Unsere Themen

Entscheidung zu den Förderprojekten von respectABel
Der Förderausschuss von respectABel hat über die 59 vorliegenden Anträge entschieden. Aus der Vielzahl qualitativ hochwertiger, engagierter Projektanträge hat das Gremium eine Auswahl treffen müssen: 28 Projekte mit einem Fördervolumen von etwa 78.000 Euro wurden befürwortet. Der kleinste Förderbetrag für ein Projekt war 998 EUR, der Höchstförderbetrag war 3.500 EUR. In den nächsten Tagen werden wir hier auf respectabel.de eine Übersicht der geförderten Projekte veröffentlichen.
Interessante Hinweise und Termine
Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
Berliner Medienpreis 2010

Das Landesprogramm jugendnetz-berlin fördert und unterstützt Projekte der außerschulischen Bildung und ihre Vernetzung, um die Zukunftschancen von jungen Menschen durch den Erwerb von Medienkompetenz zu verbessern. Mit Engagement und Ideenreichtum werden innovative Konzepte, neue Formen und Methoden der Medienbildung sowie Kooperationsprojekte mit Schulen entwickelt und umgesetzt.

Teilnehmen können aus Berlin freie und öffentliche Träger der Jugendhilfe, medienpädagogische Projekte und Initiativen, Organisationen, Institutionen, Unternehmen und Einrichtungen die mit Trägern der Jugendhilfe kooperieren (z.B. Schulen oder Ausbildungsbetriebe).
Einsendeschluss ist der 30.09.2010.

www.jugendnetz-berlin.de


Deutscher Engagementpreis 2010

„23 Millionen Menschen tun Gutes – und sind dabei nicht zu sehen. Zeigt sie uns!“ Dieser Aufruf der Kampagne „Geben gibt.“ ist klares Statement und Ansporn zugleich. Mehr als ein Drittel der Deutschen setzt sich bereits aktiv für das Gemeinwohl ein. Persönliche Anerkennung erfahren diese Menschen dabei vor allem im Rahmen ihres Engagements, die breite Öffentlichkeit aber nimmt eher selten davon Notiz. Mit dem Deutschen Engagementpreis, den die Kampagne „Geben gibt.“ einmal jährlich verleiht, soll sich dies ändern.

Es werden vier Preise in Form einer Auszeichnung in folgenden Kategorien für bürgerschaftliches
Engagement vergeben:
· Politik und Verwaltung
· Wirtschaft
· Gemeinnütziger Dritter Sektor und Einzelpersonen
· Schwerpunkt 2010: Vorbildliches Engagement von Jugendlichen (bis 25 Jahre)

Einsendeschluss für Vorschläge ist der 31. Juli 2010.

www.geben-gibt.de

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Informationen im Internet
Informationen aus dem Abgeordnetenhaus

          Kleine Anfrage
        der Abgeordneten Clara Herrmann (Bündnis 90/Die Grünen)

        und  Antwort

       

        30.04.2010


Aus dem Bundestag
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Sevim Dagdelen, Jan Korte, Ulla Jelpke, Ulrich Maurer,
Wolfgang Neskovic, Halina Wawzyniak und der Fraktion DIE LINKE.
Umsetzung des Nationalen Aktionsplans gegen Rassismus (NAP)
07.05.2010

Kleine Anfrage
der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Wolfgang Neskovic, Jens Petermann, Raju Sharma, Halina Wawzyniak und der Fraktion DIE LINKE.
Politisch motivierte Kriminalität
06.05.2010


"Wir sind alle Partner auf gleicher Augenhöhe",

Ein Gespräch mit Angelika Thiel-Vigh, Leiterin der Koordinierungsstelle Tolerantes Brandenburg

Frau Thiel-Vigh, ein Praxisbeispiel: Eine 9. Schulklasse im brandenburgischen Mahlow führte unmittelbar vor der Bundestagswahl eine eigene Probewahl durch. Das Ergebnis: 4 Stimmanteile CDU, 3 SPD, 5 NPD. Typisch Brandenburg?

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Kein Frühling für Nazis in Berlin

Das Modell Dresden macht Schule. Eine starke Zivilgesellschaft und eine taktisch besonnene Polizei haben der bundesdeutschen Neonaziszene am 1. Mai eine neuerliche Niederlage zugefügt.

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Polizeiliche Kriminalstatistik 2009

Wie bereits in den Vorjahren ist auch im Jahre 2009 die polizeilich registrierte Kriminalität rückläufig. Im Berichtszeitraum 2009 sind die Straftaten um 1,0 % gegenüber dem Vorjahr gesunken. Insgesamt wurden 6.054.330 Straftaten registriert. Die Quote bei der Aufklärung von Straftaten liegt mit 55,6 % auf dem höchsten Stand seit Einführung der gesamtdeutschen PKS 1993.

download (51 Seiten, Stand: Mai 2010)
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Veranstaltungshinweise/Weiterbildungsangebote

Bernau bleibt Nazifrei! - Am 5. Juni geht´s in Eberswalde weiter

Am Samstag, den 05.Juni 2010, wollen die Eberswalderinnen und Eberswalder an den Erfolg von Bernau anknüpfen. Dresden, Berlin und Bernau 2010 haben gezeigt, dass vielfältige Menschenblockaden von Naziaufmärschen zum Erfolg führen.

www.brandenburg-nazifrei.de



08.06.2010

„Rasse“? - Ein Fachtag zum Begriff der „Rasse“ in Gesetzgebung und Verwaltungstexten

Während die Rede von der „Rasse“ heute im Alltag zumeist vermieden wird und die Humanwissenschaften den Gedanken einer Einteilung der Menschheit in biologische„Rassen“ weitgehend verworfen haben, wirdder Begriffbis heute in Gesetzestexten verwendet.
Wissenschaftliche Institutionen und Politiker verschiedener Parteien haben diesen Gebrauch des Rassenbegriffs wiederholt öffentlich hinterfragt.
Einige europäische Länder haben sich bereits dazu entschlossen, daraufin Zukunft zu verzichten, und inzwischen hat sich auch das Europäische Parlament gegen eine weitere Verwendung in Gesetzestexten der Europäischen Union ausgesprochen. In Deutschland steht diese Diskussion noch am Anfang.


Der Fachtag wird sich u. a. mit folgenden Fragen beschäftigen:
  • Woher kommt der Begriff der „Rasse“ und welche Implikationen hater?
  • Lässt sich Rassismus glaubwürdig bekämpfen, wenn „Rasse“ als juristische Kategorie beibehalten wird?
  • Welche Probleme bringen alternative Terminologien mit sich?
  • Besteht Handlungsbedarf und wenn ja, was sollte Brandenburg tun?
Eine Veranstaltung des Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien (MMZ) Universität Potsdam, in Kooperation mit der Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“

Veranstaltungsflyer

13:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte / Konferenzraum
Adresse: Kutschstall, Am Neuen Markt 9
14467 Potsdam

Die Teilnahme ist kostenfrei.
Bitte melden Sie sich möglichst bis zum 5. Juni 2010 unter kontakt@respectabel.de oder per Fax 0331-2809450 an.




12.06.2010
Gewalt und Inszenierung
2. Kongress für Jugendliche und junge Erwachsene ab 16 Jahren

Der Jugendkongress geht von der These aus, dass Gewalt ein soziales und kulturelles Phänomen ist. Etwas, das uns in unterschiedlichen Formen begegnet und das sowohl in popkulturellen Erzeugnissen als auch in alltäglichen Medien zum Ausdruck kommt. Der Jugendkongress beschäftigt sich in Input-Referaten, Workshops und Lesungen unter anderem mit der Tötung von alten und neuen Monstern, mit sympathischen Mördern, dem Wunsch nach Unsterblichkeit im Computerspiel, der Banalität von realer Gewalt auf der Theaterbühne sowie der durch Überwachungskameras zur Schau gestellten Allgegenwärtigkeit des Gesetzes.

Programmflyer
www.parkaue.de



25.-27.06.2010
Tage der Demokratie

Programm:

Freitag, 25.06.2010
  • 13:00 Anreise der Teilnehmer und „Check In“
  • 15:30 Markt der Demokratie
  • 16:30 Eröffnung der „Tage der Demokratie“ durch Schirmherr Ministerpräsident Matthias Platzeck
  • 16:45 Auftritt der Band Fahrenheit 212
  • 17:30 Eröffnung des LBS-Cups –Straßenfußballturnier durch den Minister für Bildung, Jugend und Sport Holger Rupprecht
  • 17:30 Workshop
  • 19:00 Abendessen
  • 22:15 Disco mit den Fritz DJs on tour
  • 00:00 Siegerehrung des Straßenfußballturniers
Samstag, 26.06.2010
  • 08:30 Frühstück und Verteilung der Lunchpakete
  • 10:00 Beginn der Demokratie-Rallye: Besuch einzelner Ministerien und des Landtages
  • 15:30 Rückkehr der Teilnehmer + Erfrischung
  • 16:30 Workshop
  • 17:30 Konzert mit der Band „Right Now“
  • 19:00 Abendessen
  • 22:30 Disco mit den Fritz DJs on tour
  • 00:00 Ende
Sonntag, 27.06.2010
  • 08:30 Frühstück
  • 10:00 Abschlussmeeting
  • 11:30 Start der schwul-lesbischen Regionaltour 2010
  • 12:00 Ende
Neuer Lustgarten in der Landeshauptstadt Potsdam
Am Lustgartenwall; 14467 Potsdam
(5 Minuten vom Hauptbahnhof Potsdam)

Flyer
www.tage-der-demokratie.de



28.06.2010
Demokratie braucht Qualität!
Gelingensfaktoren für erfolgreiches Engagement gegen Rechtsextremismus

"Demokratie braucht Demokrat/ innen", so bringt ein vielzitierter Ausspruch Friedrich Eberts die Relevanz eines engagierten Eintretens mündiger Bürger/innen für unsere Gesellschaft auf den Punkt. Dieses ist besonders dann und dort unverzichtbar, wo demokratische Werte missachtet, enschenrechte negiert und die Gleichwertigkeit aller in Frage gestellt werden.

Um der Gefahr entgegenzuwirken, die einerseits von der extremen Rechten, andererseits von antisemitischen, rassistischen, fremdenfeindlichen und antidemokratischen Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft ausgeht, ist das entschiedene Engagement aller gesellschaftlicher Akteure gefragt. Gute Arbeit gegen Rechtsextremismus gelingt im Ganzen nur als gemeinsames und umfassendes Eintreten der Demokrat/innen für Demokratie.

Das kreative Engagement verschiedenster Initiativen und Projekte von Bürger/innen, von Nichtregierungsorganisationen, von Unternehmen und der Politik zeigt auf, dass es bereits eine breite erfolgreiche Praxis in der Arbeit für Demokratie und gegen Rechtsextremismus gibt. Insbesondere die Bundesförderung hat dazu beigetragen, dass sich in Deutschland gerade in der Zivilgesellschaft ein hohes Maß an Professionalität und Kompetenz entwickeln konnte.

Doch was macht sie aus, die "gute Praxis gegen rechts"? Welche erfolgreichen Beispiele in den gesellschaftlichen Bereichen Staat, Zivilgesellschaft und Wirtschaft gibt es? Und welche Gelingensfaktoren können wir identifi zieren, die effektives Eintreten für Demokratie fördern oder behindern? In einem Gutachten für die Friedrich-Ebert-Stiftung arbeitet Professor Roland Roth Gelingensfaktoren und Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus heraus und illustriert diese an aus gewählten Praxisbeispielen aus den Bereichen Staat, Zivilgesellschaft und Wirtschaft.

Friedrich-Ebert-Stiftung
Forum Berlin
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin

Programm und Anmeldung

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ausgewählte Presseartikel

Zahl der antisemitischen Vorfälle ist 2009 gestiegen
Polizeizahlen zufolge wurden 2009 insgesamt 242 Taten angezeigt. Im Vorjahr waren es noch 197 polizeibekannte Vorfälle.
Tagesspiegel
31.05.2010

Demokratie muss nicht die Lösung sein
Wirtschaftswissenschaftler Paul Collier analysiert Statistiken aus Krisenregionen. Er sagt, dass Wahlen überschätzt werden, und Diktatoren Gewalt manchmal besser verhindern können
Berliner Zeitung
29.05.2010

Wenn Vorurteile stärker als Ur-Instinkte sind
Rassisten kennen kein Mitleid - zumindest wenn es sich bei den Opfern um Fremde handelt.
Spiegel
28.05.2010

"Herr Voigt ist schlecht fürs Geschäft"
Weil er das Wohlfühlgefühl anderer Gäste gefährde, darf NPD-Chef Udo Voigt nicht mehr in einem Wellnesshotel in Bad Saarow übernachten.
taz
25.05.2010

NPD wechselt die Strategie
Aus Parlamenten fliegen sie regelmäßig raus. Deshalb macht die NPD wieder auf den Straßen mobil.
n-tv
24.05.2010

Das Wuchern der Mitte
Wenn die FDP laut Grünen ­„extremistisch“ wird: Warum nicht die Theorie des Extremismus, sondern deren Missbrauch unser ­Problem ist
Freitag
24.05.2010

Klicken gegen Rechts
Facebook-Mitglieder demonstrieren gegen Neonazis im Netzwerk
ZDF heute
24.05.2010

Nazis wollten zum Holocaust-Mahnmal
Eine E-Mail von Rechtsextremisten belegt: Die Szene plante für 1. Mai mehrere Aufmärsche jenseits der angemeldeten Route in Prenzlauer Berg.
Tagesspiegel
20.05.2010

Prophylaxe gegen Links
Bundesfamilienministerin Schröder will antilinke Projekte stärker fördern
Neues Deutschland
19.05.2010


„Besser direkt ins Gesicht als hintenrum“
Versteckter und offener Antisemitismus in deutschen Medien? Beides ist Realität, sagt Stephan Kramer, Generalsekretär des Zentralrats der Juden.
Focus
17.05.2010

Ratloser Kampf gegen Links
Die von Familienministerin Schröder geplanten Projekte gegen Linksextremismus und Islamismus sollen bald starten. Aber die Träger wissen nicht, was man von ihnen erwartet.
Zeit
12.05.2010

"Jeder fünfte Deutsche ist fremdenfeindlich"
Jeder vierte Migrant fühlt sich unerwünscht - und jeder fünfte Deutsche ist Ausländern gegenüber grundsätzlich negativ eingestellt: Erstmals untersuchte eine repräsentative Studie die Ansichten und Wertvorstellungen von Deutschen und in Deutschland lebenden Migranten.
Spiegel
11.05.2010
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