|
Unsere Themen
|
|
STADT
IN VIELFALT
Transferkonferenz Berlin - Bremen - Hamburg
|
Die Bundesprogramme „VIELFALT TUT GUT.“ und „kompetent. für
Demokratie“ fördern seit 2007 Projekte und Ansätze zur
nachhaltigen Bekämpfung von Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und
Antisemitismus, für Vielfalt, Toleranz und Demokratie. Seit dem wurden
deutschlandweit Modellprojekte gefördert, Beratungsnetzwerke aufgebaut
und zur Beteiligung und Aktivierung lokaler Expertise Lokale
Aktionspläne in den Ländern umgesetzt. Auf verschiedenen Ebenen konnten
so Ansätze entwickelt und in institutionsübergreifenden Kooperationen
durchgeführt werden. Kernanliegen der Transferkonferenz für die drei
Stadtstaaten sind, Raum für den Austausch der Programmakteure zu
schaffen und einen praxisnahen Transfer der Erfahrungen zu ermöglichen.
Drei Ebenen sind
dabei im Blick:
- Den Akteuren wird Raum für
einen Austausch über die verschiedenen Programmsäulen hinweg.
- Die Teilnehmenden fassen die
Ergebnisse und Anregungen für die Weiterführung der Programme am
Schluss der Tagung gemeinsam zusammen.
- Neue interessierte Akteure
können einen Einblick in die Struktur und Arbeitsweise von
programmgeförderten Projekten bekommen.
Ergänzt wird der Austausch durch
Informationen zum bisherigen Umsetzungsstand der Bundesprogramme sowie
zu den Perspektiven aus Bundes- und Ländersicht.
Die Konferenz richtet sich an bisherige und neue am Programm
interessierte Akteure aus kommunaler Politik, Verwaltung und von freien
Trägern und Initiativen.
Informationen gibt es ab dem 16. August 2010 in der jfsb bei Norbert Poppe oder Michael
Durich
jfsb • Obentrautstraße 55 •
10405 Berlin oder auf www.respectABel.de
Ein detailliertes Programm folgt. Anmeldungen sind ab jetzt unter kontakt@respectabel.de möglich.
Eine Veranstaltung des Berliner
Jugendprogramms respectABel
In Kooperation mit
Berliner
Senatsverwaltung für Bildung Wissenschaft und Forschung
Berliner
Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales
Senatorin
für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales, Bremen
Justizbehörde
Hamburg / Arbeitsstelle Vielfalt
gefördert durch das BMFSFJ aus
dem Programm „VIELFALT TUT
GUT.“
|
10.
Berliner jugendFORUM
|
Am 20. November 2010
findet zum 10. Mal die größte jugendpolitische Veranstaltung Berlins im
Abgeordnetenhaus statt: Das Berliner jugendFORUM.
Mitdenken, gemeinsam diskutieren, sich präsentieren: Alle jungen
Menschen Berlins sind eingeladen, sich in die Berliner Politik
einzumischen! In acht Diskussionsrunden debattieren Berliner
Jugendliche und Abgeordnete aller Fraktionen über Themen, die für
Berlin wichtig sind.
Nach den Sommerferien gibt’s den Startschuss zum jugendFORUM und die
Vorbereitungen gehen in die entscheidende Phase: Alle Jugendlichen, die
ein Thema für die Diskussionen vorschlagen wollen, treffen sich Anfang
September. Anfang Oktober treffen sich alle Projekte, die sich beim
jugendFORUM präsentieren wollen.
Orte und Zeiten der Treffen: www.berliner-jugendforum.de
|
Interessante
Hinweise und Termine
|
Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
|
Ort der Vielfalt?
Noch bis zum 31. August 2010 können sich engagierte Kommunen für die
bundesweite Initiative "Orte der Vielfalt" der Bundesregierung bewerben
und damit ihr Bekenntnis zu Demokratie, Vielfalt und Toleranz in
Deutschland unterstreichen. Um extremistischen Einflüssen in der
Gesellschaft entgegenzuwirken ist die Handlungsbereitschaft auf
kommunaler Ebene entscheidend.
Wenn sich Ihre Kommune um den Titel bewirbt, kann sie schon zu den
nächsten "Orten der Vielfalt" in Deutschland gehören, die am 21.
Oktober 2010 in Berlin offiziell ausgezeichnet werden.
In einem feierlichen Rahmen anlässlich der Ergebniskonferenz 2010 der
Bundesprogramme "VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und
Demokratie" und "kompetent. für Demokratie - Beratungsnetzwerke gegen
Rechtsextremismus" werden die Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen
als Symbol ein Schild erhalten, das ihre Kommune fortan als "Ort der
Vielfalt" sichtbar macht. Überreicht wird dieses Schild durch den
Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend, Herrn Dr. Hermann Kues.
www.orte-der-vielfalt.de
Endspurt
- Jetzt Engagierte für den Deutschen Engagementpreis nominieren!
Noch bis zum 31. Juli 2010 können Nominierungen für den Deutschen
Engagementpreis auf www.geben-gibt.de abgegeben
werden. Die Kampagne
„Geben gibt.“ ruft zur Nominierung von Personen, Institutionen und
Unternehmen auf, die
sich vorbildlich für die Gesellschaft einsetzen.
Für den Preis kann man sich nicht selbst bewerben - stattdessen haben
alle Bürgerinnen und Bürger seit dem 1. April die Möglichkeit, ihren
"persönlichen Helden" für ihr Engagement zu danken und sie damit
gleichzeitig für die Auszeichnung vorzuschlagen.
Vom 15. Juli bis 15. August haben engagierte Jugendliche auf www.gebengibt.de/jugend.html
die Möglichkeit, in einer kurzen Umfrage
ihre Erfahrungen mit freiwilligem Engagement kundzutun, Kritik und
Anregungen zu äußern.
www.gebengibt.de
nach oben |
Informationen im Internet
|
Aus
dem
Bundestag
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Ulla Jelpke, Petra Pau, Jan Korte, Ulrich Maurer,
Jens Petermann und der Fraktion DIE LINKE.
Verwendung
von Mitteln zur Prävention gegen Extremismus durch das
Bundesministerium des Innern und
Antwort
Warum ist Demokratie ein Thema
für die Feuerwehr?
In der Presse erscheinen die Freiwilligen Feuerwehren im Zusammenhang
mit Rechtsextremismus fast nur, wenn es zu negativen Vorfällen kommt.
Dabei macht gerade die Deutsche Jugendfeuerwehr, die auch langjährige
Partnerorganisation von netz-gegen-nazis.de ist, inhaltlich
vorbildliche Arbeit gegen Ausgrenzung: Um Augen zu öffnen und Mut zu
machen, die Demokratie vor Ort zu verteidigen.
Ein Interview auf
netz-gegen-nazis mit Martina Müller, Bundesjugendreferentin der
Deutschen Jugendfeuerwehr, und Nastassja Nefjodov, Referentin für das
Modellprojekt: "Jugendfeuerwehren strukturfit für Demokratie". Die
Fragen stellte Simone Rafael.
zum
Interview
Modellprojekte zur Prävention
von Linksextremismus und islamischem Extremismus gestartet
Schwerpunkte der Projekte sind soziale Integration, Förderung
demokratischer Strukturen und Erziehung zu Demokratie und
Gewaltlosigkeit. Die Präventionsprojekte haben zudem die Aus- und
Fortbildung von Multiplikator/-innen, die Arbeit mit Eltern,
Lehrer/-innen und Erzieher/-innen sowie die Bildung von Netzwerken vor
Ort zum Ziel.
Die Projekte im Einzelnen, die das Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend ins Leben gerufen hat, finden sie hier: bmfsfj.de
nach oben |
Veranstaltungshinweise/Weiterbildungsangebote
|
31.07.10
Rechtsextremismus und Geschichtsmythen
"Kraft durch Freude", Mutterkreuz und Autobahn - Wie
Rechtsextreme Mythen über das Dritte Reich verbreiten und historische
Ereignisse für ihre Zwecke instrumentalisieren
Immer wieder versuchen Rechtsextremisten mit der
Uminterpretation historischer Ereignisse neue Anhänger und
Sympathisanten zu gewinnen. Auch nehmen sie Gedenk- und Feiertage zum
Anlass, ihre Version der deutschen Geschichte mittels martialischer
Aufmärsche auf die Straße zu tragen und damit die Öffentlichkeit an
Tagen wie der Bombardierung Dresdens zu dominieren.
Die extreme Rechte greift dabei auf eine Vielzahl weit verbreiteter
Mythen und Legenden insbesondere im Bezug auf die Geschichte der
NS-Zeit zurück, die in abgeschwächter Form von vielen anderen Teilen
der Bevölkerung getragen werden. Solche Mythen betreffen z. B. die
Ereignisse des Zweiten Weltkrieges (u.a. Rede vom Bombenholocaust), die
unmittelbare Nachkriegszeit (Flucht, Vertreibung und Be-satzungsmächte)
oder die Sozialpolitik der Nationalsozialisten.
Ein historischer Ort in Niedersachsen, an dem die Neonazis inzwischen
seit mehreren Jahren die historischen Ereignisse aufgreifen und
umdeuten, ist das Wincklerbad in Bad Nenndorf. Im Rahmen der
Veranstaltung werden wir auf die Bedeutung des Wincklerbades in der
Nachkriegszeit eingehen und allgemein die Besetzung historischer Daten
durch die Nationalsozialisten und die damit in Umlauf gebrachten
Geschichtsmythen vertiefend erörtern.
Ort: Industriegewerkschaft
Bergbau, Chemie, Energie
Königsworther Platz 6
30167 Hannover
Kontakt: Friedrich-Ebert-Stiftung,
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
niedersachsen@fes.de
Tagungsprogramm
7.08.2010
Neue Wölfe im
Schafpelz
Was steckt hinter der rechtspopulistischen "Pro"-Bewegung?
Seit einigen Jahren bereits gibt es eine neuen Bewegung im
rechtsextremen Spektrum. Beginnend mit der "Bürgerbewegung Pro-Köln",
die sich vor allem als Gegnerin eines Moscheebaus in Köln profilierte,
entstanden in mehreren Städten ähnlicher Wählerbündnisse, die vor allem
mit Islamkritik, Antiziganismus und starkem Nationalbewusstsein in die
Öffentlichkeit treten. Mittlerweile gibt es auch einen bundesweiten
Zusammenschluss "Pro-Deutschland".
Diese Pro-Bewegung gibt sich gemäßigter als beispielsweise die NPD und
tritt nicht offen verfassungsfeindlich auf. Dennoch offenbaren
insbesondere islamfeindliche und geschichtsrevisionistische Positionen,
dass Bestandteile rechtsextremen Denkens vorhanden sind. Zudem
unterhält die Pro-Bewegung enge Kontakte zu teilweise militanten
Rechtsextremisten anderer europäischer Länder und das Führungspersonal
hat vielfach selbst langjährige Erfahrungen in der NPD oder anderen
rechtsextremen Organisationen. Der nordrhein-westfälische
Verfassungsschutz stuft die Pro-Bewegung daher als rechtsextrem ein und
auch das ARD-Magazin Monitor kommt in einer Reprotage zu dem Schluss:
"Eine Bürgerbewegung mittendrin im braunen Sumpf."
Mit dem offenen Bekenntnis des Arnstädter Bürgermeisters zur
Pro-Bewegung ist es dieser erstmals gelungen, in Ostdeutschland
Aufmerksamkeit zu erregen. Dies ist Grund genug, sich einmal mit den
Hintergründen und Zielen dieser neuen rechten Bewegung auseinander zu
setzen. Denn die Gefahr besteht, dass sich eine nach außen gemäßigt
wirkende Variante des Rechtsextremismus in Deutschland und Thüringen zu
etablieren versucht.
Theatercafé,
Schloßplatz, 99310 Arnstadt
Kontakt: Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Thüringen
Nonnengasse 11, 99084 Erfurt
Tele
E-Mail: erfmail@fes.de
www.fes-thueringen.de
26.08.-05.09.2010
Jüdische Kulturtage
Ohne Vergangenheit ist die Zukunft nicht denkbar. Kultur und
Traditionen werden von Generation zu Generation überliefert und
verändern sich dabei ständig. Künstler aus aller Welt zeigen in diesem
Jahr, wie ihre Gegenwart aussieht, klingt und sich anfühlt. Eine
Fotoausstellung portraitiert Überlebende der Shoah und ihre Nachkommen.
Jahrtausendealte Musik erhält durch junge Kantoren eine neue Dimension.
Ein Satire-Urgestein trifft auf einen StandUp-Comedian. Eine junge
Jazzsängerin erweckt jüdische Folksongs zu neuem Leben. Und ein
23-jähriger rekonstruiert eine hundert Jahre alte Symphonie. Die 16
Veranstaltungen der 24. Jüdischen Kulturtage zeigen, wie lebendig
jüdische Kultur heute ist.
www.juedische-kulturtage.org
08./09.09.2010
Bilanz und Ausblick
Erfolgsmodelle der Jugendarbeit in den Neuen Bundesländern im Zeichen
des demografischen Wandels
Die Koordinierungsstelle
"Perspektiven für junge Menschen" in der Stiftung Demokratische
Jugend lädt ein zum Fachkongress "Erfolgsmodelle der Jugendarbeit in
den Neuen Bundesländern im Zeichen des demografischen Wandels: Bilanz
und Ausblick". Es werden Good-Practice-Beispiele aus den letzten Jahren
präsentiert. Gemeinsam mit Entscheidungsträgerinnen und -trägern der
Jugendarbeit und Jugendpolitik, Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern, Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft, der
Schulverwaltung sowie der Praxis aus den Kommunen bzw. der kommunalen
Verwaltung aus dem gesamten Bundesgebiet soll die Zukunft der
Jugendarbeit in Zeiten des demografischen Wandels diskutiert werden.
Das Programm des Fachkongresses finden Sie hier!
Tagungsort: Hotel
Leonardo Royal, Otto-Braun-Straße 90, 10249 Berlin
09.09.2010
Verantwortung übernehmen im Norden 2010
Fachtagung der Landespräventionsräte Niedersachsens,
Schleswig-Holsteins und Mecklenburg-Vorpommerns sowie des DGB Nord
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Fachkräfte der
Präventionsarbeit aus der Kommunalverwaltung und -politik, den Schul-
und Sozialbehörden, der Polizei, der Wissenschaft, den Gewerkschaften;
ebenso angesprochen sind Vertreterinnen und Vertreter kommunaler
Präventionsräte, aus Verbänden, aus dem Bereich des organisierten
Sports und der Kirchen sowie andere Interessierte.
In diesem Jahr wird der Hauptreferent Dr. Dierk Borstel vom Institut
für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität
Bielefeld über Strategien zur konkreten Arbeit vor Ort vor dem
Hintergrund von Untersuchungen zum Bereich der Gruppenbezogenen
Menschenfeindlichkeit (GMF) referieren.
Akzente anderer Art werden die Akteure des Schauspielkollektivs
Lüneburg setzen. Sie werden Ausschnitte aus ihrer aktuellen Produktion
„Der Kick“ zeigen und von Reaktionen ihres Publikums berichten, das bei
vorangegangenen Aufführungen in der Mehrzahl aus Schülerinnen und
Schülern bestand.
Die Workshops am Nachmittag werden das Spektrum an Möglichkeiten für
die Zivilgesellschaft, sich nachhaltig und effektiv zu engagieren,
aufzeigen. Expertinnen und Experten aus mehreren Bundesländern werden
in diesem Rahmen über erfolgreiche Strategien, Maßnahmen und Projekte
berichten.
Im Foyer des Universitätsgebäudes werden die Veranstalter und weitere
Facheinrichtungen aktuelle, einschlägige Materialien auslegen und für
Fragen und Antworten zur Verfügung stehen.
Programmflyer
Online-Anmeldung
Ort: Universität Lüneburg
Kontakt: Landespräventionsrat Niedersachsen
Niedersächsisches Justizministerium
Am Waterlooplatz 5a
30169 Hannover
www.lpr.niedersachsen.de
21./22.10.2010
Ergebniskonferenz „VIELFALT TUT GUT.“ und „kompetent. für
Demokratie“
Zum Abschluss der Förderphase 2007-2010 der beiden
Bundesprogramme „VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und
Demokratie“ und „kompetent. für Demokratie - Beratungsnetzwerke gegen
Rechtsextremismus“, lädt das Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend (BMFSFJ) am 21. und 22. Oktober 2010 zu einer
zweitägigen Ergebniskonferenz nach Berlin ein. Die Konferenz gibt
zugleich den Startschuss für die kommende Förderphase ab 2011.
Der erste Veranstaltungstag steht ganz im Zeichen des Engagements für
Demokratie, Vielfalt und Toleranz, das vielerorts durch die Förderung
der Bundesprogramme erfolgreich gewachsen ist. Der Parlamentarische
Staatssekretär im BMFSFJ, Dr. Hermann Kues, wird die Konferenz
feierlich eröffnen und sowohl Rückblick als auch Ausblick auf die
kommende Förderphase geben. Darüber hinaus wird er in diesem Rahmen
weitere Kommunen als „Orte der Vielfalt“ auszeichnen, die sich mit
ihren lokalen Konzepten für mehr gelebte Demokratie und Toleranz in
unserer Gesellschaft einsetzen. Abgerundet wird der erste
Veranstaltungstag durch impulsgebende Vorträge mit einer sich
anschließenden Diskussionsrunde.
Der zweite Veranstaltungstag dient vor allem der Präsentation der
Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitungen sowie der
Gesamtevaluation beider Bundesprogramme. Hier werden die Erkenntnisse
und die Erfahrungen der bisherigen Arbeit aller Programmbereiche
diskutiert.
Eine Anmeldung zur Teilnahme an der Konferenz ist aufgrund der
begrenzten Teilnehmerzahl nur auf Einladung hin möglich. Ab dem 21.
Oktober ist jedoch der Abschlussbericht zur Förderphase 2007-2010
online abrufbar.
28./29.10.2010
Fachtagung: Heimatliebe, Nationalstolz und Rassismus -
Einzelmeinungen oder Trend?
Mehr als ein Drittel der Münchner/-innen haben einen
Migrationshintergrund.
Welche politischen Fragen und Interessen sie haben, ist wenig bekannt.
Im pädagogischen Alltag gibt es zwar vermehrt Diskussionen wegen
rassistischen und nationalistischen Äußerungen, hinterfragt werden
diese Entwicklungen aber kaum.
Die Fachtagung geht dem Thema aus verschiedenen Blickrichtungen und
Fachdisziplinen nach, legt dabei aber konsequent den Fokus auf extrem
rechte politische Weltanschauungen. Die Schwierigkeiten, die dabei
auftreten, nämlich ob gängige deutsche Beschreibungen den Phänomenen
bei Migrant/-innen gerecht werden oder ob es neuer Begriffe bedarf,
werden dabei beleuchtet. Gleichzeitig werden an konkreten Beispielen
Ideologien herausgefiltert.
Mit der interdisziplinären und handlungsorientierten Fachtagung soll
ein Impuls gesetzt werden, die Diskussion angeregt und praktisches
Wissen vermittelt werden.
Programmflyer
Ort: Feierwerk, Hansastr. 39 - 41,
81373 München
Kontakt: Fachinformationsstelle Rechtsextremismus &
Landeshauptstadt München
Tel. +49/89 72488-109
nach oben |
ausgewählte
Presseartikel
|
Das Leben der Anne
Frank als Comic
Die Anne-Frank-Stiftung reagiere auf veränderte Lesegewohnheiten bei
Kindern und Jugendlichen und biete die weltbekannte Geschichte des
Mädchens in moderner Form an, erklärte Stiftungsdirektor Hans Westra.
Focus
05.07.2010
Kampagne gegen rechte Zeitungen
»Junge Freiheit«, »Deutsche Stimme«, »Zuerst!«, »Deutsche
Militärzeitung« oder »Preußische Allgemeine Zeitung« - all diese
rechten bis extrem rechten Zeitungen und Monatstitel gibt es in Berlin
und Brandenburg an vielen Kiosken offen zu kaufen.
Neues
Deutschland
09.07.2010
Verfassungsschutz sieht ideologische Allianz zwischen
Neonazis und Islamisten
Was die Extremisten eint, erklärt Verfassungsschutzchef Heinz Fromm im
SPIEGEL, ist ihr antisemitischer Hass auf Israel und alles Jüdische.
Spiegel
11.07.2010
"Wir haben gelitten, wir lagen am Boden, und jetzt tanzen
wir"
Jane Korman lässt ihren Vater, einen Auschwitz-Überlebenden, im KZ
tanzen
Deutschlandfunk
17.07.2010
Nazi-Bands im Anmarsch
Nur wenige Monate nach dem Neonaziaufmarsch am 1. Mai droht Berlin
jetzt die nächste rechtsextreme Großveranstaltung. Die NPD plant
Rechtsrock-Konzert gegen die Integrationspolitik des Senats.
Tagesspiegel
21.07.2010
Nach Vereinsverbot weniger rechte Sommercamps
Das im März 2009 erlassene Verbot des bundesweiten Vereins Heimattreue
Deutsche Jugend (HDJ) zeigt Wirkung.
Focus
24.07.2010
Die Nazis aus dem Wedding
"FN Mitte" heißt eine neue rechtsradikale Gruppe, die sich ausgerechnet
im multikulturellen Wedding angesiedelt hat.
Tagesspiegel
25.07.2010
Sinti und Roma zeigen NPD an
Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma wehrt sich gegen eine
„pauschal-diskriminierende Hetzpropaganda“ auf der NPD-Internetseite.
Frankfurter
Rundschau
26.07.2010
Kitas als Neonazi-freie Zone
Rechtsextreme sollten keinen Einfluss auf kommunale Kindereinrichtungen
bekommen. Das fordert der Zentralrat der Juden in Deutschland.
n-tv
27.07.2010
Internet-Seite von Buchenwald geschändet
Die KZ-Gedenkstätte Buchenwald wurde am Mittwoch mit einem Angriff aus
dem Internet konfrontiert. Offenbar schändeten Neonazis den
Internetauftritt.
Thüringer
Allgemeine
27.07.2010
Schwarz-Gelb bleibt auf Fördergeldern sitzen
Sechs Millionen Euro hat Schwarz-Gelb locker gemacht, um im Osten
linken wie rechten Extremismus anzugehen. Das Problem: Bisher floss
kein Euro in entsprechende Projekte - auch weil es im Osten kaum
Linksradikale gibt.
Spiegel
28.07.2010
nach
oben
|
|
Sie wollen in Zukunft
diesen Newsletter nicht mehr erhalten? Einfach eine leere Mail mit dem
Betreff "unsubscribe" an uns senden. Sie können dazu auch hier klicken:
|