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Jugendmedienwettbewerb
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Jugendmedienwettbewerb
von respectABel
Hilf dabei, unser Programm noch
bekannter zu machen!
Seit 2001 fördern wir junge Menschen in
Berlin, die sich aktiv für Toleranz im Umgang miteinander und gegenüber
anderen Menschen sowie gegen fremdenfeindliche und rassistische
Einstellungen und Gewalt einsetzen.
Doch: Wir wollen mehr!
Tu was, das die Arbeit von respectABel bekannter macht,
schreib einen Artikel in der Schülerzeitung oder bastle eine Seite im
Internet oder was anderes!
Denk Dir was aus!
Die besten Arbeiten werden mit satten 250
Euro belohnt!
Du brauchst noch input?
Ruf uns doch einfach an
im Projektbüro respectABel in der
Obentrautstr. 55 in 10963 Berlin
Tel. (030) 70 72 85 29
kontakt@respectabel.de
Sendet uns eure Beiträge bis zum 15.
Oktober an o.g. Adresse.
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ausgewählte Presseartikel
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Immer
aggressiver
Starker Anstieg extremistischer Straftaten - Auch Gewalt zwischen
Linken und Rechten nimmt zu
Tagesspiegel 03.09.2005
NPD
strebt bei der Wahl drei Prozent an
Rechtsextreme Partei will über Gewinn von Direktmandaten ins Parlament
einziehen
Berliner Zeitung 12.09.2005
»Kameradschaften«
nach Verbot weiter aktiv
Die Berliner Neonaziszene reorganisiert sich unbehelligt von
staatlichen Eingriffen
Junge Welt 14.09.2005
Rot-Grün
will härter gegen Nazis vorgehen
Trotz der Sticheleien zwischen SPD und Grünen wird im Wahlkampf bei der
Bekämpfung des Rechtsextremismus Gleichklang demonstriert.
Tagesspiegel 17.09.2005
Wähler
erteilen rechten Parteien klare Absage
Die Wähler haben der rechtsextremen NPD bei der Bundestagswahl am
Sonntag eine klare Absage erteilt. Die Partei scheiterte nach den
Hochrechnungen von ARD und ZDF klar an der Fünf-Prozent-Hürde.
Frankfurter Allgemeine 18.09.2005
Braune
Regionalpartei
Experten: NPD ist in Ostdeutschlands politischem Alltag verwurzelt - in
Sachsen bis zu 16,1 Prozent
Tagesspiegel 20.09.2005
"Heute
Sachsen, morgen Sachsen"
Die NPD hat es geschafft, in der Sächsischen Schweiz eine Stammklientel
aufzubauen. In ganz Deutschland kommt sie auf 1,6 Prozent
tageszeitung 20.09.2005
Fast
sieben Prozent der Jugendlichen würden NPD wählen
Bei der Bundestagswahl ist die NPD weit hinter ihren Erwartungen
zurückgeblieben. Die Einschätzung, die Rechtextremen hätten keinen
Zulauf mehr, ist aber falsch. In einigen Teilen Ostdeutschlands haben
die Nationalen stark zugelegt.
Spiegel 23.09.2005
BKA:
41 Tote durch rechte Gewalt
Berlin - Das Bundeskriminalamt spricht jetzt von 41 Todesopfern rechter
Gewalt seit der Wiedervereinigung und erwähnt auch Fälle, die früher
nicht genannt wurden
Tagesspiegel 30.09.2005
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Interessante Hinweise und Termine
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Weiterbildungsangebote
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8.10.2005
Struktureller Antisemitismus
Die Antisemitismuskritik der Kritischen Theorie von Horkheimer/Adorno
und Postone
Antisemitismus ist nicht nur ein geschichtliches, eng mit dem
Nationalsozialismus verbundenes Phänomen, sondern auch eines der
gegenwärtigen Gesellschaft. Er spielt eine zentrale Rolle in
rechtsextremen Positionen, ist aber auch in versteckter Form jenseits
davon zu finden. Antisemitismus ist scheinbar in der Struktur der
modernen Gesellschaft angelegt. Diese Struktur soll mit Hilfe zweier
Texte von Horkheimer/Adorno und Moishe Postone bestimmt werden.
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung
Berlin, 10967 Berlin, Kottbusser Damm 72
11:00 bis 18:00 Uhr
Information: Birgit Guth, Tel 030-612 60 74 kontakt@respectabel.de
10. -
14.10.2005
Berlin ohne Grenzen - Stadtrundgang zum Thema Diskriminierung
In der Mitte Berlins tobt das Leben. Aber wer steht im Rampenlicht? Wer
bleibt unsichtbar? Wer kann sich was leisten? Wo liegen die Grenzen?
Wer bleibt ausgegrenzt?
Zu diesem Thema veranstaltet das Anne
Frank Zentrum gemeinsam mit FIPP
e.V. einen Workshop in den Herbstferien, bei dem Jugendliche einen
Stadtrundgang der etwas anderen Art entwickeln.
Ort: Anne Frank Zentrum,
Rosenthaler Straße 39
Bewerberinnen und Bewerber sollen zwischen 15 und 20 Jahren alt sein.
Der Teilnahmebeitrag für den Workshop beträgt 25,00 Euro.
Anmeldeschluss ist der 3. Oktober 2005. Für die Anmeldung und weitere
Information wenden Sie sich bitte an Frau Marina Hertel, "Ich bin ein
Berliner", FIPP e. V., Schlesische Straße 19 in 10997 Berlin, Tel.
030/69564001,
kontakt@respectabel.de
24.10.2005
Lernort Gedenkstätte - neue Wege
außerschulischer Praxis
Berliner Forum zur
zeitgeschichtlichen Bildung in der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen
Tagungskoordination: Wolfgang Titz und Dr. Matthias Heyl
Tel.: 03301-200-200 |
E-Mail: kontakt@respectabel.de
www.gedenkstaette-sachsenhausen.de
Download Programm und Anmeldeformular
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Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
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Mete-Eksi-Preis
Bis zum 28. Oktober 2005 können sich Jugendgruppen und
-projekte um den diesjährigen Mete-Eksi-Preis
bewerben: "Wir schaffen es, in Berlin frei von Rassismus
zusammenzuleben!
Der Preis beträgt 3000,- €. Bewerbungen bitte bis zum 28.10.2005 an:
Mete-Eksi-Fonds c/o GEW BERLIN
Ahornstraße 5, 10787 Berlin
Was ist der Mete-Eksi-Fonds?
Mete Eksi (19) greift schlichtend in eine gewalttätige
Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft am
Adenauerplatz ein. Ein Baseballschläger trifft ihn am Kopf. Er stirbt
am 13. November 1991. Vor seinem Tod organisierte Mete Eksi Begegnungen
zwischen Berliner Jugendlichen. Sein Wunsch: ein friedliches
Zusammenleben. Dies fördert der von der GEW BERLIN und dem Türkischen
Elternverein e.V. gegeruündete Mete-Eksi-Fonds.
Kuratorium: Barbara John, Sanem Kleff, Halil Can, Eberhard Seidel
Schreibwettbewerb "Wie Europa zusammen wächst"
Wer für längere Zeit im Ausland gewesen ist, stellt oft grundlegende
Veränderungen bei sich fest. Wie hat das wachsende Europa Dich
verändert? Wie hat sich Dein Blick auf Europa verändert? Immer öfter
bekommst Du es zu tun mit anderen europäischen Menschen, Sprachen und
Kulturen. Immer öfter spielt es für Dich eine Rolle, was in anderen
Ländern vor sich geht.
Du musst nur genau hinschauen. Und es für uns aufschreiben. Ob als
* Reportage über (Jugend)leben in einer Grenzstadt
* Bericht über ein europäisches Projekt
* Reiseerzählung über Erlebnisse in der Fremde
* Fotoreportage oder Bilder aus Deinem Europa
* Portrait eines Europäers
* Oder, oder, oder …
Was gibt es zu gewinnen?
1. Preis: 500,- €
2. Preis: 300,- €
3. Preis: 200,- €
4.-10. Preis: je ein Reisegutschein mit der Deutschen Bahn à 100,- €
Wer kann teilnehmen?
Mitmachen können Jugendliche aus ganz Europa, die zwischen 15 und 25
Jahre alt sind. Wer beispielsweise mit dem Programm JUGEND im Ausland
unterwegs war oder aktuell ist, bei einem Jugendaustausch, dem
Europäischen Freiwilligendienst oder einem anderen EU-Projekt
mitgemacht hat, ist herzlich eingeladen.
Wohin soll der Beitrag geschickt werden?
Wen die Muse geküsst und wer sein Werk beendet hat, dem bleibt noch das
Versenden seines Wettbewerbbeitrages. Dies kann auf verschiedene Weise
geschehen:
Entweder per E-Mail:
Texte am besten als .doc-, oder .rtf-Datei, Bilder als .jpg-Datei an:
kontakt@respectabel.de
mit dem Betreff „Schreibwettbewerb Youth-Reporter 2005“.
Oder aber auf dem Postweg:
Texte ausgedruckt, Bilder in einer Mappe mit Bildunterschriften
versehen an folgende Adresse schicken:
Redaktion Youth-Reporter
c/o Karoline Becker
Kaiserstr. 139-141
53113 Bonn
www.youth-reporter.de/wettbewerb
Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2005.
Schule
& Co
ein neues Förderprogramm der Jugend- und Familienstiftung des Landes
Berlin für Kooperationsprojekte zwischen Schulen & Trägern der
freien oder öffentlichen Jugendhilfe oder Mitarbeiter/-innen des
offenen Ganztagsbetriebs.
Beispielhafte Gemeinschaftsprojekte sollen initiiert, gestärkt und
öffentlich bekannt gemacht werden.
Eine Antragstellung ist laufend möglich, das Projekt darf zunächst
nicht länger als zwölf Monate dauern. Von der Stiftung können Sie
höchstens 5.000,- Euro pro Projekt und Schuljahr zur Durchführung
erwarten. Mit den Stiftungsmitteln können Sach- und Personalkosten in
begründbarem Umfang finanziert werden.
Die Beantragung der Fördermittel liegt in der Verantwortung von einer/m
der kooperierenden Partner/-innen. Wird der Antrag von einem freien
Träger eingereicht, dann gehören auch die Vereinsunterlagen dazu.
Eine Folgefinanzierung für ein zweites Jahr ist nicht ausgeschlossen,
wenn eine merkliche Co-Finanzierung durch Schule, Schulförderverein,
Freier Träger oder Bezirk vorgesehen ist.
Kontakt: Jugend- und Familienstiftung
Obentrautstraße 55, 10963 Berlin
Frau Budde und Herr Geiger
kontakt@respectabel.de
Detaillierte Informationen und das Antragsformular finden sie hier
Projektmittelausschreibung des Fonds Soziokultur
Wettbewerb um die besten Projektideen
Die 1. Ausschreibung des Fonds
Soziokultur im Jahr 2006 widmet sich dem Thema „Heimat Europa“.
Insgesamt stehen für die Projektförderungen im ersten Halbjahr 500.000
Euro zur Verfügung. Ein Teil davon wird an länderübergreifende Projekte
vergeben, die sich mit diesem Thema befassen. Sie sollen den komplexen
Begriff „Heimat“ im Kontext des europäischen Einigungsprozesses
erlebbar machen: über Begegnung, Austausch und Vernetzung. Dazu sollen
sie grenzüberschreitend arbeiten, also mindestens ein anderes Land
einbeziehen.
Der andere Teil der Fonds-Mittel wird weiterhin an soziokulturelle
Projekte vergeben, die sich zwar nicht dem Leitthema widmen, aber auch
Modellcharakter haben. Sie sollen neue Praxis- und Aktionsformen in der
Soziokultur entwickeln und erproben - als Beispiel für andere Akteure
und Einrichtungen. Damit regt der Fonds Soziokultur einen bundesweiten
Wettbewerb um die besten Projektideen an. Kulturelle Initiativen,
Zentren und Vereine sind aufgerufen, sich an diesem Wettbewerb zu
beteiligen und Anträge für das erste Halbjahr 2006 zu stellen. Einsendeschluss
ist der 1. November 2005.
Innovationspreis Soziokultur
Auch der „Innovationspreis Soziokultur“, der im Jahr 2006 zum dritten
Mal vergeben wird, steht unter dem Motto „Heimat Europa“. Der Preis ist
mit 10.000 € dotiert. Mit ihm wird -als zusätzlicher Anreiz - ein
Projekt ausgezeichnet, das das Leitthema in herausragender Weise
bearbeitet hat. Teilnehmen können ausschließlich geförderte Projekte
zum Thema „Heimat Europa“. Diese werden automatisch für den
Innovationspreis Soziokultur nominiert.
Nähere Informationen zur Ausschreibung und die Antragsvordrucke für die
Mittelvergabe 2006 können über die Geschäftsstelle des Fonds oder über www.fonds-soziokultur.de
bezogen werden.
Fonds Soziokultur
e.V.
Weberstraße 59a 53113 Bonn, Telefon 0228.201 67 35 Telefax 0228.201 67
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Informationen im Internet
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Argumentationshilfe gegen die „Schulhof-CD“ der NPD
Seit dem 1. September 2005 verteilt die NPD im Rahmen ihres
Bundestagswahlkampfes gezielt eine CD mit rechten Liedern an Jung- und
Erstwähler. Eltern, Lehrer, Erzieher und Sozialarbeiter sehen sich nun
mit der Frage konfrontiert, welche Inhalte mit dieser CD verbreitet
werden, wer die NPD ist und was diese will. Mit einer Handreichung, die
Sie sich hier
herunterladen können, bietet die Arbeitsstelle
Neonazismus der Fachhochschule Düsseldorf eine kurze Analyse der
Textinhalte der CD „Der Schrecken aller linken Spießer und Pauker!“ an.
Im Anschluss werden die Liedtexte und das Begleitheft des Tonträgers
dokumentiert. Damit können Sie sich selbst einen Eindruck von der CD
verschaffen und das Material gegebenenfalls für die eigene pädagogische
Arbeit verwenden.
Interkultureller Kalender 2005/2006 erschienen
Der neue Interkulturelle Kalender der RAA Berlin orientiert sich am
Schuljahr und enthält, beginnend ab September, die wichtigsten
Feiertage der großen in Deutschland vertretenen Kulturen. Der Kalender
erscheint als Plakat für Schule, Jugendarbeit und alle Interessierten
und ist - wie die Begleitbroschüre „Fest der Weltreligionen.
Interkulturelle Beiträge 6“ mit Hintergründen, pädagogischen Hinweisen
und Materialien in der RAA Berlin erhältlich und steht unter www.raa-berlin.de zum download bereit.
Senat zieht positive Bilanz der Antigewaltarbeit in Berlin
aus der Pressemitteilung:"... Aus dem Landesprogramm gegen
Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus sind
zusätzliche Mittel zur Förderung von Projekten eingesetzt worden, die
den Rechtsextremismus bekämpfen. Durch eine begleitende
Programmevaluation wird diese Arbeit weiter qualifiziert. Die von der
Landeskommission Berlin gegen Gewalt angestoßenen "Lokalen Aktionspläne
für Demokratie und Toleranz" helfen z. B. den Bezirken Pankow und
Lichtenberg, gemeinsam fremdenfeindliche, rassistische und
antisemitische Einstellun-gen und Verhaltensweisen wirkungsvoller zu
bekämpfen."
Die vollständige Pressemitteilung finden sie hier.
Umsetzung der Antidiskriminierungsrichtlinien
Der
Infobrief Nr. 7 - Umsetzung der Antidiskriminierungsrichtlinien der Arbeitsgruppe
Gleichbehandlung des Forums gegen Rassismus ist neu erschienen und
steht im Internet zur Verfügung.
www.integrationsbeauftragte.de/download/Infobrief-07.pdf
Kriminalitätslagebild Berlin - Brandenburg
Auf den Internetseiten der Senatsverwaltung
für Inneres finden sie als Download das gemeinsame
Kriminalitätslagebild Berlin - Brandenburg für das Jahr 2004 und
den Bericht zur Entwicklung
politisch motivierter Kriminalität in Berlin 2004, darin u.a. die Langfristige
Entwicklung der Fallzahlen seit 1998 und eine Prognose für 2005
Künstlerinitiative "Courage gegen Fremdenhass e.V." : zweite
Ausgabe von qrage-online.de
Die aktuelle Ausgabe der Internetzeitschrift steht unter dem Motto: Zivilgesellschaft
gestalten und wendet uns vor allem an Lehrer und Bildungsplaner,
die veröffentlichten Artikel können der Fundierung der Kenntnisse und
Erkenntnisse der Erwachsenen dienen, sie stehen aber auch ausdrücklich
für die direkte Arbeit mit Schülern zur Verfügung.
Schwerpunkte dieser Ausgabe:
- Demokratie und Rechtsextremismus
- Öffnung der Schulen
- Demokratie lernen
Eine hervorragende, umfangreiche Veröffentlichung, alle Artikel können
zur weiteren Verwendung heruntergeladen werden.
www.qrage-online.de
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Veranstaltungshinweise
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06.10.2005
2. Berliner Integrationstag
der Landesbeirat für Integrations- und Migrationsfragen veranstaltet
zum zweiten Mal den Berliner Integrationstag. In diesem Jahr steht der
Integrationstag unter dem Motto „Integration und Partizipation - Berlin
gemeinsam gestalten“.
In Vorträgen, bei einer Podiumsdiskussion und Workshops besteht die
Möglichkeit, auch die eigenen
Vorschläge einzubringen. Denn der Integrationstag ist vor allem eine
einzigartige Gelegenheit, um mit Verantwortlichenund Praktikerinnen und
Praktikern aus Politik, Verwaltung, Vereinen und Verbänden ins Gespräch
zu kommen. Die Ergebnisse des Integrationstages werden auch in diesem
Jahr in einer Dokumentation aufbereitet und allen Teilnehmenden
zugänglich gemacht.
09:00 - 17:00 Uhr
Werkstatt der
Kulturen, Wissmannstraße 32, 12049 Berlin Neukölln
Download
des Programms
06.10.2005
Uraufführung der Tanzoper "Hautkopf"
Tobias verachtet seinen Vater, einen Kulturpolitiker, und seine
Gesellschaft . Hier scheint alles möglich, oder auch beliebig; hier
findet er weder Platz noch Sinn oder gar eine Aufgabe. Eine Gruppe
Skinheads und ihre Aktionen faszinieren ihn, und so sucht er den
Kontakt zu ihnen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelingt es ihm, in
die Gruppe aufgenommen zu werden...
20 Uhr Neuköllner Oper,
Karl-Marx-Str. 131-133, 12043 Berlin
weitere Spieltermine: 6./8.-9./13.-15./20.-22. und 27.-30. Oktober
sowie 2./4.-6. und 10. und 12./13. November 2005, 20 Uhr
08.10.2005
Nationaler Aktionsplan gegen Rassismus - quo vadis?
Forderungen aus Schwarzer Perspektive
In Durban, Südafrika, fand im Jahr 2001 die UN Weltrassismuskonferenz
statt. Die Staatengemeinschaften beschlossen in Durban eine umfassende
Erklärung und einen weitreichenden Aktionsplan, dessen Realisierung
ausdrücklich in Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft stattfinden
soll. Die Bundesregierung hatte sich selbst verpflichtet, bis Ende 2003
unter Einbeziehung der Zivilgesellschaft einen nationalen Aktionsplan
gegen Rassismus auf der Grundlage des Abschlussdokuments der
Weltrassismuskonferenz zu erstellen. Trotz mehrmaliger Ankündigung ist
dies bis heute nicht geschehen. Wir wollen auf dieser Tagung über die
bisherige Arbeit berichten, Erfahrungen anderer Länder diskutieren und
eine gemeinsame Strategie für das weitere
Vorgehen entwickeln.
Tagungsort Mosaik, Oranienstr.
34, Hinterhaus, 1. Stock, 10999 Berlin
Veranstalter: Bildungswerk
Berlin in Kooperation mit Afrika-Rat und Internationale Liga für Menschenrechte
Berlin
Programmdownload
04. - 19.11.2005
Berliner Tage des
Interkulturellen Dialogs 2005
miteinander reden - voneinander
erfahren - gemeinsam handeln
Berlin ist Lebensmittelpunkt
von
Menschen aus allen Teilen der Welt. Mit den nun bereits zum dritten Mal
stattfindenden Berliner Tagen des Interkulturellen Dialogs setzen wir
uns für einen Verständigungsprozess zwischen allen Bevölkerungsgruppen
ein. Unser Ziel ist es, gegenseitiges Vertrauen aufzubauen und solchen
Bedingungen den Weg zu ebnen, die die gleichberechtigte Partizipation
aller Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt am politischen,
gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben ermöglichen. Die
Dialogtage verstehen sich als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung
unserer Stadt im Sinne der Lokalen Agenda 21.
Bürgerinnen und Bürger werden mit unterschiedlichsten
gesellschaftlichen, sozialen und persönlichen Erfahrungshintergründen
an mehr als 35 Dialog-Tischen zusammenkommen. Die Gesprächsrunden sind
offen für alle Interessierten und bieten Gelegenheit, sowohl das eigene
Selbstverständnis kritisch zu hinterfragen als auch gemeinsames Handeln
zu vereinbaren.
Zum Abschluss am 25. November 2005
werden die Ergebnisse der vielen Gesprächsrunden in einem „Welt-Café“
in der Neuköllner Werkstatt der Kulturen gebündelt und Forderungen an
die gesellschaftlichen und politischen Entscheidungsträger formuliert.
Beginn um 15.30 Uhr. Die Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs
2005 stehen unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters
der Stadt Berlin, Klaus Wowereit. Außerdem ist es uns gelungen
politische Beteiligung zu gewinnen: Dr. Heidi Knake-Werner (Senatorin
für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz), Dr. Andreas Kapphan
(Referent der Bundesbeauftragten für Integration/Migration) und Walter
Momper (Präsident des Abgeordnetenhauses). Mehr Informationen zu dieser
Veranstaltung erhalten Sie bei ARiC Berlin e.V.:
Antirassistisch-Interkulturelles Informationszentrum, Frau Simone
Wiegratz
05.11.2005
Konferenz: Kommunale
Handlungsmöglichkeiten gegen Rechtsextremismus
Elisabeth
Schroedter, MdEP, lädt ein zu einer Konferenz der Fraktion Grüne/EFA
im Europäischen Parlament. Eingeladen sind alle, die sich für
Toleranz und die Achtung der Menschenwürde einsetzen oder engagieren
wollen.
Am Anfang der Konferenz steht eine Analyse der gegenwärtigen Formen des
Rechtsextremismus bei uns und in anderen Regionen Europas. Anhand von
Beispielen sollen, zusammen mit Experten aus Politik, Verwaltung,
Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen aus verschiedenen
Bundesländern und europäischen Regionen, Handlungsmöglichkeiten gegen
Rechtsextremismus entwickelt werden. Gemeinsam sollen individuelle
Strategien erarbeitet werden, die der spezifischen Situation in Ihrer
Kommune gerecht werden. Konkrete Ansätze sollen Mut machen, sich zu
engagieren. Positive Beispiele sollen helfen,Ängste, Bedenken und
Gefühle der Überforderung und des Allein-Gelassen-Werdens zu überwinden.
Aula des Louise-Henriette-Gymnasiums
in Oranienburg
Dr.-Kurt-Schumacher-Str. 8
16515 Oranienburg
Das gesamte Programm und die Anmeldeunterlagen finden sie hier als download
Ausstellung "Berliner Tatorte"
Eine Fotodokumentation über Tatorte rechter, rassistischer und
antisemitischer Gewalt ist im Abgeordnetenhaus zu sehen. Auf 60 Tafeln
werden Orte von Angriffen mit rechtem, rassistischem und
antisemitischem Hintergrund gezeigt. Die Fotos werden durch kurze Texte
ergänzt, in denen beschrieben wird, zu welcher Zeit die Tat passierte.
Die Schau steht unter Schirmherrschaft von Abgeordnetenhauspräsident
Walter Momper (SPD) und ist ein Projekt von ReachOut - Beratung und Bildung
gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Sie ist Montag bis Freitag,
9-18 Uhr, geöffnet. Eintritt frei.
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