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Unsere Themen
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Projektförderungen
im Rahmen von respectABel veröffentlicht
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In unserer Übersicht zu
geförderten Projekten auf respectabel.de
sind nun auch im Jahr 2009 geförderten Projekte aufgeführt. Im
Förderprogrammbereich des Jugendprogramm Zeitensprünge wurden 17
Projekte und durch das Jugendprogramm AKTION BERLIN 24 Projekte mit
einer Gesamtfördersumme von 109.588 EUR bewilligt.
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lesen! Die neueste Online-Ausgabe von polli-magazin
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Diesmal mit Clara
Herrmann von Bündnis 90/die Grünen über Rechtsextremismus in
Berlin-Friedrichshain, mit Mieke Senftleben von der FDP-Fraktion über
das Scheitern von Pro Reli. Dr. Robbin Juhnke, innenpolitischer
Sprecher der CDU-Fraktion, berichtet über das Erstarken der militanten
Linken in Berlin und Evrim Baba, frauenpolitische Sprecherin der
Linkspartei, setzt sich gegen kritische Töne nach den
Gewalt-Eskalationen am 1. Mai zur Wehr.
Und: Alle reden über die Wirtschaftskrise. Was muss getan werden, wer
muss handeln? Brauchen wir vielleicht einen Krisenzuschlag? Und kann
die Freisetzung von kreativem Potential zu einer moralisch-ethischen
Wirtschaft beitragen? Wir wollen wissen: Wem gehören Informationen und
die Kunst im Netz, wie politisch können Internet-Communitys sein, was
ist politisch an elektronischer Musik und sollten wir in Zukunft mal
Kontaktanzeigen anders schreiben?
Das und noch vieles mehr gibt es jetzt unter:
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Interessante
Hinweise und Termine
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Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
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Nazis aus dem Takt bringen
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat einen Musikwettbewerb
gegen Rechtsextremismus gestartet. Der Wettbewerb "Nazis aus dem Takt
bringen - Starke Stimmen gegen Rechts" richtet sich an junge
Nachwuchsbands. Sie sollen auf der der Internetplattform "MySpace" ihre
Lieder einstellen und damit inhaltlich ein Zeichen setzten gegen
Intoleranz und Rechtsextremismus. Vom 26. Juni bis 1. Juli können die
MySpace-Nutzer über die eingestellten Lieder abstimmen. Das Projekt
"Nazis aus dem Takt bringen" ist eine Initiative von der Band The BossHoss, der Sängerin Oceana, Smudo von den Fantastischen Vier
sowie DGB-Chef Michael
Sommer und Tim Renner von
MotorFM.
www.nazisausdemtaktbringen.de
InterDialogPreis 2009
Durch den InterDialogPreis werden der interkulturelle Austausch und das
respektvolle Zusammenleben in Berlin gezielt gefördert. Der Preis wird
im Rahmen der Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs zum vierten Mal ausgeschrieben.
Für ihr außergewöhnliches und vorbildhaftes interkulturelles Engagement
wird jeweils
• ein/e Erwachsene/r und
• ein/e Jugendliche/r (unter 21)
ausgezeichnet.
Ob als Netzwerker eines außergewöhnlichen Nachbarschaftsprojektes, als
Trainerin eines Vereins, der sich gegen Rassismus einsetzt, als
Sprachförderer oder als mehrsprachige Ansprechperson einer
dialogfördernden Initiative – alle Vorschläge werden mit Spannung
erwartet!
Einsendeschluss ist der 16. Oktober 2009.
Vorschläge per Post, Fax oder E-Mail an:
Antirassistisch-Interkulturelles
Informationszentrum ARiC Berlin e.V.
Chausseestrasse 29
10115 Berlin
kontakt@respectabel.de , Fax
030/308799-12
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Informationen im Internet
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Informationen
aus
dem Bundestag
Beschlussempfehlung
und Bericht
des Rechtsausschusses
zum Antrag der Abgeordneten Volker Beck, Monika Lazar, Kai
Boris Gehring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion Bündnid 90/Die
Grünen
Zivilgesellschaftliches
Engagement gegen Rechtsextremismus gesetzlich schützen - Rechtsprechung
zur Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen
verwenden (18.06.2009)
Dossier Rechtsextremismus
Der aktuelle Themenschwerpunkt des Informationsangebots der
Bundeszentrale für politische Bildung: "Rechtspopulismus".
www.bpb.de/rechtsextremismus
Handbuch für die kommunale Auseinandersetzung mit dem
Rechtsextremismus
Das Handbuch versammelt Tipps für kommunale Handlungsmöglichkeiten
gegenüber rechtsextremen Aufmärschen, bei (versuchtem)
Immobilienerwerb, bei rechtsmotivierten Gewalttaten, angesichts von
Szene-Läden, gegenüber rechtsextremen Mandatsträgern in
Kommunalparlamenten u.a.
Zusätzlich werden präventive Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt;
beispielsweise zur Demokratieförderung durch Partizipation, zur
kommunalen Gemeinwesenentwicklung und bei der Förderung des
internkulturellen Zusammenlebens.
Jedes Kapitel enthält Informationen über Aktionsformen und Strategien
der rechtsextremen Szene, Praxisbeispiele und Tipps für Gegenmaßnahmen
sowie juristische Hinweise.
Dietmar Molthagen, Lorenz Korgel (Hg.)
Handbuch für die kommunale Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus
Friedrich-Ebert-Stiftung.
Berlin 2009
20 Aufsätze, 356 Seiten download
Berliner Zustände 2008 erschienen
Bereits zum dritten Mal gibt das apabiz
gemeinsam mit der Mobilen Beratung
gegen Rechtsextremismus Berlin die “Berliner Zustände” heraus.
Schwerpunkte dieses Jahresrückblicks aus der Sicht von fünf Berliner
Projekten und weiteren Berliner Autor/innen sind die Themenkomplexe
Rechtsextremismus, Rassismus und Homophobie.
download
(pdf - 3,1 MB)
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Veranstaltungshinweise/Weiterbildungsangebote
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08.-10.07.2009
Europas radikale Rechte und der Zweite Weltkrieg
Siebzig Jahre nach dem deutschen Überfall auf Polen am 1. September
1939 bestehen in allen am Zweiten Weltkrieg beteiligten Nationalstaaten
rechtsextreme Strukturen. Darüber hinaus lassen sich innerhalb Europas
verstärkte nationalistische Tendenzen feststellen.
Wie aber sind rechtsextreme Ideologien in die unterschiedlichen
europäischen Nachkriegsidentitäten und Gedenkkulturen eingebunden? Wie
gehen jene Länder Osteuropas, die unter der deutschen Besatzung
gelitten haben, mit ihrem historischen Erbe um, und wie werden dabei
Ressentiment und Erinnerung vermengt?
Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden über das
Verhältnis der zeitgenössischen radikalen Rechten in Europa zu ihren
historischen Vorläufern diskutieren und der Frage nachgehen, welche
Rolle das historische Gedächtnis von Nationalstaaten im vereinten
Europa spielt. Programm
Information und Anmeldung:
Alfried Krupp
Wissenschaftskolleg Greifswald
Tele
tagungsbuero@wiko-greifswald.de
07.-09.09.2009
Sommeruniversität gegen Antisemitismus 2009
- Judenfeindschaft im Alltag -
Das Zentrum für
Antisemitismusforschung veranstaltet 2009 zum vierten Mal eine
Sommeruniversität. Die Sommeruniversität vermittelt kognitives Wissen
über das Problem der Judenfeindschaft: durch Analyse von Vorurteilen
und tradierten stereotypen Vorstellungen und durch die Betrachtung der
historischen Entwicklung und aktueller Erscheinungsformen.
Die Sommeruniversität soll Multiplikatoren der politischen Bildung die
notwendige Kompetenz zur argumentativen Behandlung des Gegenstandes
vermitteln. Die Veranstaltung wendet sich an Lehrer und Journalisten,
an Mandats- und Funktionsträger von Parteien und Gewerkschaften, an
Ausbilder in großen Firmen. Auch Kommunalpolitiker, Lokalredakteure und
Vereinsvorstände sind wichtige Adressaten. Ziel ist es,
Argumentationsmuster zur alltäglichen, schulischen und öffentlichen
Auseinandersetzung mit Antisemitismus anzubieten, die an Schüler,
Auszubildende; Kontaktpersonen aller Alters- und Bildungsschichten
weiter vermittelt werden können. Aktuelle Formen der Judenfeindschaft,
aber auch Vorurteile gegen andere Minderheiten in unserer Gesellschaft,
ihre Präsenz im Alltagsdiskurs in der Schule, am Arbeitsplatz, in der
Freizeit stehen im Mittelpunkt der dritten Sommeruniversität, die
argumentative und diskursive Formen der Abwehr vermitteln will. Die
Vorträge und Seminare werden ergänzt durch Expertengespräche,
Exkursionen und Filmvorführungen.
Programm
und Anmeldung
Informationen: kontakt@respectabel.de
TU Berlin, Zentrum für Antisemitismusforschung, 030/314-79874
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ausgewählte
Presseartikel
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Antisemitismus: Immer
noch kein Expertengremium
Es gab viel Streit, bevor sich der Bundestag im November 2008 darauf
einigen konnte, wie dem Antisemitismus stärker zu begegnen sei – aber
auch ein halbes Jahr später sind Reibungen offenbar unvermeidlich.
Tagesspiegel
04.06.2009
Rechte Gruppierungen verfolgen Strategie der "netten Nazis"
Generalstaatsanwalt Brandenburgs zum neuen rechten Wählerfang
Deutschlandfunk
04.06.2009
Politiker drohen Amazon mit Boykott
Das Online-Versandhaus Amazon führt eine Internetseite der
rechtsextremen NPD in seinem Partnerprogramm. Politiker fordern, die
Kooperation aufzukündigen.
Focus
04.06.2009
Am rechten Rand der Republik
Ländlich und verfallen: Ostvorpommern. Bei der Kommunalwahl in der
ärmsten Region Deutschlands rechnet sich die rechtsextreme NPD beste
Chancen aus. Denn die Menschen haben eines verloren: den Glauben an die
Demokratie.
Deutsche
Welle 05.06.2009
Extreme Konkurrenz im rechten Lager
Kurz vor der Europawahl teilt die DVU gegen die NPD aus. Die stellt
wiederum ihre Wahlkampfhilfen in Frage. Der "Deutschlandpakt" der
beiden rechtsextremen Parteien zerbröselt
taz
06.06.2009
Interview mit Ralph Giordano: "Mit Fakten bewaffnen"
Rechtsextrextremismus an Schulen wird auch in Hessen zu einem immer
größeren Problem. Am Montag beschäftigt sich ein Lehrerseminar in der
Gesamtschule Ahnatal in Vellmar mit dem Thema. Wir sprachen mit dem
Schriftsteller Ralph Giordano.
Hessisch-Niedersächsische
Allgemeine 07.06.2009
Amazon beendet Kooperation mit NPD
Der öffentliche Druck hat offenbar gewirkt. Nach heftigen Protesten und
der Boykottdrohung prominenter Politiker wirft das Internet-Versandhaus
Amazon die NPD-Website „Nationales Netztagebuch“ aus dem
Partnerprogramm des Konzerns.
Tagesspiegel
08.06.2009
Rechte und Ultrarechte im Europaparlament
Die Zahl der rechtsextremen Abgeordneten im Europa-Parlament ist in
etwa konstant. Trotzdem gab es in einigen Ländern einen klaren
Rechtsruck. Politologen fordern, die Signale ernst zu nehmen; ein
Fachjournalist warnt vor Hysterie.
netzeitung
08.06.2009
Der braune Aufbau Ost geht weiter
Die NPD hat bei den Kommunalwahlen in ostdeutschen Ländern Dutzende
Mandate gewonnen. Zwar konnten die Neonazis nicht so viele Stimmen
holen, wie sie erhofft hatten, doch profitierten sie von der
weggefallenden Fünf-Prozent-Hürde. Die NPD setzt ihren Aufbau Ost
systematisch fort.
tagesschau.de
09.06.2009
Lehrlinge im Handwerk neigen zu rechter Einstellung
Studie über Berufsschüler in Sachsen zeigt: Jeder fünfte hat
rechtsextreme Gedanken
taz
11.06.2009
Der gute Rechtsradikale von nebenan
Die Erfolge der NPD bei den Kommunalwahlen im Osten sind größer, als
die Wahlergebnisse vermuten lassen
Welt
11.06.2009
"Wahlenthaltung ist der erste Schritt"
Schafft die Krise Raum für rechtes Gedankengut? Christoph Butterwegge
über die Chance der Rechten, in der Krise Wähler zu gewinnen, und die
Unsicherheit der Jüngeren
taz
15.06.2009
Ende eines politischen Dornröschenschlafes
Die "Gothic"-Szene ist nicht dafür bekannt, sich besonders für Politik
zu interessieren. Trotzdem findet nun in dieser Szene eine Diskussion
darüber statt, in welchem Umfang Symbole und Inhalte des
Rechtsextremismus tolerierbar sind.
redok
22.06.2009
Ahmadinedschad hat doch noch Freunde...
...Deutsche Neonazis bei NPD und DVU. Dümmer geht's tatsächlich nimmer:
Auf groteske Art und Weise biedern sich derzeit Deutschlands
rechtsextreme Parteien DVU und NPD dem Regime im Iran an.
mut-gegen-rechte-gewalt.de
22.06.2009
NPD sucht Streit im rechten Lager
Der Burgfriede zwischen den zwei derzeit stärksten Rechtsaußenparteien
ist vorüber. Die NPD kündigte am Wochenende den sogenannten
"Deutschlandpakt" mit der DVU auf.
Financial
Times 29.06.2009
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