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Unsere Themen
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Zum
Jahresende
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Die Mitarbeiter des
Förderprogramms respectABel - Aktion Berlin und der Internetplattform respectabel.de wünschen allen, die
unsere Arbeit im vergangenen Jahr unterstützt und kritisch begleitet
haben, ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes und
erfolgreiches Jahr 2010.
Auch im kommenden Jahr wird das Berliner Förderprogramm respectABel den
Einsatz vieler Kinder- und Jugendprojekte für Demokratie und Toleranz,
gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus
unterstützen – respectabel.de wird diese Arbeit begleiten.
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Zeitensprünge
2010
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Das Jugendprogramm
Zeitensprünge sucht auch im Jahr 2010 wieder spannende Geschichten aus
den Heimatregionen und -kiezen der Jugendlichen in den ostdeutschen
Bundesländern. Forschungszeitraum ist das 20. Jahrhundert.
Das Programm „Zeitensprünge“ wurde im Jahr 2003 im Rahmen der
Bundesinitiative „wir ... hier und jetzt“ entwickelt und wird seit 2005
in Zusammenarbeit mit den Landesjugendministerien weitergeführt. Ziel
des Programms ist es, Jugendliche für die Geschichte ihrer Region,
ihres Ortes oder ihres Stadtteils zu interessieren, sie auf Spurensuche
nach den historischen und kulturellen Gegebenheiten ihres
Lebensumfeldes zu schicken und ihnen die finanziellen Möglichkeiten zu
bieten, eigene Projekte zu initiieren.
In Berlin findet das Jugendprogramm "Zeitensprünge" im Rahmen des Förderprogramms respectABel statt.
Ausschreibungstermine, Antragsformulare und Reportagen zu Projekten und
Veranstaltungen finden sie unter www.zeitenspruenge.org.
Bewerbungen nimmt die Stiftung Demokratische Jugend
bis zum 15. Januar 2010 entgegen.
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Interessante
Hinweise und Termine
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Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
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Jugend hilft! Wettbewerb 2010
WAS GEHT ? MIT DEINER HILFE ALLES !
Du kümmerst dich um Menschen in Not, setzt dich für
Mitschüler ein oder organisierst ein Benefizkonzert. JUGEND HILFT!
möchte deiner Hilfe auf die Sprünge helfen.
Der Fonds
Mit bis zu 2.500 Euro fördern wir dein soziales Projekt. Im Internet
findest du unseren Online-Antrag. Jeweils Ende Januar, April, Juli und
Oktober entscheiden wir über deinen Antrag.
Der Wettbewerb
Einmal im Jahr zeichnet JUGEND HILFT! die besten sozialen Projekte
aus. Die Gewinner werden zu einem viertägigen Camp eingeladen. Neben
einem Workshop-Programm zu Themen wie Projektmanagement oder
Fundraising erwartet die Sieger eine „Oscar-Verleihung“ und jede Menge
Spaß.
Der Einsendeschluss ist der 28. Februar 2010.
www.jugendhilft.de
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Informationen im Internet
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Informationen
aus
dem Bundestag
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Petra Pau, Agnes Alpers, Matthias W. Birkwald, Steffen
Bockhahn, Roland Claus, Sevim Dag˘delen, Heidrun Dittrich, Dr. Dagmar
Enkelmann, Dr. Rosemarie Hein, Ulla Jelpke, Katja Kipping, Jan Korte,
Wolfgang Neskovic, Jens Petermann, Richard Pitterle, Dr. Petra
Sitte, Frank Tempel, Halina Wawzyniak, Jörn Wunderlich, Sabine
Zimmermann und der Fraktion DIE LINKE.
Neuausrichtung
der bisherigen Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus
04.12.2009
Demokratie steckt
an!
Die Deutsche Jugendfeuerwehr präsentiert in Berlin erste
Zwischenergebnisse des Bundesmodellprojekts „Jugendfeuerwehren
strukturfit für Demokratie“. Mehr als 80 Vertreterinnen und Vertreter
aus Jugendfeuerwehren und zahlreicher anderer Jugendverbände sind
Anfang Dezember 2009 in Berlin zusammengekommen, um über den Umgang mit
rechtsextremen Strukturen in der Jugendverbandsarbeit zu diskutieren.
weiter auf www.jugendfeuerwehr.de
Das Schülerradio von ALEX sucht
neue Redaktionsmitglieder!
Das Schülerradio bei ALEX, bringt jeden Freitag um 18 Uhr eine Stunde
Livesendung von Schülern aus ganz Berlin. Gesendet wird auf 97.2 MHz
und im Stream auf
www.alex-berlin.de. Themen liegen im Bereich Politik, Kultur,
Schüleralltag - alles was die Schüler selbst interessiert und wozu sie
ihre Meinung sagen wollen.
Du hast Ideen und was zu sagen? Wolltest schon immer mal Radio machen?
ALEX bietet auch Dir die Möglichkeit, eine Stimme für die Schüler
Berlins zu sein! Schreib einfach an hoersturz@alex-berlin.de und schau
einfach dort vorbei. Die Radiomacher treffen sich jeden Montag 18 Uhr
bei ALEX in der Voltastraße 5, Berlin Wedding.
Alle weiteren Infos auf alex-berlin.de
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Veranstaltungshinweise/Weiterbildungsangebote
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Gemeinsam
Handeln - Berliner Bezirke für Demokratie und gegen Rechtsextremismus
Veranstaltung
organisiert durch: Mobile Beratung
gegen Rechtsextremismus Berlin, Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick,
[moskito]
Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
Pankow, Koordinierungsstelle
Polis* Marzahn-Hellersdorf, Licht-Blicke
– Netzwerkstelle für Demokratie und Toleranz Lichtenberg
Das Programm:
11:00 Uhr Begrüßung - Christina Emmrich Bezirksbürgermeisterin
Lichtenberg
Einführungsvortrag „Mit Recht gegen rechts“ Prof. Dr. Martin Kutscha,
Hochschule Wirtschaft und Recht Berlin
12:00 bis 12:15 Uhr Pause
12:15 Uhr bis 13:15 Uhr Fachforen
I. Umgang mit
rechtsextremer Propaganda im öffentlichen Raum
Menschenverachtende Sprüche an
Bushaltestellen, antisemitische
Aufkleber am Laternenmast, rassistische Pöbeleien in der U-Bahn:
täglich wird rechtsextremes Gedankengut im öffentlichen Raum sichtbar.
Seit Januar 2008 erfasst ein Verzeichnis in Marzahn-Hellerdorf,
initiiert und betreut durch die bezirkliche Koordinierungsstelle Polis*
und die Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle, antisemitisch, homophob
und rassistisch motivierte Vorfälle, Übergriffe und Propaganda. Ziel
ist es, Zivilgesellschaft, Kommunalpolitik und Verwaltung für
demokratiegefährdende Entwicklungen zu sensibilisieren und
demokratische Akteure in ihrem Engagement zu vernetzen und zu
unterstützen.
Dagmar Pohle,
Bezirksbürgermeisterin Marzahn–Hellersdorf
Ricardo Taschke, Bezirkliche
Koordinierungsstelle Polis*
Moderation: Fei Kaldrack,
[moskito] Netzwerkstelle gegen
Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt, Pankow
II. Handlungsmöglichkeiten
in der Auseinandersetzung mit
rechtsextremen Läden, Kneipen und Treffpunkten
Rechtsextreme Bemühungen um
gesellschaftlichen Einfluss setzen im
Alltagsleben von Bezirken und Nachbarschaften an. Im Gegensatz zu
temporären, teilweise jahreszeitlich bedingten Treffpunkten in Parks
oder auf öffentlichen Plätzen, bieten Kneipen, Läden, Tattoostudios
etc.eine dauerhafte Basis für die rechtsextreme Szene. Demokratische
Proteste gegen Thor Steinar-Läden oder rechtsextreme Szenekneipen in
Berlin waren immer dann erfolgreich, wenn Zivilgesellschaft, Politik
und Verwaltung an einem Strang gezogen haben. Welche
Handlungsspielräume haben Politik und Verwaltung bei der Verhinderung
rechtsextremer Wirtschaftsunternehmungen?
Dr. Andreas Prüfer,
Bezirksstadtrat für Wirtschaft und Immobilien,
Lichtenberg
Dr. Peter Beckers,
Bezirksstadtrat für Wirtschaft, Bürgerdienste und
Ordnungsamt, Friedrichshain- Kreuzberg
Gabriele Schöttler,
Bezirksbürgermeisterin Treptow-Köpenick
Moderation: Björn Malycha,
Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick
III. Handlungsräume:
rechtsextreme Anmietungsversuche von
öffentlichrechtlichen Veranstaltungsräumen
Rechtsextreme Organisationen
versuchen seit Jahren intensiv,
öffentliche Räume zu besetzen. Ein Mittel dafür ist die Anmietung
öffentlich-rechtlicher Räumlichkeiten für rechtsextreme
Veranstaltungen. Immer, wenn ein Anmietungsgesuch von Rechtsextremen
vorliegt, steht der betroffene Bezirk vor der Herausforderung,
reagieren zu müssen. Verbote sind dabei insbesondere deswegen
schwierig, weil sich die NPD auf den Gleichbehandlungsgrundsatz nach
dem Parteien- und Grundgesetz (Parteienprivileg) berufen kann. Dennoch
ist es möglich, sich auf verschiedenen Ebenen juristische und
politische Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen.
Michael Schneider,
Bezirksstadtrat für Umwelt, Grün und
Immobilienwirtschaft Treptow-Köpenick
Marianne Roderburg Leiterin des
Rechtsamts Treptow-Köpenick (angefragt),
Bianca Klose, Mobile Beratung
gegen Rechtsextremismus Berlin
Sven Richwin, Kanzlei Mundt /
Richwin Berlin
Moderation: Eva Prausner,
Licht-Blicke – Netzwerkstelle für Demokratie
und Toleranz Lichtenberg
13:15 bis 13:30 Uhr Pause
13:30 Uhr Gemeinsame
Pressekonferenz der Berliner
Bezirksbürgermeister/innen
Moderation: Bianca Klose, Mobile
Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
Ende der Veranstaltung 14:00 Uhr
Louise-Schroeder-Saal
des Berliner Rathauses
Anmeldungen bis zum 6. Januar 2010 per E-Mail unter kontakt@respectabel.de
18.01.2010
Jugendforum denk!mal ’10
Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27.
Januar lädt das Abgeordnetenhaus von Berlin auch in diesem Jahr wieder
zum Jugendforum denk!mal ein. Das diesjährige Motto „Ich bin Zeuge
meiner Zeit“ soll dazu ermutigen, Öffentlichkeit gegen aktuelle Formen
von Rassismus, Intoleranz und Ausgrenzung herzustellen. Es soll aber
auch dazu anregen, Zeitzeugen zu befragen, die die Verfolgung durch die
Nazis überlebt haben, oder stumme Zeugnisse der NS-Geschichte
aufzuspüren, um ihnen eine Stimme zu verleihen.
Anmeldeschluss ist der 15. Dezember 2009
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Flyer
www.denkmal-berlin.de
29.-31-03.2010
Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in Comics
Internationale Tagung
Die NPD und andere Rechtsextreme nutzen bei ihrem „Kampf um die Köpfe“
Comics, andererseits sollen die populären Bildergeschichten in der
politischen Jugendbildung und im Schulunterricht der rechtsextremen
Meinungsbildung aufklärerisch entgegenwirken. Zum ersten Mal greift
eine Tagung das Thema in seiner Gesamtheit auf. Über 20 namhafte
ExpertInnen decken mit ihren Vorträgen und Workshops die Bereiche
Geschichte, Theorie, Forschung und Praxis ab. Im interdisziplinären
Rahmen werden Inhalte, Funktionen, Mechanismen und Wirkungen der
„Comics von Rechts“ und der „Comics gegen Rechts“ vorgestellt und
diskutiert. Parallel ist die Wanderausstellung „Holocaust im Comic“ zu
sehen.
Die Tagung richtet sich an alle, die direkt oder indirekt mit den
Themen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus zu tun haben.
Veranstalter: Archiv der
Jugendkulturen e.V. und Ralf Palandt (ComFor
& VisKomm/DGPuK) und Evangelische
Akademie Bad Boll in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung
Baden-Württemberg
Programm
und Anmeldung
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ausgewählte
Presseartikel
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Rechtsextreme jubeln –
Gemäßigte schockiert
Das Urteil zum Minarett-Verbot wird in der europäischen Politik
gemischt aufgenommen.
Deutsche
Welle 30.11.2009
"Regelmäßige Empörungsschreie helfen nicht"
Immer mehr rechte Gewalt in Berlin: Laut einem Forschungsbericht sind
rechte Gewalttaten nur zu höchstens einem Fünftel ausdrücklich
ideologisch oder politisch motiviert.
Zeit
02.12.2009
"Wir können die NPD gar nicht mehr ausgrenzen"
Während die Politik weiter über Maßnahmen gegen die NPD berät, baut die
Partei ihre Strukturen zielgerichtet aus.
tagesschau.de
02.12.2009
Abstiegsangst befördert alte Vorurteile
Studie untersucht die "Deutschen Zustände"
Berliner
Zeitung 05.12.2009
Thor Steinar verklagt Storch Heinar
Am 16. Dezember 2008 startete ENDSTATION RECHTS. offiziell das
Klamottenprojekt "Storch Heinar". Nun geht es vor Gericht
endstation
rechts 12.12.2009
Das Verlangen nach Vergeltung
Erste Zahlen für 2009 zeigen: Politische Gewalt von links hat um bis zu
40 Prozent zugenommen.
taz
16.12.2009
Zwei bis drei braune Gewalttaten pro Tag
Die Bundesrepublik wurde auch in diesem Jahr wieder massiv von
rechtsextremer Kriminalität heimgesucht.
Tagesspiegel
18.12.2009
Experten wollen Trennung von rechts und links
Forscher und Aktivisten warnen vor Gleichsetzung von Rechts- und
Linksextremismus
taz
19.12.2009
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