Unsere Themen
Neues bei respectabel.de

Wir haben mal wieder unsere Linkseite umfassend aktualisiert. Die Seite bietet eine sehr umfangreiche kommentierte Linksammlung zu Webseiten die sich mit unserer Thematik beschäftigen.
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ausgewählte Presseartikel

Ausgewählte Presseartikel der letzten Wochen, darunter u.a. eine Analyse zu Antisemitismus in Europa, Zahlen und Meinungen zu Rechter Gewalt, einer neuen "Kleiderordnung" bei Neonazis und Eindrücke vom Prozess gegen Horst Mahler. www.respectabel.de/details/presseschau402.htm

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Interessante Hinweise und Termine
Wettbewerbe und Fördermöglichkeiten

Der Jugendprojektwettbewerb alex2004
alex 2004 ist Berlins größter Jugendwettbewerb unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters von Berlin Klaus Wowereit. Der Wettbewerb bietet jungen Leuten eine Plattform für eigene Ideen und Initiativen. Mit der abschließenden Präsentation vor großem Publikum wirbt er für eine nachhaltige Unterstützung der Projekte. Höhepunkt des Wettbewerbs ist die Präsentation der Projekte auf der festlichen Gala am 19.05.04. Dabei sein werden der Schirmherr von alex2004, Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit, sowie viel Prominenz aus Politik und Kultur. Die Projekte präsentieren sich auf einer Projektbörse und treten in verschiedenen Kategorien gegeneinander an. In diesen Kategorien bewertet sie jeweils eine prominente Fachjury, um anschließend in einer oscarreifen Siegerehrung den Goldenen Alex zu überreichen.

Alex wird von der Berliner SPD gefördert und unterstützt, ist aber ein parteiunabhängiger Wettbewerb.Weitere Informationen unter www.alex2004.de

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Informationen im Internet

Handbuch für Deutschland - ein Orientierungsleitfaden für Neuzuwanderer
Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Marieluise Beck stellte die Publikation "Handbuch für Deutschland" vor.

Das Handbuch soll als ein Orientierungsleitfaden für Neuzuwanderer dienen. Diese "Gebrauchsanleitung" für Deutschland soll allen Einwanderinnen und Einwanderern, erste und allgemeine Informationen zu Land und Leuten, Politik und Recht, Arbeit und sozialer Sicherung sowie zu Alltagsfragen wie Einkaufen, Wohnen, Verkehr, Finanzen, Gesundheit oder Freizeit. Hier werden z. B. Fragen beantwortet wie: Was ist ein "Einwohnermeldeamt" und was bedeutet das "Ausländergesetz", wie ist das mit der "Krankenversicherung" und wie erfährt man, welche "Steuerklasse" die richtige? Wie kommen die Elektrizität, der Telefonanschluss und das Internet in die neue Wohnung, wer sind der "Deutsche Michel", "Max und Moritz", die "Tigerente" und "Willy Brandt". Und nicht zuletzt: welche Möglichkeiten der demokratischen Beteiligung gibt es?

Die Druckausgabe ist jeweils zweisprachig in Deutsch und Englisch, Französisch, Türkisch, Russisch und Spanisch erhältlich. Ein Webangebot www.handbuch-deutschland.de in diesen sechs Sprachen ergänzt das Angebot und enthält weiterführende Links.

 

Studie ''Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland''
Studie zu Lebenssituation und Einstellung von Jugendlichen zeigt hohes Maß an Flexibilität, Mobilitätsbereitschaft und Zivilcourage

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, hat die Studie ''Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland'' vorgestellt. Für die Studie des Mannheimer Instituts für praxisorientierte Sozialforschung (ipos) wurden ca. 2.000 Jugendliche und junge Erwachsene zu ihren aktuellen Lebenseinschätzungen und Einstellungen befragt.Insgesamt zeigen die Ergebnisse der Studie die fortwährende Annäherung zwischen Ost- und Westdeutschen. Lebensbedingungen, Werteorientierungen und die Einstellungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen unterscheiden sich 13 Jahre nach der Wiedervereinigung kaum noch. Lediglich bei der Einstufung von Arbeitslosigkeit und der wirtschaftlichen Lage als wichtigstes persönliches Problem weichen die Werte in Ost und West deutlich voneinander ab.

Für uns interessant ist z. B. das in der Studie seit 1993 ein Zuwachs an Zivilcourage festgestellt wurde. Auf die Frage ''Würden Sie bei gewalttätigen Übergriffen auf Ausländer zur Hilfe kommen?'' antworteten 60 Prozent der westdeutschen und 51 Prozent der ostdeutschen Befragten mit ''ja''. 1993 waren es noch 49 bzw. 38 Prozent. Unterstrichen werden diese Ergebnisse auch durch die rückläufigen Ressentiments gegen ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger. 72 Prozent der jungen Westdeutschen gaben an, eine oder mehrere Personen ohne deutschen Pass im Freundeskreis zu haben - bei jungen Ostdeutschen lag dieser Anteil bei 38 Prozent. Die immer noch deutliche Differenz zwischen Ost und West ist dabei seit 1993 von 47 auf 34 Prozentpunkte gesunken. Gleichzeitig hat die überwiegende Mehrheit der Jugendlichen und jungen Erwachsenen kein Verständnis für Gewalt gegen Ausländer. Hier gibt es keine großen Unterschiede zwischen Ost (89 Prozent) und West (94 Prozent).Weiterhin wurden Wohnsituation, ökonomischen Situation (Arbeitsplatzsicherheit, Bereitschaft zur Mobilität etc.), soziale und familiäre Situation, religiöse Einstellungen, Angaben zur Freizeitgestaltung (einschließlich gesellschaftliches Engagement), und zu politischen Einstellungen ausgewertet.

Weitere Informationen und die Möglichkeit die Studie herunterzuladen auf der Webseite des Ministeriums.

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Veranstaltungshinweise

23.-25. April 2004
Spandauer Jugendkonferenz
An einem Wochenende bringt die 1. Spandauer Jugendkonferenz 100 Jugendliche aus Spandau zusammen. Sie werden in Podiumsduskussionen mit Politikern über ihre Belange diskutieren, sich in verschiedenen Workshops weiterbilden, sich vernetzen und natürlich abends kräftig feiern.

Im : Kulturzentrum "FORUM" Gelsenkircher Str. 12-20 13587 Berlin

Weitere Infos unter: www.jugendbuero-spandau.de

Jugendliche sollen mitreden dürfen, wenn Entscheidungen über sie getroffen werden. Das Jugendbüro Spandau glaubt, dass junge Menschen die Bezirkspolitik kompetent bereichern und ergänzen können, ohne in Konkurrenz zum "Erwachsenenparlament" zu stehen. Und sie finden, dass es dafür nun endlich mal Zeit wird! Das Jugendbüro Spandau hat gemeinsam mit einer Expertengruppe aus dem Bezirksamt, den Fraktionen im Bezirksparlament und Vereinen und freien Trägern der Jugendarbeit ein Konzept für ein Jugendparlament ausgearbeitet. In vielen Berliner Bezirken gibt es bereits gut funktionierende Jugendvertretungen. Auch in anderen Bundesländern wurden damit gute Erfahrungen gemacht. In Baden-Württemberg sind Jugendgemeinderäte sogar gesetzlich verankert. Wir fordern die Spandauer Bezirkspolitik dazu auf, endlich nachzuziehen und den Weg frei zu machen für effektive Jugendbeteiligung im Bezirk!

17./18.03.2003
Konferenz: "Netzwerke für Toleranz und Demokratie.
Regionalkonferenz Süd-West für Entimon- und Xenos-Projekte in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und im Saarland

Ort: Mannheim
Inhalte u. a.: Podiumsgespräch (Marie-Luise Beck, Doris Ahnen, Raymond Schneider, Michael Fähndrich) Chancen und Hindernisse beim Netzwerkaufbau (Dr. Jörg Ernst) Vorstellung ausgewählter Netzwerkprojekte aus Baden-W., Rheinland-Pf. oder Saarland, Luxemburg (oder Frankreich) Effektive Öffentlichkeitsarbeit - Grundlagen und "Take five" - die fünf Schritte zum PR-Konzept (Pfiff - PresseFrauen In Frankfurt) 4 Workshops:
Lokale Netzwerkentwicklung - Entwicklung neuer Kooperationen (Dr. Jörg Ernst, Institutionelle Netzwerke und Social Marketing) Politische Bildungsarbeit (Wolfgang Berger, LpB Baden-Württemberg) Interkulturelles Lernen (Dominik Erdinger, CJD Bodensee Oberschwaben (angefragt)) Schnittstelle Schule - Ausbildung (N.N.)

Infos und Anmeldung: BAG EJSA, Jürgen Hermann, Stuttgart, Tel: +49(0)711-1648923, kontakt@respectabel.de, www.bagejsa.de, www.yes-forum.org/ja-gegen-rassismus

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