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Unsere Themen
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Spannende Geschichte(n) gesucht: Zeitensprünge 2007!
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Jeder Kiez hat seine
Geschichte. Hinterhöfe, Fassaden, Straßennamen, Menschen aus
verschiedenen Kulturen - sie alle prägen das Bild eines Viertels. Und
sie alle haben eine Vergangenheit, die oft in Vergessenheit geraten
ist. Zeitensprünge sucht Jugendliche, die entdecken, erforschen und
festhalten wollen, wie ihr Kiez früher war und wie weit die vielen
Spuren in die Vergangenheit reichen.
Im Rahmen des Berliner
Landesprogramms respectABel ist es 2007 auch in
Berlin möglich, Geschichtsprojekte fördern zu lassen. Teilnehmen können
Jugendgruppen aus Berlin, im Alter zwischen 12 und 18 Jahren.
Projektträger können z.B. Jugendeinrichtungen, Jugendverbände,
Kirchengemeinden sowie Bezirksämter oder Schulen in Zusammenarbeit mit
Trägern der Jugendarbeit sein.
Die Ausschreibung, das Antragsformular
und alle wichtigen Informationen zu Zeitensprünge in Berlin sind bei
der Stiftung Demokratische Jugend auf www.zeitenspruenge.org zu
finden.
Bewerbungsschluss ist der 12.01.2007.
Projektlaufzeit ist von März bis Oktober 2007.
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Interessante Hinweise und Termine
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Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
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denk!mal 2007 -
erinnern und gestalten - initiativen berliner jugendlicher
Das Abgeordnetenhaus von Berlin möchte mit dem Jugendprojekt „denk!mal“
Schülerinnen, Schüler und andere Jugendliche bis zum Alter von 21
Jahren unterstützen, die das Erinnern an die Opfer des
Nationalsozialismus wach halten und sich für Toleranz und Verständigung
in unserer Gesellschaft engagieren.
Vor 61 Jahren endete die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten in
Deutschland. Leider sind auch heute noch Menschen bestimmter Religion
oder ethnischer Herkunft sowie Homosexuelle und Behinderte Ziel von
Gewalt und Feindseligkeiten. Das Abgeordnetenhaus von Berlin initiiert
deshalb zum fünften Mal anlässlich des Gedenktages für die Opfer des
Nationalsozialismus am 27. Januar 2007 das Jugendprojekt „denk!mal“.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, ihre Arbeiten am 22.
Januar 2007 im Rahmen der Abschlussveranstaltung und einer damit
verbundenen Ausstellung im Abgeordnetenhaus von Berlin zu präsentieren.
Darüber hinaus wird jedes Projekt mit einem themenbezogenen Preis
gewürdigt. Teilnehmen können Jugendliche, Schulklassen und
Jugendgruppen bis zum Alter von 21 Jahren. Anmeldungen zum
Jugendprojekt „denk!mal“ werden bis zum 15. Dezember 2006 unter
folgender Adresse entgegengenommen:
Der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin
Walter Momper
Niederkirchnerstraße 5
10111 Berlin
Tel.: (030) 23 25 10 61, - 2010, - 2012
Fax.: (030) 23 25 10 68
E-Mail: kontakt@respectabel.de
www.denkmal-berlin.de
Wettbewerb
Aktiv für Demokratie und Toleranz 2006
Viele Gruppen und Einzelpersonen setzen sich in Deutschland ideenreich
und wirksam gegen Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und
Diskriminierung sowie für ein tolerantes Miteinander ein. Die Fülle und
Vielfalt dieses zivilgesellschaftlichen Engagements ist beachtlich und
Zeichen einer selbstbewussten und kritischen Demokratie.
Das Bündnis
für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt
will diese Kräfte bündeln und ihnen Impulse geben. Mit dem Wettbewerb
werden vorbildliche und nachahmbare zivilgesellschaftliche Aktivitäten
gesammelt. Die besten Projekte werden von eiem Beirat ausgewählt und
mit Preisen gewürdigt.
Einsendeschluss ist der 10. Oktober 2006.
download Flyer
Das ist mir fremd. Das war mir fremd. Das kenne ich. Die
Suche nach Wegen zur interkulturellen Verständigung.
Die Landeskommission
Berlin gegen Gewalt ruft alle Berliner Schülerinnen und Schüler zu
einem Schreibwettbewerb auf.
Gesucht werden Gedichte, Geschichten und Berichte, in denen sich einige
der folgenden Gedanken wiederfinden:
Was ist mir fremd? Was ist mein eigener kultureller Hintergrund und
derjenige meiner Mitschüler/innen, Spielkameraden/-innen, Nachbarn? Wie
gehe ich auf meine Mitschüler/-innen zu, die anders sind als ich, die
anders aussehen, sich anders kleiden oder anders miteinander umgehen?
Wie löse ich Konflikte, die möglicherweise entstehen, weil jemand
andere Gewohnheiten hat als ich? Welche Erfahrungen mache ich? Schließe
ich Freundschaften mit Kindern und Jugendlichen, die sich von mir
unterscheiden? Welche neuen Ansichten ergeben sich daraus,
möglicherweise andere Haltungen oder ein anderes Verhalten?
Die Texte sollten den Umfang von drei Din A 4-Seiten nicht
überschreiten. Einsendeschluss ist der 15. Dezember 2006 (Datum des
Poststempels). Für die besten Werke werden schulstufenbezogene Preise
vergeben. Es ist beabsichtigt, die Preisträger im Rahmen einer
Veranstaltung zu Beginn des Jahres 2007 zu würdigen.
zu Wettbewerbsflyer
und Ausschreibungsunterlagen
Denk ich an Deutschland…
Vom 27. November bis 1. Dezember 2006 haben 40 Nachwuchsjournalisten
die Gelegenheit bei einem medienpolitischen Workshop Einblicke in die
Welt von Politik und Medien in Berlin zu erhalten.
Dazu laden die Jugendpresse
Deutschland, der Deutsche
Bundestag und die Bundeszentrale für
politische Bildung ein.Der Workshop geht dem Image der Republik
nach und beschäftigt sich mit dem Bild, das die Jugendlichen selber von
Deutschland haben. Die Teilnehmer können in fünf Themenbereichen von
Sport, Kultur, Europa, Integration bis Rechtsextremismus mitarbeiten.
Die Themen sind:
Wie hat das schwarz-rot-goldene Fahnenmeer während der Fußball-WM
Deutschland verändert? Welche Rolle spielen die Deutschrocker Mia,
Virginia Jetzt! & Co. in der Patriotismusdebatte? Wie viel
Patriotismus kann es im geeinten Europa geben, ohne Europa zu
schwächen? Weltoffener Patriotismus" - politische Formel oder Weg zur
Integration? Und wie geht die Gesellschaft mit Nationalismus und
Fremdenfeindlichkeit um?
Junge Medienmacher können sich bis zum 15. Oktober 2006 mit einem Text,
einem kurzen Radio- oder Videobeitrag oder einem kleinen Konzept für
ein eigenes Projekt zu den Themen des Medienworkshops 2006 bewerben.
Die journalistische Stilform ist frei wählbar.
zu Programm und Bewerbung
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Informationen im Internet
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Konkretes und
tragfähiges Konzept zur Bekämpfung von Extremismus,
Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus vorlegen und zeitnah umsetzen
Antrag der Fraktion
der FDP vom 27.09.2006
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Rechtsextremismus wirksam
bekämpfen - Konsequenzen aus dem Wahlergebnis der NPD in
Mecklenburg-Vorpommern
Protokoll der 50. Sitzung des Deutschen Bundestages vom 20.09.2006 /
Aktuelle Stunde
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(ab Seite 52)
Verstärktes Engagement von
Rechtsextremen in Jugendhilfe, Jugendarbeit und Sozialarbeit
Kleine Anfrage der Fraktion
DIE LINKE vom 14.09.2006
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Antisemitische Straftaten im
zweiten Quartal 2006
Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE
LINKE.
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25.08.2006
„Volksfront“-Strategie von
NPD und militanten Neonazi-Kameradschaften ist in Berlin erfolgreich
Das Mobile
Beratungsteam (MBT) "Ostkreuz" der Stiftung SPI hat eine
Wahlanalyse zum Abschneiden rechtsextremistischer Parteien bei den
letzten Berlin-Wahlen Mitte September veröffentlicht. Dazu wurden die
Wahlergebnisse von NPD und "Republikanern" und die soziale Entwicklung
in sieben Bezirken genauer betrachtet.
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Veranstaltungshinweise/Weiterbildungsangebote
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05.10. - 05.11.2006
Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs 2006
Motto: Kulturelle Vielfalt fördern - sozialen Zusammenhalt stärken -
lokal handeln!
Miteinander Reden - Voneinander Erfahren - Gemeinsam Handeln
Die Schirmherrschaft hat der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus
Wowereit, übernommen.
Das Programm finden sie hier
Am 3.11.06 findet die Verleihung
des InterDialogPreises
beim InterDialog Fest in der Begegnungsstätte „Die weiße Rose“,
Martin-Luther-Straße 77, statt, Vorschläge hierzu an ARiC Berlin e.V.
Chausseestrasse 29 10115 Berlin kontakt@respectabel.de
14./15.10.2006
Antisemitismus heute - eine neue Normalität?
Erhält der Antisemitismus eine neue gesellschaftliche Akzeptanz? In
privaten Gesprächen und in der Öffentlichkeit werden zunehmend
antisemitische Ansichten geäußert - das können auch die
Museumsführer/innen des Jüdischen Museums Berlin aus Besucherkontakten
berichten.
Diese Berichte und die Erfahrungen der Teilnehmer/innen sind der
Ausgangspunkt unseres Seminars, das sich an Multiplikator/innen
richtet. Im Anschluss an eine Medienanalyse werden in einem
Argumentationstraining Argumente erprobt, die antisemitischen
Stereotypen entgegengesetzt werden können.
DozentInnen: Birgit Pulz, Bildungsteam Berlin-Brandenburg, und Olaf
Reinstorf, Jüdisches Museum Berlin
Nähere Informationen: kontakt@respectabel.de,
Tel 030 / 46 92 - 129 Anmeldung
18.10.2006
Gegen Rechtsextremismus in Ost und West
Andere Problemlagen - Andere Gegenstrategien?
kurz vor der Fußball-Weltmeisterschaft wurde intensiv über so genannte
„No-Go-Areas“ in Ostdeutschland diskutiert. Das Problem
Rechtsextremismus erschien in dieser Debatte einmal mehr als spezifisch
ostdeutsches Problem - zu Recht? Fraglos werden rechtsextreme
Gewalttaten in den neuen Bundesländern häufiger verübt als in den
alten. Aber zugleich wissen wir, dass Westdeutsche nicht weniger
rechtsextrem eingestellt sind. Und wenn Westdeutsche klagen,
Rechtsextremismus sei ein Ostproblem, kontern die Ostdeutschen mit der
Aussage, das Problem sei lediglich aus dem Westen eingeschleppt.
Es mangelt bisher an einer fundierten Auseinandersetzung mit den
regionalen Unterschieden beim Phänomen Rechtsextremismus. Diese
Auseinandersetzung will die Friedrich-Ebert-Stiftung mit einer
Konferenz voranbringen, zu der sie sehr herzlich einlädt.
Die Konferenz soll erstens eine Analyse der unterschiedlichen
Entwicklungen des Rechtsextremismus in Ost und West aus Sicht von
Wissenschaft, Politik und Praxis vornehmen. Welche Unterschiede und
Gemeinsamkeiten zeigen sich? Welche Rolle spielen ökonomische Lage,
Sozialisation, zivilgesellschaftliches Umfeld und die Politik? Daran
anknüpfend stellt sich zweitens die Frage, was man bei der Bekämpfung
des Rechtsextremismus voneinander lernen kann. In den vergangenen
Jahren sind viele Projekte und Ansätze in Ost wie West entwickelt
worden, die oftmals nicht ausreichend voneinander wissen. Entsprechend
bilden Austausch und Netzwerkbildung zwischen den Akteuren aus alten
und neuen Bundesländern den dritten Schwerpunkt der Konferenz.
Veranstaltungsort: Friedrich-Ebert-Stiftung Hiroshimastraße 17 10785
Berlin
download der Einladung
07./08.11.2006
JUGEND IM VISIER:
Rechtsextreme Sondierungen und Gegenstrategien im öffentlichen Raum
Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft
Katholische Jugendsozialarbeit in Kooperation mit dem Informations- und
Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e. V., der Hochschule
Magdeburg-StendalMiteinander e. V.
Der Rechtsextremismus hat sich trotz der Anstrengungen von Politik und
Zivilgesellschaft auf besorgniserregendem Niveau stabilisiert. Außer
den Gewalttaten schockiert die in verschiedenen Regionen gelungene
Verankerung rechtsextremer Organisationen in den sozialen und
politischen Strukturen vor Ort. Von der Partei- bis zur Jugendarbeit
haben sie erfolgreich Fuß gefasst. Nehmen wir den Anspruch hegemonialer
Dominanz des Rechtsextremismus ernst, heißt das, er hat sich
stellenweise erfolgreich modernisiert und wird sozial anschlussfähig.
Es findet eine Gewöhnung der Gesellschaft an Rechtsextreme im
öffentlichen Raum statt.
Jenseits von Dramatisierung oder Verharmlosung stellt sich die Tagung
die Aufgabe, verschiedene Sektoren rechtsextremer Strategie und
Gegenbewegungen dazu in den Blick zu nehmen, um einerseits den Ursachen
des Rechtsextremismus näher zu kommen und andererseits die Effektivität
von Gegenbewegungen zu untersuchen. Dabei wird der Entwicklung im
Jugendbereich besondere Beachtung geschenkt, steht sie doch als
„Zukunft“ im Fadenkreuz von Rechtsextremisten und ihren Gegnern. Die
Tagung widmet sich der Differenz von Stadt und Land, der Präsenz im
politischen Raum und politischen Antworten darauf sowie überraschenden
und alternativen Gegenstrategien auf rechtsextreme
Dominanzbestrebungen. Ein öffentlicher Abendvortrag präsentiert neueste
Erkenntnisse zur rechtsextremen Disposition Jugendlicher am Beispiel
rechtsextremer Aussteiger.
download Ausschreibungsflyer
09.11.2006
All different - all equal?! Zur Rolle des Sports in der
Auseinandersetzung mit Rassismus und Rechtsextremismus
Rassistische oder rechtsextreme Entwicklungen treten in allen
gesellschaftlichen Bereichen auf, offen sichtbar oder in latenter Form.
Auch Sportvereine und -organisationen bleiben hiervon nicht verschont -
im Gegenteil: Gerade der Sport bietet oft Anknüpfungspunkte für
rechtsextreme Rekrutierungsversuche. Andererseits versuchen sowohl
übergreifende Netzwerke gegen Rechts als auch Einrichtungen der
Jugendarbeit die Attraktivität und Niedrigschwelligkeit von
Sportangeboten für die Aktivierung gegen Rechtsextremismus zu nutzen.
Vor diesem Hintergrund nimmt sich die Fünfte Schnittstellenkonferenz
Sport(pädagogik)-Jugendhilfe der Rolle des Sports in der
Auseinandersetzung mit Rassismus und Rechtsextremismus an.
Die Konferenz richtet sich an Praktiker/innen und Multiplikator/innen
aus Sport und Jugendhilfe sowie an Interessierte aus anderen Bereichen.
Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos. Weitere Informationen und
ein elektronisches Anmeldeformular finden Sie unter www.sport-und-jugendhilfe.de
oder unter kontakt@respectabel.de
Veranstaltungsort ist das Tagungshaus des Sportbundes Hessen,
Otto-Fleck-Schneise 4, 60528 Frankfurt am Main.
Ansprechpartnerin ist: Sabine Behn,
Camino gGmbH, Scharnhorststr. 5,
10115 Berlin
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Flyer
17.11.2006
Xenophobie - Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und
Identitätspolitik in Russland und Deutschland
WissenschaftlerInnen, PolitikerInnen und NGO-VertreterInnen werden bei
der Tagung am
17.-18.11. in der Französischen Friedrichstadtkirche am Berliner
Gendarmenmarkt die wachsenden fremdenfeindlichen Tendenzen in beiden
Ländern und Konzepte zur Bekämpfung von Rassismus und Gewalt
untersuchen. Zu den TeilnehmerInnen gehören u.a. der Leiter der
Moskauer Bürgerrechtsorganisation Memorial, Arsenij Roginskij, die
Jugendsoziologin Elena Omeltschenko, der Politologe Hajo Funke und der
SPD-Fraktionschef im Sächsischen Landtag, Prof. Cornelius Weiss.
Moderieren werden Markus Wehner (Frankfurter Allgemeine
Sonntagszeitung), Sabine Adler (Deutschlandfunk) und Jens Siegert
(Heinrich-Böll-Stiftung Moskau). Zur Teilnahme an der vom
Deutsch-Russischen Austausch, der Heinrich-Böll-Stiftung
und der Evangelischen Akademie Berlin
organisierten Tagung sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Weitere Informationen zu Programm
und Anmeldung unter www.austausch.org
21.11.2006
Ergebniskonferenz
"Gemeinsam für Demokratie"
Bei der Bekämpfung von Rechtsextremismus,
Fremdenfeindlichkeit
und Antisemitismus setzt die Bundesregierung in der Jugendpolitik einen
Schwerpunkt. 2001 startete das umfassende Aktionsprogramm "Jugend für
Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit
und Antisemitismus", das aus den drei Teilprogrammen CIVITAS, ENTIMON
und XENOS besteht. Die Ergebnisse des Programms werden im November
im dbb Forum
in Berlin vorgestellt.
download Programm
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ausgewählte Presseartikel
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Neonazis wollen
Landtag erobern
Perfide Taktik in Schwerin: Gewaltbereite rechte Kameradschaften haben
die NPD infiltriert und wollen am 17. September in den Landtag von
Mecklenburg-Vorpommern einziehen.
Stern
05.09.2006
Sakko statt Bomberjacke
Gut eine Woche vor der Landtagswahl am 17. September wächst in
Mecklenburg-Vorpommern die Sorge, dass die rechtsextreme NPD den Sprung
in den Landtag schafft. Wie die NPD auf Wählerfang geht.
Süddeutsche
06.09.2006
Reich und rechts: Neonazi-Anwalt tritt NPD bei
Mit dem Juristen Jürgen Rieger bekommen die Militanten in der
rechtsextremen Partei gewichtigen Zuwachs
tageszeitung
07.09.2006
Glatzenbrot und Lebensrunen
Mecklenburg-Vorpommerns NPD steht vor einem Wahlerfolg. Ihre Kader
treten als brave Bürger auf und blamieren die demokratischen Parteien.
Zeit
07.09.2006
Arbeitslos im Kampf gegen
rechts
Während in Schwerin die Neonazis an die Landtagstür klopfen, will der
Bund den wichtigsten Beratungsstellen gegen rechts den Geldhahn
zudrehen. Einige kündigen bereits ihre Büros. Das Familienministerium
sieht sich dafür nicht mehr zuständig
tageszeitung
08.09.2006
Ein Sturm und viel Gegenwind
Die NPD könnte in vier Berliner Bezirken in die Rathäuser einziehen.
Weil sie bei der Jugend ankommt
Tagesspiegel
09.09.2006
"Die NPD handelt hochgradig professionell"
Interview mit Hubertus Buchstein, Professor für politische Theorie und
Ideengeschichte an der Uni Greifswald
tageszeitung
12.09.2006
Der nächste Aufschrei
Warum der absehbare Wahlerfolg der NPD am Sonntag völlig normal ist -
und dennoch Besorgnis erregend.
Financial
Times 12.09.2006
Projekten gegen Rechtsextremismus droht das Aus
Förderung des Bundes läuft Ende 2006 aus - aus haushaltsrechtlichen
Gründen / Koalition prüft Verlängerung
Tagesspiegel
13.09.2006
Ackern mit Ängsten
Abwanderung, Arbeitslosigkeit, Apathie: Vieles liegt seit Jahren brach
im weiten Land, nun wollen die Rechten die Ernte einfahren
Süddeutsche
14.09.2006
Bund mit 'neuem Konzept' gegen Rechtsextreme
Familienministerin von der Leyen will die Maßnahmen des Bundes
zur Unterstützung des Kampfes gegen den Rechtsextremismus neu
ordnen. Knapp 20 Millionen Euro würden dafür bereit gestellt.
Netzeitung
17.09.2006
"Von der Leyen unternimmt zu wenig"
Im stern.de-Interview wirft SPD-Vorstandsmitglied Niels Annen der
CDU-Ministerin Ursula von der Leyen vor, sich nicht für das Thema
Rechtsradikalismus zu interessieren.
Stern
18.09.2006
Ministerin: Wir kämpfen gegen Rechte
Nach dem Einzug der NPD in den Schweriner Landtag hat das
Bundesfamilienministerium Vorwürfe zurückgewiesen, Ressortchefin Ursula
von der Leyen sei untätig im Kampf gegen den Rechtsextremismus.
Tagesspiegel
18.09.2006
Von der Leyen lenkt ein
Nach Kritik an ihrer Neukonzeption der Programme gegen
Rechtsextremismus hat Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU)
Korrekturen angekündigt.
Frankfurter
Rundschau 19.09.2006
Ringstorff: Kommunalpolitiker leugnen Thema Rechtsextremismus
Der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Harald Ringstorff
(SPD), hat für den Kampf gegen den Rechtsextremismus eine
Enttabuisierung des Themas gefordert. Gerade Kommunalpolitiker würden
das Problem des Rechtsextremismus in ihren Landkreisen teilweise aus
Scham leugnen, sagte Ringstorff nach dem Wahlerfolg der NPD in seinem
Bundesland im
Deutschlandradio
Kultur 19.09.2006
Kampf gegen Rechts für CDU «wirkungslos»
CDU-Generalsekretär Pofalla hält die von Rot-Grün initiierten Projekte
gegen Rechtsextremismus für nicht effektiv genug. Die Grünen forderten
in der Netzeitung «mehr und neue Anstrengungen» im Kampf gegen Rechts.
Netzeitung
19.09.2006
Weniger Geld für Projekte gegen rechts
Trotz der Wahlerfolge der NPD will Bundesministerin von der Leyen die
Förderungen kürzen
Tagesspiegel
20.09.2006
Nackte Äste
Triebwähler - so kann man die jungen Männer nennen, die der NPD in
Mecklenburg-Vorpommern zum Erfolg verholfen haben. Nicht nur
politischer Radikalismus, sondern auch Frauenmangel und Überalterung
sind die Motive für dieses Wahlverhalten. Ein Gastbeitrag von
"FAZ"-Herausgeber Frank Schirrmacher.
Spiegel
20.09.2006
Heye legt Anti-NPD-Programm vor
Zur WM warnte Ex-Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye vor No-Go-Areas im
Osten. Damals erntete er Empörung, nun staunt die Republik über neue
NPD-Erfolge. Für SPIEGEL ONLINE entwirft er nun ein Konzept gegen
Rechts - und warnt vor Illusionen: Für manche Wähler ist es schon zu
spät.
Spiegel
20.09.2006
Mit der Gießkanne gegen Rechts
Experten nennen Programm des Bundesfamilienministeriums ungenügend
Berliner
Zeitung 21.09.2006
Frontschweine gegen Rechts
Im Osten klären seit fünf Jahren Mobile Beratungsteams über Neonazismus
auf
Neues
Deutschland 21.09.2006
Braunes Netzwerk: Das sind die Strippenzieher in der NPD
Der NPD-Erfolg in Mecklenburg-Vorpommern hat die Diskussion um ein
Verbotsverfahren erneut entfacht. Wie schon nach dem Aufstieg der
Partei in Sachsen zeigen sich Politiker verunsichert. Bewirkt hat das
ein Dutzend rechtsextremer Aktivisten.
Welt
21.09.2006
Streit um Programme gegen Rechts
Die künftige Förderung von Initiativen gegen Rechtsextreme wird
zunehmend zum Streitthema auch zwischen SPD und Union. Die Opposition
fordert, dass Bundesinitiativen für Demokratie gesichert und gestärkt
werden.
Tagesspiegel
21.09.2006
SPD fordert mehr Geld gegen Rechts
Die SPD hat eine Aufstockung der Mittel für die Programme des Bundes
gegen Rechtsextremismus gefordert. Zudem soll für eine kontinuierliche
Finanzierung der einzelnen Initiativen eine Bundesinstitution gegründet
werden.
Financial
Times 23.09.2006
Kues kritisiert Länder im Kampf gegen Rechtsextreme
Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesfamilienministerium,
Hermann Kues, hat einigen Ländern beim Kampf gegen den
Rechtsextremismus mangelndes Engagement vorgeworfen. Die demokratischen
Kräfte müssten sich alle verantwortlich fühlen, sagte der CDU-Politiker.
Deutschlandradio
Kultur 23.09.2006
Politologe: Bewährte Projekte gegen Rechtsextremismus
beibehalten
Der Politikwissenschaftler Roland Roth hat gefordert, die bewährten
Projekte gegen Rechtsextremismus beizubehalten.
Deutschlandradio
Kultur 25.09.2006
"Man kann sich nicht auf uns berufen"
Familienministerin von der Leyen will die Förderung von
Anti-Nazi-Projekten ändern und beruft sich auf wissenschaftliche
Studien. Doch deren Autoren sagen etwas ganz anderes. Im
SPIEGEL-ONLINE-Interview erklärt Rechtsextremismus-Experte Wilhelm
Heitmeyer, welche Förderung er für sinnvoll hält.
Spiegel
26.09.2006
Merkel lehnt NPD-Verbotsverfahren ab
Angela Merkel hält nichts von einem erneuten Verfahren zum Verbot der
NPD. Lieber solle man sich mit den Rechtsextremen politisch
auseinandersetzen, forderte die Kanzlerin.
Spiegel
27.09.2006
nach
oben
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