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ausgewählte Presseartikel
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Vormarsch
in der Provinz
Die NPD wird bei der Bundestagswahl schwach abschneiden. Etwas Besseres
könnte den Rechtsextremen kaum passieren
Die Zeit 28.07.2005
Professor
für Jugendarbeit: Indizierung wirkt wie eine Werbekampagne
Viele Rapper nehmen in ihren Texten kein Blatt vor den Mund. Doch wie
sollen Eltern reagieren, deren Kinder die pornografischen,
gewaltverherrlichenden und zum Teil rassistischen Lieder hören? Anja
Keßler sprach darüber mit Titus Simon, Professor für Jugendarbeit und
Jugendhilfeplanung an der Fachhochschule Magdeburg-Stendal.
Volksstimme 25.07.2005
Braune
Truppe zum Talk?
Die NPD will sich notfalls vor dem Verfassungsgericht in Fernsehstudios
klagen.
Focus 22.07.2005
Mit Recht gegen
rechts?
Neue Ausgaben des Antifaschistischen Infoblattes und des Rechten Rands
beschäftigen sich mit juristischen Fragen und Rechtsrock-Konzerten
Junge Welt 20.07.2005
Meldesystem
für rechte Taten installiert
Bei der Opferberatungsstelle Amal können ab sofort rechte Vorkommnisse
per Internet gemeldet werden. Ziel sei, das Ausmaß rechtsextremer
Handlungen öffentlich besser sichtbar zu machen, teilte die Görlitzer
Initiative gestern mit.
Lausitzer Rundschau 19.07.2005
Jeder
vierte Deutsche ausländerfeindlich eingestellt
In Sachen Ausländerfeindlichkeit hat der Westen den Osten Deutschlands
eingeholt. Das hat eine Studie der Universität Leipzig ergeben. Jeder
vierte Deutsche äußerte sich danach ausländerfeindlich. Viele Befragte
gaben an, die Bundesrepublik sei "überfremdet".
Spiegel 13.07.2005
Antifaschistische
Tradition bleibt lebendig
Organisatoren des diesjährigen Aktionstags gegen Rassismus, Neonazismus
und Krieg am 11. September suchen noch Unterstützer
Junge Welt 08.07.2005
Anwaltsverein
hilft Opfern rechter Gewalt
Berliner Stiftung bundesweit erfolgreich
Berliner Morgenpost 04.07.2005
Auf
der Spur der Rechten - Szenen aus Berlin und Brandenburg
Mindestens ein mal im Jahr rücken Rechtsextreme nach Halbe ein. Die
Gemeinde ist bundesweit zum prominentesten Versammlungsort für die
Szene geworden. Auf dem Waldfriedhof liegen 28 000 Tote aus der letzten
Kesselschlacht des Zweiten Weltkriegs.
inforadio rbb 04.07.2005 (audio)
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Interessante Hinweise und Termine
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Weiterbildungsangebote
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12.08.2005
Das Versteckspiel - Symbole, Codes, Lifestyle von
neonazistischen und extrem rechten Gruppen
Der Vortrag beleuchtet die Codes und Symbole rechter Jugendlicher und
ihren Zusammenhang mit einem Lifestyle, zu dem auch bestimmte
Markenkleidung gehört.
Zu dem Vortrag ist eine Broschüre erhältlich.
Die ReferentInnen sind MitarbeiterInnen von Argumente - Netzwerk
antirassistischer Bildung.
19:30 Uhr, Bunker, Malteserstr.74-100, Berlin-Lankwitz
Veranstalter: Outreach
Jugendradio
10.09.2005
Fit for Fundraising! / Ab in die Öffentlichkeit!
Der Workshop richtet sich
gezielt an
kleine und mittlere Vereine, die sich in den Bereichen Fundraising und
Öffentlichkeitsarbeit professionalisieren wollen.
Veranstalter des Workshops sind Fundraising Cornelia Blömer
und die Agentur Wortglück.
10-17 Uhr in den Räumen von Public Relations,
Networking & More, Kurfürstendamm 178, 10707 Berlin
download Teilnehmer-Fragebogen und Anmeldeformular hier
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Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
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Einheitspreis
Der mit 40 000 Euro dotierte Bürgerpreis zur deutschen Einheit zeichnet
in vier Kategorien (Lebenswelten, Medien, Jugend, Kultur) Personen und
Initiativen aus, die durch außergewöhnliche und beispielhafte Projekte
einen engagierten Beitrag zur Gestaltung der inneren Einheit leisten.
Ausgezeichnet werden Einzelpersonen, Gruppen oder Institutionen, die
mit Kreativität und Zivilcourage Projekte und Initiativen zur inneren
Einheit ins Leben gerufen haben, unterstützen und dabei neue Wege für
ein respektvolles und tolerantes Miteinander beschreiten.
Bewerbungsfrist ist der 31.08.2005.
Die Preisverleihung findet am 03.10.2005 statt.
Die
Vorschläge werden bei der Bundeszentrale
für politische Bildung unter dem Stichwort "einheitspreis"
eingereicht. Adresse: Stresemannstr. 90, 10963 Berlin, Tel: 0 30 21 90
98 52, kontakt@respectabel.de
Ideenwettbewerb
Klick05
die Bundesinitiative Jugend ans Netz
hat den bundesweiten Wettbewerb Klick05 gestartet.
Gesucht sind gute Ideen für die Arbeit mit Jugendlichen und dem Medium
Internet.
Jugendeinrichtungen sind aufgerufen, ihre Ideen zur Nutzung des Mediums
Internet in der praktischen Arbeit mit ihren Jugendlichen einzureichen.
Gefragt sind dabei keine komplexen medienpädagogischen Konzepte,
sondern konkrete und praxisorientierte Ideen für die Nachnutzung durch
andere Jugendeinrichtungen. Die Ideen werden anschließend über das
Wettbewerbsportal im Internet zur Verfügung gestellt, damit alle anhand
guter Projekte voneinander lernen können.
Einsendeschluss ist der 31.08.2005
Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular stehen als Download zur
Verfügung auf www.klick05.de
CIVITAS
Nur noch bis zum 31.08.2005 ist es möglich Projektanträge für
das Jahr 2006 in der Servicestelle CIVITAS einzureichen, die
MitarbeiterInnen der Servicestelle bieten Beratung und Unterstützung
bei der Antragstellung der unterschiedlichen Initiativen, nach einer
möglichen Antragsbewilligung werden die Projektträger auch weiterhin
von der Servicestelle beraten und betreut.
www.jugendstiftung-civitas.org
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Informationen im Internet
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Anti-Rassismusprogramme auf EU-Ebene
Auf den Seiten des Bundesnetzwerkes
Bürgerschaftliches Engagement finden sie eine Aufstellung aller
Antirassismusprogramme der EU sowie größerer bundesdeutsche Projekte
für 2005. Die Studie wurde in Auftrag gegeben von Gisela Kallenbach, MdEP
(Grüne) und durchgeführt von EUVENTURES
Consulting, Brüssel.
zum direkten download bitte hier
klicken (pdf-Datei, 234 kb)
Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus
Die Brandenburgische
Landeszentrale für politische Bildung informiert in Zusammenarbeit
mit den Experten des Violence Prevention
Network e.V. über Hintergründe und Entwicklungen des
Rechtsextremismus. Neben einem Glossar (Erläuterung von Kernbegriffen
und Symbolen), zahlreichen aktuellen Beiträgen sowie einem
umfangreichen Serviceteil hat jeder im Expertenforum die Gelegenheit,
Fragen zu stellen und zu diskutieren. Außerdem kommentieren prominente
Stimmen aus Politik, Publizistik und Forschung das aktuelle Geschehen.
Die Seite befindet sich noch im Aufbau.
www.politische-bildung-brandenburg.de/extrem/index.htm
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Veranstaltungshinweise
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06.08.2005
Abschlussveranstaltung des Sommerferienprogramms
Im Jüdischen Museum werden In einem offenen Forum die künstlerischen
Ergebnisse des gesamten Sommerferienprogramms »Am Anfang war das Alef«
präsentiert. Kulinarische Köstlichkeiten und ein buntes Kinderprogramm
begleiten die Veranstaltung.
Jüdisches Museum 14
bis 17 Uhr im Auditorium und Museums-Garten
18.08.2005
Fachtagung: Wege zur Akzeptanz - Migration, interkulturelle
Begegnung und Zusammenarbeit in öffentlichen Angebotsstrukturen
Die Tagung wendet sich an Professionelle, die in ihrer Arbeit mit
Menschen mit Migrationshintergrund befasst sind. Es sollen vorrangig
Anstöße in folgende Richtungen gegeben werden: Erstens soll der
Vernetzungsgedanke weitgehender beraten werden. Zweitens sollen die
besonderen Problemlagen von Menschen mit Migrationshintergrund
herausgearbeitet und darauf aufbauend Strategien entwickelt werden, die
das psychosoziale Angebot auch für diese Zielgruppe zugänglicher macht.
Rathaus Neukölln Karl-Marx-Str.83, 12043 Berlin
Anmeldung: Berliner
Krisendienst Region Südost Spreestrasse 6 12439 Berlin
19. und 19.08.2004
"Text und Musik von mir"
Das Anne Frank Zentrum veranstaltet im Rahmen der Ausstellung "Lachen
im Dunkeln. Amüsement im Lager Westerbork. 1942 - 1945" zwei
Liederabende in Gedenken an die Künstlerinnen und Künstler, die
zwischen 1942 und 1945 im niedrländischen Durchgangslager Westerbork
inhaftiert waren, bevor sie von dort in Richtung Osten deportiert
wurden. Der Sänger Cornelis
und das Ensemble Piaccordia
treten auf.
Donnerstag, 18. August 2005 und Freitag, 19. August 2005, jeweils 20:00
Uhr im
Theaterhaus
Mitte ,Koppenplatz 12, 10115 Berlin
27.08.2005
Gedenkzug Maji-Maji Aufstand in Berlin
Am 20. Juli 2005 jährt sich zum 100. Mal der Ausbruch des
Maji-Maji-Krieges im heutigen Süd-Tansania, des wegen der hohen Opfer
unter der Zivilbevölkerungschrecklichsten aller deutschen
Kolonialkriege, der aus einem Aufstand gegen zahlreiche Zwangsmaßnahmen
des deutschen Kolonialregimes hervorging. Zum Gedenken an dieses Datum,
zugleich aber als genereller Aufruf zur Auseinandersetzung mit
deutscher Kolonialgeschichte und dem fortdauernden Rassismus gegen
schwarze Menschen organisieren der Umoja wa Watanzania
Berlin/Brandenburg e.V. und die Werkstatt der Kulturen
einen rituellen Gedenkzug von der Wissmannstraße zum Schloßplatz,wo
anschließend eine Gedenkzeremonie durchgeführt wird.
Dieser rituelle Gedenkzug ist eine inszenierte und geprobte
Veranstaltung - keine Demonstration. Regie führt der renommierte
Theaterregisseur Carlos Medina. Für diesen Gedenkzug suchen die
Veranstalter interessierte Mitwirkende.
Detailierte Informationen hier
(pdf-Datei, 174 kb)
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