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Neugestaltung respectabel.de
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respectabel.de in einem neuen Layout, das
Erscheinungsbild ist übersichtlicher, die umfangreichen Inhalte
präsentieren sich besser. Für Kritiken und Hinweise, Anregungen und Tipps sind wir dankbar,
bitte nutzen sie hierzu die E-Mail-Adresse kontakt@respectabel.de
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ausgewählte Presseartikel
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Erneutes
Verbotsverfahren gegen die NPD?!
Das erste Verbotsverfahren gegen die NPD, das vom Bundestag als auch
von Bundesregierung und Bundesrat getragen war, ist 2002 gescheitert,
weil das Bundesverfassungsgericht das Verfahren wegen der Verstrickung
von V-Leuten einstellte. In den letzten Wochen gab es verschiedene
Äußerungen zu einem erneuten Versuch der Anstrengung eines
Verbotsverfahrens, pro und contra, auch im Zusammenhang mit einer
Verschärfung des Versammlungsrecht. Wir haben einige Presseartikel
zusammengestellt:
»Lex
NPD« führt zu Beschneidung der Versammlungsfreiheit (Neues
Deutschland 02.02.2005)
Spiegel
mahnt Vorsicht an (tageszeitung 04.02.2005)
NPD-Verbot:
Schönbohm warnt vor Scheitern (Berliner Morgenpost 05.02.2005)
Nachhaltigkeit
beim Kampf gegen Rechts (Neues Deutschland
05.02.2005)
Neuer
Anlauf für NPD-Verbot (Berliner Zeitung 08.02.2005)
Die
meisten Ostdeutschen für NPD-Verbot (Tagesspiegel 08.02.2005)
„Ein
Verbot verdrängt nur das Problem“ (Tagesspiegel
08.02.2005)
Für
NPD-Verbot (tageszeitung
04.02.2005)
"Chance für NPD-Verbot sehr gering"
(Berliner Zeitung 09.02.2005)
NPD-Verbot:
Schönbohm will neues Verfahren (Tagesspiegel
09.02.2005)
»Wo
man Strukturen der NPD zerschlagen kann, sollte man’s tun« (Neues Deutschland 17.02.2005)
Geschickt und konsequent - pro (tageszeitung
23.02.2005)
Gegen die
Demokratie - contra (tageszeitung 23.02.2005)
Sinneswandel
beim Demoverbot: SPD übernimmt Positionen der CDU (Berliner
Zeitung 28.02.2005)
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Interessante Hinweise und Termine
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Weiterbildungsangebote
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02.03.2005
Argumentationstraining gegen
rassistische Sprüche
Das Argumentationstraining der Netzwerkstelle
Licht-Blicke richtet sich an MitarbeiterInnen von Kinder- und
Jugend-, und Bildungseinrichtungen, an LehrerInnen, sowie an alle
interessierten Personen. Ausgehend von den Alltagserfahrungen der
Teilnehmenden werden rechte Sprüche gemeinsam entkräftet und Hilfen
gegeben für sinnvolles Argumentieren und Eingreifen. Je nach Situation
werden unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten diskutiert und im
Rollenspiel erprobt. Übungen zur Körpersprache und Stimme unterstützen
und verstärken die eigene Position und Durchsetzungsfähigkeit. Die
Teilnehmenden werden mit dem Ansatz des „subversiven Argumentierens“
vertraut gemacht, eine Methode, welche die Position des Gegenübers
durch gezieltes Nachfragen erschüttern und verunsichern soll.
9.00-15.00 Uhr,
Teilnehmerzahl: 15 Personen; Kosten: 15 € pro Person, Ermäßigung möglich
Licht-Blicke / pad e.V. , Ahrenshooper Str. 7, 13051 Berlin
E-Mail: kontakt@respectabel.de
www.licht-blicke.org
07.03.2005
Fachkonferenz Rechte
Gewalt in Berlin Ursachenanalyse - Gegenstrategien
Analyseergebnisse zu Ursachen
rechter Gewalt werden vorgestellt und mögliche Gegenstrategien
diskutiert. Damit soll ein Impuls für die gesellschaftliche Debatte zur
Bekämpfung des Rechtsextremismus gegeben werden. Über die Beiträge des
Verfassungsschutzes hinaus werden namhafte Referenten aus Wissenschaft,
Sicherheitsbehörden und Politik ihre Sichtweisen und Erfahrungen
vorstellen und mit uns über Gegenstrategien diskutieren.
Veranstaltungsort: Abgeordnetenhaus von Berlin, Niederkirchnerstraße 5,
(Raum 311), 10117 Berlin
9.30 - 17.00 Uhr
Das Programm finden sie hier (pdf-Datei)
09.03.2005
Der neue Rechtsextremismus und sein Erscheinungsbild in
Treptow-Köpenick
Rechtsextremistisches Gedankengut ist in allen Altersgruppen zu finden
und doch ist die jugendkulturelle Ausprägung eine Spezielle. Moderne,
rechtsextreme Strategien und ihre Erscheinungsformen in Gestalt von
Mode, Symbolik und Musik der rechtsextremen Jugendszene, mit Bezug auf
lokale Situationen, ist genauso Thema der Veranstaltung, wie
Handlungsmöglichkeiten gegen Rechtsextremismus - gemeinsam erarbeitet
von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Berlin (MBR) und
Akteuren aus Treptow-Köpenick.
In Zusammenarbeit mit der VHS und der Rosa
Luxemburg Stiftung, Moderation: Dr. Ruth Frey
Nachbarschaftszentrum
Hessenwinkel
12589 Berlin Fürstenwalder Allee 366 Telefon (030) 648 60 90 kontakt@respectabel.de
21. - 25.03.2005
Seminar „Rassismus entgegentreten“
Zielgruppe sind Mitarbeiter von Jugendzentren, Jugendgruppenleiter,
Zivildienstleistende, die in Einrichtungen der Jugendarbeit tätig sind
und die in ihrer Arbeit mit Jugendlichen rechten Tendenzen mit
verschiedenen Methoden (Training
interkultureller Kompetenz, Diskriminierung im Alltag, Toleranz- und
Demokratietraining, konstruktive Konfliktbewältigung, Theaterpädagogik)
entgegentreten wollen.
Jugendbildungsstätte
Brüssow
Puschkinstr. 27 17326 Brüssow Brandenburg
Anmeldung: Andreas Joppich, Haeselerstr. 8, 14059 Berlin
kontakt@respectabel.de
Kosten: 70,- Euro
inklusive Skript, Unterkunft, Verpflegung mit Essen und Getränken
Seminarplan
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Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
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Förderprogramm
"Geschichtswerkstatt
Europa"
Gefördert
werden internationale Geschichtswerkstätten, die sich mit ideologisch
oder nationalistisch verkürzten Geschichtsdarstellungen kritisch
auseinandersetzen und die gemeinsame europäische Dimension nationaler,
regionaler oder lokaler Geschichte sichtbar machen. Jugendliche und
junge Erwachsene sollen zur Bildung eines europäischen
Geschichtsbewußtseins beitragen, indem sie gemeinsam forschen, amtliche
Geschichtsbeschreibungen und historische Mythen kritisch befragen, den
Geschichtsunterricht an Schulen und Hochschulen vergleichen oder
Geschichtsmuseen und Gedenkstätten untersuchen.
Die Laufzeit der geförderten Projekte kann bis zu einem Jahr betragen.
Erfolgreiche Projekte können eine Folgefinanzierung beantragen.
Gefördert werden Reise- und Aufenthaltskosten, Kommunikations- und
Materialkosten sowie Aufwandsentschädigungen für Experten. Die
Einwerbung weiterer Fördermittel ist erwünscht.
Projektskizzen können bis 31. März 2005 beim Fonds "Erinnerung
und Zukunft" unter folgender Adresse eingereicht werden:
Fonds "Erinnerung und Zukunft"
Geschichtswerkstatt Europa
Markgrafenstraße 12-14
D 10969 Berlin
kontakt@respectabel.de
Download des Merkblatts hier
(pdf, 32 kb)
Die
Geschichtswerkstatt Europa
ist ein gemeinsamer Förderwettbewerb des Fonds "Erinnerung und Zukunft"
und der Robert Bosch Stiftung
Victor-Klemperer-Jugendwettbewerb
Jugendliche ab 15 Jahren, Schulklassen und Vereine können ihre
Wettbewerbsbeiträge für den Victor-Klemperer-Jugendwettbewerb
2005 einreichen. Ob Reportage, Dokumentation, Wandzeitung, Plakat,
Interview, Theaterstück oder Gedicht, Website, Videoproduktion oder
Songtext - die Teilnehmer können die Form ihres Wettbewerbsbeitrags
frei wählen. Zum fünften Mal richten die Dresdner Bank, das ZDF und das Bündnis für Demokratie und
Toleranz den Victor-Klemperer-Jugendwettbewerb aus, an dem sich in
den vergangenen Jahren fast 60.000 Jugendliche beteiligt haben.
Eine mit Politikern, Unternehmern, Medienleuten und Künstlern besetzte
Jury prämiert die bis zum 31. März 2005
eingereichten Beiträge. Als Preise winken den Gewinnern Studienfahrten
nach Prag, Berlin und Dresden sowie Wertpapierkonten der Dresdner Bank
im Wert von jeweils 500 Euro. Die Preisverleihung findet Anfang Juni
2005 in Berlin statt.
Sonderförderungsprogramm der
Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin
Das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 60 Jahren ist für die
Landeszentrale Anlass einer besonderen Förderung von Projekten
politischer Bildung, die sich mit dem Jahr 1945 befassen. Die Vorhaben
sollten sich mit der besonderen Situation in oder von Berlin bei
Kriegsende und in der unmittelbaren Nachkriegszeit auseinandersetzen.
Berliner Initiativen und Vereine sind aufgefordert, bis zum 4. April
2005 Projekte einzureichen.
Die Form der Arbeiten (Workshop,
Diskussionsveranstaltung, Ausstellung etc.) ist nicht festgelegt.
Weitere Informationen sind unter Tel. 030 / 9016 2552 erhältlich.
www.landeszentrale-politische-bildung-berlin.de
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Informationen im Internet
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Neues Webportal www.jugendmigrationsdienste.de
Im Auftrag des BMFSFJ ist ein neues Portal für alle
Jugendmigrationsdienste in Deutschland entwickelt worden. Zeil des
Portals ist es, die Arbeit der Jugendmigrationsidenste, d.h.
Grundlagen, Zeilsetzungen, Aktivitäten, Kooperationen etc., der
Öffentlichkeit zu präsentieren.
www.jugendmigrationsdienste.de
(Anti-) Rassismus als
Schwerpunkt von Jugendbegegnungs-Projekten
Abschlussbericht des
Evaluationsvorhabens zum Schwerpunkt "Anti-Rassismus": Untersuchung im
Rahmen der Aktion 1 in "JUGEND". Im Auftrag von JUGEND für Europa
Download des Bericht hier
(pdf, 1,06 MB)
www.jugendfuereuropa.de
www.jugendpolitikineuropa.de
Broschüre "Ich habe Rechte"
Junge Menschen, die Opfer einer Straftat geworden sind, haben oft Angst
vor der Anzeige der Tat, weil sie nicht wissen, was nach einer
Strafanzeige auf sie zukommt. Diese Angst ist verständlich; sie hindert
die Mädchen und Jungen aber daran, sich wirkungsvoll zu Wehr zu setzen
und Hilfe von anderen einzufordern.
Die vorliegende Broschüre will dazu beitragen, den Mädchen und Jungen
die Angst und Unsicherheit, die auf mangelnde Kenntnis über das
Strafverfahren zurückzuführen ist, zu nehmen.
Download der Broschüre hier (pdf,
1,35 MB)
Ein Angebot des Bundesministeriums
der Justiz
Bericht Arbeitskreis des Deutschen Forums für
Kriminalprävention
"Förderung von Vernetzung und Kooperation insbesondere durch
Aus-, Fort- und Weiterbildung am Beispiel von Polizei und
Jugendsozialarbeit in der Gewaltprävention"
Aus dem Vorwort:" Die gesellschaftliche Institution Polizei genießt in
der Öffentlichkeit und Politik im Allgemeinen eine hohe Wertschätzung.
Dies trifft für die Jugendsozialarbeit, deren politische
Beachtung deutlich geringer ist, nicht in gleicher Weise zu. Die
Bundesarbeitsgemeinschaft Streetwork / Mobile Jugendarbeit (BAG) zum
Beispiel vertritt 1300 Projekte in Deutschland, die vielfach mit
gewaltbereiten und gewaltpraktizierenden Jugendlichen arbeiten. Eine
bundesweite Förderung erfolgt nicht.Aber ohne diese vom AK zurecht als
nicht ausreichend betrachtete politische Unterstützung kann die BAG mit
12 Landesarbeitsgemeinschaften ihren gesamtgesellschaftlich notwendigen
Einfluss zur Stärkung dieser Richtung der Jugendsozialarbeit nur wenig
geltend machen.
Download der Publikation als pdf hier
www.kriminalpraevention.de
Bestandserhebung: Katholische Jugendsozialarbeit in den
östlichen Bundesländern 2004
Herausgeber: Bundesarbeitsgemeinschaft
Kath. Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e.V., Jan. 2005
Download der Publikation als pdf hier
Dem
Holocaust Namen und Gesicht geben
Mit zahlreichen Gedenkveranstaltung
wurde in den vergangenen Wochen dem 60. Jahrestag der Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz durch die sowjetische Armee gedacht. Die
Diskussion über die Lehren aus dem Holocaust warf auch die Frage nach
der Art des Gedenkens auf. Immerhin ging das Berliner
Zentrum für Antisemitismusforschung zum Jahrestag der KZ-Befreiung
davon aus, dass "bis zu 20 Prozent" der bundesdeutschen Bevölkerung
nach wie vor - oder wieder - antijüdische Ressentiments hegen. Überdies
meine die Hälfte der Deutschen, "die Juden" würden den Holocaust zu
ihrem Vorteil nutzen (siehe hier).
Das Deutsche Historische
Museum hat den Jahrestag zum Anlass genommen, ein neues Bildungsprojekt aus
der Taufe zu heben. Jüdisches Leben in Deutschland von 1914 bis 2004
heißt das Vorhaben, das in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für
politische Bildung realisiert wurde.
Für das Projekt wird die Geschichte der jüdisch-protestantischen Familie Chotzen
erzählt. Ein ungeheurer Datenpool aus 1700 Einzelbildern und 200
Filmaufnahmen bilden die dokumentarische Basis. www.chotzen.de
Wettbewerb"Aktiv
für Demokratie und Toleranz" zeichnet Preisträger aus
Dreizehn Berliner Initiativen
erhielten gestern im Wappensaal des Roten Rathauses Preise
zwischen 1.000,- und 5.000,- € für ihren Einsatz gegen
Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus sowie Diskriminierung und für
den Respekt verschiedener Kulturen. Das Bündnis für
Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt verleiht
diese Auszeichnungen nun im fünften Jahr. Die diesjährigen Preisträger
finden sie hier (pdf, 111 kb)
Kleine Anfrage im Abgeordnetenhaus Berlin
des Abgeordneten Giyasettin Sayan (PDS)
Rechtsextremistische Straftaten in Berlin 2004
und Antwort
Kleine Anfrage im Abgeordnetenhaus
Berlin
der Abgeordneten Evrim Baba (PDS)
Rechtsextremistische
Gruppierungen und Organisationen in Berlin
und Antwort
Broschüre
über Rechte Gewalt in Berlin erschienen
Wissenschaftler des Verfassungsschutzes analysierten in den
vergangenen Monaten die Berliner Straf- und Ermittlungsakten von 865
Tatverdächtigen, denen vorgeworfen wurde, zwischen 1998 und 2003
insgesamt 336 Gewalttaten begangen zu haben. Die Broschüre enthält eine
Studie, in der soziale Daten der Täter untersucht werden wie Alter,
Bildung, Umfeld, Tat- und Wohnorte und Auswahl der Opfer. Begangen
werden die Taten häufig im direkten Wohnumfeld. Bei der Gesamtschau von
Tat- und Wohnorten ergibt sich eine Verdichtung in den östlichen
Stadtteilen, wo auch die meisten Trefforte der rechtsextremen Szene zu
finden sind. Zudem konnte dort die NPD auch die höchsten Wahlergebnisse
erzielen. Die Täter sind fast ausschließlich männlich, zum
überwiegenden Teil zwischen 15 und 24 Jahre alt, unterdurchschnittlich
gebildet und überdurchschnittlich häufig arbeitslos.
Die Broschüre kann beim Verfassungsschutz kostenlos unter der
Telefonnummer 90129-853 bestellt oder aus dem hier heruntergeladen werden.
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Veranstaltungshinweise
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23.03.2005
Ursachen für Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus
rechter Jugendlicher in Ostdeutschland
Mit Ergebnissen einer quantitativen Studie in der Oberlausitz
Rosa Luxemburg
Stiftung, Raum 445, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin
, 16:00 Uhr
Kontakt: kontakt@respectabel.de,
07.03.2005
Eröffnung der Ausstellung: Verehrt, verfolgt, vergessen -
Schauspieler als Naziopfer
Viele Jahre lang forschte der Kulturhistoriker Ulrich Liebe im In- und
Ausland und ging den Spuren von beinahe vergessenen Menschen nach, die
einst gefeierte Stars waren und dem Terror der NS-Zeit zum Opfer
fielen. Exemplarisch werden die Biografien von sieben Künstlern
ausführlich dargestellt, weitere 40 Biografien in Kurzform präsentiert.
Die Namen der Schauspieler sind heute nur noch wenigen geläufig, die
Filme, in denen sie mitwirkten, dürfte fast jeder kennen, wie z.B. „Der
blaue Engel“ oder „Die
Drei von der Tankstelle“.
Eine Ausstellung der Herbert Ihering Gesellschaft, unterstützt durch
die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Brandenburgische
Landeszentrale für politische Bildung
im Filmmuseum Potsdam
14.03.2005
- 21.03.2005
Internationale Woche
gegen Rassismus
Auch in diesem Jahr rufen der Interkulturelle
Rat in Deutschland und Gesicht Zeigen - Aktion Weltoffenes Deutschland gemeinsam
mit ihren Kooperationpartnern dazu auf, Veranstaltungen und Aktionen zu
organisieren, um möglichst viele Menschen dazu zu bringen, sich für die
Überwindung von Rassismus, Rechtsextremismus und Diskriminierung zu
engagieren.
Die Broschüre "Ideen und Anregungen zur Internationalen Woche gegen
Rassismus", die allen Interessierten Hinweise und Tipps für mögliche
Veranstaltungen gibt und zum eigenen Engagenment anregen möchte steht hier zum Download bereit.
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