Frauenfußball aus? Wo kommt die Politik ins Spiel? Gibt es best-practice Beispiele? Im Mittelpunkt steht die Frage: Was können zum Beispiel Fans, Vereine, Funktionär/innen, Trainer/innen sowie Schiedsrichter/innen tun?
Die Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung soll zu mehr Respekt
und Toleranz im Fußball beitragen.
Vorstellung 17.30 Uhr

Programm und Einladung



08.06.2011
MBR tanzt im Lido

Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin berät seit 2001 Berliner und Berlinerinnen, die sich gegen Rechtsextremismus, Rassismus & Antisemitismus engagieren und sich für Respekt & Weltoffenheit in der Einwanderungsstadt Berlin einsetzen.
Das muß gefeiert werden!

Programm



16.-23.06.2011

Wanderausstellung
Opfer rechter Gewalt seit 1990 in Deutschland

Den Opfern rechter Gewalt einen Namen geben, damit rechte Gewalt nicht relativiert oder verdrängt wird: Dies ist das zentrale Anliegen der gemeinsamen Ausstellung „Opfer rechter Gewalt in Deutschland seit
1990“ der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Opferperspektive Brandenburg e.V.

Einladung zur Ausstellungseröffnung


16.05.2011
Kultur des Hasses

Diese Fragen werden auf der Veranstaltung des Brandenburgischen Verfassungsschutzes diskutiert.

Flyer und Anmeldung



20.06.2011
Nicht nur der soziale Kitt - Frauen in der Nazi-Szene

Lange Zeit beanspruchten fast nur junge Männer Führung und Einfluss in der rechtsextremen Szene. Frauen galten als Mitläuferinnen. Ihre Bestimmung: Gebären des "deutschen" Nachwuchses. Mit diesem antiquierten Rollenbild war die gesellschaftliche Anschlussfähigkeit Rechtsextremer ausgeschlossen. Heute ist die Realität, selbst im intoleranten Nazi-Spektrum, vielfältiger. Frauen sind nicht nur als Mütter und Partnerinnen der soziale Kitt der Szene, sie mischen auch politisch aktiv mit.
Welche Rollen spielen rechtsextreme Frauen heute? Woran ist Nazi-Ideologie zu erkennen? Wie können Kinder geschützt werden? Welche Hilfen brauchen Frauen und Familien, die aussteigen wollen?
Fachgespräch der Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion im Paul-Löbe-Haus, Raum E 600

Programm

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ausgewählte Presseartikel
Aufmarsch in Bildern
Gab es in der DDR Neonazis? Der DEFA-Dokumentarist Roland Steiner beantwortete die Frage 1989 mit seinem Film »Unsere Kinder«.
Neues Deutschland
02.05.2011

Mehr als 2800 rechte Straftaten
In den ersten drei Monaten dieses Jahres haben Neonazis und andere rechts motivierte Kriminelle bereits mindestens 2820 einschlägige Straftaten verübt.
Tagesspiegel
06.05.2011

Rechtsextreme Ansichten
„Wenn es den Menschen schlecht geht, nehmen extreme Ansichten zu.“
der Westen
06.05.2011

Neonazi-Szene bei Jugendlichen immer beliebter
Eine neue Studie zeigt: "Autonome Nationalisten" verschaffen Neonazis Zulauf.
Welt
09.05.2011

Ohne Bekenntnis kein Geld
Schröders "Extremismusklausel" hat erste Folgen: Initiativen wie das Fürther Bündnis gegen Rechtsextremismus und das Conne Island in Leipzig müssen auf Mittel verzichten
Freitag
10.05.2011

NPD-Mitglied behält Job in der Finanzverwaltung
Was Arbeitnehmer in ihrer Freizeit tun, hat den Arbeitgeber eigentlich nicht zu interessieren.
Focus
12.05.2011

Leben inmitten von Neonazis
"Wir lassen uns nicht vertreiben"
ZDF
14.05.2011

Die Mär von den faulen Südländern
Gehen die Portugiesen zu früh in Rente? Dauern die Ferien der Spanier zu lange? Und versaufen die Griechen unserer Oma ihr klein Häuschen?
taz
20.05.2011

Experte warnt vor Rechtsextremismus bei Älteren
Auch die ältere Generation gilt als Zielgruppe für die rechtsextreme Szene. Aussagen wie "Opa war in Ordnung" verharmlosten die NS-Tätergeneration.
Welt
27.05.2011

Neues Bündnis gegen Rassismus gegründet
Linke Gruppen wollen gegen Sarrazinismus und Rechtspopulismus kämpfen
taz
30.05.2011

Die braune Parallelgesellschaft
Rechtsextremismus hinter Gittern
Deutschlandfunk
02.06.2011
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