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Unsere Themen
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Neues vom Förderprogramm respectABel
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Aktionsprogramm respectABel eröffnet neue Förderrunde
Wie wir schon in unserem Sondernewsletter mitteilten, ist unser
Förderprogramm wieder gestartet, es
können Anträge von lokalen Initiativen sowie von freien und
öffentlichen Trägern der Jugendarbeit, Schulen, Kirchengemeinden und
Bürgerinitiativen eingereicht werden.
Das Förderprogramm ist darauf gerichtet, junge Menschen in Berlin zu
ermuntern bzw. sie darin zu bestärken, sich aktiv für Toleranz im
Umgang miteinander und gegenüber anderen Menschen sowie gegen
fremdenfeindliche und rassistische Einstellungen und Gewalt einzusetzen.
Eine Förderung kann beantragt werden für Honorare, Veranstaltungs- und
Sachkosten, die für die Projektumsetzung benötigt werden. Die
Förderhöhe ist auf 3.500 € für jedes Förderprojekt begrenzt. Der
Antragsschluss
ist der 22.05.2006.
www.respectabel.de
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ausgewählte Presseartikel
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Interessante Hinweise und Termine
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Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
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Neues
Förderprogramm der Aktion Mensch
In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?
Unter dieser aktuellen Frage steht das bisher größte
Aufklärungsprojekt, das die Aktion Mensch gemeinsam mit zahlreichen
Kooperationspartnern startete.
Mit dem Förderprogramm im Rahmen des Gesellschafter-Projektes können
Projekte von gemeinnützigen Organisationen gefördert werden, die
wesentlich von ehrenamtlichen und freiwilligen MitarbeiterInnen
getragen werden oder zum Ziel haben, neue Freiwillige zu gewinnen. Die
wichtigste inhaltliche Voraussetzung für eine Förderung ist, dass die
beantragten Projekte zu mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft
beitragen.
Zur Förderung von Projekten innerhalb des
Gesellschafter-Förderprogramms im Jahr 2006 stellt die Aktion Mensch
für den Zeitraum Mai bis Dezember voraussichtlich Mittel in Höhe von
zunächst bis zu 10 Millionen € zur Verfügung.
Ab 1. Mai können auf www.diegesellschafter.de
Förderanträge gestellt werden.
Offene Ausschreibung des Fonds
Soziokultur zur
Projektmittelvergabe 2. Halbjahr 2006
Kulturelle
Initiativen, Zentren und Vereine, die im
zweiten Halbjahr 2006 ein soziokulturelles Projekt durchführen möchten,
können ab sofort Förderanträge stellen. Einsendeschluss ist der 1.
Mai
2006. Nähere Informationen zur Ausschreibung und die
Antragsvordrucke
für die Mittelvergabe 2006 können über die Geschäftsstelle des Fonds
oder über www.fonds-soziokultur.de
bezogen werden.
Im Netz gegen Rechts - Arbeitswelt aktiv
Der Verein "Mach meinen Kumpel nicht an!" hat diesen Wettbewerb
ausgeschrieben, der sich bundesweit an Berufsschulen und
Ausbildungsbetriebe - aber auch andere Aktreure, die zu dem Thema
arbeiten - richtet und dazu aufruft, Materialien gegen
Rechtsextremismus und Rassismus zu entwickeln.
Diese werden anschließend ins Internet gestellt werden und sollen
andere dazu motivieren, selbst aktiv zu werden. Die besten Projekte
werden mit Geld- und Sachpreisen im Wert von bis zu 1000,- Euro
ausgezeichnet.
Einsendeschluss ist der 30. Juni 2006.
"Mach meinen Kumpel nicht an!" e.V.
Hans-Böckler-Str. 39
40476 Düsseldorf
Tel.: 0211 - 4301 193
www.gelbehand.de
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Informationen im Internet
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Aktionstage
Politische Bildung 2006
Die Bundeszentrale für politische Bildung,
die Landeszentralen für politische Bildung und der Bundesausschuss politische
Bildung haben deutschlandweit zu den Aktionstagen Politische
Bildung aufgerufen. Nahezu 130 Organisationen beteiligen sich in diesem
Zeitraum mit über 500 Veranstaltungen. Die Bandbreite reicht von
Seminaren, Vorträgen, Diskussionen und Stadterkundungen über
Ausstellungen, Kulturevents und Zukunftswerkstätten bis hin zu
Kinoseminaren, Studienreisen und Kongressen.
Im Online-Kalender
der bpb können alle Veranstaltungen zu den Aktionstagen
recherchiert werden.
rechtgegenrechts.org
Dieses Portal dient der Information und will einen Überblick über
verschiedene rechtliche Bereiche geben, die in der konkreten
politischen Arbeit gegen rechte Propaganda rechtliche und finanzielle
Folgen haben können.
www.rechtgegenrechts.org
Demokratische Strategien zur Bekämpfung des Rechtsextremismus
Dokumentation einer Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung im vergangenem
Jahr
- Kampf der demokratischen Parteien und der Parlamente
gegen Rechtsextreme
- Zivilgesellschaft organisieren und bürgerschaftliches
Engagement stärken Strategien gegen kommunale und lebensweltbezogene
Aktivitäten der „rechten Szene“
- Repressive und rechtliche Maßnahmen einer wehrhaften
Demokratie und ihre Wirkungen auf die „rechte Szene“ -
Polizeistrategien, Verfassungsschutz, gesetzliche Regelungen
Download hier
(pdf-Datei, 1,1 MB)
Last Exit Flucht
Ein Internetspiel des UN-Flüchtlingshochkommissariats
UNHCR, in dem man die Rolle eines Flüchtlings übernimmst, der seine
Heimat verlässt und in ein neues Land kommt.
www.lastexitflucht.org
NPD-Blog
Das Blog will eine kontinuierliche Berichterstattung über die NPD
unterstützen. Hierfür werden ausgewählte Medienberichte mit
Hintergrundinformationen verwoben. NPD-BLOG soll die Entwicklung der
NPD dokumentieren und leicht nachvollziehbar darstellen.
www.npd-blog.info
Kleine Anfrage im Deutschen Bundestag
Bewertung, Umsetzungsstand und Zukunft der Bundesprogramme zur Bekämp-
fung von Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und
Gewalt
Download
(pdf-Datei)
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Veranstaltungshinweise/Weiterbildungsangebote
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06.04.2006
Bezirksübergreifender Austausch
„Jugendarbeit in Berlin: Fit für den Umgang mit Rechtsextremismus?!
Jugendliche
sind Hauptziele der rechtsextremen Szene. Die Herausforderungen der
Berliner Jugendarbeit ist nicht zuletzt wegen der bevorstehenden
BVV-Wahlen, an denen auch die sechzehnjährigen teilnehmen dürfen,
vielfältig. Der Austausch soll Praxiserfahrungen den KollegInnen aus
Jugendsozialarbeit und Jugendämtern zugänglich machen und einen
Austausch über erfolgreiche Strategien und Methoden ermöglichen. Themen
der Workshops: Szene-Splitting - Umgang mit rechtsextremen Jugendlichen
in der offenen Jugendarbeit; Was tun mit rechtsextrem-orientierten
Jugendlichen?
Anmeldung: MBR
kontakt@respectabel.de Tel.
24045434 u. Netzwerkstelle Moskito: Tel: 44383459, kontakt@respectabel.de
10.00 bis 16.30 Uhr im Haus der Demokratie, Greifswalder Str. 4
06./07.04.2006
Betzavta-Training für Demokratie
und Toleranz
Das
Betzavta-Training (hebräisch: miteinander) ist ein Übungsprogramm, das
auf spielerische Weise zur Demokratie-, Menschenrechts- und
Toleranzentwicklung beiträgt. Zunächst in Israel entwickelt, wurde es
Mitte der 90er Jahre für die Bildungsarbeit in Deutschland adaptiert.
In spielerischen Übungen begeben sich die Teilnehmenden in fiktive
Situationen, die familiäre, gruppenspezifische oder gesellschaftliche
Konflikte widerspiegeln. Abgeleitet vom konkreten Handeln in der Übung
werden eigene Bedürfnisse erkannt sowie Mechanismen gemeinsamer
Entscheidungen und des Zusammenlebens entdeckt. Ziel ist es, für
Konflikte und deren Ursachen zu sensibilisieren, demokratische
Entscheidungsprozesse und gewaltfreie Konfliktlösungen sowie
demokratische Einstellungen zu entwickeln.
Referent/innen: Cvetka Bovha , Guido Monreal , Anja Schade
Teilnahmeentgelt: 16,00 € pro Veranstaltungstag, 9.00 -17.00 Uhr
Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin
21.-23.04.2006
TeamerInnenqualifikation zum
„Baustein zur nicht-rassistischen Bildungsarbeit“
Wie
kann Nicht-Rassismus zu einem Prinzip der Bildungsarbeit werden? Darum
geht es in den Teamerqualifizierungen zum Baustein. In einer
Konzeptwerkstatt werden Möglichkeiten entwickelt, die eigenen Seminare
zu überprüfen und weiter zu entwickeln. Dabei wird der Baustein
vorgestellt und praktisch eingesetzt.
Einladung und weitere Informationen hier (pdf-Datei).
www.baustein.dgb-bwt.de
26.04.2006
Rechtsradikale Einstellungen in Deutschland -
Umfrageergebnisse im Bundesländer-Vergleich
Welche politischen Einstellungen ergänzen
sich zu
einem rechtsextremistischen Weltbild? Wann werden diese Einstellungen
in einem rechtsextremen (Wahl-)Verhalten wirksam? Die
sozialwissenschaftliche Umfrageforschung will die Verbreitung
antidemokratischer, rassistischer und antisemitischer Haltungen auf
einer soliden Datenbasis darstellen und deuten. Anlässlich der
Bundestagswahl 2005 ist eine bundesweite Befragung durchgeführt worden,
die erstmals einen Ländervergleich ermöglicht.
Ein Leiter dieser Untersuchung analysiert die Ergebnisse und diskutiert
mit uns Schlussfolgerungen aus dem Befund. Nicht zuletzt interessiert
die Frage, welche Chancen rechtsradikale Parteien bei den Berliner
Wahlen zu Abgeordnetenhaus und Bezirksverordnetenversammlungen am 17.
September 2006 haben.
Referent: Prof. Dr. Oskar Niedermayer, Lehre und Forschung zu
politischen Verhaltensweisen an der FU Berlin
Leitung: Stephan Ozsváth, Journalist
18-20 Uhr in Berlin-Wedding, Anmeldung bitte bis zum 19. April
Nähere Informationen: kontakt@respectabel.de, Tel 030 / 46 92 - 129 www.august-bebel-institut.de
Mobile interkulturelle Bildungs- und Aufklärungsangebote
Das Projekt zielt darauf ab, Verständnis und Zuwendung für verschiedene
andere Kulturen und Lebensweisen zu entwickeln und einen Beitrag zum
Abbau von Vorurteilen und Diskriminierung von
Minderheiten zu leisten.
Die urban-consult
gGmbH bietet Berliner Oberschulen an, dieses Bildungsangebot zu
nutzen.
Kontakt: kontakt@respectabel.de
Blumberger Damm 12 - 14, 12683 Berlin
Tel.: 030/ 530- 217- 29
Fax: 030/ 530- 217- 28
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Bund plant Fortsetzung seines
Engagements zur
Stärkung von
Toleranz und Demokratie
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Mit dem bisherigen Aktionsprogramm Jugend für Toleranz und Demokratie - gegen
Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus
fördert und unterstützt die Bundesregierung von 2001 bis Ende 2006
demokratisches Verhalten, ziviles Engagement, Toleranz und
Weltoffenheit insbesondere Jugendlicher. Die Zwischenergebnisse der
wissenschaftlichen Begleitungen des Aktionsprogramms, das aus den
Teilprogrammen Entimon
- gemeinsam gegen Gewalt und Rechtsextremismus, Civitas
- initiativ gegen Rechtsextremismus in den neuen Bundesländern und Xenos - Leben und
Arbeiten in Vielfalt
besteht, dokumentieren, dass die Programmziele vor Ort erreicht, aber
auch welche Projekttypen und Maßnahmearten besonders erfolgreich sind,
und dass die Aufgabe - Stärkung der Zivilgesellschaft - mit der
Beendigung des aktuellen Programms in 2006 nicht abgeschlossen sein
darf.
Die Koalitionsvereinbarung setzt vor diesem Hintergrund auf
die Fortsetzung und Verfestigung des Einsatzes der Jugendpolitik für
Demokratie und Toleranz und zwar in Form eines neuen Programms, das
darauf abzielt ein breites Verständnis für die gemeinsamen Grundwerte
und die kulturelle Vielfalt zu entwickeln, die Achtung der
Menschenwürde zu fördern und jede Form von Extremismus zu bekämpfen. In
Anknüpfung an die bisherigen Umsetzungserfahrungen mit dem
Aktionsprogramm sollen nun lokale Aktionspläne in kommunaler
Verantwortung gefördert, herausgehobene modellhafte Maßnahmen
unterstützt sowie auf Bundesebene zusätzlich Orte zentraler
gesellschaftlicher Kommunikation zu Vielfalt und Toleranz geschaffen
werden. Das neue Programm, das vorrangig im präventiv-pädagogischen
Bereich angesiedelt sein wird, soll auch integrative Ansätze verfolgen,
wobei der Schwerpunkt auf toleranzfördernde Maßnahmen im
Arbeitsmarktbereich gelegt wird. Die Planungen werden in den nächsten
Wochen mit Vertretern der Länder, der Kommunen sowie weiterer
gesellschaftlich relevanter Kräfte vertieft und verfeinert werden. Ziel
ist, Anfang 2007 mit dem neuen Programm zu starten.
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