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Projekte in Berlin
In unserem Menüpunkt PROJEKTE IN BERLIN finden sie jetzt eine Übersicht aller im Jahr 2004 durch respectABel geförderten Projekte. Durch Anklicken erhalten sie detailliertere Informationen zu den einzelnen Projekten und -inhalten.

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ausgewählte Presseartikel
An diesem Wochenende findet in der Leinefelder Obereichsfeldhalle der Bundesparteitag der NPD statt, der Bürgermeister der Stadt lehnt es ab, die Veranstaltung durch Aktionen oder Auseinandersetzungen noch zusätzlich aufzuwerten, der Ministerpräsident Thüringens hingegen wandte sich gegen eine Strategie des "Totschweigens".
Ausgewählte Presseartikel der letzten Wochen aus und über Thüringen und den Parteitag finden sie hier:
www.respectabel.de/details/presseschau410.htm

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Interessante Hinweise und Termine
Weiterbildungsangebote

06.11.04
"Ohne Glatze und Hakenkreuz" Die neue Rechte - Gefahr für die Demokratie?
Das Bild des Rechtsextremismus im gesellschaftlichen Bewusstsein ist weithin bestimmt von gewaltsamen Aktionen, NS- und Kriegsnostalgie oder beunruhigenden Wahlerfolgen wie jüngst in Sachsen und Brandenburg. Damit gerät aus dem Blick, dass eine "Neue Rechte" seit Jahrzehnten sehr viel unauffälliger und damit möglicherweise wirksamer versucht, Einfluss auf die öffentliche Meinung zu nehmen.
Diskussionszirkel und vor allem Zeitschriften und Buchprojekte setzen auf den "Kampf um die Köpfe" und auf die Umwertung von Begriffen. Zentrale Themen sind Antiliberalismus und Antiamerikanismus, Ablehnung der "political correctness", Wiedergewinnung ethnischer Homogenität und Rückkehr zur "selbstbewussten Nation". Dabei greift diese "Neue Rechte" auf Denker der "Konservativen Revolution" der Zwanziger Jahre zurück, die wie Carl Schmitt oder Arthur Moeller van den Bruck zu den geistigen Wegbereitern des Nationalsozialismus zu zählen sind.
Das Seminar stellt die Grundgedanken der Neuen Rechten vor und fragt, ob diese bislang recht kleinen Gruppen eine Gefahr für die Demokratie sind. Konkretisiert wird dies an Beispielen aus aktuellen Publikationen und Pressekampagnen sowie an Tendenzen am Rande der Gothic-Jugendkultur (mit ihrem Hang zum Elitären und Mythischen sowie mit ihren Rückgriffen auf faschistische Ästhetik). Gruppen und Vertriebe dieser Musikrichtung sind derzeit besonders in Sachsen und Thüringen präsent, versuchen aber auch, sich nach Brandenburg auszuweiten.
Europa-Universität Viadrina, Raum FB 104 im "Flachbau", Logenstr. 2, 10:00 bis 16:30 Uhr
15230 Frankfurt/Oder (unweit der Karl-Marx-Str. hinter dem Oderturm, Ecke Große Oderstr.)
Anmeldeformular für die Veranstaltung
http://www.fes.de/

6./7.11.2004
Empowerment gegen Rassismus - Strategien gegen Rassismus aus der Minderheitenperspektive
Menschen mit Migrationshintergrund und People of Colour erleben den alltäglichen Rassismus hautnah. Das Training bietet die Möglichkeit erlebten Rassismus in einem „geschützten“ Raum zur Sprache zu bringen. Es können individuelle Strategien gegen Rassismus vorgestellt, reflektiert und erweitert werden, um die Rolle des „Opfers“ abzulegen und als HandelndeR gestärkt hervorzugehen.
Dieses Training richtet sich ausschließlich an Menschen mit Migrationshintergrund und People of Colour.
Information: Birgit Guth, Fon 030-612 60 74, kontakt@respectabel.de, http://www.bildungswerk-boell.de/

13./14.11.2004
Rechtsextremismus im Jahr 2004
Das Ausmaß neonazistischer Aktivitäten in unserem Land wurde spätestens im Sommer 2000 einer großen Öffentlichkeit bewusst. Namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Sport und Kultur empörten sich in einem "Aufstand der Anständigen" und begannen damit eine von Wolfgang Thierse geforderte Debatte. Fast vier Jahre sind seitdem vergangen - und das Thema weitgehend aus der Berichterstattung verschwunden. Problem erkannt, Gefahr gebannt?
Unser Seminar soll einen Überblick über Ideologien und z.T. neue Strategien der extremen Rechten verschaffen, einen Blick in die rechte Subkultur mit ihren aktuellen Codes und Erkennungszeichen werfen. Nicht zuletzt soll diskutiert werden, was es braucht, um sich erfolgreich(er) von dieser Klientel und ihren Positionen abzugrenzen.
ReferentInnen: Peter Wagenknecht und Renate Feldmann (Diplom-Pädagoginnen, Bildungsteam Berlin-Brandenburg e.V.)
40 € inkl. Seminarmaterial und Imbiss
Nähere Informationen: kontakt@respectabel.de, Tel 030 / 46 92 - 120
http://www.august-bebel-institut.de/

15.11. bis 16.11.2004
Fachtagung Rechtsextremismus im ländlichen Raum
Ein Leben mit Perspektiven auf dem sächsischen Land– sicherlich eine angemessene Zielforderung an die sächsische Landespolitik – jedoch immer häufiger wird dieses Motto von rechtsradikalen Organisationen aufgegriffen. Schritt für Schritt versuchen sie ihre Strukturen in der ländlichen Region zu schaffen. Jugendhilfe, PolitikerInnen und Bevölkerung stehen oftmals vor vollendeten Tatsachen und sind hilflos. Welche rechtsradikalen Strukturen gibt es im Freistaat? In welcher Form sind Rechtsorientierte und Rechtsradikale in Sachsen aktiv? Mit welchen Problemen sehen sich Jugendliche, Bevölkerung, BürgermeisterInnen und SozialarbeiterInnen konfrontiert? Welche pädagogischen Handlungsmöglichkeiten sind einsetzbar? Können Bürgerschaft, Jugendhilfe und Politik gemeinsam ein handlungsfähiges Netzwerk aufbauen?
Ort: Meißen
Zusammen mit der Evangelischen Akademie Meißen und Pro Jugend e.V. wollen wir Tendenzen, Analysen und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.
Programm, Anmeldung auf: http://www.landjugend-sachsen.de/

22.-24.11.2004
Praxistagung "Erfolgreicher arbeiten für Demokratie & Zivilgesellschaft"
Praxisnahe Workshopleiter/innen und Referenten/innen aus unterschiedlichsten Bereichen erproben mit Ihnen Strategien und Methoden der Projektarbeit. Impulsreferate und Praxisbeispiele dienen als inhaltlicher Einstieg. In einer Verbindung von Theorie und angewandter Praxis, werden Wege aufgezeigt, um die Arbeit mit den vorhandenen Ressourcen noch besser zu gestalten.
Die bundesweite Tagung richtet sich an alle, die in Vorständen oder Geschäftsführungen arbeiten, Teams leiten, für Projekte verantwortlich sind, an MultiplikatorInnen der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit und an die interessierte Fachöffentlichkeit, welche die Tagungsinhalte professionell und beruflich nutzen wollen.
Die Praxistagung wird veranstaltet durch das Anne Frank Zentrum und durch CIVITAS, das Aktionsprogramm der Bundesregierung "Jugend für Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus", gefördert. Schirmherrin der Tagung ist Frau Renate Schmidt, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Mehr Informationen finden Sie auf der Website www.annefrank.de/praxistagung oder in dieser Einladung. Dort können Sie sich auch für die Tagung anmelden und Details zum Programm erfahren.
Kontakt:
Milena Feingold oder Thomas Köster
Anne Frank Zentrum
Rosenthaler Straße 39, D - 10178 Berlin
Tel.: 030 - 24 04 89 27, E-Mail: kontakt@respectabel.de

24.-26.11.2004
rechte Jungs rechte Mädchen Ratlose Eltern - Beratung von hilfesuchenden Eltern rechtsextremer Jugendlicher
Ziele und Inhalte der dreiteiligen Zusatzqualifikation:

• Rechtsextremismus, menschenfeindliche Ideologien und Jugendkultur das Spannungsfeld von jugendlichen Subkulturen, Lifestyles und „rechtsextremer, autoritärer“ Identitätsentwicklung

• Beziehungsgeflecht Familie
Eltern-Kind-Beziehungen und ihre Bedeutung für den Einstieg und Ausstieg in extreme Denk- und Verhaltensmuster.

• Grundlagen von Beratung und Gesprächsführung das Erlernen, Einüben und Weiterentwickeln von Beratungs- und Gesprächsführungskompetenz

1. Modul: 24.-26. November 2004
2. Modul: 26.-28. Januar 2005
3. Modul: 14.-16. März 2005
Jugendbildungsstätte Bremen, LidiceHaus
Auf dem Hohen Ufer 118-122 28759 Bremen
Download des Info-flyers (pdf, 115KB)

30.11. bis 01.12.2004
Seminar: "Angstzonen- Definition und Intervention. Über die kontroverse Besetzung öffentlichen Raums u. pädagogische Interventionsstrategien"
Ort: Roncallihaus Magdeburg
Programmpunkte: "National befreite Zonen“ - Medienprodukt oder rechtsextreme Strategie? Vortrag und Diskussion von Uta Döring, FU Berlin; Angstzonen in Ost und West – ein Vergleich: Dierk Borstel, Zentrum Demokratische Kultur, Berlin und Norbert Kasch, Jugendamt Düsseldorf; Erfahrungsaustausch in Arbeitsgruppen; Erarbeitung von Arbeitsschritten zur Vorgehensweise in Sozialräumen: Christine Böckmann und Mirko Wolff, Miteinander e.V.; Ost und West: der gleiche Rechtsextremismus? Kurze Statements, Diskussion und Zusammenfassung der Arbeitsergebnisse.
Download des Flyers hier

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Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
2. XENOS-Förderrunde
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit gewährt im Rahmen des Progamms "XENOS - Leben und Arbeiten in Vielfalt"  Zuwendungen zur Förderung von Projekten, die zwei Aspekte miteinander verbinden:
  • arbeitsmarktbezogene Aktivitäten, die sich gegen Ausgrenzung und Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft richten und
  • Aktivitäten gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.

Die Projektförderung unterliegt den Bestimmungen des Europäischen Sozialfonds.
Seit dem Start im Januar 2001 ist das Programm auf sehr großes Interesse gestoßen. Bisher wurden 225 Projekte mit einem Volumen von rd. 72,5 Mio. EUR aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) durch die Nationale Koordinierungsstelle XENOS gefördert. Im Rahmen des Programms, das mit insgesamt 75 Mio. EUR ESF ausgestattet ist, stehen noch 2,5 Mio. EUR ESF für eine 2. XENOS-Förderrunde zur Verfügung. Zusätzlich sind nationale Mittel zur Kofinanzierung von einzelnen Vorhaben notwendig.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit hat in Abstimmung mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für die Einreichung von Projektvorschlägen im Rahmen einer 2. Förderrunde eine Frist bis zum 15. November 2004 festgelegt. Gefördert werden in den XENOS-Förderschwerpunkten nur Projektvorschläge, bei denen betriebliche Aspekte im Vordergrund stehen und

  • eine aktive Kooperation mit Betrieben bereits besteht bzw. die Zusammenarbeit mit Betrieben konkretisiert ist und/oder
  • bestimmte XENOS-Aktivitäten in den betrieblichen Ablauf einbezogen bzw. verbindlich integriert werden sollen.
mehr unter: www.xenos-de.de/contents.php?site=foerderprogramm

Wettbewerb Demokratisch Handeln
Der Wettbewerb Demokratisch Handeln wird seit 1989 für alle allgemeinbildenden Schulen in Deutschland ausgeschrieben. Mit der Aufforderung "Gesagt! Getan: Gesucht werden Beispiele für Demokratie. In der Schule und darüber hinaus" sollen schulischen Gruppen angesprochen, insbesondere aber Schülerinnen und Schüler zum Mitmachen gewonnen werden. Ideelle Partner des Wettbewerbs sind die Theodor-Heuss-Stiftung e. V. und die Akademie für Bildungsreform.
Bis zum 30. November jeden Jahres können die Beiträge eingereicht werden. Im Frühsommer des Folgejahres werden etwa 50 Projekte zur Teilnahme an der "Lernstatt Demokratie" ausgewählt. Dort können die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse präsentieren und an Themen und Formen demokratischen Engagements arbeiten.
Einsendeschluss: 30. November

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Informationen im Internet
Junge Zuwanderer und Kriminalität in Berlin - Studie des Beauftragten für Integration und Migration erschienen
Dr. Frank Gesemann, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege Berlin hat im Rahmen eines EU-Projekts den Zusammenhang zwischen Zuwanderung und Jugenddelinquenz untersucht. Grundlage der Untersuchung sind die Auswertung der polizeilichen Statistik sowie die einschlägigen wissenschaftlichen Befunde. Einbezogen wurden Interviews mit rund 60 Expertinnen und Experten aus Polizei, Sozialarbeit, Schulen usw.
Integrationsbeauftragter@auslb.verwalt-berlin.de

Pressemitteilung des Integrationsbeauftragten des Berliner Senats

Aufmucken gegen Rechts
Rechtsnationale Gruppen haben eine Großaktion gestartet haben, bei der Musik-CDs auf Schulhöfen verteilt werden sollen, deren Texte scharf an einem Verbot vorbeischlittern, aber dennoch intolerant, rassistisch und antisemitisch sind, die „Aktion Schulhof“. Der Jugendverband [‘solid] hat das CD-Projekt "Aufmucken gegen Rechts" ins Leben gerufen und hat mit einer großangelegten Spendenaktion und der Unterstützung einer bunten Mischung aus populären KünstlerInnen, Gruppen und Nachwuchsbands unterschiedlicher Musikrichtungen einen CD-Sampler gegen Faschismus, Rassismus und Nationalismus produziert, der kostenlos an Jugendliche und junge Erwachsene verteilt wird. Mit dabei: Die Fantastischen Vier, Die Sterne, Virginia Jetzt!, Seeed , Konstantin Wecker ...
http://www.aufmucken-gegen-rechts.de/

Erstmals freiwilliges Engagement von Türkinnen und Türken in Deutschland untersucht
Zum Ende der bundesweiten Woche des Bürgerschaftlichen Engagements wurde heute in Berlin der zweite Freiwilligenbericht vorgestellt. In ihm wurde erstmals auch das freiwillige Engagement von Türkinnen und Türken in Deutschland untersucht. Eine Kurzzusammenfassung hier

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Veranstaltungshinweise
Ausstellung Vom goldenen Adler zum gelben Stern - Fragmente aus dem Leben der jüdischen Sportlerin Lilli Henoch
Die Berliner Sportlerin Lilli Henoch wurde am 26. Oktober 1899 in Königsberg geboren. Zwischen 1922 und 1928 war sie vierfache Weltrekordlerin und zehnfache Deutsche Meisterin in Kugelstoßen, Diskuswurf, Weitsprung und 4x100-Meter-Staffellauf. Erfolgreiche Handball- und Hockeyspielerin. Als Jüdin schloss man sie 1933 aus dem Berliner Sport-Club (BSC) aus. Sie arbeitete weiter als Sportlehrerin an jüdischen Schulen. Gemeinsam mit ihrer Mutter wurde sie am 5. September 1942 nach Riga deportiert und dort ermordet.
Eröffnung um 18.00 Uhr
Rathaus Kreuzberg, Yorckstr. 4-11, 10965 Berlin, Mo–Fr 7.00–20.00 Uhr

03.11.2004
5. Berliner Präventionstag
Rathaus Schöneberg
Motto: „Prävention braucht Öffentlichkeit“
das Programm finden sie hier
eine Übersicht über die Foren über diesen Link

4./5.11.2004
Muslime in der säkularen Demokratie - Ein europäischer Vergleich
Die europäischen Demokratien stehen vor einer neuen Herausforderung seitdem in den letzten Jahrzehnten größere Bevölkerungsgruppen mit muslimischem Hintergrund eingewandert sind, die sich kulturell und politisch den Einwanderungsländern zugehörig fühlen.
Die einzelnen europäischen Staaten reagieren unterschiedlich auf die „islamische Herausforderung“.
Die Konferenz möchte durch den Vergleich von vier (west)europäischen Nationen - Frankreich, Niederlande, Großbritannien und Deutschland - zum Verständigungsprozess beitragen.
Teilnahmebeitrag : € 10,-/ € 5,- ermäßigt.
Konferenzsprachen : deutsch, englisch, französisch mit Simultanübersetzung
Donnerstag 14 bis 19 Uhr
Freitag 9:30 bis 18 Uhr
Einladung als pdf-Datei (442KB) hier

09.11.2004
Konzert - im Gedenken der "Reichspogromnacht"
"sage nie du gehst den letzten Weg"Konzert mit Karsten Troyke und Götz Lindenberg (Klavier)
Dieses Konzert begleitet die Ausstellung "Ein Stück Erde wurde zum Grab der Menschlichkeit - eine andere Ausstellung zu Auschwitz" - die von Jugendlichen gestaltet wurde - Infos unter: www.hdjk.de/ausstellung/index-ausstellung.htm
19.30 Uhr im HdJK / CAFE, Eintritt: 5,- / 3,- Euro

11.11. bis 12.11.2004
Tagung: "Jugendsozialarbeit. Ressourcen nutzen - Kompetenzen erweitern . Anforderungen und Chancen für Jugendliche mit Migrationshintergrund "
In Deutschland lebt eine große Anzahl junger Menschen, deren Familien aus ganz unterschiedlichen Herkunftsländern stammen. Sie gilt es mit ihren Potenzialen in unsere Gesellschaft zu integrieren. Diese Aufgabe kann nur gelingen, wenn ihnen Chancen der gesellschaftlichen Teilhabe zugestanden werden.
Im Rahmen dieser überregionalen Fachtagung sollen die Anforderungen beruflicher Integration an die Jugendlichen selbst und an eine interkulturelle Öffnung der Jugendsozialarbeit dargestellt werden.
Weiterhin werden Beispiele vorhandener und neuer Unterstützungsangebote für diese Zielgruppen dahingehend kritisch überprüft, inwieweit sie diesen jungen Menschen Chancen für die berufliche Integration bieten.
Abschließend werden wir uns mit Chancen und Risiken nach der Hartz-Gesetzgebung auseinandersetzen.
Veranstalter: Paritätischer Gesamtverband und Landesverband Berlin
Information: Konrad Koschek, Tel.: 030 / 86001-167, E-Mail: kontakt@respectabel.deFür diese bundesweite Fachtagung werden keine Teilnehmergebühren erhoben. Die Reise- und Unterbringungskosten sind selbst zu erbringen.

Download Flyer und Anmeldung

23.11.04
Engagement erwünscht! Ergebnisse und Folgerungen der Lokalen Aktionspläne und Kommunalanalysen in Berlin
Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus. Die Bedeutung von Initiativen in kommunalen Sozialräumen, Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer,Universität Bielefeld
Die Bezirksstudien und Lokalen Aktionspläne: Ansatz, Durchführung, Ergebnisse und Schlussfolgerungen, Dierk Borstel ,Zentrum Demokratische Kultur
Foren: Von der Analyse zur Umsetzung. Kooperation von Nichtregierungsorganisationen und Behörden, Kooperation zwischen den Bezirken. Bearbeitung bezirksübergreifender Problemlagen und Austausch von Know How, Evaluation - Denn wir wissen, was wir tun. Wie können wir den Erfolg der Umsetzung selbst evaluieren?:Die Analysen und Lokalen Aktionspläne - Strategien gegen demokratiefeindliche Phänomene in der Mehrheits- und Minderheits- -bevölkerung, Die Analysen - Konsequenzen für die Landespolitik, Strategien gegen Rechtsextremismus in der Schule - Bündnispartner der Schule
Präsentation der Ergebnisse der Foren
Engagement fördern! Welche Strategien sind im Umgang mit Rechtsextremismus erfolgreich? Es diskutieren Verantwortliche aus Politik und Verwaltung: Thomas Härtel, Günter Piening,Burkhard Kleinert, Dr. Klaus Ulbricht, Joachim Zeller, mit Expertinnen und Experten aus Praxis, Wissenschaft und Medien: Dierk Borstel Heide Determann, Frank Jansen, Bianca Klose, Prof. Dr. Birgit Rommelspacher
Moderation: Dr. Matthias Franck Journalist
Formular zum Anfordern näherer Informationen
09:00 bis 17:00 Uhr http://www.fes.de/


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