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Unsere Themen
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Neues von respectabel
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7.
Runde des Berliner jugendFORUMS
Am 24.11.07 werden über 1.000 junge
Leute das
Berliner Abgeordnetenhaus übernehmen und der Berliner Politik auf den
Zahn fühlen. In einem großen Projektemarkt werden alle vom Landesprogramm respectABel
geförderte Projekten sich präsentieren.
Jugendliche werden mit den Abgeordneten der Stadt zu aktuellen und
brisanten Themen diskutieren: Ob der Lehrstellenmarkt ein
Leerstellenmarkt ist, der Integrationszug in Deutschland rückwärts
rollt oder die Berliner Musikszene außer gewaltverherrlichenden Texten
nichts zu bieten hat - das alles und noch viel mehr steht auf der
Agenda. Programm und Anmeldeformular finden sie hier.
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Interessante
Hinweise und Termine
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Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
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Medienpreis MediaMax von
jugendnetz-berlin.de
Die
Jugend von heute fit machen für morgen! Seit langem arbeiten in Berlin
zahlreiche außerschulische und schulische Medienprojekte mit viel
Kreativität für dieses Ziel.
jugendnetz-berlin.de
honoriert dieses Engagement einmal im Jahr mit dem MediaMax
Medienpreis. Hiermit werden beispielhafte Projekte und Konzepte
gewürdigt, aber auch langfristige Initiativen gefördert und Impulse zur
Vernetzung gegeben.
Der Medienpreis von jugendnetz-berlin.de
wird vergeben für Projekte und Konzepte der Medienarbeit mit Kindern im
Vor- und Grundschulalter (bis 12 Jahre) und mit Jugendlichen und jungen
Erwachsenen (bis 27 Jahre). Der Medienpreis ist mit Sach- und
Geldpreisen im Gesamtwert von 5000 Euro dotiert und wird 2007 zum
dritten Mal vergeben.
Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 27.
Oktober 2007. Die feierliche Verleihung des Medienpreises 2007 erfolgt
im Rahmen des 7. Berliner JugendFORUMS, am 24. November im
Abgeordnetenhaus Berlin.
zur Ausschreibung
Freistil-Jugendwettbewerb
in Sachsen-Anhalt
Startschuss
für den Jugendendengagementwettbewerb 2007/08 war am 6. Oktober, Ziel
ist es, die Vielfalt des Engagements von Jugendlichen in
Sachsen-Anhalt aufzuzeigen und zu würdigen, die Engagementförderung
von Jugendlichen voranzutreiben und ihnen neue Impulse für Engagement
aufzuzeigen.www.freistil-lsa.de/wettbewerb
Zeitensprünge
2008
Jeder Kiez hat seine Geschichte.
Hinterhöfe, Fassaden, Straßennamen,
Menschen aus verschiedenen Kulturen - sie alle prägen das Bild eines
Viertels. Und sie alle haben eine Vergangenheit, die oft in
Vergessenheit geraten ist. Zeitensprünge sucht Jugendliche, die
entdecken, erforschen und festhalten wollen, wie ihr Kiez früher war
und wie weit die vielen Spuren in die Vergangenheit reichen.
Im Rahmen des Berliner
Landesprogramms respectABel
ist es auch 2008 wieder in Berlin möglich, Geschichtsprojekte fördern
zu lassen. Teilnehmen können Jugendgruppen aus Berlin, im Alter
zwischen 12 und 18 Jahren. Projektträger können z.B.
Jugendeinrichtungen, Jugendverbände, Kirchengemeinden sowie
Bezirksämter oder Schulen in Zusammenarbeit mit Trägern der
Jugendarbeit sein.
Die Ausschreibung, das Antragsformular und alle
wichtigen Informationen zu Zeitensprünge in Berlin sind bei der
Stiftung Demokratische Jugend auf www.zeitenspruenge.org zu
finden.
Bewerbungsschluss ist der 18.01.2008.
Projektlaufzeit ist von März bis Oktober 2008.
Hermine-Albers-Preis
2008
Der
Deutsche Kinder- und Jugendhilfepreis wird von der Arbeitsgemeinschaft
der Obersten Landesjugend- und Familienbehörden gestiftet und von der
Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ verliehen.
Der Preis gliedert sich in drei Kategorien:
- Ausschreibung zum Praxispreis
der Kinder- und Jugendhilfe
Jugendliche mit rechtsextremer Ausrichtung -eine Herausforderung für
die Praxis
- Ausschreibung zum Theorie-
und Wissenschaftspreis der Kinder- und Jugendhilfe
- Ausschreibung zum Medienpreis
der Kinder- und Jugendhilfe
Für den Kinder- und
Jugendhilfepreis - Hermine-Albers-Preis - können
sich Autorinnen bzw. Autoren oder Organisationen und Institutionen
selbst bewerben, sie können aber auch von Dritten vorgeschlagen werden.
Einsendeschluss 5. November 2007
Arbeitsgemeinschaft für
Kinder- und Jugendhilfe - AGJ
Child and Youth Welfare Association
Mühlendamm 3, 10178 Berlin
Tel. 0049 (0) 30 400 40-200 Fax 0049 (0) 30 400 40-232
Deutscher Jugendvideopreis Young
Media
Wer maximal 25 Jahre alt ist, allein oder zusammen mit einem Team einen
Film produziert hat und nicht als Profi arbeitet, kann seinen Film bis
zum 15. Januar 2008 einreichen. Zugelassen sind alle Genres und
Formate. Anliegen der Initiatoren und Veranstalter ist, junge
Filmemacher zu ermutigen, ihre originellen Sichtweisen, persönlichen
Standpunkte und ihre Kreativität in ihre Produktionen einzubringen. Die
„eigene Handschrift“ zählt.
Wettbewerbsinformationen:
Kinder- und Jugendfilmzentrum in Deutschland
Christian Exner
Fon 0 21 91.79 42 32
kontakt@respectabel.de
Einsendschluss am 15. Januar 2008.
www.jugendvideopreis.de
Drei-Königs-Preis 2007
Zum achten Mal hat der Diözesanrat
seinen Integrationspreis ausgeschrieben. Mit dem Preis möchte der Rat
besondere Aktionen auszeichnen, die das Zusammenleben von Menschen
verschiedener Kulturen, Sprachen und Religionen fördern.
Der/Die Gewinner erhält/erhalten eine Urkunde verbunden mit einer
finanziellen Unterstützung von 600,00 Euro. Das Geld wird durch die
Mitglieder des Diözesanrates aufgebracht.
Es können sich deutsche und ausländische Einzelpersonen, Gruppen,
Verbände und Gemeinschaften aus dem Bereich des Erzbistums Berlin
(Berlin, Brandenburg, Vorpommern) bewerben oder durch Dritte
vorgeschlagen werden.
Diözesanrat der
Katholiken im Erzbistum Berlin
Niederwallstraße 8-9
10117 Berlin
Tel.: (030) 326 84-206
Einsendeschluss: 10. November 2007
Download Flyer
RTL COM.MIT-AWARD
RTL möchte Schülern die Gelegenheit geben, ihre Erfahrungen im
multikulturell geprägten Alltag mit den Mitteln audiovisueller Medien
zu schildern und einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Für den RTL Com.mit-Award können Schüler visualisierte Konzepte (in
Schriftform, keine Videos/DVDs) oder Ideen einreichen, wie z.B. für
Musikvideos, Kurzfilme oder Fernsehbeiträge, die von einer
professionellen Crew von RTL-Mitarbeitern vorgesichtet werden.
Die besten Einreichungen werden von einer Prominenten-Jury aus Sport,
Medien und Musik bewertet.
Bei der RTL Com.mit-Award-Verleihung, die im Mai 2008 stattfindet,
werden die drei besten Videos mit tollen Prämien ausgezeichnet.
Teilnahmeberechtigt sind Schüler zwischen 12 und 18 Jahren.
Bewerbungsschluss ist der 31.12.2007.
www.rtlcommit.de
Neue XENOS-Förderrunde ab 2008
Das Förderprogramm "XENOS - Leben und Arbeiten in Vielfalt" wird auch
in der Förderperiode 2007-2013 fortgesetzt. Im Mittelpunkt des
Bundesprogramms, das aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds
finanziert wird, stehen insbesondere jungen Menschen, Haupt- und
BerufsschülerInnen und MigrantInnen sowie Jugendlichen, die durch
fremdenfeindliches Denken und Handeln auffallen oder sich dafür
anfällig zeigen.
Insgesamt stellt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales für die
kommende Programmperiode 150 Millionen Euro aus Mitteln des
Europäischen Sozialfonds zur Verfügung.
www.xenos-de.de
Talcid Förderpreis für Bürgerengagement
Ein lebendiges, funktionierendes Gemeinwesen wirkt sich positiv auf die
Gesundheit der Menschen aus. Wer anderen hilft, wird seltener krank und
lebt gesünder. Eine aktive Teilhabe an Gemeinschaft etwa durch
bürgerschaftliches Engagement nutzt nicht nur der Gesellschaft, sondern
jedem Einzelnen. Der von Bayer Vital und der Stiftung Bürger für Bürger
erstmals ausgeschriebene Förderpreis soll daher gemeinnützige
Aktivitäten würdigen und gleichzeitig gesundheitsfördernde Aspekte
sozialer Netzwerke aufzeigen.
Teilnehmen bzw. vorgeschlagen werden können alle Bürgerinnen und
Bürger, die sich für gesellschaftliches Miteinander mit entsprechenden
gemeinnützigen Aktivitäten engagieren.
Unter www.talcid-buergerengagement.de
können Bewerber bzw. Vorschlagende innerhalb weniger Minuten ein
Formular ausfüllen oder das ausgedruckte Bewerbungsformular mit
weiteren Materialien wie Bildern, Filme oder Schriftstücke auf dem
Postweg einreichen.
Die Ausschreibung läuft vom 1. Oktober 2007 bis 15. Januar 2008.
Weitere Infos: www.talcid-buergerengagement.de
oder: Stiftung Bürger für
Bürger, Herr Bernhard Schulz, Friedrichstr. 94, 10117 Berlin, Tel.
030 / 24 31 49-0, Fax 030 / 24 31 49-49, E-Mail: kontakt@respectabel.de
"Aktiv werden - nicht wegsehen!"
Der Bildungsstaatssekretär und Koordinator der Landesregierung für das
Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg", Burkhard
Jungkamp ruft Schülerinnen und Schüler aller Schulen im Land
Brandenburg auf, am Wettbewerb „Aktiv werden - nicht wegsehen! Für eine
demokratische Gesellschaft mit Zivilcourage gegen Gewalt,
Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit" teilzunehmen, entweder als
Einzelteilnehmer, in einer Arbeitsgruppe oder im Klassenverband.
Das Leitbild „Tolerantes Brandenburg - für eine starke und lebendige
Demokratie" zielt ausdrücklich auf die Stärkung des
Demokratiebewusstseins bei jedem Einzelnen ab. Daher sind Erlebnisse
der Ausgrenzung und Intoleranz bzw. bewusstes Eintreten für Toleranz
und Achtung des Anderen Gegenstand des Wettbewerbs. Die Ergebnisse der
Arbeiten sollten ein eindeutiges Bekenntnis für Toleranz, Demokratie
und gegen Rechtsextremismus oder Rassismus erkennen lassen.
Bei der Beschäftigung mit dieser Thematik werden der gestalterischen
und sprachlichen Phantasie der Schülerinnen und Schüler keine Grenzen
gesetzt (denkbare Arbeiten: gemalte Bilder/Plakate, Fotos, Collagen,
Maskottchen, sonstige künstlerische Arbeiten sowie Songtexte oder die
Erstellung einer Internetpräsenz „Tolerantes Brandenburg" von Kindern
und Jugendlichen für Kinder und Jugendliche).
Die Teilnahmebekundung am Wettbewerb muss bis zum 10. Dezember 2007
abgegeben werden. Einsendeschluss für die Beiträge ist der 15. März
2008.
Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg"
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
Heinrich-Mann-Allee 107
14473 Potsdam
E-Mail: kontakt@respectabel.de
www.tolerantes.brandenburg.de
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Informationen im Internet
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Informationen aus dem Bundestag
Antwort
der Bundesregierung
auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Petra Pau,
Karin Binder, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE.
Umsetzung
des Bundesprogramms „Förderung von Beratungsnetzwerken - Mobile
Intervention gegen Rechtsextremismus“
(26.09.2007)
Informationen aus dem
Abgeordnetenhaus Berlin
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Dr. Susanne Kitschun (SPD)
und Antwort
(02.10.2007)
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Evrim Baba (Die Linke)
und Antwort
(09.10.1002)
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Clara Herrmann und Bilkay Öney (Bündnis 90/Die Grünen)
und Antwort
(15.10.2007)
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Clara Herrmann (Bündnis 90/Die Grünen)
und Antwort
(15.10.2007)
Dossier
Rechtsextremismus
Der aktuelle
Themenschwerpunkt des Informationsangebots der
Bundeszentrale für politische Bildung: "Frauen in der rechtsextremen
Szene".
www.bpb.de/rechtsextremismus
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Veranstaltungshinweise/Weiterbildungsangebote
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07.11.2007
Ausstellung »Anne Frank und die DDR. Politische
Deutungen - persönliche Lesarten«
Diese Ausstellung wird anlässlich des fünfzigsten Jahrestags des
Erscheinens der DDR-Lizenzausgabe des »Tagebuchs der Anne Frank« im
0stberliner Union Verlag präsentiert.
Gezeigt wird überwiegend unbekanntes Material aus öffentlichen und
Privatarchiven. Dokumente, Theaterinszenierungen, Rundfunkreden,
Fernsehübertragen, Presseberichte oder Briefe ergeben ein Bild voller
Widersprüche und zeigen eine Wirkungsgeschichte zwischen offizieller
Indienstnahme und persönlichem Zugang.
7. November 2007 bis 30. November 2007 im Anne Frank Zentrum, Rosenthaler
Str. 39, 10178
08./09.11.2007
Medienpädagogische Ansätze gegen Hass im Internet
Die diesjährige Jahreskonferenz des International
Network Against Cyber Hate (INACH) wird von jugendschutz.net
ausgerichtet und in der Neuen Synagoge in Berlin stattfinden. INACH
vereint
Organisationen aus verschiedenen europäischen und außereuropäischen
Staaten, die sich gemeinsam gegen Rassismus und Antisemitismus im
Internet engagieren.
Näheres unter www.jugendschutz.net
08.11.2007
Rechtsextremismus im realen Leben - Was tun?!
- Analyse und Darstellung der
Formen, Ideologien, Strukturen und Strategien des modernen
Rechtsextremismus an praktischen Beispielen
- Darstellung von „Guter
Praxis“ zur Auseinandersetzung mit rechtsextremen Herausforderungen
Der erste Teil beschreibt den
modernen Rechtsextremismus in Stadt und Land anhand von Fallbeispielen
und zahlreichen Originalquellen. Im zweiten Teil des Seminars sollen
kommunale Situationen besprochen werden, anhand derer eine „gute
Praxis“ in der Auseinandersetzung mit rechtsextremen Herausforderungen
gebildet werden soll, die sowohl Elemente der Prävention, Intervention
wie Integration enthält. Zusätzlich werden Hinweise zu
Unterstützungsmöglichkeiten, Publikationen und Kontaktdaten gegeben.
Voraussichtlicher Referent: Dierk Borstel, Leiter Projekt „Exit -
Elternhilfe“ im Berliner Zentrum Demokratische Kultur, berät seit über
zehn Jahren Kommunen in Deutschland zum Rechtsextremismus und forscht
parallel zur Interaktion von Rechtsextremismus und Demokratie in
Mecklenburg Vorpommern am Institut für Politikwissenschaft der
Universität Greifswald.
Ort der Veranstaltung: Potsdam
Fragen zu organisatorischen Details richten Sie bitte an Herrn Thomas
Köster, E-Mail: kontakt@respectabel.de,
Tel.: 030 - 200 789 60
Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Beratungsprojekten der
Zentralstelle des Bundesprogramms
"Beratungsnetzwerke - Mobile Intervention gegen Rechtsextremismus"
09.11.2007
Jugendgewalt und Präventionsstrategien - durchschlagende Erfolge?
Mit Einführungsreferaten wird im ersten Teil der Tagung versucht, das
Thema "Jugendgewalt" in seinen wesentlichen Aspekten zu erfassen. Ein
Blick in neueste Studien gibt Aufschluss über die aktuelle Lage in
Deutschland und Berlin. In den anschließenden Workshops im zweiten Teil
der Tagung steht der Praxisbezug im Vordergrund. Hier werden
pädagogische Modelle vorgestellt, Erfahrungen ausgetauscht, Hinweise zu
Projekten und Initiativen gegen Jugendgewalt gegeben und
Handlungsmöglichkeiten für Politik, Beruf und Alltag aufgezeigt werden.
Ort:VHS City West, Pestalotzzistr. 40, 10627 Berlin - Aula, 10627 Berlin
Anmeldung: VHS
City West,
E-Mail: kontakt@respectabel.de;
bitte die Kursnummer CW1.02.000 angeben!
Veranstalter: Landeszentrale
für politische Bildungsarbeit Berlin
09.11.-11.11.2007
JedeR ist besonders - alle sind gleich. Diskriminierung
VER-Lernen
Grund- und Aufbaukurs zu Methoden aus dem Anti-Bias-Training
Anti-Bias kann heute als einer der reichhaltigsten und innovativsten
Ansätze antidiskriminierender Bildungsarbeit verstanden werden. Die
Anti-Bias-Trainingsmethoden sind in Südafrika entstanden. Das englische
Wort Bias bedeutet Voreingenommenheit, Schieflage oder Vorurteil.
Ziel der Anti-Bias-Arbeit ist die intensive erfahrungsorientierte
Auseinandersetzung mit Macht und Diskriminierung sowie das ‚Verlernen’
von unterdrückenden und diskriminierenden Kommunikations- und
Interaktionsformen. Der Ansatz geht davon aus, dass jede/r Vorurteile
hat.
Es liegt die Annahme zugrunde, dass Vorurteile und Diskriminierungen
nicht als individuelle Fehlurteile zu sehen sind, sondern in der
Gesellschaft als Ideologien institutionalisiert sind und von den
Subjekten erlernt werden. Dementsprechend können darauf basierende
Verhaltensweisen wieder ‚verlernt’ und institutionalisierte
unterdrückende Ideologien aufgedeckt und hinterfragt werden.
Das Seminar kostet 60 Euro (45 Euro für Schüler, Studenten, Arbeitslose)
inklusive Unterbringung und Verpflegung.
Anmeldeschluss ist der 28. Oktober. Anmeldungen bitte direkt an:
Eric Wrasse, Tel. 0 36 43 / 82 7-105, kontakt@respectabel.de
wrasse@ejbweimar.de
Programm
und Anmeldung
09./13./15.11.2007
Rechtsextremismusprävention an Berliner Oberstufenzentren
Seit Dezember 2005 stellt die Landeszentrale
für politische Bildungsarbeit im Verbund mit mehreren
Kooperationspartnern Angebote bereit, die es engagierten Schüler/innen
und Lehrkräften insbesondere an Oberstufenzentren erleichtern sollen,
gegen rechtsextremistische Propaganda an den beruflichen Oberschulen
vorzugehen. Ziel des Projekts ist es, durch die Förderung einer
demokratischen Kultur in den Schulen rechtsextreme Einstellungen
zurückzudrängen und rechtsextreme Thesen zu widerlegen. Zum Angebot
gehören Informationsveranstaltungen zur Strategie von
Rechtsextremisten, Argumentationstrainings, Unterstützung bei
Projekttagen und anderen Aktivitäten einzelner Schulen sowie die
Vernetzung aller engagierten Akteure.
Themen und Termine:
Freitag, 9. November 2007: Recht gegen Rechtsextremismus
Dienstag, 13. November 2007: Informieren, Argumentieren und Handeln
gegen Rechtsextremismus an Berliner OSZ - Grundlagenseminar
Donnerstag, 15. November 2007: Argumentationstraining gegen
rassistische Sprüche und rechte Parolen
Jahresabschluss-Tagung: Donnerstag, 13. - Freitag, 14. Dezember 2007
Ort: Alte Feuerwache oder in den Räumen eines OSZ
Information und Anmeldung: Michael Hammerbacher, RAA Berlin,
E-Mail: kontakt@respectabel.de
Download Anmeldung
und Programm
10.11.2007
Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und
gesellschaftliche Gegenstrategien
Rechtsextremismus und rechtsextreme Einstellungen sind kein
Randphänomen der Gesellschaft, sondern reichen bis weit in die Mitte
der Gesellschaft hinein. Um diesen Entwicklungen entgegen zu wirken und
die demokratischen Werte vor Ort zu stärken, ist die Zivilgesellschaft
mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Die Strategie der NPD
hat sich in der Vergangenheit sehr flexibel an die ostdeutschen
Verhältnisse angepasst. Ihr Auftreten ist angepasst, moderat, versucht
über Hilfsbereitschaft oder über Vereine in die Strukturen vor Ort zu
gelangen. In vielen Orten ist diese Strategie sehr erfolgreich. Die
rechtsextremen Gedanken und Ideen, auf die die NPD zurückgreifen kann,
scheinen zunehmend gesellschaftsfähig zu werden. Immer noch sind viele
Jugendliche gegenüber diesen Ideen anfällig, aber sie sind längst nicht
die Einzigen. In diesem gesellschaftlichen Klima in Kleinstädten und
Dörfern geht es darum unter Jugendlichen und Erwachsenen Terrain für
die Demokratie zurück zu gewinnen.
Ziel des Seminars ist es, für die aktuellen Entwicklungen zu
sensibilisieren und damit sich Wissen anzueignen, auf welche Strategien
man sich vor Ort vorbereiten muss. Das Seminar vermittelt Basiswissen
über Rechtsextremismus und über die Funktionsweise von rechtsextremen
Strukturen vor Ort. Gemeinsam sollen gesellschaftliche Gegenstrategien
erarbeitet und diskutiert werden.
Mit: Toralf Staud (Journalist, Rechtsextremismusexperte), Thomas
Weidlich, Fauke Postel (Mobiles Beratungsteam)
Anmeldung: bitte mit Name, Organisation und vollständiger Adresse an kontakt@respectabel.de
oder per Fax an 0331-292092.
Veranstalter: Heinrich-Böll-Stiftung
Brandenburg
12.11.2007
Nationaler Integrationsplan
und die Herausforderungen für die Integrationsarbeit im Land Brandenburg
Am 12. Juli 2007 stellte die Bundeskanzlerin den Nationalen
Integrationsplan vor. Bereits im Vorfeld wurde er sehr kontrovers
diskutiert.
Sicher ist, dass Integration nicht verordnet werden kann, auch nicht
mit einem Nationalen Integrationsplan. Sie erfordert Anstrengungen von
allen: von den Menschen, die aus dem Ausland zu uns gekommen sind,
genauso wie von den Bürgerinnen und Bürgern, die schon lange hier
leben. Integration kann nur miteinander gelingen und nur so ist eine
Gesellschaft möglich, die sich durch Toleranz und Offenheit auszeichnet
und auf diese Weise ihre Zukunftsfähigkeit sichert.
Integration muss von allen staatlichen Ebenen - der Bundesregierung,
allen Länderregierungen,
Kommunen und auch von zivilgesellschaftlichen Akteuren - angegangen
werden. Sie schaffen Rahmenbedingungen und setzen sichtbare Zeichen für
das Willkommen von Zuwandernden.
Die Tagung soll den Nationalen Integrationsplanvorstellen. Sie strebt
vor allem an, die Impulse, die
vom Integrationsgipfel ausgehen, und die Herausforderungen für die
Integrationsarbeit im Land Brandenburg zu diskutieren.
Veranstaltungsort: BlauArt
Tagungshaus, Hermannswerder 23, 14473 Potsdam
Kontakt: Landesbüro Brandenburg
der Friedrich-Ebert-Stiftung
Hermann-Elfleinstraße 30/31
D-14467 Potsdam
Tel. 0331-292555, 275880 und 297619
Fax 0331-2803356
Anmeldung
15.11.2007
„heute ist morgen gestern“
Der Landesjugendring Berlin
und die Beratungsstelle
„wir waren - wir sind - wir werden sein“ des Landesjugendrings
Brandenburg
laden zum Jugendgeschichtstag 2007 in Potsdam ein. Die Fachtagung
richtet sich an Jugendliche und an alle, die Lust haben, mit
Jugendlichen auf Spurensuche zu gehen. Auf der Projektmesse werden die
Zeitensprünge-Projekte ihre Projektergebnisse erstmals einer breiten
Öffentlichkeit vorstellen.
Das Programm und den Einladungsflyer finden sie hier.
Der Jugendgeschichtstag kooperiert mit der Stiftung
Demokratische Jugend mit ihrem Programm Zeitensprünge, das in Berlin im Rahmen
von respecABel
stattfindet.
05.12.2007
Antisemitismus in der Alltagskultur
- Begrifflichkeit und
Erscheinungsformen
- Handlungsansätze
Ziele: Sensibilisierung, Förderung von Urteils- und Handlungsstärke und
Erarbeitung von Handlungsstrategien im Umgang mit Antisemitismus.
Voraussichtliche Referentin:
Constanze Kutschker, Diplom-Pädagogin in verschiedenen Forschungs- und
Ausstellungsprojekten zur Zeitgeschichte tätig.
Ort der
Veranstaltung: Leipzig
Fragen zu organisatorischen Details richten Sie bitte an Herrn Thomas
Köster, E-Mail: kontakt@respectabel.de,
Tel.: 030 - 200 789 60
Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Beratungsprojekten der
Zentralstelle des Bundesprogramms
"Beratungsnetzwerke - Mobile Intervention gegen Rechtsextremismus"
07./08.12.2007
Vielfalt und Toleranz in der Ausbildung
Gemeinsam mit der Stadt Dortmund
und dem Stahlkonzern ArcelorMittal
führt das Bündnis für
Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt eine Tagung
zum Thema "Vielfalt und Toleranz - Praxisorientierte Formen
interkulturellen Lernens für Auszubildende, Ausbilder und
Bildungsprojekte" durch.
Anmeldungen bitte per Mail oder Fax an:
Bündnis für
Demokratie und Toleranz
Stresemannstraße 90
10963 Berlin
Tel.: 030 - 236 3408 - 13
Detailierte Informationen finden sie in diesem Flyer.
Fortbildung „Jungenarbeit und Gewaltprävention“
Auffälliges Verhalten, Gewalt, rechtsextreme Orientierungen, vor allem
von männlichen Jugendlichen, fordern unser berufliches Handeln immer
wieder heraus. Aber nicht nur die Probleme, die die Jungen machen,
sondern auch das, was sie für ihre Entwicklung brauchen, beschäftigt
uns. Unser Bundesmodellprojekt "Jungenarbeit und Gewaltprävention"
stellt sich diesen Herausforderungen und hat zum Ziel, die
Handlungskompetenzen von Männern aus der Jugendarbeit, der
Schulsozialarbeit und der beruflichen Bildung zu verbessern, die im
Land Brandenburg tätig sind.
MANNE e.V. Potsdam bietet ab Januar zusammen mit der Fachhochschule
Potsdam, Fachbereich Sozialwesen, eine zweieinhalbjährige
berufsbegleitende Qualifizierung an. Die Qualifizierung wird 15
männliche Pädagogen in ihren Einrichtungen befähigen, längerfristige
Angebote für Jungen zu entwickeln, die als verhaltensauffällig,
gewaltbereit und rechtsextrem orientiert gelten. Dabei werden die
Teilnehmer durch individuelles Coaching in der Startphase ihrer
Angebote unterstützt und in Präventions-Netzwerke fachlich eingebunden.
Kontakt über: Projektleiter "Jungenarbeit und Gewaltprävention"
MANNE e.V. - Potsdam
Kiezstraße 16, 14467 Potsdam
gewaltpraevention.mannepotsdam.de
www.mannepotsdam.de
kontakt@respectabel.de
Tel 0331-7480897, Fax 0331-7048562
handy 0163-3121033
Download Flyer
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ausgewählte Presseartikel
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Rechts, Links - Wohin driftet das Land?
Deutschland im Jahre 17 der Wiedervereinigung: Das Gefühl „Wir sind ein
Volk“ wird von den Deutschen in West und Ost immer noch unterschiedlich
wahrgenommen.
Phoenix
02.10.2007 (Videostream)
Extremisten verlagern Kampfplatz in den Süden
Neonazis aus Berlin, deren Szeneaktivitäten in der Hauptstadt momentan
fast zum Erliegen gekommen sind, verlagern ihr Aktionsfeld stetig gen
Süden.
Berliner
Morgenpost 07.10.2007
"Die Republikaner kann man vergessen"
Interview mit Toralf Staud
Frankfurter
Rundschau 08.10.2007
Als wäre Halberstadt eine Pesthöhle
Im Juni attackierten Neonazis in der ostdeutschen Kleinstadt
Halberstadt im Harz eine Schauspieltruppe. Am Dienstag beginnt der
Prozess gegen die mutmaßlichen Schläger.
Welt
08.10.2007
Links hören, rechts denken
Mit Piercings, Popmusik und Palästinensertuch demonstrieren sie gegen
Kapitalismus. Neonazis geben sich als Linke aus, um bei Jugendlichen
gut anzukommen.
Tagesspiegel
10.10.2007
Solidarische
Kameraden
Im Prozess um den brutalen Neonazi-Überfall auf Theaterschauspieler in
Halberstadt treten die Angeklagten und ihre Kameraden sehr
selbstbewusst auf - während die Opfer noch heute spürbar unter den
psychischen Folgen leiden.
Stern
11.10.2007
Rechte Gewalt nimmt zu
Der Brutalität rechter Schläger sind offenbar keine Grenzen gesetzt.
Von Januar bis August ist die Zahl der Opfer, vor allem Migranten,
Linke und Punks, deutlich gestiegen.
Tagesspiegel
12.10.2007
Wohngemeinschaft unterm Hakenkreuz
In den Lichtenberger Weitlingkiez ziehen immer mehr Rechtsextreme -
trotz wachsender Gegenwehr
Berliner
Zeitung 15.10.2007
Den Holocaust vermitteln
Studiengang "Holocaust Communication and Tolerance"
Deutschlandfunk
15.10.2007
"Auch gute Seiten"
Jeder Vierte sagt, in NS-Zeit war nicht alles schlecht. Experten
erklären: Das sind nicht alles Nazis.
Tagesspiegel
17.10.2007
Anne-Frank-Urteil rechtskräftig
Junge Männer, die für Tagebuchverbrennung bestraft wurden, verzichten
auf Berufung
tageszeitung
19.10.2007
Lesestoff
„… und morgen das ganze Land.“ Herder Verlag, Freiburg 2007. 219 S., €
17,90.
Tagesspiegel
22.10.2007
Weghören, ablehnen, aussitzen
Die SPD zieht eine positive Bilanz: Seit einem Jahr sitzen Abgeordnete
von NPD und "Republikanern" in fünf Bezirksversammlungen - und werden
ignoriert. Das alleine ist eine falsche Strategie, sagt Parteiexperte
Eckhard Jesse
tageszeitung
23.10.2007
Was war nun gut im Dritten Reich?
Lieber dumm fragen, als gar nicht diskutieren, findet der Historiker
Erhard Schütz.
Frankfurter
Rundschau 23.10.2007
Neuausrichtung gegen rechts gefordert
Berlins Projekte gegen rechts müssen umdenken - zu diesem Fazit kommt
eine Studie des Zentrums für Antisemitismusforschung.
tageszeitung
24.10.2007
Keine Jugendarbeit speziell für Neonazis
Berlins Integrationsbeauftragter weist die Vorwürfe gegen
Anti-rechts-Projekte zurück.
tageszeitung
25.10.2007
In der Mitte der Gesellschaft
Der alltägliche Rassismus und Antisemitismus
Deutschlandradio
Kultur 30.10.2007 (Audio)
Rechtsextreme Straftaten vor allem im Osten der Stadt
Neonazis unterstützen ein rechtes Jugendzentrum in Rudow. In Tempelhof
wird eine antifaschistische Stadtrundfahrt gestört. Die rechtsextreme
Szene macht in diesen Tagen wieder mobil in der Stadt.
Welt
30.10.2007
Schwarze Haut - weißer Hass
Als Familie Pilima sich vor sieben Jahren ihren Traum vom eigenen Haus
erfüllt, wird sie zur Zielscheibe fremdenfeindlicher Attacken.
ZDF
dokukanal 07.11.2007
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