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Unsere Themen
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Zwölfte Ausgabe des Onlinemagazins jugendFORUM erschienen
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Die neue Ausgabe des Onlinemagazins des Berliner jugendFORUMs mit vielen packenden Themen ist erscheinen. Diesmal unter anderen mit Raed Saleh von der SPD-Fraktion und warum er Ganztagsschulen fordert, mit Sascha Steuer von der CDU und wieso Schüler und Eltern wählen sollten, ob sie Ethik- oder Religionsunterricht in Berlin wollen. Bilkay Öney von Bündnis 90 / Die Grünen verrät, was sie unter einem "ABC" der Integration versteht. Und Clara Herrmann, ebenfalls Bündnis 90 / Die Grünen, berichtet, wie die rechtsextreme Heimattreue Deutsche Jugend (HDJ) Jugendliche mit Angeboten ködert. Weitere Infos hier ...
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Interessante Hinweise und Termine |
Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
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Sonderprogramm zur Hilfe beim Ausstieg aus dem Rechtsextremismus startet im Herbst Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales intensiviert sein Engagement gegen Rechtsextremismus. So startet noch in diesem Herbst ein Sonderprogramm zur Unterstützung von Initiativen, die sich rechtsextremistischen Tendenzen entgegenstellen und Ausstiegswillige unterstützen. Das Fördervolumen beträgt rund sieben Millionen Euro. Fünf Millionen Euro stellt das Ministerium aus dem Europäischen Sozialfonds zur Verfügung. Knapp zwei Millionen werden vom BMAS im Rahmen nationaler Kofinanzierung bereitgestellt. Die Ausschreibung zur Interessenbekundung wird im Oktober auf der Internetseite www.esf.de veröffentlicht.
Ideenwettbewerb "Visionen für Regionen" Die Stiftung Demokratische Jugend ruft zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland, der Deutschen Jugendfeuerwehr, der Katholischen Landjugendbewegung Deutschlands, dem Bund der Deutschen Landjugend sowie der Deutschen Sportjugend junge Menschen zwischen 14 und 21 Jahren auf, in einer Ideenwerkstatt kreative Antworten auf die Frage „Was muss sich ändern, damit wir hier bleiben oder wiederkommen?“. Die Darstellungsart der entwickelten Ideen ist dabei völlig frei, zugelassen ist alles, was beschreibt, zeigt oder vertont, was sich die Jugendlichen für ihren Ort oder ihre Region wünschen. Die ersten 100 angemeldeten Gruppen bekommen für ihre Teilnahme einen Ideenwerkstattkoffer mit Anleitung und Materialien für die Durchführung der Ideenwerkstatt zugeschickt. Für die Anschaffung weiterer Projekt-materialien oder Aufwendungen während der Arbeit am Projekt werden bis zu 40,- Euro erstattet. Bewerbungsschluss ist der 15. Oktober 2008. www.ideenwettbewerb.org
Geschichtswerkstatt Europa Die Geschichtswerkstatt Europa ist ein Programm der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, das internationale Projekte zur Analyse europäischer Erinnerungskulturen fördert. Ziel ist ein Dialog junger Europäer über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten nationaler, regionaler und lokaler Erinnerungen an die Gewalterfahrungen des 20. Jahrhunderts. Das Institut für angewandte Geschichte ist in Kooperation mit der Europa-Universität Viadrina für die Förderung von Projekten verantwortlich. Das Institut begleitet Projektideen beratend von der Skizzenentwicklung über die Antragstellung bis zur Abrechnung und organisiert im Frühjahr 2009 ein Treffen in Frankfurt an der Oder zur inhaltlichen sowie methodischen Vorbereitung und zur Vernetzung der Teilnehmer. Im Förderzeitraum 2009 ist die Geschichtswerkstatt Europa dem Schwerpunkt Schichten der Erinnerung gewidmet. Internationale Projektteams werden unterstützt, wenn sie eine gemeinsame Frage zu Ereignissen, Landschaften oder Generationen entwickeln. Förderzeitraum: April bis Oktober 2009 Einsendeschluss für Projektskizzen ist der 27. Oktober 2008 Ausschreibung Geschichtswerkstatt Europa Institut für angewandte Geschichte e.V. Große Scharrnstraße 59 15230 Frankfurt an der Oder Kontakt: Bernd Vogenbeck Tel.: +49 (0) 335 5534 5535 europa@instytut.net www.instytut.net/europa
DenkT@g - Wettbewerb Junge Erwachsene zwischen 16 und 22 Jahren in Kleingruppen oder auch Schulklassen (mind. zwei Personen) werden im Rahmen des bundesweiten Internetwettbewerb "DenkTag 2008" dazu aufgerufen, sich mit der Erinnerung an Shoa und NS-Diktatur, aber auch mit aktuellen Fragen von Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und Antisemitismus in unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen. Gestaltet werden soll eine Internetseite zum Gedenken an die Opfer von NS-Diktatur und Holocaust oder/und als Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus heute. Die Siegergruppen werden zur feierlichen Preisverleihung in die Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung nach Berlin eingeladen. Die Gewinner erhalten 3.000 Euro, die Zweitplatzierten 2.000 Euro und die Dritten 1.000 Euro. Des Weiteren werden wertvolle Sachpreise verliehen. Preisverleihung in Berlin: 27. Januar 2009 – dem Jahrestag der Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz – seit 1996 in Deutschland offizieller Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Einsendeschluss: 31. Oktober 2008 www.denktag.de
InterDialogPreis 2008 Durch den InterDialogPreis werden der interkulturelle Austausch und das respektvolle Zusammenleben in Berlin gezielt gefördert. Der Preis wird 2008 zum dritten Mal verliehen. Für ihr besonderes interkulturelles Engagement werden jeweils
- ein/e Erwachsene/r und
- ein/e Jugendliche/r (bis 21 Jahre)
mit dem InterDialogPreis ausgezeichnet. Der Nominierungsschluss ist der 17. Oktober. Der InterDialogPreis ist eine gemeinsame Initiative vom Antirassistisch-Interkulturellen Informationszentrum ARiC Berlin e.V. und einem breiten Netzwerk von Organisationen und Institutionen. Er wird im Rahmen der Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs ausgeschrieben. Ausschreibung und Nominierungsbogen
Die gelbe Hand 2008 Der Verein „Mach meinen Kumpel nicht an!“ ruft zum vierten Mal den Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ aus. Alle Schülerinnen und Schüler von Berufsschulen, Beschäftigte aus Betrieben und Verwaltungen und Mitglieder von Gewerkschaften sind aufgerufen, Beiträge gegen Ausgrenzung, Rassismus und für Gleichberechtigung in der Arbeitswelt einzusenden. Gesucht werden Beiträge der unterschiedlichsten Art. Sie sollen andere dazu ermuntern, selbst gegen Rassismus und für Gleichberechtigung aktiv zu werden. Dazu muss weder viel Zeit investiert werden noch ist großes technisches Knowhow erforderlich. Viel wichtiger ist es, einen kreativen Zugang zum Thema zu finden und dadurch couragiertes Handeln erfahrbar zu machen. Die Darstellungsformen können frei gewählt werden. Für die ersten drei Preise werden Geldpreise vergeben. Für den 4.–10. Preis gibt es Sachpreise. Einsendeschluss für Wettbewerbsbeiträge ist der 31. Oktober 2008. Kontakt: Verein "Mach meinen Kumpel nicht an!" Heike Mauer Tel. 0211-4301 193 info@gelbehand.de Flyer www.gelbehand.de
Hauptstadtpreis für Integration und Toleranz Um den mit einer Gesamtsumme von 15.000 Euro dotierten Preis der Initiative Hauptstadt Berlin e.V. können sich Vereine, Projektgruppen und sonstige nicht-staatliche Institutionen bewerben, die mit ihren laufenden Projekten einen aktiven Beitrag zur Förderung von Integration und Toleranz in Berlin leisten. Die drei besten Integrationsprojekte werden in einer öffentlichen Veranstaltung am 18. November 2008 prämiert. Abstimmen über die erfolgreichsten Projekte wird eine hochkarätig besetzte Jury aus Politik, Wissenschaft, Kunst und Kultur. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Die Bewerbungsfrist endet am 17. Oktober 2008. Unter www.initiative-hauptstadt.de finden sie die detaillierten Teilnahmebedingungen. Kontakt: Christoph Wegener, stellv. Vorsitzender der Initiative Hauptstadt Berlin e.V. Wegener Assekuranz Wallstraße 9 - 13 10179 Berlin Tel.: 030-23 51 30 0 Silja Schoppmann , Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Radickestr. 48 12489 Berlin sschoppmann@initiative-hauptstadt.de Tel.: 030-6 71 10 16
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Informationen im Internet
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Informationen aus dem Bundestag
Deutscher Bundestag, Stenografischer Bericht,179. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 25. September 2008 Beratung des Antrags der Abgeordneten Monika Lazar, Volker Beck (Köln), Kai Gehring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Verbot der Nazi-Jugendorganisation „Heimattreue Deutsche Jugend e.V.“ prüfen (Seite 212 bis 217)
Informationen aus dem Abgeordnetenhaus Berlin
Kleine Anfrage des Abgeordneten Benedikt Lux (Bündnis 90/Die Grünen) und Antwort
Dossier Rechtsextremismus Der aktuelle Themenschwerpunkt des Informationsangebots der Bundeszentrale für politische Bildung: "FAQs - Häufig gestellte Fragen". www.bpb.de/rechtsextremismus
Erste Auswertung des Registers rechtsextremer Vorfälle in Treptow-Köpenick Das Register ist nicht nur eine Sammlung rechtsextremer Vorfälle, sondern es will Diskriminierung im Alltag sichtbar machen. Im Zeitraum von November 2007 bis Juni 2008 wurden insgesamt 89 Vorfälle registriert. Das Register ist ein Projekt des lokalen Aktionsplans für Treptow-Köpenick, Träger des Projekts ist Offensiv´91 e.V.. Download der Auswertung
KONTROLLVERLUST im Fernsehen Der Film KONTROLLVERLUST des Jugendclubs am GRIPS Theater Banda Agita läuft am 04.10.08 um 19:00 Uhr im Offenen Kanal Berlin. Die Verfilmung des Theaterstücks wurde durch respectABel gefördert.
1. Ausgabe des Infobriefs der Zentralstelle kompetent. für Demokratie erschienen Der Infobrief stellt verschiedene Perspektiven und Ansätze zum Themenkomplex "Modelle und Strategien in der Intervention gegen Rechtsextremismus" vor. Die Zentralstelle zur Umsetzung des Programms „kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus“ bietet die Publikation hier zum download an.
Neuköllner Lokaler Aktionsplan „Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie" wurde vorgestellt Am 15.09.2008 wurde im BVV-Saal des Rathauses Neukölln der Neuköllner Lokale Aktionsplan „Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie – gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus“ mit den verändertem Handlungsschwerpunkten und Zielen im Jahr 2009 vorgestellt. Ein wesentlicher Schwerpunkt wird in der Förderung von innovativen und partizipativen Projekten von Kindern und Jugendlichen liegen, in denen Toleranz und demokratische Verfahren geübt werden. In diesem Zusammenhang soll die Zusammenarbeit von Schule und Jugendarbeit weiter intensiviert werden. Der komplette fortgeschriebene Lokale Aktionsplan, Informationen zum Antragsverfahren und das aktualisierte Projektvorschlags-Formular liegen für Sie unter www.demokratische-vielfalt-neukoelln.de zum Download bereit.
Kommunalwahlen in Brandenburg Alarmierend die Ergebnisse: die Rechtsextremen (NPD und der DVU) schafften den Einzug in 13 Kreistage sowie zwei Stadtparlamente (Potsdam und Cottbus). Alle Ergebnisse, sowie statistische Hintergrundinformationen und historische Wahldaten sind beim Amt für Statistik Berlin-Brandenburg abrufbar.
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Veranstaltungshinweise/Weiterbildungsangebote |
08.10.2008 Zwischen Islam und Islamismus Demokratiefeindliche, nationalistische, antisemitische und homophobe Einstellungen finden sich auch bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Erscheinungsformen von rechtsextremer Ideologie und islamischen Fundamentalismus unter Jugendlichen mit Migrationshintergrund werden in dem Workshop differenziert dargestellt und Gegenstrategien, als auch Umgangsmöglichkeiten in der Klasse vorgestellt. Referentin: Sanem Kleff (SOR) 13:00 Uhr Ort: Projekt Rechtsextremismusprävention an Berliner OSZ Adresse: Chausseestr. 29 10115 Berlin Kontakt: RAA Berlin z.H. Michael Hammerbacher kontakt@respectabel.deOnline-Anmeldung www.osz-gegen-rechts.de
09.10.2008 Tue Gutes und rede darüber! Erfolge und Qualitätsmerkmale in der Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus Bei dieser Fachtagung, die sich an haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen von Projekten und Initiativen richtet, sollen nicht die Mängel, sondern die Erfolge der Arbeit gegen Rechtsextremismus im Mittelpunkt stehen. Ziel ist es, anhand von guten Praxiserfahrungen über Erfolgsfaktoren und Qualitätsmerkmale für eine gelingende Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus zu beraten. Diese Ergebnisse aus der Praxis werden dann auch in den Diskussionsprozess um zukünftige Reformen der Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus einfließen. Der Tag wird nach der Arbeitsmethode "Appreciative Inquiry" (wertschätzende Erkundung) gestaltet. Dabei arbeiten die Teilnehmenden ergebnisorientiert in wechselnden Zweier- und Achtergruppen. Eine Teilnahme ist nur für den gesamten Tag sinnvoll. Programmentwurf [PDF, 198 KB] Fachtagung des Netzwerks Demokratie und Courage (NDC) und der Friedrich-Ebert-Stiftung Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin Kontakt: Dr. Dietmar Molthagen Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Berlin Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin Tel. 030 26935-828 Fax 030 26935-857 kontakt@respectabel.de 10.10.2008 Fachtagung: Holocaust im Comic - Tabubruch oder Chance? Geschichtscomics für den Unterricht am Beispiel der Graphic Novel »Die Suche« Im Jahr 2007 erschien im Anne Frank Haus Amsterdam der pädagogische Comic »Die Suche«, der in den Niederlanden entwickelt und erprobt wurde. Ein halbes Jahr lang testete das Anne Frank Zentrum den Einsatz des Comics im Unterricht an verschiedenen Schulen in Berlin und Nordrhein-Westfalen. Parallel zu der Testphase in Deutschland wurde das Material an Schulen in Polen und Ungarn erprobt. Nun werden wir die Ergebnisse auf einer Tagung vorstellen. Dazu werden in Vorträgen, Podiumsdiskussion und verschiedenen Workshops Fragen der pädagogischen Arbeit mit Graphic Novels zum Thema Holocaust diskutiert. Freitag, den 10. Oktober von 9 bis 17 Uhr in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen, Hiroshimastr. 12-16, 10785 Berlin-Tiergarten weitere Infos hier
13.10.2008 Argumentationstraining zur Prävention von rassistischem, antisemitischem und rechtsextremen Gedankengut für Lehrerinnen und Lehrer Mit dem Argumentationstraining möchten wir Lehrerinnen und Lehrern Unterstützung im Umgang mit rassistischen, antisemitischen oder rechtsextremen Äußerungen und Erscheinungsformen bieten. Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmenden werden rechtsextreme Sprüche bzw. Stammtischparolen entkräftet und Hilfen gegeben für sinnvolles Argumentieren und Eingreifen. Je nach Situation werden unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten diskutiert und im Rollenspiel erprobt: Wann ist es sinnvoll zu argumentieren? Wann sind die Grenzen des verbalen Engagements erreicht? Wie setze ich klare Grenzen? Wie verhalte ich mich in Konfliktsituationen, in denen ich Übergriffe auf mich oder eine andere Person erlebe? Das Argumentationstraining informiert außerdem über rechtsextreme Ideologie und Erscheinungsformen, wie Kleidung, Symbolik und Musik. Möglichkeiten und Grenzen pädagogischen Handelns und der Einflussnahme auf rechtsextrem orientierte Haltungen können vor diesem Hintergrund deutlicher eingeschätzt werden. Das Argumentationstraining ermutigt und bestärkt die Teilnehmenden, sich effektiv und kompetent für Demokratie und Toleranz einzusetzen und bietet hierfür unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten und Strategien. Referent/inn/en: Eva Prausner (Licht-Blicke – Netzwerk für Demokratie und Toleranz Lichtenberg), Björn von Swieykowski Ort: Projekt Rechtsextremismusprävention an Berliner OSZ, Chausseestr. 29, 10115 Berlin Kontakt: RAA Berlin z.H. Michael Hammerbacher kontakt@respectabel.deOnline-Anmeldung www.osz-gegen-rechts.de
13., 14., 15., 16. und 17.10.2008 Rechts außen- Links liegen lassen? Im Kiezhaus Marzahn findet eine jeweils eintägige Weiterbildungsveranstaltung statt, in der theoretische und praktische Handlungsansätze zum Umgang mit radikalen Jugendlichen vermittelt werden. Es wird eine kollegialen Beratung zu tatsächlichen Fällen bzw. Situationen stattfinden. Für die Teilnahme an dem Seminar wird ein Zertifikat ausgegeben. Weitere Infos hier
13. - 15.10.2008 Interkulturelle Öffnung und Kompetenz in der Schulsozialarbeit - Leben in der Einwanderungsgesellschaft Zentrale Begriffe aus dem Themenfeld Migration und Integration und Bildungskonzepte für eine integrative Einwanderungsgesellschaft sind das Thema. Dozentin: Dilek Intepe. Zielgruppe: Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenener Jugendarbeit, schulbezogener Jugendsozialarbeit, Schülerclubs, Schulstationen, SchulsozialarbeiterInnen, LehrerInnen aus Berlin und Brandenburg. Das Seminar findet vom 13. bis zum 15. Oktober jeweils von 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr statt. Teilnahmeentgelt: 6 EUR inkl. Mittagessen. www.sfbb.berlin-brandenburg.de
23./24.10.2008 Fachkongress „Freie Wohlfahrtspflege gegen pädagogische und soziale Bestrebungen rechtsextremer Organisationen“ "Rechtsextreme sehen nicht immer so aus, wie man sie sich vorstellt. Sie sind auch nicht so dumpf, wie man sie gern hätte" titelt "Die Zeit-Campus" im Frühjahr 2008. Sie nutzen Formen zivilen Engagements zur Verbreitung ihrer antidemokratischen Ideologie. Rechtsextreme sitzen in drei Landtagen und zahlreichen Kommunalparlamenten Sie engagieren sich in "Bürgerinitiativen" gegen Moscheenbauten ebenso wie in der Elternarbeit von Kindertageseinrichtungen oder Schulen. Rechtsextreme Organisationen bieten Jugendarbeit Daher sollen die pädagogischen und sozialen Bestrebungen rechtsextremer Organisationen im Fachkongress thematisiert und transparent werden. Kommunalpolitische Gegenstrategien sollen entwickelt werden und aktuelle Ansätze der Gemeinwesenarbeit und der Jugendarbeit zur Sprache kommen. Erörtert wird, wie Mitgliedschaften von "Rechtsextremen" verhindert und Unterwanderungen vermieden werden können. Ebenso wird beraten, welche Hilfen für junge Menschen notwendig sind, um aus der rechtsextremen Szene aussteigen zu können. Der Fachkongress wird durch den Präsidenten der BAGFW, Herrn Prälat Dr. Peter Neher eröffnet. Es folgt ein Einführungsvortrag vom Chef des Bundeskanzleramtes, Herrn Bundesminister Dr. Thomas de Maizière. Neben Fachvorträgen sollen Foren mit Impulsreferaten dem Austausch dienen. Der Fachkongress wendet sich an Praktikerinnen und Praktiker der sozialen Arbeit und an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der Orts- und Landesebene der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege sowie an Verantwortliche in den Kommunen. Veranstalter: Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Anmeldung Programm Ort: Kongresshotel Sylter Hof, Kurfürstenstraße 114-116, 10787 Berlin Tel. +49(0)30- 21 20 -0, Fax +49(0)30- 21 20 200 Kontakt: PARITÄTISCHER Gesamtverband Margitta Hagelskamp Oranienburger Strasse 13-14 10178 Berlin kontakt@respectabel.de nach oben |
ausgewählte Presseartikel |
Größerer Hass durch Haft Ideologisch motivierte Straftäter ntv 04.09.2008
"Wir sind die vergessenen Kinder" Endstation "Rechts" - Jugend im Osten Tagesspiegel 10.09.2008
Nazis modernisieren sich nicht! Klaus Farin ist Mitbegründer des »Archivs der Jugendkultur« und Autor zahlreicher Publikationen zu Jugend- und Subkulturen, Neonazis und Jugendgewalt. jungle world 11.09.2008
Uropas Orden Die Eltern eines wegen Mordversuchs verurteilten ehemaligen Neonazis berichten von ihren Ängsten und Erziehungsversuchen Märkische Allgemeine 15.09.2008
Der Tag, als der Mob die Inder hetzte Ein Film von Kamil Taylan Hessischer Rundfunk (ARD) 17.09.2008 (youtube)
Rund ein Viertel der Deutschen ist antisemitisch In Europa nehmen laut einer US-Studie antisemitische und antimuslimische Einstellungen zu. Welt 19.09.2008
Wie normale Menschen zu Folterknechten werden Beim Milgram-Experiment quälten vor knapp einem halben Jahrhundert normale Bürger andere Versuchspersonen. Welt 25.09.2008
Fast alles nur Demokraten Nach einer neuen Studie findet die überwältigende Mehrheit der Deutschen die Demokratie gut, rechtsextreme Tendenzen gehen zurück. Doch das liegt auch an den Fragen Zeit 25.09.2008
Warnschuss vom rechten Rand DVU und NPD ziehen mit rund 30 Vertretern in die Kreistage und in die Stadtparlamente von Potsdam und Cottbus ein Märkische Allgemeine 30.09.2008 nach oben
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