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Neues von respectABel
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Neue
Förderentscheidungen von respectABel online
Auf respectabel.de haben wir das
Verzeichnis der im Rahmen des Programms "respectABel - Aktion
Berlin" geförderten Projekte aktualisiert. Dort haben sie auch die
Möglichkeit, die Aufstellung nach dem Förderjahr zu filtern oder nach
einem Stichwort zu durchsuchen.
Der nächste Antragsschluss
Der Förderausschuss des Berliner
Aktionsprogramms für Demokratie und Toleranz, gegen Gewalt und
Rechtsextremismus weist noch einmal auf den
nächsten Antragsschluss am 22. April 2005 hin.
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ausgewählte Presseartikel der letzten Wochen
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Ministerium
förderte Jugendprojekte mit 4,24 Millionen Euro
Staatssekretärin
Riemann-Hanewinckel zog Bilanz zur Initiative des
Bundesjugendministeriums «wir...hier und jetzt».
Mitteldeutsche Zeitung 22.03.2005
Sympathie
für Rechtsextreme
Untersuchung von FU-Experten und Forsa: Zwölf Prozent
der Berliner wünschen sich wieder einen Führer
Berliner Morgenpost 24.03.2005
Sechs
Prozent sind rechtsextrem
In
Brandenburg hegen zwölf Prozent rechtsextremes Gedankengut, in Berlin
ist es die Hälfte. Kaum Unterschiede im Ost- und Westteil der Stadt.
Das zeigt eine neue Studie
tageszeitung 24.03.2005
"Das
Anwachsen rechtsextremer Einstellungen ist erschreckend"
In der Gesellschaft macht sich eine neue Form des
Antisemitismus breit. Das beklagt Gert Weisskirchen, der persönliche
Beauftragte des OSZE-Vorsitzenden zur Bekämpfung von Antisemitismus. Im
Interview fordert er mehr Geld für Basis-Initiativen gegen
Rechtsextremismus.
Spiegel 28.03.2005
„Wir
gucken nicht mehr weg“
SPD-Vorstandsmitglied Niels Annen über den Umgang seiner
Partei mit dem Rechtsextremismus
Tagesspiegel 29.03.2005
"Wir
brauchen einen demokratischen Kern", sagt Benno Hafeneger
Aussteigerprogramme für
Neonazis sind nützlich. Vor allem hilft aber die Arbeit mit den
Durchschnittsjugendlichen
tageszeitung 30.03.2005
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Interessante Hinweise und Termine
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Weiterbildungsangebote
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04./05.04.2005
Antisemitismus in aktuellen Debatten
In diesem Wochenendseminar für alle politisch
Interessierten wird es um Fragen rund um das Thema "Antisemitismus und
Medien" gehen. Ausgehend von öffentlichen Debatten, Politikerreden und
Printmedien werden wir anhand von konkreten Materialien und Übungen aus
dem Programm der BildungsBausteine
gegen Antisemitismus Berichterstattungen, Texte und Bilder
analysieren, über Erscheinungsformen, Mechanismen und Funktionen von
aktuellem Antisemitismus debattieren und nach Handlungsstrategien
suchen.
Leitung: Zwei ReferentInnen der BildungsBausteine gegen
Antisemitismus, einem Projekt des Bildungsteam Berlin-Brandenburg e.V.
in Kooperation mit Tacheles Reden! e.V.
23 € inkl. Seminarmaterial und Imbiss
Nähere Informationen: kontakt@respectabel.de
06./07. 04. 2005
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit - Ausmaße, Ursachen
und praktische Konsequenzen
Inzwischen liegen drei Bevölkerungsbefragungen aus den Jahren 2002,
2003 und 2004 zur Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit vor, deren
zentrale empirische Ergebnisse sowohl in der ZEIT als auch im
Suhrkamp-Verlag (Deutsche Zustände, Folge 1, 2 und 3) veröffentlicht
sind. Verfestigungen von Einstellungen und Ursachenmustern sind
erkennbar, neuralgische Positionen lassen sich benennen. Was bedeuten
diese Ergebnisse für die Öffentlichkeit, Politik,
zivilgesellschaftliche Initiativen und staatliche Institutionen? Der
Workshop, der auch im letzten Jahr stattgefunden hat, will
Vertreterinnen und Vertreter aus diesen Bereichen zusammenbringen und
die Forschungsergebnisse im Hinblick auf Konsequenzen diskutieren.
Eine Veranstaltung des Stiftungskonsortiums Volkswagenstiftung , Möllgaard-Stiftung
und Freudenberg-Stiftung
Ort: Freudenberg-Stiftung,
Weinheim
06.04.2005
Argumentationstraining gegen rassistische Sprüche
Das Argumentationstraining der Netzwerkstelle
Licht-Blicke richtet sich an MitarbeiterInnen von Kinder- und
Jugend-, und Bildungseinrichtungen, an LehrerInnen, sowie an alle
interessierten Personen. Ausgehend von den Alltagserfahrungen der
Teilnehmenden werden rechte Sprüche gemeinsam entkräftet und Hilfen
gegeben für sinnvolles Argumentieren und Eingreifen. Je nach Situation
werden unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten diskutiert und im
Rollenspiel erprobt. Übungen zur Körpersprache und Stimme unterstützen
und verstärken die eigene Position und Durchsetzungsfähigkeit. Die
Teilnehmenden werden mit dem Ansatz des „subversiven Argumentierens“
vertraut gemacht, eine Methode, welche die Position des Gegenübers
durch gezieltes Nachfragen erschüttern und verunsichern soll.
9.00-15.00 Uhr,
Teilnehmerzahl: 15 Personen; Kosten: 15 € pro Person, Ermäßigung möglich
Licht-Blicke / pad e.V. , Ahrenshooper Str. 7, 13051 Berlin
E-Mail: kontakt@respectabel.de
www.licht-blicke.org
27.04.2005
Reden
mit Rechts
Wenn rechtsextreme Kaderaktivisten in
zivilgesellschaftlichen Foren, Bündnissen und Diskussionsrunden
auftreten, dann ist ihre Strategie erkennbar, aber nicht leicht
beherrschbar. Wer strategisch und intellektuell dominieren will, dessen
Absichten müssen auf gleicher Ebene durchkreuzt werden. Man kann es
lernen!
09.00 bis 19.00 Uhr
Seminar mit Dr. Ruth Frey
Rosa Luxemburg Stiftung, Konferenzraum,
Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin
Kontakt: kontakt@respectabel.de
Anmeldung bitte bis 15.4.05!
30.04.2005
Rechtsextreme in den
Landesparlamenten
Das Seminar stellt sich folgenden Fragen:
- Worin zeigen sich DVU und NPD
als rechtsextrem?
- Welche Strategien verfolgen
beide Parteien?
- Was unterscheidet sie
voneinander?
- Welches Gefahrenpotenzial
bedeuten DVU und NPD in den Landesparlamenten?
- Welche Reaktionen kann man
ihnen sinnvoll entgegensetzen?
- Was ist für die Wahlen zum
Abgeordnetenhaus in Berlin 2006 zu erwarten?
Leitung: Henning Flad,
Diplom-Politologe
15 € inkl. Imbiss
Anmeldung bitte bis zum 6. April
Nähere Informationen: kontakt@respectabel.de,
Tel 030 / 46 92 - 129
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Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
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Neue
Ausschreibung: Förderprogramm "Geschichte und Menschenrechte"
Das Förderprogramm "Geschichte und Menschenrechte" wird im Jahr 2005
fortsetzt. Es fördert internationale Projekte, die sich in Kenntnis
historischer Unrechtserfahrungen für Völkerverständigung, Demokratie
und Menschenrechte sowie für den Schutz von Minderheiten einsetzen.
Anträge können ab sofort laufend bis spätestens 31. August 2005
eingereicht werden. Die Projekte können 2005 oder später stattfinden.
Das Programm dient nicht dazu, bestehende nationale Projekte
weiterzuführen, sondern will innovative internationale Kooperationen
anregen.
Kontakt: Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft",
Markgrafenstrasse 12-14, 10969 Berlin www.zukunftsfonds.de
Schulwettbewerb
"Gegen das Vergessen"
Im Rahmen der Kampagne „Gegen das
Vergessen" - unter der Schirmherrschaft der
Bundestagsvizepräsidentin Dr. Antje Vollmer - ruft die Initiative
Shoa.de alle Schulen auf, sich im Rahmen eines Wettbewerbs gegen das
Verdrängen der nationalsozialistischen Vergangenheit einzusetzen. Der
Wettbewerb will Schülerinnen und Schüler, Jugendliche und junge
Erwachsene (Einzelpersonen, Klassen, Gruppen, etc.) anregen, sich mit
den Themenbereichen Holocaust, Drittes Reich und Zweiter Weltkrieg
auseinanderzusetzen.
Teilnehmen kann jeder unter 21 Jahren. Angenommen werden Arbeiten von
Einzelpersonen, Gruppen, Schulklassen und Jugendinitiativen außerhalb
des Klassenverbandes.
Einsendeschluss ist der 30. April 2005!
Arbeitskreis
Shoa.de e.V.
Schulwettbewerb
Choriner Str. 23
10435 Berlin
Tele
kontakt@respectabel.de
Sonderförderungsprogramm: Vor 60 Jahren: Kriegsende in
Berlin 1945
Das
Ende des Zweiten Weltkrieges vor 60 Jahren ist für die Landeszentrale
Anlass einer besonderen Förderung von Projekten politischer Bildung,
die sich mit dem Jahr 1945 befassen. Die Vorhaben sollten sich mit der
besonderen Situation in oder von Berlin bei Kriegsende und in der
unmittelbaren Nachkriegszeit auseinandersetzen.
Berliner Initiativen und Vereine sind
aufgefordert, bis zum 4. April 2005 Projekte einzureichen. Die
Landeszentrale wählt bis 18. April 2005 drei Vorhaben aus. Von den
tatsächlich entstandenen Kosten werden jeweils bis zu € 5.000,-
übernommen. Der Durchführungszeitraum liegt zwischen Mai und Ende
Oktober 2005.
Die Form der Arbeiten (Workshop,
Diskussionsveranstaltung, Ausstellung etc.) ist nicht festgelegt.
Landeszentrale
für Politische Bildung Berlin
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Informationen im Internet
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Koordinierungsstelle
zum Problemfeld der
Abwanderung in den neuen Ländern
eingerichtet
In der Stiftung
Demokratische Jugend ist eine Koordinierungsstelle
eingerichtet worden, die sich übergreifend mit dem Problemfeld der
Abwanderung in den neuen Ländern befasst. Ziel ist es, alle
gesellschaftlichen Kräfte zu bündeln, die mithelfen können, jungen
Menschen eine Zukunft in ihrer Heimatregion zu ermöglichen. Um das
Engagement Jugendlicher zu unterstützen, sich aktiv für die
Verbesserung ihres Lebensumfelds einzusetzen, wird zur Zeit ein
spezielles Förderangebot entwickelt, welches Jugendinitiativen auf
unkompliziertem Weg Projektmittel bis zu einer Höhe von 500 Euro
zugänglich machen soll. Das Programm startet voraussichtlich im April.
Darüber hinaus unterstützt die Stiftung Demokratische Jugend gemeinsam mit dem Aktionsprogramm
"Civitas - initiativ gegen Rechtsextremismus in den neuen Bundesländern"
15 regionale Netzwerkstellen bei der Umsetzung von Handlungskonzepten,
die auf die Entwicklung von Perspektiven für junge Menschen in ihrer
Heimatregion gerichtet sind.
Projektatlas
Das Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge bietet auch in diesem Jahr wieder eine vollständige
Übersicht der vom Bund geförderten Maßnahmen zur Integration von
Spätaussiedlern und Ausländern an.
Den Überblick der 2004 geförderten Projekte finden sie hier
Denkzeit-Training
Im Rahmen
eines umfangreichen Forschungsprojektes zur Evaluation sozialer Arbeit
mit delinquenten Jugendlichen entwickelte Prof. Dr. Körner zusammen mit
seinen Mitarbeitern an der Freien
Universität Berlin eine in Deutschlande neuartige, sozialkognitive
Methode: Das Denkzeit-Training.
In
Berlin bietet die 2003 gegründete, gemeinnützige Denkzeit-Gesellschaft e.V. interessierten Pädagoginnen und
Pädagogen die theoretische Grundausbildung zum Denkzeit-Trainer in zweiwöchigen Kursen an.
Näheres zum Programm und der begleitenden Evaluationsstudie unter www.denkzeit.com
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Veranstaltungshinweise
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25.04.2005
Fachtagung -Islam einbürgern-
Ein Hauptanliegen von Muslimen in Deutschland und Europa ist der Dialog
auf gleicher Augenhöhe. Die Voraussetzung dafür ist die
gleichberechtigte Teilhabe ihrer religiösen Vertretungen an
Gesellschaft und Politik. In den organisierten muslimischen Gemeinden
besteht Einigkeit über diese Zielsetzung. Unterschiedliche Auffassungen
werden aber hinsichtlich des Weges zur Gleichstellung vertreten. Von
Seiten der Politik und der Behörden besteht ein großer Bedarf an
verlässlichen und legitimierten Ansprechpartnern. Wo können politische
und rechtliche Rahmenbedingungen weiter ausgeschöpft werden, um
Repräsentanz und Kooperation zu ermöglichen? Auf der Fachtagung werden
neben ausgewählten europäischen Repräsentanzmodellen die in Deutschland
derzeit auf Landesebene praktizierten Kooperationsmodelle und die
politisch zur Debatte stehenden Repräsentanzmodelle aus
muslimisch-verbandlicher sowie aus politisch-behördlicher Sicht zur
Diskussion gestellt. Inwieweit Politik und Gesetzgebung zur
Ausschöpfung der pluralistischen Entwicklungspotenziale des
Religionsverfassungsrechtes beitragen können, soll ebenfalls Gegenstand
der Fachtagung sein. Ich freue mich auf eine konstruktive Diskussion
mit Ihnen.
Marieluise Beck, Beauftragte der Bundesregierung für Migration,
Flüchtlinge und Integration
10.00 bis 16.30 Uhr
Presse- und Informationszentrum des Presse- und Informationsamtes der
Bundesregierung
Raum 4-6
Reichstagufer 14, 10117 Berlin
Programm
und Kontakt hier als download
22. bis 22.04.2005
Deutscher Fundraisingkongress
Zum zwölften Mal findet in Magdeburg der Deutsche
Fundraisingkongress statt. Der Deutsche Fundraising Verband e.V. lädt
dazu alle ein, die sich professionell mit der Mittelbeschaffung in und
für gemeinnützige Organisationen und Institutionen befassen.
Download Programm
und Programmheft
als pdf-Dateien
www.fundraisingkongress.de
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