Unsere Themen
Neues zum Förderprogramm respectABel

Erste Förderentscheidungen bei "respectABel - AKTION BERLIN"
Der Förderausschuss des Berliner Aktionsprogramms für Demokratie und Toleranz, gegen Gewalt und Rechtsextremismus, bestehend aus Vertretern der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport, der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin und der Stiftung Demokratische Jugend hat über die ersten vorliegenden Anträge entschieden.
Aus der Vielzahl qualitativ hochwertiger, engagierter Projektanträge hat das Gremium eine Auswahl treffen müssen: 15 Projekte -die demnächst auf respectabel.de vorgestellt werden- mit einem Fördervolumen von annähernd 42.000 Euro wurden befürwortet.

Der nächste
Antragsschluss ist am 31. August 2004!

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ausgewählte Presseartikel
Ausgewählte Presseartikel der letzten Wochen finden sie hier:
www.respectabel.de/details/presseschau406.htm
Diesmal legten wir den Schwerpunkt u.a. auf das Thema Rechte Propaganda im Internet

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Interessante Hinweise und Termine
Weiterbildungsangebote
Zusammenstellung regionaler Fortbildungsangebote
Das BLK-Programm "Demokratie lernen & leben" präsentiert die „Highlights“ der besonders gelungenen Fortbildungsangebote, die im Kontext „Demokratie lernen & leben“ bereits zum Einsatz kamen.
Die Länder ergänzen und erweitern ständig ihre Empfehlungen. Die Koordinierungsstelle aktualisiert diese halbjährlich und stellt sie zur Verfügung.
Download (pdf-Datei, 527kb)

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Wettbewerbe und Fördermöglichkeiten
150 PCs für Berliner Jugendeinrichtungen - Berliner Landesprogramm ‚jugendnetz-berlin.de' nutzt Bundesprogramm ‚Jugend ans Netz'
Berliner Jugendeinrichtungen können PCs zu sehr günstigen Konditionen erhalten. Das Landesprogramm jugendnetz-berlin.de unterstützt den Start der Ausstattungsinitiative des Bundes mit 30.000 Euro.
Im Bundesprogramm Jugend ans Netz wurde die Ausstattungsinitiative ‚Log in' gestartet. Jede Jugendeinrichtung hat damit die Möglichkeit, einen PC mit Software, Service und Support zu erhalten, der je nach Ausstattung für 17 bis 30 Euro im Monat geleast werden kann.
jugendnetz-berlin.de übernimmt für das erste Jahr 150 Leasingraten. Die Berliner Jugendeinrichtungen können ab sofort entsprechende Anträge bei der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin stellen. Die Jugendeinrichtungen haben dadurch genügend Zeit, regionale Sponsoren für die Leasingraten ab dem zweiten Jahr zu gewinnen.

Kampagne Internationale Jugendarbeit startet
Internationale Zusammenarbeit wird immer wichtiger. Europa wächst zusammen, "Globalisierung" ist in vielen Branchen längst Alltagsrealität. Vor diesem Hintergrund interessieren sich immer mehr junge Erwachsene  für Internationale Begegnungen, die öffentlichen Mittel jedoch werden knapper, alternative Finanzierungsmöglichkeiten sind gefragt.
Über 50 Organisationen haben sich jetzt in Deutschland zusammengeschlossen, um für die Zukunft der Internationalen Jugendarbeit zu arbeiten.
Die Ziele sind:

  •  Stärkere Unterstützung internationaler Jugendarbeit
  •  Engere Zusammenarbeit von Jugendarbeit und Wirtschaft zum gegenseitigen Nutzen
  •  Erhöhte Wertschätzung des individuellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Nutzens internationaler Jugendarbeit
  •  Ausweitung der internationalen Begegnungsangebote für junge Menschen
www.open-the-world.de


DAPHNE II - EU-Programm gegen Gewalt

Das Programm dient der Bekämpfung jeglicher Form von Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Frauen sowie dem Schutz von Opfern und gefährdeten Gruppen. Dank der Mittelaufstockung ist es möglich, der EU-Erweiterung Rechnung zu tragen und der großen Nachfrage von Organisationen zu entsprechen. Die Antragsfrist zur Einreichung von Vorschlägen für spezifische Projekte endet am 30. Juni 2004, die Frist für die Einreichung von Vorschlägen zur Verbreitung und Nutzung bereits erzielter Ergebnisse am 30. Juli 2004. Die erforderlichen Unterlagen finden sie hier .

Integrationspreis 2004 - Junge Migrantinnen in Berlin
Am 13. September 2004 wird der Landesbeirat für Integrations- und Migrationsfragen den Berliner Integrationspreis vergeben.
Zugedacht ist der Preis in diesem Jahr einer Berliner Einrichtung oder Initiative, die sich für Gleichberechtigung und gesellschaftliche Partizipation von Mädchen und jungen Frauen mit Migrationshintergrund einsetzt.
Das Preisgeld in Höhe von 5.000 EUR stellt der Beauftragte für Integration und Migration, Günter Piening, zur Verfügung.
Einsendeschluss ist der 15. August 2004.
Bewerbungen, verbunden mit einer detaillierten und aussagekräftigen Projektbeschreibung (2-4 DIN-A-4 Seiten) sind einzureichen beim
Beauftragten des Senats für Integration und Migration
Stichwort "Integrationspreis 2004"
Potsdamer Straße 65, 10785 Berlin
Weitere Informationen zum Preis erhalten Sie unter den
Telefonnummern 9017-2357 oder 9017 2322.
Eine Jury wählt die Preisträger aus.


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Informationen im Internet

Boxenstopp-Arbeitshilfe 1 ist erschienen
"Boxenstopp", ein XENOS-Projekt des Caritasverbandes für Brandenburg e.V., hat eine Arbeitshilfe
zum Thema „Anti-Aggressivitäts- (AAT)/Coolness-Training (CT)© für Mädchen“ erstellt.
Sie umfasst 130 Seiten, zur praxisnahen und bedienungsfreundlichen Handhabung in Form eines Ringbuches herausgeben.
Die Arbeitshilfe ist zum Selbstkostenpreis von 23.- € bei Boxenstopp erhältlich und unter folgender Adresse zu bestellen:
Caritasverband für Brandenburg e. V., Boxenstopp, Dr. Stefan Schanzenbächer
Residenzstraße 90
13409 Berlin
Tel.: (030) 666 33-15 06
Fax.: (030) 666 33-15 10
kontakt@respectabel.de
Fremdenfeindlichkeit und Gewalt: "Zivilcourage ist bei jungen Menschen deutlich gewachsen"
Die im Auftrag des Bundesjugendministeriums (BMFSFJ) erstellte ipos-Studie "Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland" ist im Frühjahr der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Christine Müller, Referentin der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit, hat - mit besonderem Blick auf die Themen "Gewalt" und "Fremdenfeindlichkeit" - einige ausgewählte Ergebnisse der repräsentativen Bevölkerungsumfrage zusammengestellt.
www.news.jugendsozialarbeit.de/040614iposStudie.htm
Den Text der ipos-Studie finden Sie hier.

Drei Bezirksstudien zu Marzahn-Hellersdorf, Mitte und Treptow-Köpenick vorgestellt
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit den Bürgermeistern Dr. Klett, Dr. Ulbricht und Zeller hat der Beauftragte des Senats für Integration und Migration, Günter Piening, dazu aufgerufen, die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus nicht zu vernachlässigen. Anlass war die Präsentation von Studien über Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus in den Bezirken Marzahn-Hellersdorf, Mitte und Treptow-Köpenick.
Piening wies darauf hin, dass in Berlin die Zahl der Gewalttaten mit rechtsextremem Hintergrund nach der Kriminalitätsstatistik 2003 und dem in dieser Woche vorgelegten Verfassungsschutzbericht erneut gestiegen ist. Jüngste Übergriffe auf Angehörige von Minderheiten, auf Menschen ausländischer Herkunft oder auf Menschen, die an ihrer Kleidung z. B. als Juden erkennbar sind, zeigen, wie nötig weiterhin das auch finanzielle Engagement des Senats für die Bekämpfung demokratiegefährdender Tendenzen, für den Opferschutz und zur Stärkung zivilgesellschaftlicher Strukturen ist.
Download der Ergebniszusammenfassung der Berliner Kommunalanalysen hier
( 28 Seiten als pdf-Datei, ca. 480 KByte).

Dokumentation des 4. Berliner Präventionstages ist erschienen
Über 500 Besucher und Besucherrinnen haben an der Verleihung des Berliner Präventionspreises 2003 teilgenommen und sich im Rahmen des 4. Präventionstages im Rathaus Schöneberg am 13. November 2003 über die Entwicklung der Gewalt- und Kriminalitätsprävention in Berlin informiert. Die Dokumentation des 4. Berliner Präventionstages finden sie auf den Seiten der Landeskommission Berlin gegen Gewalt, hier der direkte Link.


Powerplay in der Disco! Das neue Heft ist da!
Die gleiche Disco, die gleichen Situationen zum gleichen Zeitpunkt und doch völlig anders! Jetzt ist auch, zum Mädchenheft „Stress in der Disco“, endlich die Jungen-Version erschienen. „Powerplay in der Disco“ ist ein Werkheft für Jungen zwischen 13 und 17 Jahren und beinhaltet die Themen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus. Es kann in Schulklassen sowie in öffentlichen Einrichtungen benutzt werden. Es ist ein Rollenspiel bei dem die Jungen mit verschiedenen Alltagssituationen konfrontiert werden und verschiedene Wege geboten bekommen, um diese zu bewältigen.
Infos und Bestellungen bei der MIC GmbH  oder bei der Bundeszentrale für politische Bildung .


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Veranstaltungshinweise
Informations- und Vorbereitungs-Treffen für das 4. Berliner JugendFORUM
Am 04. Dezember 2004 werden sich hunderte Jugendliche mit Berliner Landtagsabgeordneten einen Tag lang treffen, um über verschiedene Themen zu diskutieren, sich auszutauschen und gemeinsame Beschlüsse zu verfassen. Außerdem werden sich unterschiedliche Initiativen der Jugendbeteiligung und im Rahmen des Berliner respectABel-Programms und des Bundesprogramms CIVITAS geförderte Jugendprojekte präsentieren.
Vom 25.06.-26.06.04 findet im wannseeFORUM ein Informations- und Vorbereitungs-Treffen statt, zu dem interessierte Jugendliche eingeladen sind. Einladung als pdf-Datei: hier

Ausstellung "Vielleicht aber überstehen wir diese Zeit"
pad e.V. ,Licht-Blicke Netzwerk für Demokratie und Toleranz , die Karlshorster Kirche "Zur frohen Botschaft" und das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt laden zu einer Ausstellung über Erich Magnus Frey.
Erich Magnus Frey, der in der Rheingoldstraße 4 in Karlshorst wohnte, wurde 1944 nach Theresienstadt deportiert und im selben Jahr in Auschwitz ermordet. Vor seiner Deportation arbeitete Erich Magnus Frey in der Blindenwerkstatt von Otto Weidt.
Ort: Karlshorster Kirche "Zur frohen Botschaft", Weselerstraße 6, 10318 Berlin

24.06.2004 - 02.07.2004
Die braune Falle - Eine rechtsextremistische "Karriere"
Unter dem Titel "Die braune Falle - Eine rechtsextremistische Karriere" findet vom 24. Juni bis 2. Juli 2004 im Presse- und Besucherzentrum des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung in Berlin eine Ausstellung statt.
Ziel dieser Ausstellung ist es, über Rechtsextremismus nicht mit erhobenem Zeigefinger zu informieren, sondern Jugendliche einen Schritt näher herantreten und hinter die Fassaden blicken zu lassen. Der fiktive Aussteiger Mario S. erzählt seine persönliche Geschichte, die als roter Faden durch die Ausstellung führt. Der Besucher erhält so "auf Augenhöhe" einen Einblick in die Strategien und Strukturen des Rechtsextremismus. Auf diese Weise kann er sich ein eigenes Urteil bilden, wie schnell aus der anfänglichen Faszination oftmals blutiger Ernst werden kann. Die Ausstellung bietet drei unterschiedliche Informations-Ebenen an. So kann sich der Besucher je nach Interesse einen schnellen Überblick verschaffen oder auch tiefer ins Thema einsteigen. Download Flyer (pdf-Datei, 974kb)
Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch: 08.30 bis 16.30 Uhr, Donnerstag: 08.30 bis 18.00 Uhr, Freitag: 08.30 bis 13.00 Uhr
Führungen: Tel.: 01888-792-3838


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