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Unsere Themen
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Setz dein Thema auf
die Tagesordnung!
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Einladung zur
Themenauswahl für das 10. Berliner jugendFORUM
Die Vorbereitungen zum 10. Berliner jugendFORUM beginnen und dein
Einsatz ist gefragt.
Am 7. September findet das Thementreffen statt, bei dem du gemeinsam
mit anderen Jugendlichen bestimmen kannst, was beim nächsten
jugendFORUM diskutiert werden soll. Denn welche Themen letztendlich auf
der Tagesordnung der acht Diskussionsgruppen stehen, bestimmen
Jugendliche - nicht die Politik.
Themen setzen! Wann? Wo?
Dienstag, 7. September 2010 von
17.00-19.00 Uhr im
Pfefferwerk
Stadtkultur gGmbH
- Haus 13 -
Christinenstr. 18/19
10119 Berlin (Prenzlauer Berg)
(U2 Senefelder Platz
Zugang über den Pfefferberg, Schönhauser Allee 176 oder
Christinenstraße 18/19)
10. Berliner jugendFORUM - Jugendliche zeigen PolitikerInnen
wie Berlin aussehen soll
Am 20. November 2010 findet zum 10. Mal das Berliner jugendFORUM statt.
Der runde Geburtstag muss gefeiert werden und du bist eingeladen! Zu
Berlins größter jugendpolitischer Veranstaltung kommen bis zu 1000
Jugendliche und diskutieren mit Berliner Abgeordneten aller Fraktionen.
Außerdem präsentieren sich über 100 Projekte und zahlreiche
KünstlerInnen im herrschaftlichen Ambiente des Berliner
Abgeordnetenhauses. Sei dabei, misch dich ein und sag den
PolitikerInnen, was in Berlin besser laufen könnte!
Mehr Infos zum jugendFORUM: www.berliner-jugendforum.de
Deine Rückmeldung zum Thementreffen
Da wir für genügend Stühle und Verpflegung sorgen wollen, gib uns bitte
eine kurze Rückmeldung, mit wie vielen Personen du am Treffen
teilnehmen möchtest und ob du Interesse hast, eine Diskussionsgruppe zu
moderieren?!
Die
Online-Anmeldung findest du hier.
Du kennst andere Jugendliche, Jugendgruppen, Vereine etc., die der
Politik etwas zu sagen haben? Dann sag auch denen Bescheid, denn alle
Interessierten sind herzlich zum Thementreffen eingeladen.
Wir freuen uns auf dich und deine Themenvorschläge!
Bis zum 7. September im Pfefferwerk!
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Jetzt
lesen!
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Die neueste Ausgabe zum
polli-magazin mit Schwerpunkt „Identität“: 27 Beiträge von
jungen JournalistInnen und Berliner Abgeordneten. Frisch, fertig und
online: Mit Texten zu politischer Identität, deutschem
Nationalbewusstsein, zu Politik- und Parteienverdrossenheit,
Profilbildung in sozialen Netzwerken, über kollektive Trauer am
Beispiel des Loveparade-Dramas und zu vielen Themen mehr.
Und: Ab dem 1. September startet die nächste Folge mit dem Titel „Gegensätze".
Junge AutorInnen und Berliner Abgeordnete berichten über soziale
Spaltungen in Berlin, über die Linke zwischen wehrhafter Demokratie und
womöglicher Verfassungsfeindlichkeit, über mediale Freiheit versus
mediale Kontrolle, und auch: Die extreme Rechte radikalisiert sich,
zugleich begegnet man dieser Entwicklung mit aktionistischem Humor. Ein
Fortschritt?
Das und noch vieles mehr gibt’s in den kommenden Wochen im
polli-magazin unter .
polli-magazin ist das erste Medium in Deutschland, für das
sowohl junge JournalistInnen als auch Abgeordnete schreiben. Es ist das
Magazin zum Berliner jugendFORUM im Abgeordnetenhaus und findet im
Rahmen des Berliner Landesprogramms respectABel statt, dem
Jugendprogramm für Demokratie und Toleranz - gegen Gewalt und
Rechtsextremismus.
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STADT
IN VIELFALT
Transferkonferenz Berlin - Bremen - Hamburg
11.10.2010
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Die Bundesprogramme „VIELFALT TUT GUT.“ und „kompetent. für
Demokratie“ fördern seit 2007 Projekte und Ansätze zur
nachhaltigen Bekämpfung von Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und
Antisemitismus, für Vielfalt, Toleranz und Demokratie. Seit dem wurden
deutschlandweit Modellprojekte gefördert, Beratungsnetzwerke aufgebaut
und zur Beteiligung und Aktivierung lokaler Expertise Lokale
Aktionspläne in den Ländern umgesetzt. Auf verschiedenen Ebenen konnten
so Ansätze entwickelt und in institutionsübergreifenden Kooperationen
durchgeführt werden. Kernanliegen der Transferkonferenz für die drei
Stadtstaaten sind, Raum für den Austausch der Programmakteure zu
schaffen und einen praxisnahen Transfer der Erfahrungen zu ermöglichen.
Drei Ebenen sind
dabei im Blick:
- Den Akteuren wird Raum für
einen Austausch über die verschiedenen Programmsäulen hinweg.
- Die Teilnehmenden fassen die
Ergebnisse und Anregungen für die Weiterführung der Programme am
Schluss der Tagung gemeinsam zusammen.
- Neue interessierte Akteure
können einen Einblick in die Struktur und Arbeitsweise von
programmgeförderten Projekten bekommen.
Ergänzt wird der Austausch durch
Informationen zum bisherigen Umsetzungsstand der Bundesprogramme sowie
zu den Perspektiven aus Bundes- und Ländersicht.
Die Konferenz richtet sich an bisherige und neue am Programm
interessierte Akteure aus kommunaler Politik, Verwaltung und von freien
Trägern und Initiativen.
10:30 bis 17:00 in der Heilig-Kreuz-Kirche
in Berlin-Kreuzberg.
Anmeldungen
sind über dieses Formular möglich.
jfsb • Obentrautstraße 55 •
10405 Berlin oder auf www.respectABel.de
Ein detailliertes Programm folgt.
Eine Veranstaltung des Berliner
Jugendprogramms respectABel
In Kooperation mit
Berliner
Senatsverwaltung für Bildung Wissenschaft und Forschung
Berliner
Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales
Senatorin
für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales, Bremen
Justizbehörde
Hamburg / Arbeitsstelle Vielfalt
gefördert durch das BMFSFJ aus
dem Programm „VIELFALT TUT
GUT.“
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Interessante
Hinweise und Termine
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Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
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361° Respekt - YouTube Jugendwettbewerb gegen
Ausgrenzung
Unter der Schirmherrschaft von Bundesfamilienministerin Kristina
Schröder startete am 25. August der YouTube Jugendwettbewerb "361 Grad
Respekt" gegen Ausgrenzung. Noch bis zum 16. Oktober können Bewerbungen
eingereicht werden.
Jugendliche ab 13 Jahren können eigene Videos für mehr Respekt und ein
toleranteres Miteinander kreieren. Die Beiträge in einer der vier
Kategorien "Shortstory", "Music", "Freestyle" oder "Support" werden
durch das Hochladen auf dem YouTube-Wettbewerbskanal eingereicht. Eine
unabhängige Expertenjury wählt die besten Videos aus, die Ende November
in Berlin ausgezeichnet werden. Hauptgewinn ist ein Backstage-Besuch
sowie eine eigene VIP-Loge bei einem Konzert der Fantastischen Vier.
www.youtube.com/361grad
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Informationen im Internet
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Berliner Zustände 2009
- Ein Schattenbericht über Rechtsextremismus und Rassismus
Bereits zum vierten Mal gibt das Antifaschistische
Pressearchiv und Bildungszentrum (apabiz) gemeinsam mit der Mobilen
Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) die „Berliner Zustände“
heraus. In der diesjährigen Ausgabe beleuchten sechs Berliner Projekte
und Autor/innen rechtsextreme, antimuslimische und andere rassistische
Phänomene in Berlin, die eine kontinuierliche gesellschaftliche und
politische Auseinandersetzung notwendig machen.
Download unter:
www.apabiz.de
und www.mbr-berlin.de
Ausschreibung Sachbearbeiter/-in Finanzen/VWN
Zum frühstmöglichen Zeitpunkt sucht die Stiftung Demokratische Jugend
zur Umsetzung des Bundesprogramms „kompetent. für Demokratie“ ein/e
Sachbearbeiter/-in Finanzen VWN, 20 Stunden.
Die Ausschreibung finden sie hier.
Aus dem Bundestag:
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Dr. Diether Dehm, Inge Höger,
Andrej Hunko, Alexander Ulrich und der Fraktion DIE LINKE.
EU-Projekt
zur Erfassung von „Radikalen“
(06.08.2010)
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Veranstaltungshinweise/Weiterbildungsangebote
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09.-11-09.2010
Sommeruniversität gegen Antisemitismus 2010:
Vom religiösen Vorurteil zum säkularen Ressentiment
Die fünfte Sommeruniversität gegen Antisemitismus wendet
sich an Multiplikatoren der politischen Bildung wie Lehrer und
Journalisten, an Mandats- und Funktionsträger von Parteien und
Gewerkschaften, an Studierende, Ausbilder und Vermittler und die
interessierte Öffentlichkeit. Ziel ist die Vermittlung der notwendigen
Kompetenz, antisemitischen Ressentiments mit Argumenten
entgegenzutreten. Formen der Judenfeindschaft, ihre Präsenz im
Alltagsdiskurs, in der Schule, am Arbeitsplatz und in der Freizeit
stehen unter dem Thema "Vom religiösen Vorurteil zum säkularen
Ressentiment" im Mittelpunkt der Sommeruniversität, die Fakten sowie
argumentative und diskursive Formen der Abwehr vermitteln will.
Ort:
Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8
10963 Berlin
Programm
und Anmeldung
(bis zum 3. September)
09.09.2010
Verantwortung übernehmen im Norden 2010
Fachtagung der Landespräventionsräte Niedersachsens,
Schleswig-Holsteins und Mecklenburg-Vorpommerns sowie des DGB Nord
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Fachkräfte der
Präventionsarbeit aus der Kommunalverwaltung und -politik, den Schul-
und Sozialbehörden, der Polizei, der Wissenschaft, den Gewerkschaften;
ebenso angesprochen sind Vertreterinnen und Vertreter kommunaler
Präventionsräte, aus Verbänden, aus dem Bereich des organisierten
Sports und der Kirchen sowie andere Interessierte.
In diesem Jahr wird der Hauptreferent Dr. Dierk Borstel vom Institut
für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität
Bielefeld über Strategien zur konkreten Arbeit vor Ort vor dem
Hintergrund von Untersuchungen zum Bereich der Gruppenbezogenen
Menschenfeindlichkeit (GMF) referieren.
Akzente anderer Art werden die Akteure des Schauspielkollektivs
Lüneburg setzen. Sie werden Ausschnitte aus ihrer aktuellen Produktion
„Der Kick“ zeigen und von Reaktionen ihres Publikums berichten, das bei
vorangegangenen Aufführungen in der Mehrzahl aus Schülerinnen und
Schülern bestand.
Die Workshops am Nachmittag werden das Spektrum an Möglichkeiten für
die Zivilgesellschaft, sich nachhaltig und effektiv zu engagieren,
aufzeigen. Expertinnen und Experten aus mehreren Bundesländern werden
in diesem Rahmen über erfolgreiche Strategien, Maßnahmen und Projekte
berichten.
Im Foyer des Universitätsgebäudes werden die Veranstalter und weitere
Facheinrichtungen aktuelle, einschlägige Materialien auslegen und für
Fragen und Antworten zur Verfügung stehen.
Programmflyer
Online-Anmeldung
Ort: Universität Lüneburg
Kontakt: Landespräventionsrat Niedersachsen
Niedersächsisches Justizministerium
Am Waterlooplatz 5a
30169 Hannover
www.lpr.niedersachsen.de
15.09.2010
Antisemitismus heute - Aktueller Forschungsstand und
Tendenzen
Antisemitismus muss nach wie vor als eine vielschichtige Gefahr für
Demokratie und Gesellschaft betrachtet werden. Der versuchte
Brandanschlag auf die Wormser Synagoge im Mai 2010 veranschaulicht dies
nur zu deutlich. Der Hass gegen Juden, der in seiner offenen Variante
gesellschaftlich tabuisiert ist, findet häufig seinen Ausdruck in der
Agitation und Propaganda gegen Israel.
Die Tagung will Antisemitismus in den verschiedenen politischen
Spektren und seinen aktuellen Varianten beleuchten. Die Veranstaltung
richtet sich an Experten aus Wissenschaft und Politik. Ziel ist eine
Bestandsaufnahme der aktuellen Antisemitismusforschung und der
antisemitischen Gefährdung des demokratischen Miteinanders sowie die
Entwicklung von Handlungsperspektiven.
Kooperationstagung der Friedrich-Ebert-Stiftung
und des Jüdischen
Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus
9.15 - 16.00Uhr
Neue Synagoge Berlin, Großer Saal, Oranienburger Straße 28 - 30, 10117
Berlin
Programmflyer
22.09.2010
Extrem populär?! Rechtspopulismus in Deutschland und Europa
„Korrupte Politiker abwählen!“, „Die da oben betrügen uns“
oder „Ausländer gehören nicht zu uns“ - Parolen wie diese vereinfachen
und verzerren die Realität und geben vermeintlich einfache Antworten
auf komplexe gesellschaftspolitische Zusammenhänge und
Herausforderungen. Meist zeigt sich dahinter die Vorstellung einer
homogenen Gemeinschaft, nicht selten schwingen in völkischer Tradition
rassistische, chauvinistische sowie anti-islamische Ressentiments mit.
Gerade in Zeiten der Krise versuchen rechtspopulistische Parteien und
Bewegungen mit einfachen Versprechen und Ausgrenzungsschablonen die
Ängste vieler Bürger/innen für „ihre Sache“ zu nutzen. Der Erfolg
dieser Taktik zeigte sich u.a. in den jüngsten Wahlergebnissen
rechtspopulistischer Parteien in Europa - von Dänemark über die
Niederlande und Österreich bis nach Osteuropa. Handelt es sich bei
dieser Zunahme des Rechtspopulismus um ein vergängliches Phänomen oder
ist dieser auf dem Weg zum politischen Mainstream?
Um eine Anmeldung wird bis zum 15.09.2010 gebeten.
18:00 bis 20:00 Uhr
Friedrich-Ebert-Stiftung
Forum Berlin
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin
Programmflyer
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ausgewählte
Presseartikel
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"Die rechte
Gefahr ist real"
Kita-Betreiber in Mecklenburg-Vorpommern müssen sich von nun an zur
Verfassung bekennen.
taz
02.08.2010
"Eine Stütze des Vereins"
Ein Rechtsextremer trainiert Jugendliche im Fußballverein, einer von
ihnen verprügelt einen Israeli - aber der Club aus Sachsen-Anhalt sieht
keinen Anlass, sich von dem Mann zu trennen.
Spiegel
03.08.2010
NPD & Co. im Sozialen Netzwerk
Judäische Volksfront und Volksfront von Judäa
Netz
gegen Nazis
09.08.2010
So intelligent kann Antifaschismus sein
Er parodiert die unter Neonazis beliebte Modemarke „Thor Steinar“, ist
einer der besten Kenner des Rechtsextremismus und sitzt für die SPD im
Landtag von Mecklenburg-Vorpommern.
Frankfurter
Allgemeine
11.08.2010
Soziale Spaltung stärkt den Rechtsextremismus
Auch mangelnde Anerkennung für Jugendliche und zu großer Leistungsdruck
bilden einen Nährboden für Neonazis, warnt ein Konfliktforscher.
Welt
11.08.2010
"Das Klischee Bomberjacke gilt nicht mehr"
In der rechtsextremen Szene sind gerade Modelabels mit
nordisch-germanischer Symbolik angesagt
taz
12.08.2010
Rechtspopulisten wollen sich in Berlin ausbreiten
"Pro Deutschland" löst Proteste aus
Welt
20.08.2010
Auf Socken, ohne Stiefel
Sozialwissenschaftler Roland Roth von der Hochschule Magdeburg-Stendal
lobt Jugendrichter wie Andreas Müller, die mit phantasievollen
Maßnahmen junge Rechtsextremisten zur Räson bringen.
Rheinische
Post
25.08.2010
Neonazis und ihr Hass 2.0
Die Zahl rechtsextremer Internetseiten ist laut jugendschutz.net um
zehn Prozent gestiegen. Dabei rücken vor allem die sozialen Netzwerke
in den Fokus der Neonazis.
taz
24.08.2010
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