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Unsere Themen
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respectABel - das Förderprogramm
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Entscheidung
zu den Förderprojekten von respectABel
Der Förderausschuss von respectABel hat über die 108 vorliegenden
Anträge entschieden. Aus der Vielzahl qualitativ hochwertiger,
engagierter Projektanträge hat das Gremium eine Auswahl treffen müssen:
27 Projekte mit einem Fördervolumen von etwa 80.000 Euro wurden
befürwortet. Der kleinste Förderbetrag für ein Projekt war 1.400 EUR,
der Höchstförderbetrag war 3.500 EUR.
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Interessante
Hinweise und Termine
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Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
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Wettbewerb
Teilhabe und Integration von Migrantinnen und Migranten
durch bürgerschaftliches Engagement
Mit der vierten Auflage des bundesweiten Wettbewerbes will die Stiftung
Bürger für Bürger die Teilhabe und Integration von Migrantinnen und
Migranten durch bürgerschaftliches Engagement fördern.
Kriterien für die Prämierung:
- Vorbild: Praxisprojekte, die
erfolgreich aber bislang noch vereinzelt sind, jedoch eine bundesweite
Verbreitung und viele Nachahmer verdienen.
- Innovation: Praktikable
Ideen, die eine erstmalige Erprobung und Umsetzung (als Pilotprojekt)
verdienen.
- Migranten als Subjekte:
Migrantinnen und Migranten engagieren sich selbst für ein
gesellschaftlich relevantes Anliegen.
- Grenzüberwindung: Migrations-
bzw. Kulturgrenzen werden überwunden: Migranten engagieren sich
gemeinsam mit Einheimischen. Migranten unterschiedlicher nationaler
oder ethnischer Herkunft engagieren sich gemeinsam.
- Über Selbsthilfe hinaus: Das
Engagement geht über die Selbsthilfe - etwa zur Verbesserung der
Migrationssituation - hinaus.
- Migrationsstatus ist
nachrangig: Bei der Anlage der Engagementprojekte ist der
Migrationsstatus der Beteiligten nachrangig gegenüber ihrem Status als
Bürger des Gemeinwesens in dem oder für das sie sich engagieren.
Die Auszeichnung der Preisträger
erfolgt durch:
Geldpreise: 1. Preis: 2.500 EUR, 2. Preis: 1.500 EUR, 3. Preis: 1.000
EUR- diese sollen vor allem zur Weiterentwicklung bzw.
Verbreiterung guter Praxis bzw. zur Erprobung praktikabler Idee
eingesetzt werden. Schon bei der Einreichung von Wettbewerbsbeiträgen
sollte nachvollziehbar herausgearbeitet werden, in welcher Weise das
Preisgeld sinnvoll eingesetzt werden würde.
Öffentlichkeit: Alle Preisträger und möglichst auch die nicht
preisgekrönten jedoch ebenfalls nennenswerten Beiträge sollen eine
größtmögliche Öffentlichkeit erfahren: durch eine entsprechende
öffentliche Preisträgerveranstaltung sowie durch eine attraktive
Präsentation im Internet.
Kontakte: Die Stiftung wird - gemeinsam mit weiteren Unterstützern -
den Preisträgern bei der Weiterentwicklung oder erstmaligen
Realisierung mit der Vermittlung von Kontakten zu kompetenten
Unterstützern und relevanten Entscheidungsträgern behilflich sein.
Netzwerk und gegenseitige Hilfe: Von den Wettbewerbsteilnehmern wird
erwartet, dass sie ihre Erfahrungen und ihr Know how mit den anderen
Beteiligten sowie mit weiteren ehrlich Interessierten teilen, etwa bei
gelegentlichen regionalen oder themenorientierten Netzwerktreffen.
Einsendeschluss ist der 30. November 2008.
Formlose Bewerbungen mit weiteren Infos wie Projektbeschreibung,
Pressebeiträgen, DVDs / Filmen, Publikationen und Internetverweisen
sind zu richten an die
Stiftung Bürger
für Bürger, Herrn Bernhard Schulz,
Friedrichstr. 94, 10117 Berlin, E-Mail: info@buerger-fuer-buerger.de,
Tel. 030 / 24 31 49-0.
Der Wettbewerb wird unterstützt von der DFB-Stiftung Egidius
Braun.
Wettbewerb
Gesinnungslos! Was ist Rechts?
Jungendfotos.de, die Fotoplattform der Jugendpresse
Deutschland, startete einen Fotowettbewerb unter dem Motto
„Gesinnungslos! - Was ist rechts?".
Alle jungen Fotografen sind unter www.jugendfotos.de dazu aufgerufen, sich mit dem
Thema Rechtsextremismus in ihren Bildern kritisch auseinanderzusetzen.
‚Um die Ecke' denken und kreative Vielfalt ist dabei ausdrücklich
erwünscht, um die unterschiedliche Facetten und Perspektiven dieser
Problematik festzuhalten.
Einzige Anforderung zum Mitmachen ist die Alterbeschränkung von 27
Jahren.
Einsendeschluss ist der 20. Juli 2008.
Zu gewinnen gibt es als Hauptreis ein Canon EOS 450D Kamera Kit.
Zweiter Preis ist eine Adobe® Creative Suite® 3 Design Premium, an den
dritten Platz geht eine Adobe® Photoshop® CS3 Vollversion.
Der Wettbewerb wird von der Jugendpresse Deutschland in Zusammenarbeit mit schülerVZ
veranstaltet. Unterstützt wird er von Canon , Adobe und Netz-gegen-Nazis.de
.
www.jugendfotos.de
Fotowettbewerb „Kulturen vor meiner Haustür“
Im Rahmen des Europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs 2008
lancierte die Europäische Kommission den Fotowettbewerb „Kulturen vor
meiner Haustür“. Teilnahmeberechtigt sind alle EU Bürgerinnen und Bürger
in den 27 Mitgliedstaaten. Mit der Initiative möchte die EU die
Europäer auffordern ihre Vision vom interkulturellenDialog festzuhalten
und mit anderen zu teilen.
Der Einsendeschluss ist der 30. Juni 2008.
Die Gewinner erwarten Preise im Wert von 15.000 Euro.
www.street-cultures.eu
Lernanstoß
Mit dem Fußball-Bildungspreis »Lernanstoß« zeichnet die
Deutsche
Akademie für Fußball-Kultur
innovative pädagogische Projekte aus, die sich an Kinder und
Jugendliche bis 18 Jahre richten und Fußball erfolgreich als Mittel der
Bildungsarbeit einsetzen.
Der Fußball-Bildungspreis richtet sich an
pädagogische Projekte in ganz Deutschland mit einer Zielgruppe unter 18
Jahren. Er ist eine Auszeichnung für Modellvorhaben - z.B. aus Sport,
Leseförderung, Film, Kunst oder interkultureller Erziehung -, die es
verstehen, die Lust von Kindern und Jugendlichen am Fußball mit
innovativer Bildungsarbeit zu verbinden: die ein spielerisches Lernen
ermöglichen, die Neugier auf Themen auch jenseits des Fußballs wecken
und dabei Eigeninitiative und Partizipation wecken.
Der Nürnberger Tessloff
Verlag stiftet 2008 zum dritten Mal 5.000 Euro Preisgeld für den
Gewinner.
Bewerbungen mit Projektbeschreibung
bitte bis zum 20. Juni 2008!
per Fax 0911/231-6809 oder
per Post an
Deutsche Akademie für Fußball-Kultur »Lernanstoß«
Marienstr. 15
90402 Nürnberg
Fragen zur Bewerbung bitte an: kontakt@respectabel.de
oder telefonisch an
Birgitt Glöckl, 0911/231-7054
Download Bewerbung und Ausschreibung
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Informationen im Internet
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Informationen aus
dem Bundestag
Schriftliche Frage
der Abgeordneten Petra Pau (DIE LINKE.)
Welche
verfassungsschutzrelevanten Kenntnisse hat die Bundesregierung darüber,
dass Rechtsextremisten in 2007 gezielt versuchten Grundstücke sowie
ausgediente Ausrüstungsgegenstände und Waffen der Bundeswehr und
Polizei aufzukaufen?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Peter
Altmaier vom 25. April 2008
(Seite 3)
Antwort
der Bundesregierung
auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Petra Pau, Jan
Korte und
der Fraktion DIE LINKE.
Musikveranstaltungen
der extremen Rechten im ersten Quartal 2008
06.05.2008
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Petra Pau, Ulrich Maurer, Ulla Jelpke, Dr. Hakki
Keskin und der Fraktion DIE LINKE.
Rechtsextrem,
fremdenfeindlich und antisemitisch motivierte Straf- und Gewalttaten in
Fußballstadien im Jahr 2007
07.05.2008
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Ulla Jelpke, Kersten Naumann, Petra Pau und der
Fraktion DIE LINKE.
Rechtsextreme
Aufmärsche im ersten Quartal 2008
07.05.2008
Antwort
der Bundesregierung
auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Christian Ahrendt, Miriam Gruß,
Gisela Piltz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP
Aussteigerprogramme
für Mitglieder der rechtsextremistischen Szene
08.05.2008
Antwort
der Bundesregierung
auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Petra Pau,Sevim
Dagdelen,Ulla Jelpke,
weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE.
Ausländerfeindliche
und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik
Deutschland im März 2008
14.05.2008
Antwort
der Bundesregierung
auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Petra Pau, Sevim Dagdelen, Ulla
Jelpke,weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE.
Antisemitische
Straftaten im ersten Quartal 2008
14.05.2008
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Petra Pau, Sevim Dagdelen, Ulla Jelpke, Ulrich Maurer,
Kersten Naumann und der Fraktion DIE LINKE.
Antisemitisch
motivierte Schändung von jüdischen Friedhöfen im Jahr 2007
19.05.2008
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Ulla Jelpke, Sevim Dagdelen, Petra Pau, Jörn
Wunderlich und der Fraktion DIE LINKE.
Verbindung
von Rockern und Rechtsextremen
19.05.2008
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Petra Pau, Sevim Dagdelen, Ulla Jelpke, Jan Korte,
Ulrich Maurer und der Fraktion DIE LINKE.
Ausländerfeindliche
und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik
Deutschland im April 2008
23.05.2008
Informationen aus dem
Abgeordnetenhaus Berlin
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Clara Herrmann (Bündnis 90/Die Grünen)
und Antwort
23.04.2008
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Monika Thamm (CDU)
und Antwort
23.04.2008
Dossier
Rechtsextremismus
Der aktuelle
Themenschwerpunkt des Informationsangebots der
Bundeszentrale für politische Bildung: "Aussteiger".
www.bpb.de/rechtsextremismus
Dossier Linksextremismus
Die Bundeszentrale
für politische Bildung hat in 2008 ihr Angebot erweitert, im Dossier Linksextremismus finden sie Beiträge über die
Entwicklung des Linksextremismus in der Bundesrepublik
www.bpb.de/themen/Linksextremismus.html
Schattenbericht "Berliner Zustände 2007"
erschienen
Die “Berliner Zustände 2007“
schildern aus Sicht der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR),
des apabiz -
Antifaschistisches Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin e.V.,
der Opferberatungsstelle
ReachOut und des Projektes Antisemitismus im Kontext von Migration und
Rassismus (amira)
zentrale Aspekte der allgemeinen Entwicklung des Rechtsextremismus,
Rassismus und Antisemitismus des vergangenen Jahres und analysieren
diese unter Berücksichtigung der jeweiligen Arbeitsschwerpunkte sowie
den Rahmenbedingungen der Arbeit.
Den vollständigen Bericht finden sie als pdf-Datei auf den Webseiten
der beteiligten Projekte.
Verfassungsschutzbericht 2007
Der Verfassungsschutzbericht stellt jährlich umfassend die aktuellen
Entwicklungen in den Beobachtungsfeldern Rechtsextremismus,
Linksextremismus, Ausländerextremismus und Spionage dar.
download
der Pressefassung (294 Seiten)
Neues vom Antisemitismus:
Zustände in Deutschland
In diesem Band werden die lange Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte
von Antisemitismus in Deutschland, aber auch aktuelle Aspekte dieses
Phänomens beleuchtet. In einem zweiten Teil stehen die Referate und
ausgewählte Diskussionsbeiträge der Antisemitismus-Konferenz der Rosa-Luxemburg-Stiftung vom 11.
Januar 2007 im Zentrum.
Herausgeber: Horst
Helas, Dagmar
Rubisch, Dr.
Reiner Zilkenat
Autoren u.a.: Petra Pau, Timo Reinfrank, Thomas Heppener, Heike Radvan
Verlag: Karl Dietz Verlag Berlin
download
Ratschlag
für Demokratie beschließt "Respekt-Kampagne"
Der
Ratschlag für Demokratie hat auf seiner heutigen Sitzung eine
berlinweite Respekt-Kampagne beschlossen. Die prominenten Mitglieder
des Ratschlags aus Kultur, Sport, Medien, Politik und Wirtschaft, von
Religionsgemeinschaften sowie Gewerkschaften und Verbänden wollen in
ihren Organisationen auf die Menschen zugehen und sie zu respektvollem
Miteinander sowie Engagement gegen Rechtsextremismus, Rassismus und
Antisemitismus auffordern.
(Quelle:
Landespressedienst Berlin)
Lesen sie hier die vollständige Pressemitteilung.
Berliner Senat legt Landeskonzeption gegen
Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus vor
Demokratie, Vielfalt und Respekt
sind die Ziele der Landeskonzeption, die vor Beschlussfassung heute an
den Rat
der Bürgermeister zur Stellungnahme weitergeleitet wurde. Sie
umfasst präventive Strategien ebenso wie polizeiliche Aktivitäten zur
Bekämpfung rechtsextremistischer, rassistischer und antisemitischer
Straftaten.
Besonders erfolgreiche Modelle sind als sogenannte Leitprojekte an
herausgehobener Stelle in der Landeskonzeption verankert. Leitprojekte wie Schule
ohne Rassismus - Schule mit Courage, das Anne Frank Zentrum
oder das Förderprogramm
respectABel - Aktion Berlin
sind übergreifende Vorhaben oder Aktivitäten, die für ein Handlungsfeld
exemplarische Bedeutung haben und auf die Herausforderungen des
Handlungsfeldes idealtypisch reagieren.
Zum download der Landeskonzeption
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Veranstaltungshinweise/Weiterbildungsangebote
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TrainerInnen für Demokratie und Pluralität
Fortbildungsreihe für MultiplikatorInnen im sozialen /
pädagogischen Bereich
Diese Fortbildungsreihe richtet sich an MitarbeiterInnen in der
pädagogische Arbeit (Schule, Jugendarbeit, außerschulische politische
Bildung), die sich im Themenfeld Demokratie, Pluralität und
Antirassismus weiterbilden wollen. Inhaltlicher Schwerpunkt ist dabei
die alltagsbezogene Relevanz dieser Themen. Das Zentrum für Demokratie
plant zudem den Aufbau eines TrainerInnenpools, so dass die Ergebnisse
der Fortbildung gleich in die praktische Umsetzung gelangen können. Wir
wollen damit im Bezirk Treptow-Köpenick für die genannten Themen
sensibilisieren, konkrete pädagogische Angebote machen und Menschen in
ihrem Engagement für mehr Demokratie und Pluralität gegen
Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und Sexismus fördern.
Es finden 5 Wochenendseminare statt, die als Bausteine zwar aufeinander
Bezug nehmen, aber auch unabhängig voneinander besucht werden können.
- 05. - 06. Juli 2008
Demokratisch Handeln im Alltag
- 13. - 14. September 2008
Argumentationstraining gegen Rechts
- 11. - 12.Oktober 2008
Betzavta, Ein Programm zur Demokratiebildung
- 06. - 07. Dezember 2008
Baustein zur nicht rassistischen Bildungsarbeit
- 10. - 11. Januar 2009 Planung
von Seminaren zum Thema Demokratie
Teilnehmende, die 4 Seminare
besucht haben (oder vergleichbare Qualifikationen nachweisen), können
in den TrainerInnenpool aufgenommen werden und somit weitere Trainings
anbieten.
Bevorzugt werden Anmeldungen für die gesamte Reihe. Wir bitten um ein
kurzes Motivationsschreiben für die Auswahl der TeilnehmerInnen.
Der 23. Juni ist der Anmeldeschluss für die Reihe.
Kosten:120 Euro für die gesamte Reihe, 30 Euro für ein
einzelnes Seminar
Ort: Rathaus Johannisthal, Sterndamm 102, 12487 Berlin
Veranstalter: Zentrum
für Demokratie Treptow - Köpenick
nähere Informationen zu den Seminaren hier
06./07.06.2008
Zum Umgang mit Gewalt und
Konflikten an Schulen
Kompetenztraining für Lehrerinnen
und Lehrer
Insbesondere Lehrer und Erzieher sind mit der Gewaltbereitschaft der
Schüler konfrontiert. Zudem existiert die Erwartung, dass es vor allem
die Aufgabe der Schule und damit der Lehrerinnen und Lehrer sei, durch
gezielte Erziehungsmaßnahmen einer solchen Entwicklung wirkungsvoll zu
begegnen. Dabei ist es wichtig, bei Schülern die Fähigkeit zu
entwickeln, sich in andere hineinzuversetzen, das eigene Verhalten
kritisch zu reflektieren und Handlungsalternativen anzubieten.
Ob und wie das seitens der Lehrer geleistet werden kann, ist Thema
dieses Seminars. Anhand theoretischer Einheiten, konkreter
Fallbeispiele und Gruppenarbeit wird versucht, Lösungsansätze für die
praktischen Bedürfnisse des Lehrerund Schüleralltags zu erarbeiten.
Landhotel
„Märkische Höfe“, Dorfstraße 7+11, 16818 Netzeband
Verantwortlich: Eugen Meckel, Friedrich-Ebert-Stiftung
Programm und Anmeldung
11.06.2008
Zeitzeugengespräch mit Harriet Isselmann-Flatow
Harriet Isselmann wurde 1921 in Berlin-Wilmersdorf geboren. Die Familie
emigrierte 1933 nach Amsterdam, wo sie die Familie Frank kennen
lernten. Zum jüdischen Feiertag Purim schrieb Harriet im Alter von 16
Jahren ein Theaterstück, das sie mit Anne Franks älterer Schwester
Margot in der Hauptrolle einstudierte. 1943 wurde Harriet Isselmann ins
niederländischen Lager Vught deportiert, ein Jahr später nach
Auschwitz. Heute lebt sie in Den Haag.
19.30 Uhr im Anne Frank Zentrum,
Rosenthaler Str. 39,
10178 Berlin-Mitte (neben den Hackeschen Höfen).
13.-15.06.2008
Berlin 08 - Festival für
junge Politik
Berlin
08 ist das Festival für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14
und 24 Jahren, die Interesse an Politik und Lust haben etwas zu
bewegen, sich zu treffen, sich einzumischen und auszutauschen. Vom 13.
bis 15. Juni 2008 treffen sich mit mehrere tausende Teilnehmer/innen
aus dem gesamten Bundesgebiet. Weitere Infos unter www.du-machst.de/berlin08
oder in diesem Flyer.
18.06.2008
Vom Rand zur Mitte. Rechtsextreme Einstellungen und
ihre Einflussfaktoren in Deutschland
Im November 2006 publizierte die Friedrich-Ebert-Stiftung die in ihrem
Auftrag entstandene Studie "Vom Rand zur Mitte. Rechtsextreme
Einstellungen und ihre Einflussfaktoren in Deutschland", die eine
öffentliche Debatte zu diesem Thema ausgelöst hat. Unter der
wissenschaftlichen Leitung von Dr. Oliver Decker und Prof. Dr. Elmar
Brähler ist nun eine Nachfolgestudie entstanden, die die Frage nach den
Entstehungszusammenhängen rechtsextremer Einstellungen vertieft
behandelt. Im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung wurden
Teilnehmer/innen der Fragebogenuntersuchung erneut und vertieft
befragt, wie sie die Politik und Gesellschaft gegenwärtig wahrnehmen.
Die systematische Analyse der dabei zu erkennenden demokratischen und
rechtsextremen Einstellungen stehen im Mittelpunkt der Untersuchung.
Die Studie unter dem Titel "Ein Blick in die Mitte - Zur Entstehung
rechtsextremer und demokratischer Einstellungen in Deutschland" zeigt
u.a. auf, wie selbstverständlich ausländerfeindliche Ressentiments für
weite Teile der Bevölkerung sind. Zudem zeigt sich ein alarmierend
geringes Vertrauen in politische Parteien und die Lösungskompetenz von
Politik allgemein.
Wir laden Sie herzlich zur Vorstellung der neuen Studie über
rechtsextreme Einstellungen in Deutschland ein. Wir möchten anhand der
wichtigsten Studienergebnisse erstens darüber diskutieren, welche
Gefährdung von der Verbreitung rechtsextremer Einstellungen für die
Demokratie ausgehen und was die Ergebnisse für den Zustand unserer
Gesellschaft aussagen. Zweitens wollen wir überlegen, was getan werden
kann, um eine weitere Verbreitung rechtsextremer Einstellungen zu
verhindern und um die Ursachen ihrer Entstehung zu bearbeiten.
Programm:
18.00 Uhr Begrüßung
Dr. Dietmar Molthagen, Friedrich-Ebert-Stiftung
18.15 Uhr
Die Entstehung rechtsextremer Einstellungen. Präsentation zentraler
Ergebnisse der Studie
Prof. Dr. Elmar Brähler, Universität Leipzig
Dr. Oliver Decker, Universität Leipzig
18.45 Uhr
Kommentare zur Studie
Holger Hövelmann, Innenminister von Sachsen-Anhalt
Tanja Dückers, Schriftstellerin
19.15 Uhr
Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland: Von der Ursachenanalyse zur
Ursachenbekämpfung Podiumsdiskussion mit
Dr. Oliver Decker, Universität Leipzig
Tanja Dückers, Schriftstellerin
Patrick Gensing, Journalist, tagesschau.de
Holger Hövelmann, Innenminister von Sachsen-Anhalt
Bianca Klose, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
Moderation: Heide Oestreich, taz - die tageszeitung
Termin: Mittwoch 18.06.2008, 20:30 Uhr
Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung
Adresse:
Kontaktpersonen: Dr. Dietmar Molthagen
Friedrich-Ebert-Stiftung
Forum Berlin
Hiroshimastraße 17
D-10785 Berlin
Tel. 030-26935-827, Fax 030-26935-857
Anmeldeformular
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ausgewählte Presseartikel
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Wieder Streit über
ultrarechtes Wochenblatt
Die SPD-Fraktion ärgert sich, weil das rechtslastige Wochenblatt „Junge
Freiheit“ in die elektronische Pressedokumentation des Bundestages
aufgenommen wurde.
Tagesspiegel
30.05.2008
„Antisemitismus wird heruntergespielt“
Gespräch mit Zentralrats-Vizepräsident Korn
Frankfurter
Allgemeine 30.05.2008
Demontage eines Opfers
Der Brandenburger Verein Opferperspektive hat die mediale und
juristische Aufarbeitung des rassistischen Überfalls auf Ermyas M. in
Potsdam einer kritischen Analyse unterzogen.
Neues
Deutschland 30.05.2008
Zum Skandal hat es nicht gereicht
Bei der Wahl des sächsischen Ministerpräsidenten stimmte nicht nur die
NPD-Fraktion für ihren Kandidaten
Berliner
Zeitung 29.05.2008
Wer schweigt, kommt frei
Der Prozess ist beendet, die «Farce» vorüber - doch noch lange wird der
sachsen-anhaltinische Ort Halberstadt für einen sonderbaren Umgang mit
Rechtsextremismus stehen.
netzeitung
28.05.2008
"Als wäre der Führer mein Onkel"
Bericht einer Neonazi-Aussteigerin
Spiegel
27.05.2008
Mit Stauffenbergs Degen
Die "Junge Freiheit" fing als neurechte Studentenzeitung an. Heute
stolpern bisweilen Politiker über das Berliner Wochenblatt - und
prominente Tabubrecher finden dort ihre Plattform. Ein Besuch in der
umstrittensten Redaktion Deutschlands
tageszeitung
27.05.2008
"Ich fühle jeden Tag Schmerz"
Fünf Mitglieder ihrer Familie kamen beim Brandanschlag von Solingen ums
Leben. 15 Jahre später spricht Mevlüde Genc mit Spiegel online darüber,
warum sie das Land nicht verlassen hat - und wie sie stattdessen zu
einer Botschafterin des deutsch-türkischen Zusammenlebens wurde.
Spiegel
26.05.2008
Mehr als unwohl
SPIESSER-Autor Sebastian beim NPD-Parteitag
SPIESSER
26.05.2008
Neonazi-Anwalt Rieger wird Stellvertreter
Auf ihrem Parteitag in Bamberg bestätigte die rechtsextreme NPD ihren
Vorsitzenden Udo Voigt im Amt, stellte ihm aber einen Vertreter des
offen neonazistischen Flügels an die Seite: den Neonazi-Anwalt Jürgen
Rieger.
Stern
25.05.2008
"Die NPD ist ihnen zu moderat"
Der Einfluss der militanten Szene in der NPD nimmt zu. Ein Gespräch von
sueddeutsche.de mit dem Autor Andreas Speit über den Doppelcharakter
der Rechtsextremen.
Süddeutsche
Zeitung 25.05.2008
Verfassungsschutz: Die wollen nicht nur spielen
Rechtsextremisten missbrauchen den Sport für ihren Plan von einer Welt
ohne gleiches Recht und Gesetz
Märkische
Allgemeine 24.05.2008
NPD plant Aufstellung von eigenem Präsidentschaftskandidaten
Die rechtsextreme NPD plant einen eigenen Kandidaten für die
Präsidentschaftswahl im Mai 2009 zu stellen. Dabei möchte die NPD
gemeinsame Sache mit der DVU machen.
Focus
22.05.2008
Hitlers Feuerwehr beim Löschangriff
Bei einem Wettbewerb von Brandbekämpfern in Brandenburg trugen einige
junge Männer T-Shirts mit einem Hitler-Slogan. Obwohl auch
Landtagspolitiker anwesend waren, schritt niemand ein. Im Westen gibt
es ähnliche Vorfälle
tageszeitung
22.05.2008
Bürgermeister verteidigt Hemden mit Hitler-Spruch
"Hart wie Kruppstahl" - jahrelang trugen Brandenburger Feuerwehrleute
Hemden mit diesem Hitler-Zitat am Leib. Familien, Lokalpolitiker und
Verbandsleiter wollen nichts von der brisanten Bedeutung gewusst haben:
Sie nehmen die Männer in Schutz.
Spiegel
21.05.2008
Gemeinnützige Nazis
SV Germania, Pro Kid oder Deutscher Jugendbund, die Unterwanderung und
Gründung von Vereinen gehört zur rechtsextremen Strategie. Mitunter
kassieren sie auch Fördergelder. Eine Reportage
Zeit
13.05.2008
Politiker erklären Kampf gegen Rechts zur täglichen Aufgabe
Das Berliner Abgeordnetenhaus diskutiert über ein Senatskonzept gegen
Antisemitismus und Rassismus. Parlamentspräsident Momper bezeichnete es
als "beschämend, dass Juden immer noch den Schutz der Polizei brauchen."
Tagesspiegel
09.05.2008
Wo Deutschland braun ist
Über 200 Abgeordnete rechtsextremistischer Parteien sitzen in deutschen
Kreistagen. Und das nicht nur im Osten: Drei Viertel von ihnen wirken
im Westen
Zeit
08.05.2008
Vom idealisierten Opfer zum betrunkenen Provokateur
Chronik einer Debatte: Der "Fall Ermyas M.", die Medien und die
öffentliche Wahrnehmung einer rassistisch motivierten Gewalttat
Freitag
09.05.2008
Mit 20 Leitprojekten in die Vielfalt
Landeskonzeption gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus
vom Senat vorgelegt
Neues
Deutschland 07.05.2008
nach
oben
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