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Unsere Themen
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Interessante Hinweise und Termine
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Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
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Jugend-Kampagne alle
anders - alle gleich Förderprogramm 100 x 1000
Ihr habt eine gute Idee und wollt daraus ein Projekt machen? Der erste
Einsendeschluss ist leider schon vorbei, doch der nächste naht am 15.
Oktober.
Die Kampagne des Europarates will
Jugendliche am Aufbau friedlicher Gesellschaften, die auf
Verschiedenheit und Einbeziehung basieren, beteiligen und gemeinsam mit
ihnen gegen Diskriminierung und Rassismus sowie für ein friedliches
Zusammenleben verschiedener Kulturen eintreten. Und dafür vergibt sie
jeweils bis zu 1000 Euro!
Antragsformularen, Finanzpläne und genauere Informationen findet ihr hier!
Frieden für Europa ? Europa für den Frieden?
Wettbewerb für historische
Projektarbeit, der anlässlich des 60. Jahrestages des Kriegsendes vom Fonds "Erinnerung und
Zukunft"
initiiert wurde. Partnerschaften von Schulen und Jugendgruppen aus
Deutschland und Mittel-, Ost- und Südosteuropa oder Israel sind
eingeladen, sich mit einem gemeinsamen Projekt für eine Förderung zu
bewerben.
Das Thema der Ausschreibung lautet in diesem Jahr:
„Welche
Männer und Frauen haben sich trotz Krieg und Diktaturen mutig für
Menschlichkeit und Versöhnung, für den Frieden und die Wahrung von
Menschenrechten eingesetzt?“
Alle Informationen zum diesjährigen Thema, zu den
Projektkriterien und den Teilnahmebedingungen für das Wettbewerbsjahr
2007/ 2008 finden Sie auf www.frieden-fuer-europa.de. Der nächste Bewerbungstermin ist der 15. Oktober
2006.
Schreibwettbewerb „Das ist mir
fremd. Das war mir fremd. Das kenne ich“
Die Landeskommission Berlin gegen Gewalt ruft alle Berliner
Schülerinnen und Schüler zum Wettbewerb auf. Gesucht werden Gedichte,
Geschichten und Berichte, in denen sich einige der folgenden Gedanken
wiederfinden:
Was ist mir fremd? Was ist mein eigener kultureller Hintergrund und
derjenige meiner Mitschüler/innen, Spielkameraden/-innen, Nachbarn? Wie
gehe ich auf meine Mitschüler/-innen zu, die anders sind als ich, die
anders aussehen, sich anders kleiden oder anders miteinander umgehen?
Wie löse ich Konflikte, die möglicherweise entstehen, weil jemand
andere Gewohnheiten hat als ich? Welche Erfahrungen mache ich? Schließe
ich Freundschaften mit Kindern und Jugendlichen, die sich von mir
unterscheiden? Welche neuen Ansichten ergeben sich daraus,
möglicherweise andere Haltungen oder ein anderes Verhalten?
Die Texte sollten den Umfang von drei Din A 4-Seiten nicht
überschreiten.
Einsendeschluss ist der 15. Dezember 2006
download Flyer,
Teilnahmeerklärung
und Ausschreibungsunterlagen
Wettbewerb Aktiv für Demokratie
und Toleranz 2006
Viele Gruppen und Einzelpersonen setzen sich in Deutschland ideenreich
und wirksam gegen Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und
Diskriminierung sowie für ein tolerantes Miteinander ein. Die Fülle und
Vielfalt dieses zivilgesellschaftlichen Engagements ist beachtlich und
Zeichen einer selbstbewussten und kritischen Demokratie.
Das Bündnis für Demokratie
und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt will diese Kräfte
bündeln
und ihnen Impulse geben. Mit dem Wettbewerb werden vorbildliche und
nachahmbare zivilgesellschaftliche Aktivitäten gesammelt. Die besten
Projekte werden von eiem Beirat ausgewählt und mit Preisen gewürdigt
Einsendeschluss ist der 10. Oktober 2006.
download Flyer
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Informationen im Internet
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Symbole und
Kennzeichen des Rechtsextremismus
Für den Laien ist es oft schwierig,
den Überblick über die Rechtslage
zu behalten: Ist der Besitz von Hitlers „Mein Kampf“ strafbar oder nur
der Vertrieb? Welche „Reichskriegsflagge“ ist strafrechtlich relevant?
Einen kompakten Überblick zu den unter Rechtsextremisten verbreiteten
Symbolen, Kennzeichen, Grußformen, Parolen und Musiktexten bieten die
Verfassungsschutzbehörden Berlin
und Brandenburg
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Wir
haben die Wahl! Empfehlungen zum Umgang mit rechtsextremen
Organisationen im Wahlkampf
Die gemeinsame Publikation der Mobilen Beratung
gegen Rechtsextremismus in Berlin (MBR), der Netzwerkstellen [moskito] und Licht-Blicke
und des Antifaschistischen
Pressearchivs und Bildungszentrums in Berlin - apabiz e.V. bietet
Argumente und Handlungsmöglichkeiten für den Ausschluss von
NPD-Funktionären und anderen Rechtsextremen von Wahlkampf- und anderen
öffentlichen Veranstaltungen.
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Das
Versteckspiel - Lifestyle, Symbole und Codes von
neonazistischen und extrem rechten Gruppen
168:1 - 28 - RaHoWa - ZOG
??? Sollten sie diese Zahlen- und
Buchstabenkombinationen
nicht verstehen, so kann ihnen die Broschüre Versteckspiel
der Agentur für soziale
Perspektiven helfen. In der aktualisierten Ausgabe 2006 finden Multiplikatoren wie
LehrerInnen, JugendgruppenleiterInnen oder SozialarbeiterInnen
allgemeingültige Hintergründe zu neofaschistischen Jugendkulturen und
deren Lifestyle. Anstelle einer einfachen Abbildung der Symbole, wie
sie in Lexika üblich ist, finden sich Fotos rechter Demonstranten oder
CD-Cover. Auf jugendkulturelle Begriffe und Abkürzungen wird ebenso
ausführlich ein gegangen, wie auf Zahlenkombinationen, mit denen
strafrechtlich relevante Begriffe, Grußformeln oder
Organisationszeichen verschlüsselt werden. Auszüge der Broschüre sowie
eine Bestellmöglichkeit auf
www.dasversteckspiel.de
Adams Äpfel
Eine Gruppe Straffälliger, die
unter den Fittichen eines Landpfarrers
ihre Resozialisierungszeit verbringt. Der Pfarrer ist ein Gutmensch der
seltenen Sorte, der unermüdlich versucht, einen kleptomanischen Trinker
und Vergewaltiger, einen arabischen Tankstellenräuber und eine
schwangere Alkoholikerin auf den richtigen Weg zu bringen. Dass
ausgerechnet der Neonazi Adam als neues Schäfchen auftaucht, macht die
Arbeit nicht leichter. Der glatzköpfige und schwergewichtige Typ stellt
sich schnell gegen die heile-Welt-Bemühungen und will den Pfarrer aus
seinen Illusionen reissen, scheut dabei keine Bösartig- oder
Hinterhältigkeit. Während ihm die zwei anderen Männer lieber aus dem
Weg gehen, legt Adam sich frontal mit Ivan an und stellt dessen Glauben
an das Gute auf eine harte Probe, schlägt sogar brutal zu.
mehrfach preisgekrönte dänische Filmkomödie, ab 31.08. auch in
deutschen Kinos
www.adams-aepfel.de
Straftaten mit rechtem, rassistischem und antisemitischem
Hintergrund im I. und II. Quartal 2006 in Berlin und Strafverfahren in
diesem Kriminalitätsbereich
Kleine Anfrage des Abgeordneten Steffen Zillich (Die Linkspartei.PDS)
und Antwort Dr. Ehrhart Körting
download und
ergänzend ein Artikel der Berliner Morgenpost Mehr
rechte Straftaten in Berlin (19. August 2006)
Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen
in der Bundesrepublik Deutschland im Juni 2006
Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten
Petra Pau, Ulla Jelpke, Jan Korte und der Fraktion DIE LINKE.
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Veranstaltungshinweise/Weiterbildungsangebote
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02.09.2006
ParkMusic - gegen Rassismus für Toleranz
ParkMusic ist eine interkulturelle Musikveranstaltung, die klar
Stellung gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus
bezieht. Mit der Veranstaltung soll gegen die rechtsgerichteten und
rassistischen Strukturen im Bezirk Prenzlauer Berg, im Thälmann-Park
und auch in ganz Berlin ein Zeichen gesetzt werden.
Veranstalter sind das Kinder- und Jugendfreizeithauses DIMI, die
Netzwerkstelle gegen Fremdenfeindlichkeit moskito und die
EVENT-Ausbildungsagentur der Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH.
Ein reichhaltiges Rahmenprogramm für Kinder, verschiedenste Stände mit
Kleinkunst und Infomaterial zum Thema und natürlich auch kulinarischen
Leckerbissen sorgen für einen gemütlichen und familiären Nachmittag.
Bei einer Podiumsdiskussion werden sich die jugendpolitischen
SprecherInnen/ FraktionsvertreterInnen der BVV Pankow zu den Themen
Jugend, Ausbildung und antirassistische Arbeit in Pankow äußern: Anja
Stiedenroth (PDS), Susann Engert (SPD), Maria Pfennig (Bündnis 90/Die
Grünen), Johannes Kraft (CDU), N.N. (FDP)
Schirmherrschaft: Jens-Holger Kirchner (BVV-Vorsteher)
ab 15 Uhr download Flyer
06.-08.09.2006
Anne Frank - Gedanken in Bildern - Fotoworkshop
Schnell anmelden! Mitmachen können alle Jugendlichen zwischen 12 und 18
Jahren, die sich mit spannenden Themen aus Anne Franks Tagebuch
auseinandersetzen wollen und sich für Digitalfotografie interessieren.
Die Fotos des Workshops werden im Jugendclub SO 69 ausgestellt und in
einer Broschüre des Anne Frank Zentrum
veröffentlicht!
Jugendmedienclub
SO 69, Sonnenburgerstraße 69, Berlin-Prenzlauer Berg, jeweils ab 15
Uhr
gefördert u.a. durch respectABel
zur Anmeldung
07.09.2006
Aktionstag der Toleranz
Gewalt, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit dürfen nicht zu
bestimmenden Erscheinungen des Zusammenlebens der Menschen in unserer
Stadt werden. Besonders junge Menschen benötigen alternative Strategien
zur Konfliktlösung, Handlungserfahrungen im Umgang mit Bürgern anderer
ethnischer Herkunft und Kenntnisse über fremde Kulturen.
Die Initiative Jeder
ist anders - Jugendliche stark machen gegen Intoleranz,
Fremdenfeindlichkeit und Gewalt richtet sich seit vier Jahren an
junge Auszubildende und an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
berufsbildender Einrichtungen.
Der Aktionstag soll ein deutliches Zeichen setzen: Junge Menschen
machen sich stark für ein gewaltfreies und tolerantes Miteinander in
Berlin!
Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft
Kinder- und Jugendschutz e.V.
download des Programms
08.09.2006
Mit sechzehn hat man noch Träume - Jugendliche und die
Verlockung von rechts
Filmvorführung von Kombat
Sechzehn mit anschließender Diskussion
Podiumsgäste:
Florian Bartholomäi,
Hauptdarsteller in "Kombat Sechzehn"
Mirko Borscht, Regisseur und
Autor von "Kombat Sechzehn"
Martin Gerster, MdB, stv.
Sprecher der AG Rechtsextremismus der SPD-Bundestagsfraktion
Bianca Klose, Leiterin der
Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus, Berlin
Oliver Tölle, Kriminaldirektor,
Polizei Berlin
Moderation: Dr. Dietmar Molthagen,
Forum Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung,
Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin
zur Anmeldung
08.09.2006
Kommunale Verantwortung gegen Rechtsextremismus
In der Vergangenheit gab es zwei Bundesprogramme gegen
Rechtsextremismus - Civitas und Entimon. Beide Programme enden mit dem
Jahresende 2006. Zurzeit plant die Bundesregierung ein neues Programm,
das ab 2007 laufen soll. In den Entwürfen für dieses neue
Bundesprogramm bekommen die Kommunen deutlich mehr Verantwortung. In
Ostdeutschland wird ein Großteil der Arbeit gegen Rechtsextremismus
nach diesen Vorstellungen in die Kommunen verlagert. Dort sollen lokale
Aktionspläne entstehen, die die Basis der Förderung darstellen. Über
den derzeitigen Stand des Bundesprogramms soll bei dieser Veranstaltung
informiert werden. Im zweiten Teil sollen die konkreten Möglichkeiten
in den Kommunen diskutiert werden. Kommunalpolitisch Aktive,
ProjektvertreterInnen, InitiativenvertreterInnen sind herzlich zu
dieser Diskussion eingeladen.
Mit: Monika Lazar (MdB Bündnis 90/Die
Grünen), Alfred Roos (RAA
Brandenburg), Dirk Willing (Demos Institut für
Gemeinwesenberatung)
Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung
Brandenburg in Kooperation mit der GBK
16:00 bis 20:00 Uhr, Al Globe,
14467 Potsdam, Charlottenstr. 31,
zur Anmeldung
09.09.2006
Kiezspaziergang durch Karlshorst
Um Orte, an denen es rechtsextreme Gewalt gegen Andersdenkende gegeben
hat, geht es beim Kiezspaziergang, den die „Initiative gegen
Rechtsextremismus Karlshorst“ am 9. September veranstaltet. Teilnehmer
erhalten Informationen über rechtsextreme Aktivitäten und
Gegenstrategien. Außerdem wird an historischen Stationen über
Verfolgung und Widerstand im Nationalsozialismus Auskunft gegeben. Der
Spaziergang wird von Jugendlichen und Erwachsenen aus Karlshorst
gestaltet und ist kostenlos. Treffpunkt: 10 Uhr, katholische Kirche,
Gundelfingerstraße
12.09.2006
Warum urteilen Menschen rassistisch?
Wann handelt es sich um rassistisch motivierte Gewalt, wann um
fremdenfeindliche und wann um rechtsextremistisch motivierte? Immer
wieder zeigt sich ein unsicherer Umgang mit Begriffen, aus denen dann
falsche Zuschreibungen und letztlich neue Verunsicherungen und
Tabuisierungen erfolgen.
In der Veranstaltung soll den heutigen Ausprägungen von Rassismus auf
den Grund gegangen werden. In welcher Form ist Rassismus in unserem
gesellschaftlichen Leben verankert?
Referenten: Dr.
Christine Morgenstern, Frankfurt/Main und Thomas
Kliche, Universität Hamburg
Brandenburgische
Landeszentrale für politische Bildung, Heinrich-Mann-Allee 107
(Haus 117),14473 Potsdam, 18 Uhr
13.09.2006
Fachtagung
"Beratungsansätze zur Stärkung des demokratischen Gemeinwesens"
Seit 2001 werden durch das
Aktionsprogramm Jugend für Toleranz und Demokratie - gegen
Rechtsextremismus, Fremden-feindlichkeit und Antisemitismus
modellhafte Beratungsprojekte gefördert, die zivilgesellschaftliche
Akteure und Organisationen unterstützen. Das Mobile
Beratungsteam "Ostkreuz"der Stiftung SPI lädt ein, die im Rahmen
der Teilprogramme CIVITAS, entimon und Xenos erprobten Beratungsmethoden und -verfahren
gemeinsam auf der Fachtagung mit
Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis zu reflektieren
und zu diskutieren. Das Programm und das Anmeldeformular finden sie hier.
14.09.2006
Überzeugend Handeln gegen braune Ambitionen
Die Medien berichten immer wieder über schockierende Fälle
rechtsextremer Gewalt. Die Täter sind oft Schüler. Ihr diffuses,
rechtsextremes Weltbild entstand nicht ad hoc, sondern entwickelt sich
über Jahre. Daraus ergibt sich die Frage, wie Berliner Schulen
Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus
begegnen?
Es sollen Schüler/innen, Lehrkräfte und Vertreter/innen von Projekten,
die sich gegen Rechtsextremismus engagieren und demokratische Werte
stärken , zum intensiven Austausch anregen werden.
Interviews mit Engagierten, moderierter Erfahrungs- und Ideenaustausch
und abschließendes Präventionscafé - überzeugende Praxis regt an, macht
Mut zu gesellschaftlichem Engagement und stärkt die Motivation gegen
Rechtsextremismus neu.
Landesbüro Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastraße
17, 10785 Berlin, 13.30 bis 18 Uhr
zur Anmeldung
24.-30.09.2006
Interkulturelle Woche / Woche der ausländischen Mitbürger
2006
Unter dem Motto Miteinander Zusammenleben gestalten will die
Interkulturelle Woche mit zahlreichen Veranstaltungen Anstöße und
Anregungen geben, Beispiele für erfolgreiche Integration aufzeigen,
Probleme und Konflikte öffentlich benennen und Lösungsmöglichkeiten
diskutieren.
Das umfangreiche Programm für Berlin/Brandenburg finden sie hier als
Download
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ausgewählte Presseartikel
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Ein
ganzer Ort hilft Opfer rechter Gewalt
Ortrand - Damit hatte Mehmet Kilic (27) nicht gerechnet,
als er nach dem Brandanschlag auf seinen Imbiss in der Kleinstadt
Ortrand an der südlichen Landesgrenze Brandenburgs Ende Juni vor den
Trümmern seiner Existenz stand.
Tagesspiegel
30.07.2006
Privat erinnert, offiziell instrumentalisiert
Welche Rolle spielte die Erinnerung an Anne Frank in der
DDR? Eine Ausstellung wird vorbereitet
Neues
Deutschland 31.07.2006
„Scheißtürke ist noch das Harmloseste“
Die Altintop-Brüder über Rassismus im Fußball
Tagesspiegel
03.08.2006
Mecklenburg fürchtet müde Wähler
Bei der Wahl in Mecklenburg-Vorpommern im nächsten Monat
droht die Wahlbeteiligung einzubrechen. Ein Grund: Anders als früher
wird der Landtag nicht zeitgleich mit dem Bundestag gewählt.
Profitieren könnte davon die rechtsextreme NPD
tageszeitung
04.08.2006
Märkische Neonazis vernetzen sich mit Berlin und Sachsen
Verfassungsschutz warnt vor verstärkten Aktivitäten.
Rechte aus der Hauptstadt ziehen ins Umland
Tagesspiegel
07.08.2006
Absprachen unter rechten Parteien
Die rechtsextremen Parteien versuchen bei den kommenden
Wahlen in Berlin offenbar mit einer neuen Strategie, den Einzug in
mehrere Bezirksparlamente zu erreichen.
Berliner
Morgenpost 09.08.2006
Würste für Wählerstimmen
"Man muss damit rechnen, dass sich die NPD in manchen
Regionen, insbesondere in Ostdeutschland, festgesetzt hat".
ZDF
heute 09.08.2006
Rechte bandeln mit Scientology an
Die Rechtsextremisten haben nach Informationen der
Verfassungsschützer zwischen dem Gedankengut der Scientologen und den
eigenen Ansichten „Ähnlichkeiten und Überschneidungen der Ideologien“
ausgemacht, wie die Nachrichtenagentur ddp am Mittwoch aus
Sicherheitskreisen erfuhr.
Focus
09.08.2006
Testfall Neonazi-Wahl
Sie sind jung, militant, neu in der Partei: Auf der
NPD-Landesliste stehen Neonazis ganz oben
tageszeitung
11.08.2006
Rechte machen sich den Weg frei
NPD und Republikaner kommen sich am 17. September nicht
in die Quere. Auf Bezirksebene kandidiert stets nur eine der
rechtextremen Parteien. NPD hat Chance auf Wahlerfolge im Osten
tageszeitung
17.08.2006
"Etablierte Parteien sind herausgefordert"
Der NPD fehlt ein populistisches Thema, mit dem sie
Wahlkampf machen könnte, sagt Hajo Funke, Politologe an der FU. Den
Einzug der rechtsextremistischen Partei in einige Bezirksparlamente
schließt er aber nicht aus
tageszeitung
17.08.2006
An der Torwand vergnügen sich
die Kinder
NPD MECKLENBURG-VORPOMMERN - Neonazis sammeln sich in
einer Region und "wirken in die Bevölkerung hinein"
Freitag
18.08.2006
Mehr rechte Straftaten in Berlin
Zahl der Propagandadelikte im ersten Quartal 2006
gestiegen
Berliner
Morgenpost 19.08.2006
Sachsen ist Hochburg deutscher Neonazis
In Sachsen leben deutschlandweit die meisten Neonazis
pro Einwohner. Nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes ist das
rechtsextreme Potenzial im Osten insgesamt deutlich höher als im Westen.
Spiegel
21.08.2006
Eine Art Parallelgesellschaft
Die Umfragen zur Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern
sehen die NPD deutlich unter fünf Prozent. Aber so war es auch bei der
Landtagswahl 2004 in Sachsen. Dann holte die Partei 9,2 Prozent und
brachte es auf zwölf Abgeordnetensitze.
Frankfurter
Allgemeine 24.08.2006
Braune Häuser - landauf, landab
Ob in Dresden im Osten, in Delmenhorst oder Altenkirchen
im Westen. Neonazis versuchen zur Zeit an verschiedensten Orten in
Deutschland an Immobilien zu gelangen - um damit Geld zu verdienen, zur
Etablierung eigener Infrastruktur, oftmals aber auch um sich einen
persönlichen Rückzugsraum zu schaffen.
Neues
Deutschland 28.08.2006
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