Unsere Themen
respectABel - das Förderprogramm
Weitersagen: Berliner Projekte mit guten Ideen können noch Fördermittel beantragen
Die Antragsfrist für das Förderprogramm respectABel Aktion Berlin endet bald. Projekte, die in Berlin stattfinden, mit Berliner Jugendlichen oder durch die Jugendlichen vor Ort initiiert werden und sich für Toleranz und gegen Gewalt einsetzen, können sich noch bis zum 18.04.2008 bewerben und mit bis zu 3.500 Euro gefördert werden!

Eine Förderung kann für Honorare, Veranstaltungs- und Sachkosten beantragt werden, die für die Projektumsetzung benötigt werden. Der kurze und unbürokratische Förderantrag kann ganz einfach unter www.respectabel.de herunter geladen und an das Projektbüro kontakt@respectabel.de gesandt werden. Für weitere Fragen steht das respectABel-Büro unter der Rufnummer: (030) 70 72 85 29 gerne zur Verfügung.

Interessante Hinweise und Termine
Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
Offene Ausschreibung für soziokulturelle Projekte
Gesucht: Entdecker, Erforscher, Ermöglicher!
Zweimal jährlich ruft der Fonds Soziokultur TrägerInnen soziokultureller Projekte dazu auf, sich um Fördermittel zu bewerben. Die Ausschreibung für Projekte mit Beginn in der 2. Jahreshälfte 2008 ist komplett offen. Das heißt: Sie ist an kein spezielles Thema und auch an keine Kunst- oder Kultursparte gebunden. Vereine und Initiativen mit pfiffigen Ideen für soziokulturelle Projekte sollten sich bewerben! Insgesamt stehen für die Projektförderung im zweiten Halbjahr 2008 zirka 420.000 Euro zur Verfügung. Gefördert werden Vorhaben mit Modellcharakter.
Einsendeschluss: 1. Mai 2008
Nähere Informationen zur Ausschreibung und die Antragsvordrucke für die Mittelvergabe 2008 können über die Geschäftsstelle des Fonds oder über www.fonds-soziokultur.de bezogen werden.
Fonds Soziokultur e.V., Weberstraße 59a, 53113 Bonn, Tel 0228/97144790
Antragsvordruck

500 für 1
Es können wieder 500-Euro-Förderanträge für 1 Medienprojekt/-produkt im Rahmen der Initiative 500 für 1 beim Projektbüro von jugendnetz-berlin.de eingereicht werden!
Neben Jugendmedienprojekten in Berliner Kinder-, Jugend- oder Schülerclubs können sich auch Kindertagesstätten beteiligen, die am IBM-Förderprogramm KidSmart teilnehmen und ihr Projekt zusammen mit einem der zwölf Berliner Medienkompetenzzentren oder einer Jugendfreizeiteinrichtung durchführen. Diese Kooperationsprojekte können bis zu 250 Euro beantragen.
Einsendeschluss: 11. April 2008
Antragsberatung:
Bernd Gabler
Tel.: 70728531
oder bei den Medienkompetenzzentren in den Bezirken
Kontaktmöglichkeiten und Ansprechpartnerinnen und Asprechpartner findet ihr unter:
www.jugendnetz-berlin.de/adressbuch
Zusendung an:
jugendnetz-berlin.de
Obentrautstraße 55
10963 Berlin
E-Mail: kontakt@respectabel.de download Projektantrag

Plakatwettbewerb „Vielfalt entdecken. Neugier empfinden. Zusammenarbeit stärken. Mach mit!“
Die Landeskommission Berlin gegen Gewalt ruft alle Berliner Kinder und Jugendliche zu einem Wettbewerb zur Entwicklung eines Plakats für ein respektvolles Miteinander gegen Rechtsextremismus auf. Die mit dem 1. Preis ausgezeichneten Plakatentwürfe werden gedruckt und zunächst Berliner Schulen und Jugendfreizeiteinrichtungen zum Aushang zur Verfügung gestellt. Es ist beabsichtigt, die Preisträger im Rahmen einer Veranstaltung zum Ende des Jahres 2008 zu würdigen.
Einsendeschluss ist der 29.08.2008
Landeskommission Berlin gegen Gewalt
c/o Senatsverwaltung für Inneres und Sport
Klosterstr. 47, 10179 Berlin
Kontakt: Fr. Vialet / Fr. Hütsch-Seide
Tel.: 9027-2916/2914 kontakt@respectabel.de, kontakt@respectabel.de Download: Teilnahmeerklärung, Wettbewerbsunterlagen, Flyer


Gesucht: Gute Ideen für ein kinderfreundliches Deutschland
Du bist Deutschland und der Deutsche Sparkassen- und Giroverband starten die Aktion „Jeden Tag eine gute Idee für ein kinderfreundliches Deutschland“. Gesucht werden Ideen, die etwas bewegen, die Kinder fördern, stärken, bilden, anerkennen, ermutigen und schützen: neue Ideen, schon umgesetzte Ideen, engagierte oder freche Ideen.
Die beste Idee erhält eine besondere Auszeichnung im Rahmen des Bürgerpreises 2008 zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements und ist mit einer vierstelligen Fördersumme dotiert.
www.gutfuerkinder.de


Jugendjury - Mitbestimmung fördern!
In sechs Bezirken versetzten Beteiligungsbüros Kinder- und Jugendliche in die Lage, weitestgehend selbständig Projekte durchzuführen. Bezirke, die den Baustein Jugendjury erfolgreich durchgeführt haben, können aus dem Förderprogramm „M!tbestimmung fördern!“ 3.500,-- Euro für eine zweite Juryrunde beantragen, wenn es ihnen gelingt, weitere 1.000,-- einzustellen um dieses Mitbestimmungselement im Bezirk zu verstetigen.
M!tbestimmung Fördern! ist ein Programm der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin, der Stiftung SPI- Drehscheibe Kinder- und Jugendpolitik Berlin und der Kreuzberger Kinderstiftung.
Die Antragsbestimmungen und -unterlagen finden Sie unter www.mitbestimmeninberlin.de.

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Informationen im Internet
Informationen aus dem Bundestag
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Ulla Jelpke, Petra Pau und der Fraktion DIE LINKE.
Rechtsextreme Aufmärsche
17.03.2008

Antwort
der Bundesregierung
auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Petra Pau, Sevim Dagdelen, Ulla Jelpke,
weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE.
Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen
in der Bundesrepublik Deutschland im Januar 2008

14.03.2008

Schriftliche Frage
des Abgeordneten Henry Nitzsche (fraktionslos)
Haltung der Bundesregierung zur Empfehlung des „Handbuch deutscher Rechtsextremismus“ von Jens Mecklenburg im aktuellen Onlinedossier zum Thema „Rechtsextremismus“ der Bundeszentrale für politische Bildung (Seite 9)
und Antwort
des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Christoph Bergner
06.03.2008

Zu Protokoll gegebene Reden
zur Beratung des Antrags: Verbot des Neonazi-Schulungszentrums und Vereins „Collegium
Humanum“ prüfen

von Kristina Köhler (CDU/CSU), Wolfgang Spanier (SPD), Christian Ahrendt (FDP), Ulla Jelpke (DIE LINKE), Monika Lazar (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (ab Seite 15691)
06.03.2008rechtsextremismus
Informationen aus dem Abgeordnetenhaus Berlin
Kleine Anfrage
des Abgeordneten Benedikt Lux (Bündnis 90/Die Grünen)
und Antwort

26.02.2008

Dossier Rechtsextremismus
Der aktuelle Themenschwerpunkt des Informationsangebots der Bundeszentrale für politische Bildung:  "Schule".
www.bpb.de/rechtsextremismus

»typisch! Klischees von Juden und Anderen«
Eine Austellung des Jüdischen Museums Berlin und des Jüdischen Museums Wien über das schablonenhafte Sehen, Erkennen und Zuordnen von Bildern und Ideen.
Stereotype und Klischees sind fester Bestandteil unserer Wahrnehmung, die unser Verständnis von uns selbst und vom »Anderen«, unsere Zugehörigkeit zu einer Gruppe oder Nation in Abgrenzung von anderen Gruppen und Nationen formen. Typisierungen und Klassifizierungen sind aus der populären Kultur nicht wegzudenken, wo sie uns mit dem Mittel der Vereinfachung dabei helfen, unsere Angst vor dem Unbekannten und Fremden zu bewältigen, jedoch auch das Material für rassistische Ideologien liefern.
20. März 2008 bis 03. August 2008
www.juedisches-museum-berlin.de/typisch

Springerstiefel und Glatzen - Ade!
Rechtextreme sind längst nicht mehr an Springerstiefeln und Glatzen erkennbar. Sie dringen in bürgerliche Schichten ein, unterwandern Vereine und werben Jugendliche mit attraktiven Kultur- und Gemeinschaftsangeboten.
Journalisten müssen sich auf diese neuen Strategien einstellen. Vielfältige Informationen finden sie im Online-Dossier „info-rechtsextremismus.de“. Schwerpunkte des Dossiers sind unter anderem Fußball und Rechtsextremismus, die Rolle der Frauen in der Szene und die Frage, ob man Interviews mit Rechtsextremen führen kann, ohne diesen eine Plattform zu bieten.
Konzipiert, recherchiert und verfasst haben das Dossier 19 Studierende des siebten Semesters Online-Journalismus der Hochschule Darmstadt. Sie kooperierten dafür mit der Journalistenschule Ruhr in Essen.
www.info-rechtsextremismus.de

Rechtsextremistische Musik
Die Broschüre des Berliner Verfassungsschutzes informiert über das Phänomen der rechtsextremistischen Musik und die derzeit aktiven Bands in Berlin. Sie hinterfragt die ideologischen Botschaften der Liedtexte und klärt über die Bedeutung der Musik auf.
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„Hinsehen - Wahrnehmen - Ansprechen“
Handreichung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) für Kirchengemeinden zum Umgang mit Rechtsextremismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit
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„Kein Bock auf Nazis“
Im Rahmen der Kampagne „Kein Bock auf Nazis“ haben das apabiz und das AIB 250.000 Exemplare der zweiten Ausgabe der erfolgreichen SchülerInnen-Zeitung drucken lassen.
Gegen eine Portokostenpauschale von 10 Euro werden entweder 200 oder 400 Exemplare an SchülerInnen-Vertretungen, Jugendklubs, Initiativen und Projekte geschickt. Für eine Bestellung schicken Sie bitte eine Mail mit Ihrem Namen, Postadresse (keine Postfächer!), der gewünschten Stückzahl und den Daten des Kontos, von dem die 10 € überwiesen wurden (bitte mit Verwendungszweck: „Spende Kein Bock auf Nazis“), an kontakt@respectabel.de download

auseinander setzen.
Bildungsmaterial für Jugendliche gegen Neofaschismus
Die DGB-Jugend und Standpunkt Bremen haben mit Unterstützung weiterer KooperationspartnerInnen eine Multimedia DVD entwickelt, die Filme, Texte, Spiele, Tipps, Lexikon, Fotos und weiterführende Materialien beinhaltet. Mit ihr soll sich in erster Linie an junge Menschen gewendet werden, da unter ihnen die Auseinandersetzung mit dem Thema des Nationalsozialismus immer wichtiger wird.
Die DVD ist für Bildungszwecke kostenlos verfügbar.
Bezugsquelle und weitere Informationen:
DGB-Jugend Bremen, Sabine Herold, Mathias Hinderer, JugendbildungsreferentInnen
Bahnhofsplatz 22-28, 28195 Bremen, Tel 0421-3357621, 0170-6342495
kontakt@respectabel.de, kontakt@respectabel.de www.dgb-jugend-bremen.de
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Veranstaltungshinweise/Weiterbildungsangebote

02.04.2008
Sozialdemagogie von rechts
Auf Grundlage realer wirtschafts- und sozialpolitischer Probleme und davon ausgelösten Ängsten und Sorgen in der Bevölkerung arbeiten rechtsextreme Parteien und Organisationen seit einigen Jahren in ihrer Öffentlichkeitsarbeit vor allem mit sozialpolitischen Fragestellungen und sozialdemagogischen Argumenten. Leider hat diese Strategie der Selbstinszenierung als "Interessenvertreter des kleinen Mannes" in einigen Regionen Deutschlands durchaus zu einigen Erfolgen geführt, insbesondere zu Wahlerfolgen der NPD auf kommunaler und Landesebene. Da sozialpolitische Fragestellungen ohnehin derzeit auf der politischen Agenda weit oben stehen, müssen sich die demokratischen Kräfte der Herausforderung einer Sozialdemagogie von Rechts stellen.
Programm:
13.00 Uhr Begrüßung: Dr. Dietmar Molthagen, Friedrich-Ebert-Stiftung
13.15 Uhr Bedeutung und Funktion des Antikapitalismus für rechtsextreme
Einstellungen in Deutschland
Prof. Dr. Richard Stöss, Freie Universität Berlin
13.45 Uhr Wirtschafts- und sozialpolitische Vorstellungen der extremen Rechten
Dr. Ralf Ptak, Universität Köln, Seminar für Sozialwissenschaften
15.00 Uhr Demaskierung, Differenzierung oder Populismus? Strategien gegenüber der Sozialdemagogie von Rechts
Impuls: Kajo Wasserhövel, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales
anschließend Podiumsdiskussion mit
Annelie Buntenbach, Mitglied im DGB-Bundesvorstand
Dr. Thomas Grumke, Innenministerium Nordrhein-Westfalen
Uwe-Karsten Heye, Gesicht Zeigen! e.V.
Kajo Wasserhövel, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Tagungsmoderation: Dr. Petra Lidschreiber, rbb
Ansprechpartn. Dr. Dietmar Molthagen/Marion Loyda
Friedrich-Ebert-Stiftung
Forum Berlin
Hiroshimastraße 17
D-10785 Berlin
Tel. 030-26935-827
E-Mail kontakt@respectabel.de Programm und Anmeldung

04.04.2008
Vater hat Lager. Die Erlebnisse eines KZ-Häftlings aus der Sicht seiner Tochter

Carl Friedmans Stück erzählt von einer Familie mit drei heranwachsenden Kindern, für die der zweite Weltkrieg immer noch andauert, denn "Vater hat Lager". Diese sprachliche Wendung hilft den Kindern, das Unbegreifliche zu verstehen und Außenstehenden zu erklären, was der Vater von seiner Haft im Konzentrationslager "mit nach Hause gebracht hat".
Theaterstück mit Gilla Cremer auf der Urania Bühne
In Zusammenarbeit mit Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit, Internationales Auschwitz Komitee, Friedensfilmpreis der Internationalen Filmfestspiele Berlin, Humanistischer Verband
Urania Berlin e. V., An der Urania 17, 10787 Berlin

04./05.04.2008
Antisemitismus - die neue Normalität? Erfahrungen, Informationen, Argumente
Erhält der Antisemitismus eine neue gesellschaftliche Akzeptanz?

»Du Jude!« ist auf Berliner Schulhöfen zu hören und als Schimpfwort gemeint. In privaten Gesprächen und in der Öffentlichkeit werden zunehmend antisemitische Ansichten geäußert. Das können auch die Museumsführer/innen des Jüdischen Museums Berlin aus Besucherkontakten berichten.
Eine Führung durch das Jüdische Museum zur historischen Entwicklung des Antisemitismus und die Erfahrungen der Teilnehmer/innen sind der Ausgangspunkt unseres Seminars. Im Anschluss an eine Medienanalyse werden Motive und Hintergründe von antisemitischen Haltungen analysiert. In einem Argumentationstraining werden schließlich Argumente erprobt, die antisemitischen Stereotypen entgegengesetzt werden können.
Leitung: Tanja Kinzel, Bildungsteam Berlin-Brandenburg, und Johannes Schwarz, Jüdisches Museum Berlin
10-18.30 Uhr, Berlin-Kreuzberg,
Beitrag 30 € inkl. Besuch Jüdisches Museum Berlin
Anmeldung bis 12. März
www.august-bebel-institut.de

05.04.2008
Write a Good-bye to Fascism
Seminar: Schreiben gegen Rechts
Du kennst rechte Parolen und Aktionen aus deinem Umfeld? Du möchtest nicht länger wegsehen und dich zur Wehr setzten, weißt aber nicht wie? Dann bist bei diesem Seminar genau richtig. Wir helfen dir, darüber zu berichten.
Junge Presse Berlin e.V.
Anmeldung

06.04.2008
Die Kommandeuse. Psychogramm einer Nazi-Täterin
Die Frau des Kommandanten vom KZ Buchenwald, Ilse Koch, galt nach Kriegsende als "meistgehasste Frau der Welt", da eine Vielzahl der Lagerinsassen auf ihre Veranlassung hin, oft aus einer "Laune" heraus, umgebracht wurden. Unter Verwendung von Gerichtsprotokollen, Augenzeugenberichten und Selbstzeugnissen hat Cremer ein Einpersonenstück montiert, in dem Koch als Kunstfigur Einblick gewährt in das Innenleben einer Täterin. Schlaglichtartig wird die Biographie einer Frau erhellt, die inmitten des Schreckens die perfekte Familienidylle pflegt und für die die Vernichtung von Menschen das monatliche Einkommen sichert. Furchterregend erscheint dabei Kochs Durchschnittlichkeit, und es bedarf, so Cremers Ansatz, nur gewisser Umstände, damit jemand wie sie seine Zerstörungskraft voll entfalten kann.
Theaterstück von Gilla Cremer auf der Urania Bühne
In Zusammenarbeit mit Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit, Internationales Auschwitz Komitee, Friedensfilmpreis der Internationalen Filmfestspiele Berlin, Humanistischer Verband
Urania Berlin e. V., An der Urania 17, 10787 Berlin

14.04.2008
Zwischen Militanz und Bürgerlichkeit - Rechtsextreme Strategien in der Öffentlichkeit
Standpunkte 2008 Baustein 2
Programm:
9:00 Uhr Begrüßung
Thematische Einführung zu folgenden Themen:
9:15 Uhr
Strategie der Wortergreifung, Bianca Klose, mbr
10:00 Uhr
Kalkulierter Tabubruch, Selbstinszenierung und wehrhafter Opfermythos, Annemarie Benzing, mbr
10:45 Uhr
Rechtsextreme Gewalt, Sabine Seyb, reach out
11:30 Uhr Kaffee- und Mittagsimbiss
12:30 Uhr Arbeitsgruppen:
a) Entwicklung eines demokratischen Leitbildes
b) Menschenrechtsorientierte Standpunkte
c) Opferperspektive sowie Grenzen der Toleranz und Ächtung von menschenverachtender Ideologie.
15:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Partner: ReachOut, Moderation durch Michael Rump-Räuber, LISUM Berlin-Brandenburg
Friedrich-Ebert-Stiftung BerlinPolitik im Forum Berlin
Constanze Yakar
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin
Tel. 030-26935835
kontakt@respectabel.de Anmeldung

14./15.04.2008
Position beziehen. Zur Vermittlung von Demokratie in der Arbeit mit Jugendlichen
Wer sich gegen Rechtsextremismus in seiner Arbeit mit Jugendlichen vor Ort stellen möchte, muss diesen erkennen können. Gleichzeitig sollten Akteurinnen und Akteure wissen, welche Werte sowie Gesellschaftsvorstellung sie selbst in der Jugend(sozial)arbeit vertreten und welche realistischen gesellschaftlichen Alternativen den Jugendlichen überhaupt angeboten werden können. Oft erteilen wir aufgrund mangelnder triftiger Argumentation Gebote und Verbote, die wir zwar richtig finden, aber aufgrund von Unsicherheiten selbst schlecht begründen können.
Das Seminar soll Raum dazu geben, sich der eigenen Position zu vergewissern, um glaubhaft gegenüber Jugendlichen agieren zu können.
Tagungsadresse: Augustinerkloster zu Erfurt
Tagungsleitung: Stephan Bundschuh, IDA e.V. Elisabeth Khan, BAG KJS e.V. Kosten: 30 Euro
Weitere Informationen finden sie in diesem Flyer.

15.04.2008
Handeln für Demokratie Politsche Bildungsarbeit gegen Rechtsextremismus
Bildung hilft, gegen Rechtsextremismus vorzubeugen - wenn sie Erfahrungswissen schafft, partizipaitv arbeitet und im jeweiligen sozialen Kontext verortet ist. Dies ist die Grundannahme eines neuen Lern- und Arbeitsbuchs "Gegen Rechtsextremismus - Handeln für Demokratie" für die politische Bildungsarbeit, das im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung entstanden ist und Ende März 2008 im Bonner Dietz-Verlag erscheint.
Das Erscheinen dieses Buchs nimmt die Friedrich-Ebert-Stiftung zum Anlass einer Konferenz über den aktuellen Stand der Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus und die Frage, was erfolgversprechende politische Bildungsarbeit zu diesem Thema benötigt.
Ansprechpartner: Dr. Dietmar Molthagen/Constanze Yakar
Friedrich-Ebert-Stiftung
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin
Tel. 030-26935-835
Programm und Anmeldung

19.04.2008
Rechtsextreme Subkulturen
Das Seminar  beschäftigt sich  mit rechtsextremen Subkulturen, dazu gehören Symbole, Codes, Musik. Labels, etc.. Beispielhaft werden diese Bestandteile der Subkultur vorgestellt, so dass es leichter ist sie zu erkennen. Bei allen Beiträge geht es darum die Handlungsoptionen, die die Zivilgesellschaft hat,  aufzuzeigen.
mit:Jan Raabe (Argumente und Kultur gegen Rechts Lüneburg),
Christian Dornbusch (Argumente und Kultur gegen Rechts, Bielefeld),
Ulli Jentsch, Michael Weiss (beide apabiz Berlin),
Dirk Wilking (Mobiles Beratungsteam Brandenburg)
Veranstalter: Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg
kontakt@respectabel.de
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ausgewählte Presseartikel
Gerade mit denen
Mit Fußball gegen Gewalt und Rechtsradikalismus: Ein Sportklub im Berliner Stadtteil Lichtenberg setzt sich mit Rechtsradikalen auseinander - als einziger in der Hauptstadt. Zum Ausflug ging es ins KZ Buchenwald.
Tagesspiegel 02.03.2008

Lexikon für Ignoranten
"Metapedia" wäre gern ein Nachschlagwerk für die rechte Szene
Frankfurter Rundschau  04.03.2008

Trimm dich für Neonazis
Berlin-Lichtenberg: Antifaschisten werfen Sportjugendclub im Bezirk vor, Rechte mit Kampfsport für Angriffe zu schulen. Thema auch auf Tagesordnung im Jugendhilfeausschuß
Junge Welt 05.03.2008

Geschichtsunterricht mit Holocaust-Comic
Aufklärung über NS-Verbrechen Test des Berliner Anne-Frank-Zentrums: "Die Suche" wird in siebten bis zehnten Klassen eingesetzt
Berliner Morgenpost 05.03.2008

Verdeckte Kandidaturen der NPD erwartet
Die Kommunalwahlen in Brandenburg drohen von verdeckten Kandidaten der NPD unterwandert zu werden. Der Verfassungsschutz warnt vor scheinbar parteilosen Bewerbern, die erst nach der Wahl ihre NPD-Zugehörigkeit bekannt geben.
Tagesspiegel 06.03.2008

Zahl rechtsextremer Gewalttaten steigt leicht
Weniger Neonazis - Der typische Rechtsextremist ist: männlich, Azubi, alkoholisiert
Berliner Morgenpost 06.03.2008

Schönbohm warnt vor NPD
Verfassungsschutzbericht: Rückgang bei Rechtsextremen / Linksautonome Szene blieb konstant
Neues Deutschland 06.03.2008

Heye warnt vor Anstieg der Gewalt
Der frühere Regierungssprecher Heye warnt vor einem weiteren Anstieg rechter Gewalt. Mit etwa 600 Verletzten sei 2007 ein neuer Negativ-Rekord aufgestellt worden.
Focus 10.03.2008

"Antisemitismus tritt heute offener auf"
Das Sensibilität deutscher Politiker und Institutionen für Antisemitismus hat sich vergrößert. Gleichzeitig erschwert die gegenwärtig sehr kritische Haltung in der Bevölkerung gegenüber den USA die Arbeit des American Jewish Committee
tageszeitung 12.03.2008

Im Stechschritt zu Apfelprinzessin Angela
Gegen Südfrüchte und faules Fallobst - die Anhänger der "Front Deutscher Äpfel" machen sich mit markigen Parolen, schwarzen Mänteln und roten Armbinden über rechte Umtriebe lustig.
Spiegel 15.03.2008

Nazis rocken nicht mehr
Rechtsextreme Bands haben in den vergangenen Jahren in Berlin fast keine Konzerte mehr spielen können. Lediglich als Anheizer auf NPD-Veranstaltungen dürfen die Nazimusiker noch auftreten
tageszeitung 15.03.2008


Vor dem Machtkampf
Die NPD steckt in der tiefsten Krise ihrer Geschichte. Parteichef Udo Voigt könnte das sein Amt kosten. Einen Nachfolger gäbe es schon
Berliner Zeitung 17.03.2008

NPD läuft ins Leere
Die Bilanz der rechtsextremen Partei in den Bezirksparlamenten ist niederschmetternd - das gibt NPD-Chef Voigt auf einer Infoveranstaltung selbst zu. Die demokratischen Parteien sehen sich bestätigt in ihrer Taktik, die Rechten auszugrenzen
tageszeitung 19.03.2008

Das braune Bit
Entgegen ihren eigenen Wünschen und entgegen den Vorhersagen und Analysen ihrer Gegner sind Neonazis nicht im­stande, das Internet für ihre Zwecke zu nutzen. Sie kommen nicht über ihre ­kleine Nische hinaus.
Jungle World 20.03.2008

Neonazis kommen Tourismusbranche teuer zu stehen
Brandenburger Reiseverbände stellen Studie vor
Tagesschau 20.03.2008

Ich will mein Kind zurück
Eltern von Neonazis zwischen Kampf und Ohnmacht
ZDF 37 Grad 25.03.2007

Nazi-Schulungen für Kinder
Bundesregierung schaut tatenlos zu
ARD Panorama 27.03.2008

Arbeit am eigenen Misserfolg
NPD bekämpft sich selbst
Frankfurter Rundschau 27.03.2008

Wie Nazis sich schick machen
Springerstiefel, Bomberjacke, Glatze - das martialische Outfit ist bei Nazis aus der Mode gekommen. Stattdessen tragen sie nun auch Hiphop-Klamotten und Palästinensertücher.
Berliner Morgenpost 27.03.2008

"Ich bin gerne das Verräterschwein!"
Was tun, wenn der Sohn rechtsradikale Parolen nachbetet? Oder die Tante ihre Kinder zu Nazis erzieht? Wenn Verwandte im braunen Sumpf stecken, sind Angehörige oft überfordert. Die Initiative EXIT Deutschland startet jetzt die erste Familienhilfe, die Aussteigern helfen soll.
Spiegel 28.03.2008

NPD-Verbotsverfahren vor dem Aus
Ein NPD-Verbot dürfte auch im zweiten Anlauf scheitern: Ein Großteil der CDU-geführten Länder weigert sich, Informationen über die Partei zu liefern. Unbeirrt im Kampf gegen die Rechten zeigt sich hingegen Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier.
Stern 31.03.2008
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