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Unsere Themen
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Neues von respectABel
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Förderentscheidungen
bei "respectABel - AKTION BERLIN" im Jahr 2007
Der Förderausschuss des Berliner Aktionsprogramms für
Demokratie und Toleranz, gegen Gewalt und Rechtsextremismus, bestehend
aus Vertretern der Berliner Senatsverwaltung
für Bildung,
Wissenschaft und Forschung, der Jugend- und Familienstiftung des
Landes Berlin und der Stiftung
Demokratische Jugend hat heute über die vorliegenden Anträge
entschieden.
Aus der Vielzahl qualitativ hochwertiger, engagierter Projektanträge
hat das Gremium eine Auswahl treffen müssen: 29 Projekte mit einem
Fördervolumen von etwa 81.000 Euro wurden befürwortet.
Der kleinste
Förderbetrag für ein Projekt war 750 EUR, der Höchstförderbetrag war
3.500 EUR.
In Kürze werden wir die geförderten Projekte wieder auf respectabel.de
unter dem Menüpunkt PROJEKTE IN BERLIN veröffentlichen.
Selbstverständlich erhält jeder Antragsteller auch einen „offiziellen“
Bescheid.
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Interessante Hinweise und Termine
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Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
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Integrationswettbewerb
der Stiftung Bürger für Bürger
Mit
der dritten Auflage des bundesweiten Wettbewerbes will die Stiftung
Bürger für Bürger die Teilhabe und Integration von Migrantinnen und
Migranten durch bürgerschaftliches Engagement fördern.
In der bisherigen Praxis der Integrationsarbeit sind Migranten oft nur
Objekte sozialer Arbeit und bürgerschaftlichen Engagements. Es kommt
noch zu selten vor, dass Migranten selbstverständlich in gemeinnützigen
Organisationen der Mehrheitsgesellschaft neben Einheimischen und
Migranten aus anderen Ländern und Kulturen ehrenamtlich mitwirken.
Mit dem bundesweiten Praxis- und Ideenwettbewerb soll auf eine positive
Veränderung dieser Situation hingewirkt werden. Vorbildhafte Praxis und
realisierbare innovative Ideen sollen mit dem Wettbewerb identifiziert,
anerkannt bzw. ausgezeichnet und zur Nachahmung oder erstmaligen
Realisierung angeregt werden.
Detailierte Informationen finden sie hier.
Berliner
Präventionspreis 2007
Die Landeskommission
Berlin gegen Gewalt lobt zum achten Mal den Berliner
Präventionspreis aus. Das Thema der diesjährigen Ausschreibung
lautet: "In Würde aufwachsen".
Die Ausschreibung richtet sich an Projekte, Initiativen und
Institutionen, die dafür Sorge tragen, dass Kinder in Familien, in
Kindergärten, in Schulen und im öffentlichen Raum in Würde aufwachsen
können und Erwachsene in ihrer Erziehungskompetenz gestärkt werden.
Der Berliner Präventionspreis ist mit 12.500 Euro dotiert und wird am
8. Berliner Präventionstag am 31. Oktober 2007 verliehen. Darüber
hinaus werden drei Sonderpreise in Höhe von jeweils 1.000 Euro
gestiftet. Die Preisgelder sind für die Weiterführung oder Ausweitung
der prämierten Projekte, Maßnahmen und Initiativen bestimmt. Über die
Preisverleihung entscheidet eine von der Landeskommission Berlin gegen
Gewalt eingesetzte Jury.
Die Ausschreibungsfrist zum Einreichen der
Bewerbungsunterlagen endet am 10. Juni 2007 (Datum des
Poststempels).
Die Ausschreibungsunterlagen für den Berliner Präventionspreis 2007
können angefordert werden bei der Geschäftsstelle der Landeskommission
Berlin gegen Gewalt c/o Senatsverwaltung für Inneres und Sport,
Klosterstr. 47, 10179 Berlin, Tel. 9027-2913, Fax
9027-2921, E-Mail: kontakt@respectabel.de
Lernanstoß
- der Fußball-Bildungspreis
Die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur
vergibt 2007 zum zweiten Mal einen Förderpreis für innovative
pädagogische Projekte, die sich an Kinder und Jugendliche richten und
Fußball erfolgreich als Mittel der Bildungsarbeit einsetzen. Der TESSLOFF VERLAG
Nürnberg stiftet 5.000 € Preisgeld. »Lernanstoß« - der
Fußball-Bildungspreis wird im Rahmen der Deutschen Fußball-Kulturpreise
2007 verliehen.
Der Fußball-Bildungspreis richtet sich an pädagogische Projekte in ganz
Deutschland mit einer Zielgruppe unter 18 Jahren.
Er ist eine Auszeichnung für Modellvorhaben - z.B. aus Sport,
Leseförderung, Film, Kunst oder interkultureller Erziehung -, die es
verstehen, die Lust von Kindern und Jugendlichen am Fußball mit
innovativer Bildungsarbeit zu verbinden: die ein spielerisches Lernen
ermöglichen, die Neugier auf Themen auch jenseits des Fußballs wecken
und dabei Eigeninitiative und Partizipation anregen.
Über die Vergabe entscheidet eine Jury der Deutschen Akademie für
Fußball-Kultur. Der/ die Preisträger wird/ werden nach der
Juryentscheidung im Sommer 2007 bekannt gegeben. Der Preis wird im
Rahmen der Fußball-Kulturpreisverleihung am 5. Oktober 2007 in der
Nürnberger Tafelhalle übergeben.
Das Bewerbungsformular steht im Internet unter www.fussball-kultur.org
zum Download zur Verfügung.
Bewerbungen per Formblatt mit
Projektbeschreibung bitte bis zum 17. Juni 2007
per Fax 0911 / 231-6809
oder per Post an:
Deutsche Akademie für Fußball-Kultur, »Lernanstoß«, Marienstr. 15,
90402 Nürnberg
Kontakt:: kontakt@respectabel.de
oder telefonisch an Birgitt Glöckl, 0911 / 231-7054
Rap4peace
HipHop bietet viel mehr
als Gangsta-Lyrics und Macho-Gehabe. Top-Künstler aus aller Welt zeigen
schon seit Jahren, dass mit Rap für Respekt, Toleranz und Frieden
geworben werden kann. Mach mit und nimm am HipHop-Contest von
peaceXchange teil. Ob solo oder mit deiner Crew: Melde dich an!
Lass uns hören, was du zu bieten hast, wenn es darum geht, sich für
Fair Play, Antirassismus oder Gewaltfreiheit in deiner Schule oder im
Club zu engagieren. Die besten Rapper aus Deutschland, Österreich,
Polen und der Tschechischen Republik werden im Sommer 2007 nach Berlin
eingeladen. Dort könnt Ihr alle zusammen eure Tracks im Studio
produzieren und auf einer CD-Release-Jam auf die Bühne bringen.
Einsendeschluss: 30. Juni 2007
PeaceXchange
Weltfriedensdienst e.V.
Hedemannstr. 14
10969 Berlin
kontakt@respectabel.de
Alles weitere unter: www.peacexchange.eu
Nazi ...? WIE UNCOOL!
Nervt dich Rassismus schon lange? Ärgerst Du Dich über Spuckis,
Aufkleber und rechten Werbemüll? Hast Du schon lange eine Idee, einen
Spruch oder eine Grafik, die klar deine Meinung über Rechtsextremismus
& Rassismus ausdrückt oder muntermacht & Mut macht sich zu
engagieren?
Dann schick bis zum 25.06. deinen Aufkleberentwurf mit einer klarer
Ansage an die braunen Spinner an kontakt@respectabel.de
oder: Aktion Zivilcourage
e.V, Postfach 100 228 in 01782 Pirna.
Details
hier
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Informationen im Internet
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Informationen
aus dem Abgeordnetenhaus Berlin
Kleine Anfrage
des Abgeordneten Udo Wolf (Die Linke)
und Antwort
(24.04.2007)
Informationen aus dem Bundestag
Antwort
der Bundesregierung
auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Monika Lazar, Volker
Beck (Köln),
Ute Koczy, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Nationale
und internationale Verbindungen zur Leugnung des Holocaust
(07.05.2007)
Plenarprotokoll der 98. Sitzung des Deutschen
Bundestages
Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Ulla
Jelpke, Petra Pau, Sevim Dağdelen, weiterer Abgeordneter und der
Fraktion der LINKEN
Entwicklung
der extremen Rechten und die Maßnahmen der Bundesregierung
(07.05.2007)
(ab Seite 10003, Tagesordnungspunkte 23a bis 23c)
NPD-Verbot jetzt!
Aufruf der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes -
Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) e. V.
Unterschreiben
Schwerpunkt rechtsextreme
Jugendkultur
Der aktuelle
Themenschwerpunkt des Informationsangebots der
Bundeszentrale für politische Bildung liegt auf der rechtsextreme Jugendkultur.
www.bpb.de/rechtsextremismus
Verfassungsschutzbericht Berlin 2006
vorgestellt Mai 2007
Download
Landesstelle
für Gleichbehandlung gegen Diskriminierung
Der
Berliner Senat die Einrichtung einer Landesantidiskriminierungsstelle
beschlossen. Er verfolgt damit das Ziel, gegen Diskriminierungen von
Menschen aufgrund verschiedener Merkmale konsequent einzutreten und
eine Kultur der Wertschätzung von Vielfalt zu fördern. Aufgabe der
Landesstelle wird es u.a. sein, die hier lebenden Menschen über ihre
Rechte aufzuklären und ihnen Mut zu machen, sich bei Diskriminierungen
zu wehren. Sie wird eng mit vorhandenen Beratungseinrichtungen und der
Antidiskriminierungsstelle des Bundes zusammenarbeiten.
Den Wortlaut der Senatsvorlage finden Sie .
Veranstaltungsdokumentation
"Rechtsaußen. Berichterstattung über Rechtsextremismus in Print und
Hörfunk
Workshop der Bundeszentrale für politische
Bildung und der Deutschen Journalistinnen- und
Journalisten-Union (dju) in ver.di Berlin/Brandenburg im März 2007
www.bpb.de/rechtsaussen
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Veranstaltungshinweise/Weiterbildungsangebote
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07.-10.06.2007
Konfrontationen - Bausteine für die pädagogische Annäherung
an Geschichte und Wirkung des Holocaust
Das Jugendgästehaus Dachau lädt
- in Kooperation mit dem Fritz
Bauer Institut Frankfurt am Main zur Fortbildung ein.
Pädagogische Arbeit zu den Themen Nationalsozialismus und Holocaust
provoziert häufig die Erwartung nach Moralerziehung und Vermittlung
demokratischer Grundüberzeugungen.
"Konfrontationen" will eine Umsetzung dieser Erwartung ermöglichen,
ohne dabei das historische Lernen aus den Augen zu verlieren. Das
Konzept geht von der Erkenntnis aus, dass eigenes Alltagshandeln
Einfluss auf soziale Prozesse und die Wahrung der Menschenrechte hat.
Die Beschäftigung mit Geschichte wird insbesondere auf
Entscheidungssituationen im historischen Alltag konzentriert, aber auch
die Alltagserfahrungen der Lernenden werden in den Lernprozess
einbezogen.
Für Multiplikator/innen der außerschulischen historisch-politischen
Jugendbildung und Lehrer/innen
Ort: Jugendgästehaus Dachau
Leitung: -Christian Geissler-Jagodzinski, freier Trainer, Berlin
-Ulrike Grund, freie Trainerin, Ganse
Teilnehmerbeitrag: EUR 120,- inkl. Unterkunft im DZ & Verpflegung.
Ermäßigung auf Anfrage möglich.
Weitere Informationen: Imke Scheurich, Jugendgästehaus Dachau, Bereich
Bildung, Roßwachtstr.15 - 85221 Dachau, Tel. 08131-617710, Fax
08131-617719, www.jgh-dachau.de
08.-10.06.2007
Profil erkennen, Profil stärken
und mit den eigenen Stärken punkten!
Für Mittler/innen in der politischen
Bildungsarbeit ist nicht nur Fakten- und Methodenwissen wichtig. Die
Wirkung der gesamten Person und die Nutzung der eigenen Stärken sowie
der Ausgleich von Schwächen will gut balanciert sein.
In diesem Seminar erstellen Sie Ihr Persönlichkeits- und Stärkenprofil
und Ihren Angebotskoffer und lernen authentisch zu akquirieren. In
Selbsttests, Rollenspielen, Gruppen- und Einzelübungen und mit Hilfe
von kreativen Medien erproben Sie Ihr Konzept.
10.00 - 16.00 Uhr Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin
Referentin: Dagmar von Consolati
Teilnahmeentgelt: 32,00 €
Anmeldung
09.06.2007
Historische Bildung: Ein Mittel zur Vorbeugung von
Rechtsextremismus?
Trotz einer hervorragend ausgebauten Gedenkstättenlandschaft und
intensiver Behandlung des Themas der NS-Verbrechen durch den
Schulunterricht bleibt die gegenwärtige Entwicklung des
Rechtsextremismus ein drängendes Problem. Insofern scheint Skepsis
berechtigt zu sein - und auch die Frage, wie überhaupt rechtsextreme
und gewaltbereite Haltungen entstehen. Muss historisches Lernen die
Brücke zu Erfahrungen der Gegenwart herstellen, um handlungswirksam zu
werden? Wie kann Erinnerungsarbeit die Übertragung historischer
Erfahrungen in die heutige Gesellschaft leisten?
Das Seminar soll diese Fragen diskutieren und an Beispielen über
Erfahrungen und Methoden von Geschichtsprojekten vor allem mit
Jugendlichen informieren. Es richtet sich an alle, die an aktueller
historisch-politischer Bildungsarbeit interessiert sind.
10 bis 16 Uhr in Wünsdorf im „Bürgerhaus“ Wünsdorf(-Waldstadt),
Mehrzweckraum, Am Bürgerhaus 1,
15806 Zossen / Ortsteil Waldstadt (unweit B 96 = Berliner
Allee/Cottbuser Str; nahe der
Kreuzung Chausseestr./Hauptallee)
Anmeldung
und Programm
Anmeldeschluss 08.06.07, 10.00 Uhr
Kontakt: Friedrich-Ebert-Stiftung
e.V., Landesbüro Brandenburg, Hermann-Elflein-Str. 30/31, 14467
Potsdam
Tel. (0331) 275 88-0, Fax -18
kontakt@respectabel.de
13.06.2007
Ich habe ja eigentlich nichts gegen Juden...
Argumentationstraining zum Umgang mit antisemitischen Äußerungen
In dem Argumentstraining können Strategien und Handlungen gegen
Antisemitismus erprobt werden. Es bietet die Möglichkeit, Fälle
antisemitischer Äußerungen zu bearbeiten, denen die Teilnehmenden gerne
etwas erwidert hätten, was jedoch bisher an mangelnder Schnelligkeit
oder der Sorge, nicht die richtigen Argumente parat gehabt zu haben,
scheiterte. Ziel des Trainings ist die Bewusstwerdung antisemitischer
Äußerungen, Strategien und Argumente gegen antisemitische Äußerungen zu
sammeln und drittens Handlungsstrategien gegen antisemitische
Äußerungen zu erproben.
Veranstalter: Netzwerkstelle
Licht-Blicke und Soziokulturelles
Zentrum Undine.
Trainerin Renate Pulz, BildungsBausteine
gegen Antisemitismus
TeilnehmerInnenzahl: 15 Personen
Anmeldung bei Licht-Blicke unter Tel: 99270555 oder kontakt@respectabel.de
Veranstaltungsort: SKZ
Alt-Lichtenberg, Hagenstr. 57, 10365 Berlin
Teilnahmegebühr: 10 Eurokontakt@respectabel.de
19.06.2007
Future of Democracy Education - die Zukunft der
Demokratieerziehung in den USA, in Israel und in Deutschland
Die deutsche Bildungslandschaft befindet sich spätestens seit den
Darlegungen der Pisa-Studie in einem Prozess der Veränderung.
Vielfältige Projekte und Ideen sind entwickelt worden, um die
bestehenden Schwierigkeiten des deutschen Bildungssystems aufzugreifen
und auf diese mit nachhaltigen und zukunftsfähigen Programmen zu
reagieren. Die Demokratieerziehung stellt hier einen Erfolg
versprechenden Ansatz dar. Im Mittelpunkt steht der Erwerb
grundlegender Kompetenzen demokratischen Verhaltens. Diese sollen die
Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, sich in gesellschaftlichen
Diskursen zu positionieren und ihre Lebenswelt aktiv mitzugestalten.
Wichtige Schlagworte in diesem Kontext sind Werte, Toleranz,
Integration, Pluralismus und Demokratie. Auf der Konferenz „Future of
Democracy Education“ sollen bereits bestehende Ansätze der
Demokratieerziehung in Deutschland, Israel und den USA vorgestellt und
mit Blick auf ihre qualitative Weiterentwicklung diskutiert werden. Vor
dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftlichen Prozesse und der
Debatte um geeignete Wege zur Integration und Partizipation von
Menschen mit Migrationshintergrund muss diskutiert werden, in welcher
Weise Ansätze und Programme zur Demokratieerziehung dazu beitragen
können, die Chancen von Kindern nichtdeutscher Herkunft zu verbessern.
Ort: Maritim Hotel, Stauffenbergstraße 26, 10785 Berlin
Veranstalter:
Anmeldungen bitte per E-Mail bis
zum 11. Juni 2007 an: kontakt@respectabel.de
22.06.2007
Internationale Entwicklungen des Rechtsextremismus
Rechtsextremismus ist in vielen Staaten ein Problem: Fremdenfeindliche
Vorurteile, rechtsextreme Gewalt und Wahlerfolge rechtsradikaler
Parteien finden sich in nahezu allen modernen Gesellschaften. Zugleich
ist seit mehreren Jahren eine Zunahme der internationalen Vernetzung
rechtsextremer Akteure und Organisationen zu beobachten, die ihren
bisherigen Höhepunkt in der Teheraner Holocaust-Konferenz im Dezember
2006 fand.
Die Strategien zur Bekämpfung von Rassismus und Rechtsextremismus sind
hingegen zumeist im nationalen Kontext angelegt und das Wissen über die
Aktivitäten rechtsextremer Organisationen in anderen Ländern ist nur
gering. Die Friedrich-Ebert-Stiftung veranstaltet die Konferenz über
internationale Entwicklungen des Rechtsextremismus und seiner
Bekämpfung, um die wichtige internationalePerspektive in die
Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus einzubringen.
Im Mittelpunkt der Konferenz steht erstens die Frage, welche
zivilgesellschaftlichen Strategien gegen Rechtsextremismus in anderen
Ländern eingesetzt werden. Zweitens will die Konferenz über
länderübergreifende Entwicklungen und Netzwerkbildungen von
Rechtsextremisten informieren. Ziel ist der grenzüberschreitende
Austausch über Erfolgsfaktoren im Kampf gegen Rechtsextremismus.
13.00 bis 17.00 Uhr
Friedrich-Ebert-Stiftung,
Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin
Verantwortlich: kontakt@respectabel.de
Organisation: kontakt@respectabel.de
Konferenzflyer
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ausgewählte Presseartikel
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Zehn Prozent der
Hooligans sind rechtsextrem
Schwere Krawalle bei Fußballspielen, verabredete Schlägereien zwischen
Hooligans auch weitab der Stadien und immer wieder rechtsextreme
Parolen, skandiert von gewaltsuchenden Fans - die Dimension des
Problems wird jedes Wochenende aufs Neue sichtbar.
Tagesspiegel
04.05.2007
Wittstock - eine Kleinstadt wehrt sich gegen den
Rechtsextremismus
Bürgerbündnis gegen Neonazis
Deutschlandradio
Kultur 08.05.2007
Eklat und Provokationen
In gleich mehreren ostdeutschen Parlamenten haben NPD-Politiker und
Anhänger provoziert - just, als der Bundestag über die Gefahr des
Rechtsextremismus diskutierte.
Süddeutsche
Zeitung 11.05.2007
Anti-jüdische Ansichten weit verbreitet
Viele Europäer haben laut einer Studie der Anti-Defamation League
weiterhin "klassische" anti-jüdische Ansichten und Vorurteile. Solche
Einstellungen könnten Antisemitismus und neue Gewalt gegen Juden zur
Folge haben.
Tagesspiegel
14.05.2007
Mehr rechtsextreme Gewalttaten
Verfassungsschutzbericht sieht Bedrohung durch Islamisten
zdf
heute 15.05.2007
Mehr Terror von rechts
Rechtsextremisten sind in Deutschland im vergangenen Jahr deutlich
gewalttätiger geworden. Bei der Vorstellung des
Verfassungsschutzberichts stufte Bundesinnenminister Schäuble aber
einen anderen Terror als die stärkste Bedrohung ein.
Stern
15.05.2007
Neo-Nazis immer gewalttätiger
Verfassungsschutzbericht belegt deutlichen Anstieg rechtsextremer
Gewalt - Aufrufe militanter Linker zum G-8-Gifpel
Berliner
Morgenpost 16.05.2007
Rechtsextremismus: Die Gesellschaft muss wachsam bleiben
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer, ruft
angesichts des Anstiegs rechtsextremistischer Straftaten zu mehr
Wachsamkeit auf.
Zeit
17.05.2007
Rechtes aus der »Mitte der Gewerkschaft«?
Studie zeigt besonders hohe Anfälligkeit gewerkschaftlicher
Stammklientel für rechtsextremes Gedankengut
Junge Welt
22.05.2007
NPD wird Einheitspartei der Rechten
Die NPD macht sich in Berlin immer breiter. Sie ist die Gewinnerin der
Kämpfe zwischen Rechten, urteilt der Verfassungsschutz.
tageszeitung
23.05.2007
National contra global
NPD und Freie Kameradschaften organisieren eigene Demo gegen den
Weltwirtschaftsgipfel
Tagesspiegel
23.05.2007
Rechte Ideen, linke Verpackung
Nicht nur linke Globalisierungskritiker mobilisieren zu Demonstrationen
gegen den G-8-Gipfel. Auch die NPD will 1.500 Anhänger in Schwerin auf
die Straße bringen. Manche ihrer Slogans sind von denen der Linken
nicht zu unterscheiden
tageszeitung
25.05.2007
Die Angst der NPD vor dem "Volkstod"
Rechtsextremismus und Globalisierung
tagesschau.de
29.05.2007
nach
oben
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