|
Unsere Themen
|
|
Neues von respectabel
|
Jetzt lesen!
Das
erste bundesweite Magazin, für das sowohl Jugendliche als auch
Abgeordnete schreiben - das Berliner jugendFORUM, das Online_Magazin.
Diesmal mit Özcan Mutlu von Bündnis 90/Die Grünen über pro und contra
Hauptschule, Cornelia Seibeld von der CDU-Fraktion zu Integration in
der Thermometersiedlung Lichterfelde-Süd, einem Exklusivinterview mit
Evrim Baba von der Partei Die Linke zum Zuwanderungsgesetz: Und: Wie
böse sind Bushido und Berliner HipHopper wirklich, wie gefährlich oder
demokratisch ist der Islam? Und was bringen eigentlich Mindestlöhne und
was verbirgt sich hinter dem Stichwort Vorratsdatenspeicherung?
Das alles und noch vieles mehr gibt’s jetzt unter: www.berliner-jugendforum.de.
|
Interessante
Hinweise und Termine
|
Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
|
Weiterführung
des
Förderprogramms Schule&Co
Bereits 2007 hat die Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin 41
Kooperationsprojekte zwischen Schule und Jugendhilfe mit bis zu 5.000
Euro gefördert.
Das Ergebnis war so beeindruckend, dass vom Stiftungsvorstand eine
Weiterführung im Jahr 2008 beschlossen wurde. Die Neuauflage des
Programms richtet sich nach wie vor an Grund-, oder weiterführende
Schulen und Jugendhilfeträger.
Weiterführende Infos in diesem Flyer
Mete-Eksi-Preis 2007
Bis zum 26. Oktober 2007 können Bewerbungen und Vorschläge für den
Mete-Eksi-Preis 2007 eingereicht werden. Der mit insgesamt € 3.000,-
dotierte Preis wird dieses Jahr zum 16. Mal vergeben.
Der Preis wird an Kinder, Jugendliche, Jugendgruppen oder
-einrichtungen vergeben, die sich in besonderem Maße für ein
friedliches Zusammenleben von Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft
in Berlin eingesetzt haben.
Vorschläge bzw. Bewerbungen sind zu richten an den
Mete-Eksi-Fonds, c/o GEW BERLIN, Ahornstr. 5, 10787 Berlin.
Die Form der Bewerbung ist der Kreativität der Jugendlichen überlassen
und sollte alle wichtigen Informationen über die Gruppe enthalten.
Der Mete-Eksi-Fonds wurde 1992 von der GEW BERLIN und dem Türkischen
Elternverein Berlin-Brandenburg e. V. zum Gedenken an Mete Eksi
gegründet. Er starb am 13. November 1991 im Alter von 19 Jahren an den
Folgen einer gewalttätigen Auseinandersetzung unter Jugendlichen
deutscher und türkischer Herkunft, in die er schlichtend eingegriffen
hatte. Vor seinem Tod organisierte Mete Begegnungen zwischen Berliner
Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft.
Die feierliche Preisverleihung wird am Samstag, dem 17. November, in
der Woche nach Metes Todestag, um 12.00 Uhr im Wilhelm-Leuschner-Saal
des DGB-Hauses, Keithstr. 1-3, 10787 Berlin stattfinden.
Mete-Eksi-Preis
2007
Aktiv für Demokratie und Toleranz 2007
Seit dem 10. Juli läuft die Bewerbungsfrist für den Wettbewerb "Aktiv
für Demokratie und Toleranz" im Jahr 2007.
Das Bündnis will mit dem Wettbewerb
dazu beitragen, dass erfolgreiche
Konzepte bekannter werden. In diesem Jahr werden Preise zwischen 1000
und 5000 € bei einem verfügbaren Gesamtbetrag von 120.000 € vergeben,
mit denen zivilgesellschaftliches Engagement unterstützt werden soll.
Die bisherigen Wettbewerbe haben ein einzigartiges Potential von
alltäglichen Handlungsmöglichkeiten erbracht. Der Wettbewerb "Aktiv für
Demokratie und Toleranz" zeigt: Jede und jeder kann in seinem
Lebensbereich etwas für Integration und für ein respektvolles
Miteinander sowie gegen Gewalt tun!
Beteiligen können sich Projekte aus allen gesellschaftlichen Bereichen.
Die Beiträge können geschickt werden an:
Bündnis für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt
Stresemannstraße 90
10963 Berlin
Fax 030/23 63 40 8 - 88
E-Mail: kontakt@respectabel.de
Weitere Informationen unter Tel. 030/23 63 408-0
www.buendnis-toleranz.de
Der Einsendeschluss ist der 10. Oktober 2007.
Wettbewerb 2007 "Die Gelbe Hand"
Sie wollen sich in der Berufsschule oder im Betrieb mit
Rechtsextremismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung
auseinandersetzen? Sie engagieren sich für Minderheiten und für
Gleichberechtigung in der Arbeitswelt? Sie unterstützen Kollegen und
Kolleginnen mit Migrationshintergrund? Sie haben bereits ein Projekt
durchgeführt und möchten, dass auch andere von Ihren Erfahrungen
profitieren? Dann machen Sie mit beim Wettbewerb „Die Gelbe Hand“. Der
Wettbewerb wird ausgeschrieben vom Verein „Mach meinen Kumpel nicht
an!“ und unterstützt vom DGB Nordrhein-Westfalen. Es muss nicht viel
Zeit investiert werden und großes technisches Know-how ist dafür auch
nicht notwendig. Viel wichtiger ist es, einen kreativen Zugang zum
Thema zu finden. Die Beiträge sollen andere dazu ermuntern, selbst
gegen Diskriminierung und für Gleichberechtigung aktiv zu werden Die
Darstellungsformen können frei gewählt werden. Hierfür bieten sich eine
Fülle von Möglichkeiten an.
Zum Beispiel
- die Dokumentation eines
Projektes
- Aufsätze und Reportagen
- Fotos bzw. eine Fotostory
- ein Bildschirmschoner,
- ein Logo für eine Kampagne,
- ein digitaler Kurzfilm,
- Songs,
- Plakate,
- Postkarten
- und und und
Es gibt Geld- und Sachpreise zu
gewinnen. Für Nordrhein-Westfalen wird ein Sonderpreis ausgelobt.
Teilnehmen können Berufsschulen, Betriebe, Gewerkschaften und alle
andere, die mit ihren Beiträgen einen Bezug zur Arbeitswelt herstellen.
Einsendeschluss ist der 16. November 2007.
Die Preisverleihung findet am 10. Dezember in Düsseldorf statt.
Weitere Informationen:
„Mach meinen Kumpel nicht
an!“ e.V.
Hans-Peter Killguss
Hans-Böckler-Str. 39
40476 Düsseldorf
Tel.: 0211 - 4301 193
kontakt@respectabel.de
Flyer
zum Wettbewerb
United by sports
Gesucht sind Ideen, innovative Konzepte und Sportprojekte, die
- helfen, das Miteinander von
Kindern und Jugendlichen aus einheimischen und zugewanderten Familien
zu fördern
- die positiv in das
nachbarschaftliche Umfeld bzw.. den Stadtteil hineinwirken
- Lehrkräften und Betreuern als
Anregung zur Nachahmung dienen
Gesucht werden Sportprojekte in
Vereinen und an Schulen mit innovativen Konzepten zur Integration von
Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Schicken Sie Ideen und
Konzepte, die anderen als Nachahmung dienen können. Wir sind neugierig
auf Ihre Projekt-Berichte - ob als Text, Webseite, Film oder etwas ganz
anderes - jede Zusendung ist wichtig und willkommen!
Kontakt: Sophie Haffner
Zeitbild Verlag und Agentur für Kommunikation GmbH,Kaiserdamm 20, 14057
Berlin
Telefon 030 / 32 00 19 0
Telefax 030 / 32 00 19 11
kontakt@respectabel.de
www.united-by-sports.de
Einsendeschluss:
15. Oktober 2007
„Europeans for Peace.
Looking back and moving forward“
Das Programm „Europeans for Peace. Looking back and moving forward“ der
Stiftung „Erinnerung,
Verantwortung und Zukunft“ fördert internationale Projekte im
Rahmen von Partnerschaften zwischen Schulen oder außerschulischen
Einrichtungen aus Deutschland und Mittel-, Ost- und Südosteuropa oder
Israel.
Es können sowohl Projekte zur Auseinandersetzung mit der Geschichte als
auch gegenwartsbezogene Projekte zu Demokratie, Menschenrechte und
gegen Diskriminierung gefördert werden. Die Zielgruppe sind Jugendliche
zwischen 14 - 21 Jahren.
Thema 2008: Herkunft & Vielfalt - „Woher kommen wir? - Wohin gehen
wir?“
Bis 31. Oktober 2007 können wieder Projektvorhaben eingereicht werden,
die sich mit dem diesjährigen Thema, beschäftigen.
www.europeans-for-peace.de
Wettbewerb “Die Europäische Union und Nichtdiskriminierung”
Die Wettbewerbsteilnehmer sollen ein Poster gestalten, auf dem sie dem
Gedanken der Nichtdiskriminierung in der Europäischen Union Ausdruck
verleihen. Sie werden in zwei Altersgruppen (12-14 Jahre und 15-18
Jahre) eingeteilt und müssen Teams mit mindestens vier Jugendlichen
bilden.
Eine erste Auswahl der Bilder findet auf nationaler Ebene statt - in
jedem Land werden die drei
besten Teams jeder Altersgruppe am 20. November, dem „Internationalen
Tag der Kinderrechte“, zu einer Preisverleihung eingeladen.
Die Sieger in den einzelnen Mitgliedstaaten nehmen an einer zweiten
Auswahl auf europäischer Ebene teil. Die drei besten Teams jeder
Altersgruppe werden vom 15. bis 17. Dezember nach Brüssel eingeladen.
Auf dem Programm steht eine Stadtbesichtigung und ein Besuch der
EU-Organe sowie die Teilnahme an der Preisverleihung durch
Vizepräsident Frattini.
Die besten Poster werden auf den Websites der Kommissionsvertretungen
in den Mitgliedstaaten und auf dem Europa-Portal vorgestellt. Sie
können auch bei künftigen europäischen Antidiskriminierungskampagnen
genutzt werden.
www.eurojugend.eu
Hauptstadtpreis für Integration und Toleranz
Zum Wettbewerb werden laufende Projekte eingeladen, die einen Beitrag
zur Integration von Mitbürgern mit Migrationshintergrund beitragen.
Besonderer Schwerpunkt sollte dabei Bildung und Sprachförderungen sowie
die Toleranzentwicklung sein.
Die Unterlagen sollen schriftlich in 5facher Kopie eingereicht werden.
Bitte senden an:
Intitiative Hauptstadt Berlin e.V.
Margrit John
Radickestr. 48
12489 Berlin
Die Beschreibung des Projektes darf max. 5 Seiten einseitig beschrieben
betragen.
Gliederung der Wettbewerbseinreichung:
1. Projektbeschreibung (ca. 1-2 Seiten)
2. Aufzählung und Kurzbeschreibung der Ergebnisse und Erfolge (ca.
1-2 Seiten)
3. Planung der Zukunftsperspektive (ca. 1 Seite)
4. Ansprechpartner, Verantwortliche, Kontakt
Preis: insgesamt 15.000 Euro
1. Platz: 7.500 Euro
2. Platz: 5.000 Euro
3. Platz: 2.500 Euro
Die Preise sollen vor allem zur Fortführung und Weiterentwicklung der
Projekte verwendet werden. Schon bei der Einreichung von
Wettbewerbsbeiträgen sollte nachvollziehbar aufgezeigt werden, in
welcher Weise das Preisgeld sinnvoll eingesetzt werden würde.
Einsendeschluss: 19.10.2007
Initiative
Hauptstadt Berlin e.V.
nach oben |
Informationen im Internet
|
Informationen aus dem Bundestag
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Ulla Jelpke, Petra Pau, Karin Binder,
Dr. Martina Bunge, Diana Golze, Elke Reinke, Volker Schneider
(Saarbrücken), Frank Spieth und der Fraktion DIE LINKE.
Umsetzung
des Bundesprogramms „Förderung von Beratungsnetzwerken - Mobile
Intervention gegen Rechtsextremismus“
(12.09.2007)
Informationen aus dem
Abgeordnetenhaus Berlin
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Clara Herrmann (Bündnis 90/Die Grünen)
und Antwort
(03.09.2007)
Kleine Anfrage
des Abgeordneten Sascha Steuer (CDU)
und Antwort
(10.09.2007)
Dossier
Rechtsextremismus
Der aktuelle
Themenschwerpunkt des Informationsangebots der
Bundeszentrale für politische Bildung: "Internationale Netzwerke".
www.bpb.de/rechtsextremismus
Aktionsprogramm
„Vielfalt fördern - Zusammenhalt stärken“
Das vom Berliner Senat initiierte Aktionsprogramm Vielfalt fördern -
Zusammenhalt stärken ging am 31.12.2006 nach neun Monaten Laufzeit zu
Ende. Es war mit dem Anspruch angetreten, integrationspolitische
Impulse für mehr Mitwirkung und soziale Teilhabe von Migrantinnen und
Migranten in ihren Quartieren und Lebensräumen auszulösen und die
Rahmenbedingungen dafür zu verbessern.
Eine Bilanz des Aktionsprogramms finden sie hier.
Deutscher Präventionstag
Der 13. Deutsche Präventionstag findet am 2. und 3. Juni 2008 zum
Schwerpunktthema
„Engagierte Bürger - sichere Gesellschaft“ im Leipziger Congress Center statt.
Eine erste Vorankündigung auf das Programm sehen sie hier.
Antikapitalismus von rechts?
Globalisierungskritik, die extreme Rechte und der G8-Gipfel in
Heiligendamm
Publikation der Rosa Luxemburg Stiftung
Download
nach oben |
Veranstaltungshinweise/Weiterbildungsangebote
|
01.10.-04.10.2007
Krasser Stoff
Das
Theaterstück „Krasser Stoff“ handelt von der Eskalation einer Party
unter Jugendlichen und thematisiert dabei u.a. Drogen, Umgangsformen
und Gewaltanwendung. Die den Jugendlichen aus dem Alltag bekannte
Situation ermöglicht einen unmittelbaren Zugang zum Thema. (Klassen
7-10)
Drei Freunde kommen auf die Geburtstagsparty von
Lissy: Fancy, Biggi und Spike. Als die Party richtig in Schwung kommt
tritt Horst auf, ein Besucher des Nachbarn, der unbedingt auch
mitmachen möchte. Anfangs nur wenig aber dann immer mehr mischt er sich
in das Leben der Jugendlichen ein. Er moralisiert ihr Verhalten und
beginnt sie zu belehren. Vor allem will er sie zur Verantwortung
zwingen bis den Jugendlichen der Kragen platzt und sie ihn
zusammenschlagen. Bis auf Biggy. Das dramatische Ende zeigt die Lösung.
jeweils 10 und 12 Uhr
Ort: Galli Theater Berlin Oranienburgerstr. 32, In den Heckmannhöfen,
10117 Berlin
Anmeldung:
www.galli.de
06./07.10.2007
Antisemitismus in der globalisierungskritischen Bewegung
Aktueller Antisemitismus ist nicht nur im rechtsextremen Spektrum zu
verorten: auch in der Linken wurden und werden - bewusst oder unbewusst
- häufig antisemitische Stereotype zum Ausdruck gebracht. Das Seminar
wird sich dabei auf die globalisierungskritische Bewegung
konzentrieren. Anhand von aktuellen Debatten soll die Frage nach der
Anschlussfähigkeit von Antizionismus und Finanzmarktkritik an
antisemitische Bilder und Diskurse gestellt werden.
Ort: Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus
Infos: Birgit Guth, Fon 030-612 60 74, kontakt@respectabel.de
Veranstalter: Bildungswerk
Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
08.10.2007
Berlin für Vielfalt- gegen Diskriminierung
Fachtagung der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales
Ein Jahr nach Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes,
das Benachteiligungen aus Gründen der ethnischen Herkunft, der Religion
oder Weltanschauung, des Geschlechts, einer Behinderung, des Alters
oder der sexuellen Identität verhindern will, wird auf einer Fachtagung
eine erste Berliner Bilanz gezogen. Referenten und Referentinnen aus
dem wissenschaftlichen, dem
zivilgesellschaftlichen, dem wirtschaftlichen und dem politischen Raum
nehmen vor ihrem jeweiligen Hintergrund Stellung zu den wichtigsten
Fragen und Problemfeldern einer Antidiskriminierungspolitik im Rahmen
eines Diversity-Ansatzes. Die Tagung wird von praxisorientierten
Workshops zu den Themenfeldern Personalmanagement, Beratungsarbeit und
Konfliktbewältigung begleitet.
Ort: Werkstatt der
Kulturen, Wissmannstr. 32, 12049 Berlin,
Programm
und Anmeldung
10.10.2007
Einführungsveranstaltung zur Subversiven
Verunsicherungspädagogik für die Präventionsarbeit mit
rechtsextemorientierten Jugendlichen im Rahmen des Lokalen Aktionsplan
in Marzahn Mitte
Das Konzept der Subversiven Verunsicherungspädagogik bezieht die
Auseinandersetzung in die pädagogische Arbeit mit ein und will
befähigen, rechtsextremes Gedankengut ausdrücklich als Gesprächs- und
Diskussionsstoff in der pädagogischen Arbeit zu begegnen. Voraussetzung
dafür ist die grundsätzliche Bereitschaft, sich der Auseinandersetzung
mit rechtsextremorientierten Jugendlichen zu stellen und sie - neben
den notwendigen Grenzziehungen - nicht grundsätzlich auszuschließen.
Dieses Konzept wird von Prof. Osborg vorgestellt und erläutert und in
einer anschließenden Diskussion
nachgearbeitet.
Ort: Volkshochschule, Cottbusser Str. 25, 12627 Berlin, Raum 308
Kontkt: Stiftung
SPI, Polis*
Bezirkliche Koordinierungsstelle gegen demokratiegefährdende Phänomene
und Rechtsextremismus Marzahn-Hellersdorf
Klausdorfer Str. 8
12629 Berlin
Tel.: 030 99 27 50 96
Fax.: 030 99 27 50 97
kontakt@respectabel.de
15./16.10.2007
Fachtagung „Antidiskriminierungsarbeit - aktueller Stand,
Perspektiven und methodische Ansätze“
Die Fachtagung wird von der Europäischen Jugendkampagne „alle anders -
alle gleich“ veranstaltet und findet zum Kampagnenabschluss in Berlin statt.
Sie gibt Inputs zum Thema „Antidiskriminierungsarbeit", stellt die
Kampagnenergebnisse vor und blickt in das Europäische Jahr des
interkulturellen Dialogs 2008.
Eingeladen sind Interessierte aus der Jugend-(verbands)arbeit, der
Antidiskriminierungsarbeit, der Menschenrechtsbildung und der
Bildungsarbeit an der Schnittstelle von Schule und Jugendarbeit.
Ziel der Veranstaltung ist es, eine nachhaltige Verankerung von
Ansätzen der Antidiskriminierungs-arbeit in der Jugendbildungs- und
Verbandsarbeit zu diskutieren und voranzutreiben. Dies geschieht in der
Kombination einer Fachtagung mit anschließender methodischer
Fortbildung. Darüber hinaus wird eine Vernetzung für ein gemeinsames
weiteres Engagement, insbesondere im Rahmen des EU-Jahres des
interkulturellen Dialogs 2008 angestrebt.
Ort: Landesvertretung
des Saarlandes, In den Ministergärten 4, 10117 Berlin
Anmeldung
und Programm
25.10.2007
Wie wirksam ist interkulturelle Bildungsarbeit gegen
Rassismus und Rechtsextremismus?
Podiumsdiskussion u.a. mit Prof. Birgit Rommelspacher (ASFH), Dr.
Michael Kohlstruck
(TU) und Dr. Czarina Wilpert (FU)
Ort:Audimax der Alice-Salomon-Fachhochschule
Veranstalter: Alice-Salomon
Fachhochschule, Migrationsbeauftragte des Bezirksamts
Marzahn-Hellersdorf Frau Marburg, kontakt@respectabel.de
Nähere Infos unter
26.-28.10.2007
Religion, Diversity und Antidiskriminierung
In diesem Workshop wird ein neues europäisches Trainingsprogramm
erstmalig in Deutschland vorgestellt, das, fokussiert auf religiöse und
weltanschauliche Vielfalt, für einen respektvollen, wertschätzenden,
selbstreflektiven und partizipativen Umgang miteinander sensibilisiert
und den Abbau von Vorurteilen und Diskriminierung fördert. Der Workshop
richtet sich an alle, die ihre Anti-Bias- und Diversity-Kompetenzen im
Spannungsfeld religiöser und weltanschaulicher Vielfalt stärken wollen.
Mit Aliyeh Yegane Arani & Beate Schmidt-Behlau
Kosten: 20 Euro
Bemerkung
Veranstalter: Bildungswerk
Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
30.10.2007
„It’s the economy, stupid!“
Die Rolle der Wirtschaft in der Auseinandersetzung mit dem
Rechtsextremismus
Von Bill Clinton stammt das mittlerweile geflügelte Wort „It’s the
economy, stupid!“. Er prägte diesen Ausspruch zu Beginn des
Amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfes 1992 und brachte damit zum
Ausdruck, dass es trotz aller sonstigen wichtigen Politikfelder letzten
Endes auf die Wirtschaft ankäme.
Es ist eine allgemein akzeptierte Erkenntnis, dass die Wirtschaft in
modernen kapitalistischen Gesellschaften von herausragender Bedeutung
für Politik und Gesellschaft ist. Doch wie sieht es diesbezüglich
eigentlich bei der Rechtsextremismusbekämpfung aus? In der ersten Reihe
der Akteure stehen dabei Polizei, Gerichte, Politik und
zivilgesellschaftliche Initiativen - wo stehen die Unternehmen? In der
Debatte über Rechtsextremismus dominieren pädagogische, juristische und
sozialwissenschaftliche Argumente - ökonomische finden sich hingegen
eher selten.
Man kann erstens diskutieren, ob dieser Zustand normal oder zu bedauern
ist: Welche ökonomische Dimension hat das Thema Rechtsextremismus? Sind
entsprechende Vorfälle ein Standorthindernis, wie jüngst nach der
Hetzjagd von Mügeln wieder zu lesen war? Zweitens ist zu überlegen,
welche stärkere Rolle für Akteure aus der Wirtschaft bei der
Rechtsextremismusbekämpfung vorstellbar ist und unter welchen
Bedingungen ein Engagement von Unternehmen gegen Rechtsextremismus
gelingt.
Veranstalter: Friedrich-Ebert-Stiftung
Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin
Programm
und Anmeldeformular
01.-03.11.2007
Betzavta-Training für Demokratie und Toleranz
Das Betzavta-Training (hebräisch: miteinander) will eine demokratische
Alltagskultur, also auch den gewaltfreien und toleranten Umgang
miteinander, fördern. Dies geschieht weniger theoretisch, sondern aktiv
und auf zum Teil spielerische Weise. In diesem Kurs haben die
Teilnehmenden zunächst die Möglichkeit, mit Übungen und Inputs das
eigene gewohnte Verhalten zu reflektieren und sich für demokratische
Verhaltensweisen zu sensibilisieren. Anschließend können zur weiteren
Vertiefung einzelne Übungen selbst angeleitet und deren
Einsatzmöglichkeiten im (Arbeits-)Alltag überprüft werden, sowie
Feedback der Trainer/innen und der Gruppe und eigene Reflexionen
verarbeitet werden. Der Kurs umfasst vier Trainingstermine von je drei
Tagen.
Die Teilnahme ist für alle Termine verbindlich.
Referent/innen: Cvetka Bovha, Kerstin Knye, Anja Schade, Guido Monreal
WeitereTermine:
29.11. - 01.12.2007
17. - 19.01.2008
21. - 23.02.2008
Ort: Landeszentrale
für politische Bildungsarbeit, An der Urania 4 -10, 10787 Berlin
Anmeldung: Landeszentrale, Tel: 9016 2552, E-Mail: kontakt@respectabel.de
Teilnahmeentgelt: 48,00 EUR pro Termin
08./09.11.2007
Medienpädagogische Ansätze gegen Hass im Internet
Die diesjährige Jahreskonferenz des International
Network Against Cyber Hate (INACH) wird von jugendschutz.net
ausgerichtet und in der Neuen Synagoge in Berlin stattfinden. INACH
vereint
Organisationen aus verschiedenen europäischen und außereuropäischen
Staaten, die sich gemeinsam gegen Rassismus und Antisemitismus im
Internet engagieren.
Näheres unter www.jugendschutz.net
08.11.2007
Rechtsextremismus im realen Leben - Was tun?!
- Analyse und Darstellung der
Formen, Ideologien, Strukturen und Strategien des modernen
Rechtsextremismus an praktischen Beispielen
- Darstellung von „Guter
Praxis“ zur Auseinandersetzung mit rechtsextremen Herausforderungen
Der erste Teil beschreibt den
modernen Rechtsextremismus in Stadt und Land anhand von Fallbeispielen
und zahlreichen Originalquellen. Im zweiten Teil des Seminars sollen
kommunale Situationen besprochen werden, anhand derer eine „gute
Praxis“ in der Auseinandersetzung mit rechtsextremen Herausforderungen
gebildet werden soll, die sowohl Elemente der Prävention, Intervention
wie Integration enthält. Zusätzlich werden Hinweise zu
Unterstützungsmöglichkeiten, Publikationen und Kontaktdaten gegeben.
Voraussichtlicher Referent: Dierk Borstel, Leiter Projekt „Exit -
Elternhilfe“ im Berliner Zentrum Demokratische Kultur, berät seit über
zehn Jahren Kommunen in Deutschland zum Rechtsextremismus und forscht
parallel zur Interaktion von Rechtsextremismus und Demokratie in
Mecklenburg Vorpommern am Institut für Politikwissenschaft der
Universität Greifswald.
Ort der Veranstaltung: Potsdam
Fragen zu organisatorischen Details richten Sie bitte an Herrn Thomas
Köster, E-Mail: kontakt@respectabel.de,
Tel.: 030 - 200 789 60
Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Beratungsprojekten der
Zentralstelle des Bundesprogramms
"Beratungsnetzwerke - Mobile Intervention gegen Rechtsextremismus"
09.11.-11.11.2007
JedeR ist besonders - alle sind gleich. Diskriminierung
VER-Lernen
Grund- und Aufbaukurs zu Methoden aus dem Anti-Bias-Training
Anti-Bias kann heute als einer der reichhaltigsten und innovativsten
Ansätze antidiskriminierender Bildungsarbeit verstanden werden. Die
Anti-Bias-Trainingsmethoden sind in Südafrika entstanden. Das englische
Wort Bias bedeutet Voreingenommenheit, Schieflage oder Vorurteil.
Ziel der Anti-Bias-Arbeit ist die intensive erfahrungsorientierte
Auseinandersetzung mit Macht und Diskriminierung sowie das ‚Verlernen’
von unterdrückenden und diskriminierenden Kommunikations- und
Interaktionsformen. Der Ansatz geht davon aus, dass jede/r Vorurteile
hat.
Es liegt die Annahme zugrunde, dass Vorurteile und Diskriminierungen
nicht als individuelle Fehlurteile zu sehen sind, sondern in der
Gesellschaft als Ideologien institutionalisiert sind und von den
Subjekten erlernt werden. Dementsprechend können darauf basierende
Verhaltensweisen wieder ‚verlernt’ und institutionalisierte
unterdrückende Ideologien aufgedeckt und hinterfragt werden.
Das Seminar kostet 60 Euro (45 Euro für Schüler, Studenten, Arbeitslose)
inklusive Unterbringung und Verpflegung.
Anmeldeschluss ist der 28. Oktober. Anmeldungen bitte direkt an:
Eric Wrasse, Tel. 0 36 43 / 82 7-105, kontakt@respectabel.de
wrasse@ejbweimar.de
Programm
und Anmeldung
05.12.2007
Antisemitismus in der Alltagskultur
- Begrifflichkeit und
Erscheinungsformen
- Handlungsansätze
Ziele: Sensibilisierung, Förderung von Urteils- und Handlungsstärke und
Erarbeitung von Handlungsstrategien im Umgang mit Antisemitismus.
Voraussichtliche Referentin:
Constanze Kutschker, Diplom-Pädagogin in verschiedenen Forschungs- und
Ausstellungsprojekten zur Zeitgeschichte tätig.
Ort der
Veranstaltung: Leipzig
Fragen zu organisatorischen Details richten Sie bitte an Herrn Thomas
Köster, E-Mail: kontakt@respectabel.de,
Tel.: 030 - 200 789 60
Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Beratungsprojekten der
Zentralstelle des Bundesprogramms
"Beratungsnetzwerke - Mobile Intervention gegen Rechtsextremismus"
nach oben |
ausgewählte Presseartikel
|
"NPD für Mügeln mitverantwortlich"
Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Heinz Fromm,
spricht mit dem Tagesspiegel über Neonazis, die Verbindung der NPD zu
Mügeln, militante Linke und die neue Kraft von Al Qaida.
Tagesspiegel
01.09.2007
Rechtsextreme Frauen
Junge Mütter als Sympathieträger der NPD
ZDF
mona lisa 02.09.2007 (Video)
Friedman beklagt zögerliche Reaktionen
Vor dem Hintergrund der jüngsten ausländerfeindlichen Gewalttaten
erhebt der Publizist Michel Friedman Vorwürfe gegen Politiker im Osten
Deutschlands: Sie seien vorwiegend nicht bereit, im Kampf gegen den
Rechtsradikalismus eine Vorreiterrolle zu übernehmen, sondern
ignorierten das Problem vielmehr.
Süddeutsche
Zeitung 02.09.2007
Union buhlt um Wähler im rechten Spektrum
Im Kampf gegen Rechtsextremismus gehen führende Unions-Politiker in die
Offensive.
netzeitung.de
02.09.2007
DGB fordert Verbot der NPD
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat sich erneut für ein Verbot der
rechtsextremen NPD ausgesprochen.
tageszeitung
03.09.2007
Denkfabrik gegen Rechtsextremismus
Der Extremismusexperte Markus Birzer will eine wissenschaftliche
Analyse der Arbeit der NPD im Schweriner Landtag verfassen.
Schweriner
Volkszeitung 03.09.2007
Aufstand der Aufgeweckten
Nach Mügeln will die SPD wieder ein Verbot der NPD. Warum im Kampf
gegen rechts die zivile Gegenwehr-Kultur mehr bringt und warum von
Begriffen wie "braune Rattenfänger" abzusehen ist.
Süddeutsche
Zeitung 03.09.2007
"Das mit Anne Frank ist doch verjährt"
In Pretzien in Sachsen-Anhalt glaubten die Bürger an eine Strategie
gegen ihre Dorf-Nazis: Sie integrierten die Rechtsradikalen. Dann
brannten plötzlich das "Tagebuch der Anne Frank" und die US-Fahne.
Heute ist das Dorf in zwei Lager geteilt.
Spiegel
03.09.2007
Liberaler Umgang mit rechtem Rand
Die FDP-Spitze erklärt die Debatte um ihr Mügelner Parteimitglied Deuse
für beendet - angesichts der Gastautoren-Liste der "Jungen Freiheit"
kein Wunder.
tageszeitung
04.09.2007
Volksverhetzer.de
Eine Anklage gegen Rechts und ihre Folgen
Deutschlandradio
Kultur 04.09.2007
"Wir brauchen ein ostdeutsches 68"
Die Sprachlosigkeit ostdeutscher Politiker nach Überfällen wie im
sächsischen Mügeln resultiert aus der besonderen Zusammensetzung der
Eliten, sagt der Autor Gunnar Hinck.
tageszeitung
05.09.2007
Rieseby - Ein Dorf gegen Rechtsextremismus
Wie Rieseby gegen Rechtsradikale kämpft
ndr
05.09.2007
Null Verstand,
null Mut, null Gespür
Der Kampf gegen rechts ist in Deutschland durch viel Hysterie und noch
mehr Selbstgerechtigkeit gekennzeichnet.
Süddeutsche
Zeitung 06.09.2007
Ein unerträglicher Tabubruch
Ausländerfeindlichkeit lässt sich keinesfalls mit der Freiheit des
Denkens rechtfertigen - eine Antwort auf Peter Gauweiler.
Süddeutsche
Zeitung 07.09.2007
Tiefensee findet Milbradt «inakzeptabel»
Die jüngsten Umfragen zeigen die NPD in Sachsen vor den
Sozialdemokraten. Das liegt auch an einer «Verharmlosung» des
Übergriffs von Mügeln durch den Ministerpräsidenten, findet
Bundesminister Tiefensee.
netzeitung.de
07.09.2007
Soll die NPD verboten werden?
Pro + Kontra NPD-Verbot
Stern
08.09.2007
Rechtsextremismus: NPD-Verbot: Koalition streitet weiter
über Neuanlauf
Das Verbot der rechtsextremen NPD bleibt einer der Hauptstreitpunkte
der großen Koalition. Das erste Verfahren war 2003 an der unklaren
Rolle der V-Leute gescheitert.
Zeit
13.09.2007
NPD rüstet sich für die Kommunalwahl
Verfassungsschutz warnt vor Erstarken der Rechten
Berliner
Zeitung 14.09.2007
Milbradt erntet Kritik
Äußerungen zu Mügeln
n-tv 16.09.2007
Nazis aktivieren Brandenburger
Die Herausgeber einer Studie über Rechtsextremismus in Brandenburg
stellen dem Land ein geteiltes Zeugnis aus: Die Fremdenfeindlichkeit
sei erschreckend stark - und die Arbeit gegen rechts vorbildlich
tageszeitung
19.09.2007
13 Prozent könnten Rechte wählen
Jeder achte Deutsche kann sich vorstellen, eine rechte Partei zu
wählen. Zwei Prozent geben in einer stern-Umfrage sogar an, Stammwähler
von NPD oder DVU zu sein. Besonders anfällig für die rechten
Stimmenfänger sind junge Leute mit schlechter Schulbildung
Stern
19.09.2007
Tiefensee warnt Ost-Wirtschaft vor Rechtsextremen
Der Rechtsextremismus in Ostdeutschland ist nach Einschätzung der
Bundesregierung eine Gefahr für den Aufschwung in den neuen Ländern. Er
schrecke potenzielle Investoren ab, sagte der für den Aufbau Ost
zuständige Minister Wolfgang Tiefensee in Berlin.
Financial
Times 20.09.2007
Nach den Rechten sehen
Vor fünf Wochen wurden in Mügeln acht Inder zusammengeschlagen. Seitdem
gilt das Dorf als braunes Nest. Die Einwohner sorgen sich um ihren Ruf.
Die Zeugen schweigen weiter
Berliner
Morgenpost 23.09.2007
Anne Frank als Lebenshelfer für Teenies
Die pädagogische Begleitung der Ausstellung "Anne Frank. hier &
heute" in Mitte hilft Jugendlichen, Geschichte und Gegenwart zu
verbinden
tageszeitung
26.09.2007
"Nobody Gets Hurt"
Dunkelhäutiger Teenie verliebt sich in eine Mitschülerin aus rechter
Familie und stellt sich Fragen über Identitäten, Rassismus und
Deutschsein. Wie funktioniert das in einer Komödie?
zitty
26.09.2007
Zivilcourage gegen NPD teuer bezahlt
Drei Landschaftsgärtner müssen Bußgeld zahlen
Neues
Deutschland 28.09.2007
Damit der Kiez nicht kippt
In Teilen Lichtenbergs fühlen sich Neonazis zu Hause. Das soll anders
werden. Immer mehr Anwohner engagieren sich gegen rechts.
Tagesspiegel
29.09.2007
nach
oben
|
|
Sie wollen in Zukunft
diesen Newsletter nicht mehr erhalten? Einfach eine leere Mail mit dem
Betreff "unsubscribe" an uns senden. Sie können dazu auch hier klicken:
|