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Neues von respectABel
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Erster Antragsschluss
beim Förderprogramm
Heute (31.01.05) endet die erste Antragsfrist bei respectABel - Aktion
Berlin.
Mehr als 50 Anträge (wir zählen noch ;-) sind im Projektbüro
eingegangen, über deren Bewilligung das Fördergremium demnächst
entscheiden wird. Die geförderten Projekte werden auf respectabel.de
veröffentlicht und erhalten selbstverständlich auch einen schriftlichen
Bescheid.
Weitere Projektanträge, können zum nächsten Antragsschluss am 11. April
2005 eingereicht werden.
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ausgewählte Presseartikel
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Weiterfinanzierung
der Programme zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Antisemitismus
Bei der Bekämpfung von Antisemitismus und
Gewalt gegen Minderheiten darf die Gesellschaft bei Worten nicht stehen
bleiben. Straftaten müssen konsequent verfolgt werden, und die
Weiterfinanzierung der Programme zur Bekämpfung von Rechtsextremismus
und Antisemitismus muss sichergestellt werden. Das erklärte Berlins
Beauftragter für Integration und Migration, Günter Piening, anlässlich
des 60. Jahrestags der Befreiung des KZ Auschwitz. Sechzig Jahre nach
dem Holocaust und der Befreiung des KZ Auschwitz durch die sowjetische
Armee sind judenfeindliche Haltungen und antisemitische Einstellungen
in der Bevölkerung nach wie vor verbreitet, so Piening.
Zur Pressemitteilung des Beauftragten
für Integration und Migration
weiterführende Links:
Piening:
Bund soll Programme gegen Rechts fortsetzen (Berliner Zeitung
27.01.2005)
Piening: Bund
muss aufklären (tageszeitung 27.01.2005)
Grüne
fürchten Ende der staatlichen Maßnahmen gegen Rechts (Freie Presse
27.01.2005)
Hermenau: «Man
muss der NPD die Meinungshoheit wieder wegnehmen» (Netzeitung
26.01.2005)
Sachsens
Grüne fürchten Ende der staatlichen Maßnahmen gegen Rechts (Netzeitung 26.01.2005)
„NPD-Verbot
derzeit ohne Chance“ (Tagesspiegel 24.01.2005)
Hintergrund:
Projekte gegen Rechtsextremismus (RTLnews 25.01.2005)
Der
Opfer gedenken, die Demokratie bewahren (Vorwärts 27.01.2005)
Maßnahmen
der Bundesregierung zur Bekämpfung des Rechtsextremismus
(Bundesregierung)
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Interessante Hinweise und Termine
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Weiterbildungsangebote
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25.-27.02.2005
„Was tun gegen
Rechtsextremismus in einer vermeintlich 'blinden Demokratie'?“ Das Seminar richtet sich an
AkteurInnen aus
Initiativen, die sich gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und
Gewalt und für Menschenrechte und Demokratie einsetzen. Es werden
fachliche Darstellungen über die geschichtliche Entwicklung der
Demokratie und der Menschenrechte gegeben, relevante Begriffe wie z. B.
Toleranz, Zivilgesellschaft und Meinungsfreiheit geklärt, sowie
Handlungsmöglichkeiten für bürgerschaftliches Engagement vorgestellt
und diskutiert.
Teilnahmebeitrag: 60 Euro
Villa
Fohrde Bildungs- und Kulturhaus e.V., August-Bebel-Straße 42, 14798
Havelsee OT Fohrde, Tel. 03 38 34 / 50 282
06./07. 04. 2005
Gruppenbezogene
Menschenfeindlichkeit - Ausmaße, Ursachen und praktische Konsequenzen
Inzwischen liegen drei
Bevölkerungsbefragungen aus den Jahren 2002, 2003 und 2004 zur
Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit vor, deren zentrale empirische
Ergebnisse sowohl in der ZEIT als auch im Suhrkamp-Verlag (Deutsche
Zustände, Folge 1, 2 und 3) veröffentlicht sind. Verfestigungen von
Einstellungen und Ursachenmustern sind erkennbar, neuralgische
Positionen lassen sich benennen. Was bedeuten diese Ergebnisse für die
Öffentlichkeit, Politik, zivilgesellschaftliche Initiativen und
staatliche Institutionen? Der Workshop, der auch im letzten Jahr
stattgefunden hat, will Vertreterinnen und Vertreter aus diesen
Bereichen zusammenbringen und die Forschungsergebnisse im Hinblick auf
Konsequenzen diskutieren.
Eine Veranstaltung des Stiftungskonsortiums Volkswagenstiftung,
Möllgaard-Stiftung und Freudenberg-Stiftung
Ort: Freudenberg-Stiftung, Weinheim
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Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
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Förderprogramm
"Begegnungen zum 60. Jahrestag der Befreiung"
Im Jahr 2005 gedenkt Europa mit dem 60. Jahrestag des
Kriegsendes der Befreiung von der nationalsozialistischen Herrschaft.
Der Fonds "Erinnerung und
Zukunft" möchte bürgerschaftliche Initiativen und Vereine in
Deutschland, Mittel- und Osteuropa sowie in Israel und den USA
ermutigen, diesen Jahrestag gemeinsam mit Opfern des
Nationalsozialismus würdig zu begehen. Um ihnen die Einladung von
ausländischen Gästen zu ermöglichen, vergibt der Fonds "Erinnerung und
Zukunft" Reisekostenzuschüsse.
Anträge sind unter Angabe des Förderprogramms bis spätestens 15.
Februar 2005 zu richten an:
Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft"
Fonds "Erinnerung und Zukunft"
Markgrafenstr. 12-14
10969 Berlin
Rückfragen unter: kontakt@respectabel.de
Download des Merkblatts des Förderprogramms hier
(pdf-Datei, 12 KB)
Schülerwettbewerb
- Erinnern für Gegenwart und Zukunft: Zeitzeugen berichten
Der Cornelsen Verlag für
Bildungsmedien und die Survivors of
the Shoah Visual History gGmbH schreiben zum dritten Mal einen
Schülerwettbewerb aus, mit dem sie der Geschichtsvermittlung im
Schulunterricht neue Anregungen geben wollen. Jugendliche sollen mit
Personen ins Gespräch kommen, die Erfahrungen mit Ausgrenzung und
Intoleranz gemacht haben oder in besonderer Weise für Toleranz
eintreten.
Ein Preisgeld im Gesamtwert von 5.000 Euro steht zur Verfügung. Die
Gewinner werden im Juni 2005 zu einer festlichen Preisverleihung nach
Berlin eingeladen.
Einsendeschluss: 31. März 2005
Cornelsen Verlag
Schülerwettbewerb Zeitzeugen
Mecklenburgische Straße 53
14197 Berlin
www.erinnern-online.de
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Informationen im Internet
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Broschüre
"Antisemitismus im extremistischen Spektrum Berlins"
Die neueste Publikation des Berliner Verfassungsschutzes analysiert
antisemitische Haltungen und Aktivitäten extremistischer Gruppierungen,
nicht aber antisemitische Einstellungen in der Gesellschaft. Ziel der
vorliegenden Arbeit ist es, für - zuweilen versteckte - antisemitische
Inhalte zu sensibilisieren, aber auch die Funktionen des Phänomens im
Extremismus zu beleuchten.
Download der Broschüre hier
(pdf-Datei, 600 KB)
Filmheft der BPB
"Alles auf Zucker" ist der erste deutsche Spielfilm, der
sich vorrangig mit jüdischen deutschen Leben in der heutigen Zeit
beschäftigt. Dass er dies in Form einer Komödie tut, ist angesichts des
tragischen historischen Hintergrunds keine Selbstverständlichkeit.
Die Bundeszentrale für politische Bildung
hat zur Komödie ein Filmheft herausgegeben, das sie hier erhalten können
(pdf-Datei, 1,9 MB)
Weitere Links:
- www.zucker-derfilm.de
Homepage des Films
- "Endlich
lacht man mit, nicht über uns" Paul Spiegel über die jüdische
Filmkomödie "Alles auf Zucker!" (Berliner Morgenpost)
- "Jüdischer Humor
kennt kein Tabu" Interview mit dem Regisseur Dani Levy (taz)
- weitere Filmkritiken auf film-zeit.de
Journal für Konflikt- und
Gewaltforschung
Das "Journal für Konflikt- und Gewaltforschung" des Instituts für
interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung erscheint zweimal
jährlich. Der Themenschwerpunkt im der kommenden Ausgabe (1/2005) ist
Antisemitismus.
Das Journal ist im Abonnement (pro Jahr € 20 zzgl. Versandkosten,
ermäßigter Preis für Studierende und Erwerbslose € 15) und im
Einzelverkauf (pro Heft € 12,50, ermäßigt € 7,50) erhältlich (ISSN
1438-9444). Sie können einzelne Ausgaben auch per mail (kontakt@respectabel.de)
direkt beim Institut nachbestellen.
Adressen gegen Gewalt
Die 5. überarbeitete Auflage der
Broschüre "Adressen gegen Gewalt" ist erschienen. In der Broschüre
finden von Gewalt betroffene Menschen, deren Freunde und Angehörige,
aber auch Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und alle anderen
Interessierten Adressen, Kontaktpersonen und Informationen zu Berliner
Angeboten in den verschiedenen Bereichen.
zum Download der Broschüre
Forum Gewaltprävention
- Broschüre: "Programme, Maßnahmen, Projekte" erschienen
Mit der Nummer 18 des Berliner Forums
Gewaltprävention legt die Landeskommission Berlin gegen Gewalt das dritte
Heft zum Thema "Rechtsextremismus" in der von ihr herausgegebenen Reihe
Berliner Forum Gewaltprävention vor. Es informiert über
Rechtsextremismus in Berlin, über Strategien gegen Rechtsextremismus,
Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus des Landes Berlin sowie
ausführlich über diesbezügliche Maßnahmen der Berliner
Senatsverwaltungen und Bezirke.
Zur Download der Broschüre
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Veranstaltungshinweise
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14.03.2005 - 21.03.2005
Internationale Woche
gegen Rassismus
Auch in diesem Jahr rufen der Interkulturelle Rat in
Deutschland und Gesicht
Zeigen - Aktion Weltoffenes Deutschland gemeinsam mit ihren
Kooperationpartnern dazu auf, Veranstaltungen und Aktionen zu
organisieren, um möglichst viele Menschen dazu zu bringen, sich für die
Überwindung von Rassismus, Rechtsextremismus und Diskriminierung zu
engagieren.
Die Broschüre "Ideen und
Anregungen zur Internationalen Woche gegen Rassismus", die allen
Interessierten Hinweise und Tipps für mögliche Veranstaltungen gibt und
zum eigenen Engagenment anregen möchte steht hier
zum Download bereit.
06./07.06.2005
10. Deutscher Präventionstag
Der 10. Deutsche Präventionstag findet in diesem Jahr in Hannover im Convention Center der
Messe Hannover statt. Diesjähriges Schwerpunktthema:
„Gewaltprävention im sozialen Nahraum“. Erste Informationen finden Sie
auf der Homepage www.praeventionstag.de
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Im Frühjahr 2005 erscheint das gedruckte Kongressprogramm, ein
Bestellformular finden sie hier
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