Unsere Themen
Neues vom Förderprogramm respectABel

Förderentscheidungen bei "respectABel - AKTION BERLIN"
Der Förderausschuss des Berliner Aktionsprogramms für Demokratie und Toleranz, gegen Gewalt und Rechtsextremismus, bestehend aus Vertretern der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport, der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin und der Stiftung Demokratische Jugend hat über die letzten vorliegenden Anträge entschieden.
Der Förderausschuss tagte letztmalig in diesem Jahr - alle Fördermittel wurden ausgereicht.
Auch diesmal wieder hat das Gremium aus einer Vielzahl qualitativ hochwertiger, engagierter Projektanträge eine Auswahl treffen müssen:
24 Projekte -die demnächst auf respectabel.de vorgestellt werden- mit einem Fördervolumen von etwa 74.000 Euro wurden befürwortet.

nach oben
ausgewählte Presseartikel
Ausgewählte Presseartikel der letzten Wochen finden sie hier:
www.respectabel.de/details/presseschau409.htm
Schwerpunkt der Artikel: Die Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg

nach oben
Interessante Hinweise und Termine
Weiterbildungsangebote

11.-15.10.2004
Kein Bammel! Antisemitismus selbstbewusst entgegentreten
Bildungsbausteine gegen Antisemitismus
Seminar für SchülerInnen und Auszubildende in der verdi-JugendBildungsstätte Berlin-Konradshöhe
Kontakt:
BildungsBausteine gegen Antisemitismus
Veranstaltungen: Kirsten Döhring, Tel. 030-695.168.15, Fax 030-695.168.17
Gesamtprojekt: Anke Heiser, Tel. 030-610.765.44, Fax 030-610.765.45
E-Mail kontakt@respectabel.deInternet http://www.bildungsteam.de/

22.-24.10.2004
Praxistagung "Erfolgreicher arbeiten für Demokratie & Zivilgesellschaft"
Praxisnahe Workshopleiter/innen und Referenten/innen aus unterschiedlichsten Bereichen erproben mit Ihnen Strategien und Methoden der Projektarbeit. Impulsreferate und Praxisbeispiele dienen als inhaltlicher Einstieg. In einer Verbindung von Theorie und angewandter Praxis, werden Wege aufgezeigt, um die Arbeit mit den vorhandenen Ressourcen noch besser zu gestalten.
Die bundesweite Tagung richtet sich an alle, die in Vorständen oder Geschäftsführungen arbeiten, Teams leiten, für Projekte verantwortlich sind, an MultiplikatorInnen der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit und an die interessierte Fachöffentlichkeit, welche die Tagungsinhalte professionell und beruflich nutzen wollen.
Die Praxistagung wird veranstaltet durch das Anne Frank Zentrum und durch CIVITAS, das Aktionsprogramm der Bundesregierung "Jugend für Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus", gefördert. Schirmherrin der Tagung ist Frau Renate Schmidt, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Mehr Informationen finden Sie auf der Website www.annefrank.de/praxistagung. Dort können Sie sich auch für die Tagung anmelden und Details zum Programm erfahren.
Kontakt:
Milena Feingold oder Thomas Köster
Anne Frank Zentrum
Rosenthaler Straße 39, D - 10178 Berlin
Tel.: 030 - 24 04 89 27, E-Mail: kontakt@respectabel.de

23./24.10.2004
Antisemitismus in aktuellen Debatten
Ist ein neuer Antisemitismus in den letzten Jahren salonfähig geworden? Welche Rolle spielen antisemitische Ressentiments in der deutschen Medienberichterstattung über den Israel-Palästina-Konflikt? Ist die linke Globalisierungsbewegung auch antisemitisch?
Ziele des Seminars sind, uns für antisemitische Stereotype zu sensibilisieren, Materialien und Methoden für eine Arbeit gegen Antisemitismus zu erforschen und uns auszutauschen.
Leitung: Zwei ReferentInnen der BildungsBausteine gegen Antisemitismus , einem Projekt des Bildungsteam Berlin-Brandenburg e.V. in Kooperation mit Tacheles Reden! e.V.
40 € inkl. Seminarmaterial und Imbiss
Nähere Informationen: kontakt@respectabel.de, Tel 030 / 46 92 - 120
Weitere Infos im Internet: www.bildungsbausteine.de
http://www.august-bebel-institut.de/

nach oben
Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe


Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten
Im Turnus von zwei Jahren ruft der Bundespräsident zum Wettbewerb auf. Ausschreibungsbeginn ist jeweils der 1. September eines geraden Jahres. Die Körber-Stiftung stellt das neue Thema im Geschichtsmagazin SPUREN SUCHEN vor, das bundesweit allen Schulen, Archiven, Museen, Bibliotheken und Einrichtungen der historisch-politischen Bildung zur Verfügung gestellt wird.
Das diesjähriger Thema lautet:
»Sich regen bringt Segen? Arbeit in der Geschichte«
Teilnahmeberechtigt sind Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 21.
Die Körber-Stiftung setzt pro Wettbewerb Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 250.000 Euro aus. Erfolgreiche Teilnehmer können sich für exklusive Seminare des eigenen Akademie-Programms bewerben, besonders befähigte Preisträger können in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen werden. Die Spitzenpreisträger empfängt der Bundespräsident in Berlin im Schloß Bellevue.
Für Teilnehmende bis 14 Jahre lobt die Zeitschrift GEOlino einen Sonderpreis aus.
Einsendeschluss ist der 28. Februar 2005.
http://www.geschichtswettbewerb.de/

Mete-Eksi-Preis
Der Berliner Mete-Eksi-Fonds hat seinen gleichnamigen Preis ausgeschrieben.
Bis 25. Oktober nimmt der Fonds Bewerbungen und Vorschläge für den Mete-Eksi-Preis 2004 entgegen.
Vergeben wird die mit 3.000 Euro dotierte Ehrung an Kinder, Jugendliche, Jugendgruppen und Jugendeinrichtungen, die sich für ein friedliches Zusammenleben von Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft in Berlin einsetzen. Der Mete-Eksi-Fonds wurde 1992 von der GEW Berlin und dem Türkischen Elternverein zum Gedenken an den türkischen Jugendlichen Mete Eksi gegründet. Der 19-Jährige war am 13. November 1991 an den Folgen einer gewalttätigen Auseinandersetzung von Jugendlichen deutscher und türkischer Herkunft gestorben. Eksi , der vor seinem Tod Begegnungen von Jugendlichen unterschiedlicher nationaler Herkunft organisierte, hatte sich als Schlichter in die Auseinandersetzung eingemischt. Übergeben wird die Auszeichnung am 13. November.
Download des Plakats hier

„re:spect our future – Eure Meinung zählt!“
Politikwettbewerb 2004 von VIVA und re:spect
Welche Themen brennen euch unter den Nägeln? Und welche davon spielen im Superwahljahr 2004 in politischen Diskussionen eine Rolle? Was erwarten Jugendliche von Politikern und wie würde euer „Wahlkampf“ aussehen?
re:spect und VIVA wollen das mit neuen Politikwettbewerb herausfinden. Unter dem Motto: „re:spect our future – Eure Meinung zählt!“ können ihr ab sofort eigene Interessen, politische Wünsche und Zukunftsideen einsenden. Erlaubt sind alle Möglichkeiten, die auch die „Profis“ im Wahlkampf benutzen, also: Plakat- und Anzeigenentwürfe, Slogans oder Wahlkampfreden. Die Inhalte sollten so gestaltet sein, dass sie die eigene Position glaubwürdig und medienwirksam präsentieren.
Weitere Informationen sowie das Teilnahmeformular finden Sie unter:
http://www.respect.de/
Einsendeschluss ist der 15.10.2004

Jugendwettbewerb DenkTag
Der besondere Anlass ergibt sich aus dem 60. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz am 27. Januar 2005.
Am 27. Januar 2005 sollen die erstellten Arbeiten vorgestellt werden.
Die Aufgabe besteht darin, über die Vergegenwärtigung des historischen 27. Januar 1945 hinaus Wege in der Gegenwart aufzuweisen und kreative Ideen zu entwickeln, die zu einer zukunftsfähigen antiautoritären, freiheitlichen Demokratie beitragen.
Hierzu sollten die Wettbewerbsteilnehmer einzeln oder in Gruppen (auch Schulklassen) eine Webseite gestalten, die von der Konrad-Adenauer Stiftung ins Internet gestellt wird. Die Beiträge werden von einer unabhängigen Jury bewertet.
Das Motto des Jugendwettbewerbs lautet:
Hinsehen-einmischen-mitgestalten
Der Abgabetermin für die Homepage ist der 30. Oktober 2004.

Die Preisverleihung findet am 27. Januar 2005 in Berlin statt.
http://www.denktag.de/

nach oben
Informationen im Internet

Spd-Fraktion spricht sich für Stärkung der Programme "civitas" und "entimon" aus
Zur von der SPD-Bundestagsfraktion beschlossenen Stärkung der Programme gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus erklären die stellvertretende Vorsitzende der SPD- Bundestagsfraktion, Nicolette Kressl, und der Sprecher der Arbeitsgruppe Rechtsextremismus, Sebastian Edathy:
"Während andere nur Worte zu den erschreckenden Wahlerfolgen rechtsextremer Parteien bei den letzten Landtagswahlen finden, setzen wir auf Taten: Daher stärken wir in einem ersten Schritt die Bundesprogramme "civitas" und "entimon" zur Bekämpfung von Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus.
" Die Presseerklärung im Wortlaut hier


Berlins Integrationsbeauftragter zieht positive Zwischenbilanz des Berliner Programms gegen Rechtsextremismus

Demokratieförderung und Bekämpfung von Rechtsextremismus müssen zentraler Bestandteil des staatlichen Aufgabenkataloges bleiben, fordert der Berliner Integrationsbeauftragte Günter Piening angesichts der erschreckenden Wahlergebnisse rechtsextremer Parteien. Die Bundesregierung müsse auch über 2006 hinaus die Programme gegen Rechtsextremismus fortführen.
„Zum Nulltarif ist die Stärkung demokratischer Strukturen nicht zu haben!“
Lesen sie die gesamte Presseerklärung hier

Ab jetzt im Internet: die Unterlagen aller Ausschüsse
Die Abgeordnetenhaus Dokumentenverwaltungssystem - ADOS - Datenbanken der Ausschüsse erreichen sie unter: der Internetadresse http://www.parlament-berlin.de/  
Dort gelangen Sie nach der Auswahl des Themas „Die Ausschüsse“ zur Übersichtsseite der Ausschüsse. Durch einen „Klick“ auf den Ausschuss Ihrer Wahl gelangen Sie auf die Seiten des jeweiligen Ausschusses. Dort steht neben einer aktuellen Liste der Mitglieder des Ausschusses auch ein Link auf die Ausschuss-Datenbank (ADOS) zur Verfügung.
In der Ausschuss-Datenbank stehen Ihnen die Rubriken „Vorgänge“, „Einladungen“, „Protokolle“ und „Suche“ zur Verfügung.


nach oben
Veranstaltungshinweise

01.10.2004
Akzeptanz, Toleranz, Ignoranz? Veranstaltung zum Tag des Flüchtlings
11.00 bis 13.00 Uhr Interkultureller Brunch mit Kulinarischem aus aller Welt
14.00 bis 17.00 Uhr Filmbeiträge zur Situation von Flüchtlingen in Deutschland
19.00 bis 21.00 Uhr Abendprogramm (Konzert, Theaterperformance zum Thema)
Ort: Café Multi-Kulti des
Kulturvereins Prenzlauer Berg e.V. Schönfließer Str.7, Prenzlauer-Berg
Weitere Infos: Büro des Ausländerbeauftragten der Ev. Kirche in Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Georgenkirchstr.69/70, Berlin-Friedrichshain, Tel: 24 344-535  kontakt@respectabel.deDiözesanrat der Katholiken im Erzbistum Berlin, Französische Straße 34, 10117 Berlin,
4.10.2004
Buchvorstellung: Der neue Antisemitismus - Hinter den Kulissen der Normalität
Taz-Redakteur Philipp Gessler untersucht in seinem Buch, wie verbreitet antisemitische Einstellungen in Teilen unserer Gesellschaft sind. Anschaulich zeigt er, welche Formen Antisemitismus in den verschiedenen Bevölkerungsgruppen annehmen kann: In welchem Kontext, in welcher Sprache, mit welchen Argumentationsmustern äußert er sich heute?
An diesem Abend diskutieren Philip Gessler, Daniel Cohn-Bendit und Ralf Fücks die neuen Formen des alten Antisemitismus und seine politischen, sozialen sowie psychologischen Ursachen und Motivationen.
Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin 10178 Berlin, Rosenthaler Str. 40/41, Hackesche Höfe, 20 Uhr

04.-15.10.2004
Human Dimension Implementation Meeting
Das jährlich stattfindende "Human Dimension Implementation Meeting" in Warschau ist das zentrale Treffen der OSZE zur Implementierung der sogenannten Menschlichen Dimension. Dabei wird die Umsetzung der umfassenden OSZE-Verpflichtungen im Bereich der Menschen- und Grundrechte sowie der Stand der demokratischen und rechtsstaatlichen Entwicklung in den einzelnen OSZE-Teilnehmerstaaten im Mittelpunkt stehen. Im Zentrum der diesjährigen Tagung stehen die Ergebnisse der vorangegangenen OSZE-Konferenzen in 2004 zu den Themen Antisemitismus (Berlin), Rechtsextremismus im Internet (Paris) sowie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung (Brüssel).
Diese Konferenz ist die einzige Möglichkeit für Nicht-Regierungsoranisationen, sich in den Diskussionsprozess zur Implementierung der "Menschlichen Dimension" unmittelbar einzubringen. Die Anmeldung kann über die Internetseite der Konferenz erfolgen. Dort finden sie auch das Programm.

30.10.2004
Fachtagung „JugendKulturen in Bewegung“ -  Jugend - Zivilgesellschaft - Rechtsextremismus
Ziele der Tagung:
- fachlicher Austausch und Reflexion
- Versuch einer Bestandsaufnahme über Veränderungen regional- und überregionaler Jugendkulturen
- Suchen neuer Ansätze zur Stärkung demokratischer Jugendszenen und Initiativen
Vorträge und Workshops zu den Fragen:
- An welchen Punkten sind aktuelle Jugendszenen nicht vor rechtsextremistischer Unterwanderung gefeit
und welche Rolle spielt dabei Rechtsextreme Musik für den Einstieg?Wo sind die fließenden Übergänge
von allgemeiner Jugendkriminalität zur „fremdenfeindlichen“ Jugendkultur? Lässt sich ein Verbrechen wie
das Anzünden eines Obdachlosen (Beeskow im Juni 2004) alleine als „Allgemeine Jugendkriminalität“
erklären?
- Worin liegt immer noch der „Reiz rechtsextremer Subkultur“, was fehlt offensichtlich in der Jugendarbeit,
die sich als „nicht rechts“, oder gar als „antifaschistisch“ versteht?
- Wie kann die offene Jugendarbeit von der institutionalisierten Jugendarbeit profitieren, und umgekehrt?
Wie können Jugendliche gestärkt werden, und welche Strukturen müssen verändert/geschaffen werden,
damit antidemokratisch organisierter Jugendarbeit die Grundlagen entzogen werden können?
- Wie sieht es mit Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und mit dem zivilgesellschaftlichem Engagement in
den gemischt – ethnischen Gruppen bzw. in den rein migrantischen Jugendgruppen aus??
Anmeldung und/oder weitere Fragen
Jugendhilfe und Sozialarbeit e.V.
z.Hd. Frau Moser, Projekt L.E.B.E.N
Geschwister Scholl Straße 16
15517 Fürstenwalde
Tel: 03361/306470 oder 710927 Fax: 03361/710929 Email: gabi.moser@jusev.de http://www.jusev.de/

nach oben

Sie wollen in Zukunft diesen Newsletter nicht mehr erhalten? Einfach eine leere Mail mit dem Betreff "unsubscribe" an uns senden. Sie können dazu auch hier klicken: