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Neues von respectabel
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7.
Berliner jugendFORUM beendet
Am 24.11 ging das jugendFORUM des Berliner
Aktionsprogramm für Demokratie und Toleranz, gegen Rechtsextremismus,
Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus ’respectABel’ in die 7.
Runde: noch mehr Abgeordnete und Jugendliche als in den vergangenen
Jahren diskutierten im Berliner Abgeordnetenhaus, etwa 100 Projekte
präsentierten sich.
Aktuelle Berichte finden sie auf
www.berliner-jugendforum.de
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Interessante
Hinweise und Termine
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Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
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InterDialogPreis 2007
In Berlin setzen sich viele Personen in verschiedensten Organisationen
oder auf eigene Initiative hin für die Förderung des Dialogs zwischen
Menschen mit unterschiedlichen Lebens- und Erfahrungshorizonten ein.
Mit dem InterDialogPreis werden stellvertretend für alle Akteurinnen
und Akteure, die in diesem Feld aktiv sind, Einzelpersonen für ihr
besonderes Engagement gewürdigt. Der InterDialogPreis ist eine
gemeinsame Initiative vom Antirassistisch-Interkulturellen
Informationszentrum ARiC Berlin e.V. und einem breiten Netzwerk von
Organisationen und Institutionen.
Die Preisträger und weitere Informationen finden sie hier
Wettbewerbe Berlin 08
Berlin 08 ist das Festival für Jugendliche und junge Erwachsene
zwischen 14 und 24 Jahren, die Interesse an Politik und Lust haben
etwas zu bewegen, sich zu treffen, sich einzumischen und auszutauschen.
Berlin 08: das sind drei Tage Politik und Kultur, Sport und
Unterhaltung, Campen und Feiern an der Wuhlheide in Berlin.
Parallel zum normalen Programm sind fünf Kreativ-Wettbewerbe
ausgeschrieben: Band, Video, Theater/Tanz/Performance, Literatur und
Chor.
Das Finale der besten Wettbewerbsbeiträge ist auf dem Festival. Den
Gewinnern/innen winken attraktive Preise!
Teilnehmen können Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 24
Jahren. Die Teilnahmebedingungen zu den einzelnen Wettbewerben findet
ihr hier.
Teilnahmebogen an:
Bundeszentrale für politische Bildung
Stichwort Berlin 08 - Band (oder Chor, Literatur, Video,
Theater/Tanz/Performance)
z.Hd. Frau Vetter
Adenauerallee 86
53113 Bonn
kontakt@respectabel.de
www.du-machst.de
Jugend
hilft!
fördert soziale Projekte mit bis zu 2.500,- EUR.
- bei denen sich Kinder und
Jugendliche zum Ziel gesetzt haben, die
Situation von anderen Menschen in Armut, Krankheit, Not oder
schwierigen Lebenslagen zu verbessern. Gesellschafts- und
bildungspolitische, kulturelle, ökologische oder medizinische Projekte
können nur gefördert werden, wenn sie vorrangig zum Ziel haben,
benachteiligten Menschen zu helfen.
- von Kindern
und Jugendlichen im Alter von 6 bis 21 Jahren und somit nicht Angebote
für sie, wie z.B. allgemeine Angebote der Jugendarbeit.
- die im Schwerpunkt
ehrenamtlich getragen werden.
Bewerbungen sind jederzeit -einmal
jährlich- möglich.
www.jugendhilft.de
Living Equality - Interventionen
gegen Gruppenbezogene
Menschenfeindlichkeit und Antisemitismus
Die Amadeu Antonio Stiftung
hat einen Verbund verschiedener bundesweit
engagierter Organisationen gebildet, die unterschiedliche Kompetenzen
und Erfahrungen einbringen. Ansatzpunkt des Projektverbundes ist die
Stärkung der Gleichwertigkeits- und Menschenrechtsorientierung und
einer damit verbundenen Anerkennungskultur. Im Rahmen des Projektes
sollen insbesondere aktuelle Formen von Antisemitismus, Rassismus,
Antiziganismus, Sexismus und Rechtsextremismus bekämpft werden.
Lokale Kooperationspartner
Die Amadeu Antonio Stiftung sucht lokale
Kooperationspartner, die
einzelne oder mehrere Elemente der Gruppenbezogenen
Menschenfeindlichkeit bearbeiten, lokale Initiativen und Projekte
anregen und vernetzen. Dafür stehen Honorarmittel zur Verfügung. Die
Stiftung ist auch daran interessiert, im Rahmen der Aktionswochen gegen
Antisemitismus, die die Amadeu Antonio Stiftung jedes Jahr bundesweit
anregt, längerfristige Partner zu gewinnen.
Förderung von Projekten
Die Stiftung nimmt auch Anträge von Organisationen,
Initiativen und
Projekten entgegen, die innovative Ansätze gegen einzelne oder mehrere
Elemente der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit in einzelnen
Projekten bearbeiten. Für diese Projekte stehen Förderung bis zu 2.500
Euro zur Verfügung.
Antrag stellen
Antragstellungen für Projekte und Kooperationen sind
formlos bei der
Amadeu Antonio Stiftung einzureichen. Der Förderantrag sollte auf
maximal fünf Seiten Angaben zu folgenden Punkten enthalten:
Projekttitel und Kurzbeschreibung des Projektes, Projektträger und
Projektpartner, Ausgangssituation, Zielsetzung, praktische Umsetzung
(Ablauf), Erreichung der genannten „Zielsetzung“, Gesamtkosten des
Projektes / Zeitrahmen, Finanzplan, beantragte Summe, Datum und
rechtsverbindliche Unterschrift. Bei der Förderung von Projekten muss
der Antragsteller rechtsfähig und gemeinnützig sein, d.h. mit dem
Antrag müssen die Satzung des Vereins, der Auszug aus dem
Vereinsregister und Freistellungsbescheid des Finanzamts beiliegen.
Bitte senden Sie den vollständigen Antrag inkl. der notwendigen
Unterlagen schnellstmöglich an:
kontakt@respectabel.de
Amadeu Antonio Stiftung
Linienstraße 139
10115 Berlin
Für Rückfragen:
Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2007.
10.000
€ für Deine Initiative gegen Rechts!
Die
Berliner SPD lädt alle Initiativen, Gruppen und Organisationen gegen
Rechtsextremismus und für Demokratie ein, sich mit ihren Projekten zu
bewerben. Die Auszeichnung alex „Gemeinsam gegen Rechts!“ ist mit insgesamt
10.000 € dotiert.
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit ist Schirmherr des
Wettbewerbs. Eine prominent besetzte Jury entscheidet über die Vergabe
der Auszeichnung.
Die Preisverleihung und die Bekanntgabe der Sieger findet am 31. Januar
2008 um 19:30 Uhr im ehemaligen Jüdischen
Waisenhaus in Berlin-Pankow, Berliner Str. 120/121, in 13187 Berlin
statt.
Einsendeschluß ist der 31.12.2007
www.alex2007.de
Schulwettbewerb "50 Jahre gemeinsame Vielfalt"
Der Wettbewerb schafft Bewusstsein für die Europäische Union. Während
es in der EU viele unterschiedliche Kulturen, Sprachen und Traditionen
gibt, haben wir doch gemeinsame kulturelle Werte - Freiheit,
Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Respekt für Menschenrechte und
Gleichheit.
Der Wettbewerb richtet sich an Schülerteams von Schulen oder
Organisationen, die in den 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union
außerschulische Aktivitäten durchführen.
Die Beiträge sollten aus einem Aufsatz und einer visuellen Komposition
bestehen. Der Aufsatz sollte folgende Fragen beantworten: "Welchen
wesentlichen Herausforderungen muss sich die Europäische Union Ihrer
Meinung nach in den nächsten 50 Jahren stellen? Wie kann sie mit diesen
Herausforderungen umgehen?" Der visuelle Beitrag sollte sich mit dem
Thema "Europa in unserem täglichen Leben" beschäftigen.
Als Preis winkt im März 2008 ein Besuch in Brüssel im Museum of Europe. Es wird 27
siegreiche Teams - eines aus jedem EU-Mitgliedsstaat - geben. Jedes
siegreiche Team wird von zwei koordinierenden Lehrkräften begleitet.
Die Frist für die Abgabe von Beiträgen endet am 31. Dezember 2007.
www.50years.eun.org
Jugendforum denk!mal ’08
Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27.
Januar lädt Euch das Abgeordnetenhaus von Berlin auch in diesem Jahr
wieder zum Jugendforum denk!mal ’08 ein. Eine Woche lang habt Ihr
Gelegenheit, Eure Ideen, Initiativen und Projekte zur Erinnerung an die
Opfer des Nationalsozialismus oder gegen rechte Gewalt einer breiten
Öffentlichkeit im Abgeordneten-
haus von Berlin zu präsentieren.
Alle eingereichten Beiträge werden vom 29. Januar bis 1. Februar 2008
in einer großen Ausstellung im Abgeordnetenhaus gezeigt. Die
Ausstellung wird täglich von 9 bis 18 Uhr öffentlich zugänglich sein.
Am Montag, dem 28. Januar 2008, präsentieren sich ab 18 Uhr ausgewählte
Projekte im Plenarsaal in einer rund 1 1/2stündigen
Abschlussveranstaltung.
Abgeordnetenhaus von Berlin
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Projektbüro denk!mal ’08, Niederkirchnerstraße 5, 10111 Berlin
Tel.: 030 / 23 25 20 12/-11/-10
kontakt@respectabel.de
www.denkmal-berlin.de
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Informationen im Internet
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Informationen aus dem Bundestag
Antwort
der Bundesregierung
auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Lothar Bisky, Dr. Lukrezia
Jochimsen,
Cornelia Hirsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE.
Rechtsextremismus
und neue Medien
(22.11.2007)
Informationen aus dem
Abgeordnetenhaus Berlin
Kleine Anfrage
des Abgeordneten Giyasettin Sayan (Die Linke)
und Antwort
(20.11.2007)
Dossier
Rechtsextremismus
Der aktuelle
Themenschwerpunkt des Informationsangebots der
Bundeszentrale für politische Bildung: "Debatte um NPD-Verbot".
www.bpb.de/rechtsextremismus
Orte der Vielfalt
Ziel der Initiative ist es, bis zum Jahr 2010 möglichst viele Kommunen
und Akteure der Zivilgesellschaft in ganz Deutschland dafür zu
gewinnen, sich vor Ort für Vielfalt und gegen Rechtsextremismus,
Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus zu engagieren.
Die über 12.000 Kommunen in Deutschland sind aufgerufen, sich durch die
Erklärung für Vielfalt, Toleranz und Demokratie an der Initiative zu
beteiligen und somit deutlich sichtbar zur Vielfalt als zentralem
Grundwert demokratischen Zusammenlebens zu bekennen. Hat eine Kommune
die Erklärung unterzeichnet, wird sie in einer Deutschlandkarte auf der
Webseite www.orte-der-vielfalt.de
farbig markiert. Besonders engagierte Kommunen, die bereits aktiv sind
und über ein nachhaltiges Konzept zur Stärkung von Toleranz und
Demokratie verfügen, können sich darüber hinaus um die Auszeichnung
(Ortsschild) "Ort der Vielfalt" bewerben.
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Veranstaltungshinweise/Weiterbildungsangebote
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04.12.2007
Der gewöhnliche Faschismus - Filmabend mit
Podiumsdiskussion
Michail Romms Film "Der gewöhnliche Faschismus" ist ein
außergewöhnliches Werk. In 18 Kapiteln geht der Film der Frage nach,
wie der todbringende Wahn entsteht und was ihm vorausgeht. Michail Romm
1967: “Ich glaube nicht, dass die Geschichte der Menschheit ein so
widerspruchvolles Jahrhundert gesehen hat wie unseres… Noch
erstaunlicher ist, dass der Faschismus weiterlebt, obwohl er im Zweiten
Weltkrieg zerschmettert worden war.“
Es diskutieren:
Dr. Maja Turovskaja (Autorin und Filmwissenschaftlerin), Dr. Renata
Helker (Film- und Theaterwissenschaftlerin),Prof. Wolfgang Wippermann
(Historiker, Friedrich Meinecke Institut FU Berlin), Prof. Jürgen Haase
(Film- und Fernsehproduzent, Geschäftsführer von Progress-Film),
Dr. Christian Staffa (Geschäftsführer der Aktion Sühnezeichen) sowie
Personen aus der Politik
Moderation: Christoph Heubner (Vizepräsident des Internationalen
Auschwitz Komitees)
weitere Informationen hier
20.00 Uhr Urania, An der Urania 17, 10787 Berlin
05.12.2007
Antisemitismus in der Alltagskultur
- Begrifflichkeit und
Erscheinungsformen
- Handlungsansätze
Ziele: Sensibilisierung, Förderung von Urteils- und Handlungsstärke und
Erarbeitung von Handlungsstrategien im Umgang mit Antisemitismus.
Voraussichtliche Referentin:
Constanze Kutschker, Diplom-Pädagogin in verschiedenen Forschungs- und
Ausstellungsprojekten zur Zeitgeschichte tätig.
Ort der
Veranstaltung: Leipzig
Fragen zu organisatorischen Details richten Sie bitte an Herrn Thomas
Köster, E-Mail: kontakt@respectabel.de,
Tel.: 030 - 200 789 60
Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Beratungsprojekten der
Zentralstelle des Bundesprogramms
"Beratungsnetzwerke - Mobile Intervention gegen Rechtsextremismus"
06.12.2007
Politische Strategien gegen die extreme Rechte und ihre
Folgen für die Demokratie
Vorstellung einer Studie im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung
In acht Kommunen aus
vier Bundesländern (Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen und
Rheinland-Pfalz) mit kommunaler Parlamentspräsenz von NPD oder
Republikanern wurden Fraktionsvorsitzende der demokratischen
Volksparteien SPD und CDU zu ihren Erfahrungen in der
Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus befragt.
Der Fokus der Studie liegt dabei auf den Fragen, wie die Anwesenheit
einer rechtsextremen Fraktion die Kommunalpolitik verändert hat, welche
Strategien im Umgang mit dem Rechtsextremismus entwickelt wurden und
wie sich diese in der Praxis bewährt haben.
Es diskutieren:
Prof. Dr. Benno Hafeneger, Universität Marburg
Sven Schönfelder, Universität Marburg
Sylvia Bretschneider, MdL, Präsidentin des Landtags von
Mecklenburg-Vorpommern
Dierk Borstel, Projektleiter Community Coaching, Zentrum für
demokratische Kultur Berlin
Oliver Igel, Vorsitzender der SPD-Fraktion in der
Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick
Moderation: Carla Kniestedt, rbb
Kontakt: Dr. Dietmar Molthagen, Forum Berlin, Hiroshimastraße 17, 10785
Berlin
Tel. 030 26935-828, Fax 030 26935-857 kontakt@respectabel.de
zur Anmeldung
07./08.12.2007
Vielfalt und Toleranz in der Ausbildung
Gemeinsam mit der Stadt Dortmund
und dem Stahlkonzern ArcelorMittal
führt das Bündnis für
Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt eine Tagung
zum Thema "Vielfalt und Toleranz - Praxisorientierte Formen
interkulturellen Lernens für Auszubildende, Ausbilder und
Bildungsprojekte" durch.
Anmeldungen bitte per Mail oder Fax an:
Bündnis für
Demokratie und Toleranz
Stresemannstraße 90
10963 Berlin
Tel.: 030 - 236 3408 - 13
Detailierte Informationen finden sie in diesem Flyer.
13./14.12.2007
Rechtsextremismusprävention an Berliner OSZ
Der erste Tag widmet sich der Darstellung und der Entwicklung von
Argumentationen gegen rechtsextreme Kritik an der Globalisierung und
rechtsextremen Parolen zu sozialen Themen, der zweite Tag dient dem
Austausch, der Reflexion und der Entwicklung neuer Ideen gegen
rechtsextremistische Ideologie und Parolen. Laufende Projekte und neue
Praxisideen werden vorgestellt. Im Mittelpunkt steht eine Bilanz der
Erfolge und Schwierigkeiten bei der Präventionsarbeit an den OSZ und
mögliche Schlussfolgerungen für die Weiterarbeit.
Alte Feuerwache, Axel-Springer-Str. 40/41
weitere Informationen und
Anmeldung
14.12.2007
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit - Ergebnisse der
Langzeitstudie 2007
Die Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg lädt zur Vorstellung der
diesjährigen Ergebnisse der Langzeitstudie „Gruppenbezogene
Menschenfeindlichkeit“ unter der Leitung von Prof. Wilhelm Heitmeyer
mit anschließender Diskussion ein.
Ziel der Studie ist es, das Ausmaß und die Entwicklung des Syndroms
menschenfeindlicher Einstellungen (Rassismus, Antisemitismus,
Fremdenfeindlichkeit, Heterophobie, Islamphobie, Etabliertenvorrechte)
in der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland im Zeitverlauf zu
analysieren und auf der Basis sozialpsychologischer und soziologischer
Konzepte zu erklären.
16:00 bis 19:00 Uhr
Ort: Europa-Universität
Viadrina, Auditorium Maximum, Frankfurt/Oder
Programm
und Anmeldung
15.12.2007
Jugendkonferenz gegen Rechtsextremismus “Take the power
back!“
Rechte Jugendliche tragen meistens Bomberjacken, Glatze und
Springerstiefel? Ganz so einfach ist die Welt nicht mehr. Nazis haben
sich verändert, sowohl im Auftritt als auch in ihrene inhaltlichen
Schwerpunkten.
Auf der Jugendkonferenz wollen wir uns mit der aktuellen Entwicklung
des Rechtsextremismus, seinen Grundlagen, rechtsextremen Einstellungen
und den Ursachen befassen. Darüber hinaus wollen wir die Gelegenheit
nutzen, Gegenstrategien zu besprechen und bieten den in Brandenburg
verstreuten aktiven Jugendlichen gegen Neonazis Austausch- und
Vorstellungsmöglichkeiten.
Veranstalter: Heinrich-Böll-Stiftung
Brandenburg, SJD-Die
Falken Landesverband Brandenburg
Ort: T-Werk 14467 Potsdam,
Schiffbauergasse 4e
Programm
und kontakt@respectabel.de
17.12.2007
Pädagogik gegen Antisemitismus
Das Netzwerk Task Force Education on Antisemitism lädt interessierte
LehrerInnen und SozialarbeiterInnen aus Berlin und Brandenburg zu einem
Tagesseminar über pädagogische Arbeit gegen Antisemitismus. Task Force
Education on Antisemitism ist ein bundesweites Netzwerk von
PädagogInnen, die sich intensiv mit Methoden und Konzepten im Bereich
der Bildung gegen Antisemitismus beschäftigen.
Die Schwerpunkte des Seminars bilden zwei Themenbereiche:
Antisemitismus in der Einwanderungsgesellschaft und Umgang mit
pluralistischen Erinnerungskulturen in Deutschland. In vier Workshops
stellen Projekte der Task Force ihre Arbeit und ausgewählte interaktive
Methoden vor. Die SeminarteilnehmerInnen sind eingeladen, die
vorgestellten Methoden auszuprobieren und kritisch zu diskutieren.
09.30 - 18.00 Uhr, American Jewish
Commitee, Leipziger Platz 15, 10117 Berlin
zu Programm
und Anmeldung (bis zum 13.12.2007)
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ausgewählte Presseartikel
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Wie Sachsen-Anhalt
die Polizei-Statistik schönt
Von 2004 bis 2006 arbeitete die Polizei in Sachsen-Anhalt besonders gut
auf dem Gebiet des Rechtsextremismus: Die Zahl der Strafverfahren wegen
entsprechender Taten stieg enorm. Doch das passte der Führung der
Polizei nicht. Sie wies die Beamten aus politischen Gründen an, sich
selbst auszubremsen.
Welt
01.11.2007
Jugendkonferenz gegen rechts
"Jugend aktiv gegen rechts" lautet das Motto einer Jugendkonferenz in
Lichtenberg, die vom 30. November bis 2. Dezember von Jugendlichen
selbst organisiert wird.
tageszeitung
02.11.2007
NPD unerwünscht
In Brandenburg wollen Hoteliers Rechtsextreme nicht mehr beherbergen
Märkische
Allgemeine 02.22.2007
"Wir müssen uns die hässliche Fratze der Nazis vor Augen
halten"
Michel Friedman hat für ein Gesellschaftsmagazin mit dem
Ex-RAF-Terroristen und heutigen Nazi Horst Mahler ein langes Gespräch
geführt.
Süddeutsche
Zeitung 02.11.2007
Eine Schwarze
wagt sich unter Neonazis
"Die Kugel ist für dich, Mo Asumang", gröhlte die Neonazi-Band White
Arian Rebels vor einigen Jahren.
Stern
05.11.2007
Kritik an Friedmans Interview mit Neonazi Mahler
Heftige Kritik an Michael Friedman. Nun bekommt er Gegenwind von Leuten
die eigentlich auf seiner Seite stehen.
Tagesspiegel
06.11.2007
Antisemitismus in Teenie-Köpfen
Studie: Viele Jugendliche lehnen gleiche Rechte für Juden ab.
Aktionswochen gestartet
tageszeitung
07.11.2007
Ihr Herz schlägt rechts
Sie setzen sich für Kinder und Arbeitslose ein, ziehen in kommunale
Parlamente und erziehen ihre Kinder zu jungen Neonazis.
Stern
07.11.2007
Rechte schlagen immer härter zu
Rechtsextremisten schlagen 2007 noch brutaler zu, als sie es schon in
den vergangenen Jahren getan haben.
Tagesspiegel
10.11.2007
Wer Lonsdale trägt, hat keine Ahnung
Gibt es zu viele Moscheen in Berlin? Darf man stolz auf Deutschland
sein? Darüber diskutieren Jugendliche in Workshops auf dem Kongress "In
Aktion" gegen Rechtsradikalismus - unter Aufsicht des
Verfassungsschutzes
tageszeitung
15.11.2007
Jede Woche ein Angriff auf jüdischen Friedhof
Antisemiten haben von 2002 bis 2006 mehr als 230 jüdische Friedhöfe
geschändet. Der Zentralrat der Juden fordert die Regierung zum Handeln
auf.
Tagesspiegel
17.11.2007
Weniger Holocaust, mehr Identität
„Ich bin´s leid, immer wieder von deutschen Verbrechen an den Juden zu
hören!“ Jugendliche machen einer Studie zufolge beim Unterrichtsthema
NS-Zeit und Holocaust dicht.
Focus
20.11.2007
Ein Hakenkreuz als Preis für Zivilcourage
Mittweida in Sachsen: Neonazis überfallen ein kleines Mädchen und
verstümmeln eine 17-Jährige, die dem Kind zur Hilfe kommen wollte. Mit
einer scharfen Klinge ritzen sie der Frau ein Hakenkreuz in die Haut
und drohen, ihr Gesicht aufzuschlitzen. In letzter Sekunde gelingt die
Flucht.
Berliner
Morgenpost 24.11.2007
"Nazis fallen nicht vom Himmel"
Der Vorsitzender des Vereins "Gesicht Zeigen!" über alltägliche rechte
Gewalt und jugendfeindliche Kultur.
Frankfurter
Rundschau 27.11.2007
Im Ruheraum
Der Weitling-Kiez in Lichtenberg habe kein Problem mit Rechten, sagen
Bewohner. Tatsächlich sind die Neonazis stiller geworden - weg sind sie
nicht
Berliner
Zeitung 28.11.2007
Mittweida will kein "Nazirattennest" mehr sein
Nach der Neonazi-Attacke auf ein sechsjähriges Mädchen und die
Verstümmelung einer Frau folgt jetzt der Aufstand der Anständigen in
Mittweida: Seit dem Angriff auf die 19-Jährige, der vier Neonazis ein
Hakenkreuz in die Hüfte geritzt haben, begehrt die Bevölkerung gegen
Rechts auf.
Welt
29.11.2007
Warum wird über Nazis immer nur geredet, wenn wieder jemand
im Krankenhaus liegt?
Im Gespräch: Der Rechtsextremismusforscher Dierk Borstel über
Konjunkturen der Berichterstattung, NPD-Verbot und was sonst noch alles
nicht geht
Freitag
30.11.2007
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