Unsere Themen

Es geht weiter: Das Förderprogramm respectABel startet für das Förderjahr 2011
In diesem Jahr wird respectABel in zwei Teilen fördern:

U18 Wahlen 2011

Die Ausschreibung startet am 10.02.2011 (Antragsschluss ist der 10.03.). Gefördert werden Projekte die in Vorbereitung der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus im Zusammenhang mit U18 stattfinden. Die Förderhöchstsumme für ein einzelnes Projekt beträgt hier 750 EUR.

respectABel – AKTION BERLIN

Die Ausschreibung startet am 25.02.2011 (Antragsschluss ist der 18.04.). Das Förderprogramm ist für junge Menschen in Berlin ab 12 Jahre, die sich aktiv für Toleranz im Umgang miteinander und gegenüber anderen Menschen sowie gegen fremdenfeindliche und rassistische Einstellungen und Gewalt einsetzen. Die Förderhöhe ist dabei auf 3.500 ¤ für jedes Projekt beschränkt.

Für beide Programmteile werden die Einzelheiten natürlich noch auf www.respectabel.de veröffentlicht
.
Neues im polli-magazin
Brauchen wir ein neues Miteinander zwischen Bürgerinnen, Bürgern und der Politik? „Ja“, sagt Tim-Dustin Frey. Frey ist 18 Jahre und der jüngste Vorsitzende der SPD in Deutschland. Im polli-magazin fordert er „Volkspartei statt Dauerprotest“ und plädiert für das Engagement in einer Partei. Parteien seien dafür so „offen wie nie zuvor“. Zudem berichten wir über Rechtsextremismus und Protestkultur, über die marschierende NPD einerseits und zivildemokratischen Widerstand im Ost/West-Vergleich andererseits. Sind die Ostdeutschen noch immer anfälliger für Rechtsextremismus?

Und: Abstimmen zur Umfrage der Woche: Soll man sich wieder mehr in politischen Parteien engagieren als dauerhaft zu protestieren?


Interessante Hinweise und Termine
Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
Preis Politische Bildung 2011

Der „Preis Politische Bildung“ wird alle zwei Jahre vom Bundausschuss Politische Bildung mit einem jeweils wechselnden thematischen Fokus vergeben. 2010/2011 liegt der Schwerpunkt auf Projekten und Veranstaltungen der Politischen Bildung, die zur politischen Partizipation anregen.

Die Bewerbungsprojekte müssen bereits in der Praxis erprobt und sollten im Zeitraum 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2010 durchgeführt worden sein.

Einsendeschluss ist der 28. Februar 2011

weitere Informationen



Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

»Ärgernis, Aufsehen, Empörung: Skandale in der Geschichte« lautet das neue Thema beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten. Am Wettbewerb können alle Kinder und Jugendlichen unter 21 Jahren teilnehmen – allein, in Gruppen oder mit der Schulklasse.
Beim Wettbewerb gibt es Preise im Gesamtwert von 250.000 Euro zu gewinnen. Die Preise werden in einem zweistufigen Bewertungsverfahren vergeben.

Einsendeschluss ist der 28. Februar 2011.
www.Geschichtswettbewerb.de



Sonderausschreibung LEBEN MIT DER MAUER
im Rahmen des Jugendprogramms Zeitensprünge Brandenburg

Anlässlich des 50. Jahrestags des Mauerbaus fördert die Aufarbeitungsbeauftragte im Rahmen des Jugendprogramms Zeitensprünge der Stiftung Demokratische Jugend fünf Projekte zum Thema "Leben mit der Mauer". Gesucht werden Geschichten, die sich mit der innerdeutschen Grenze auseinandersetzen.

Bewerbungsschluss 15. Februar 2011.
www.zeitenspruenge.org




Jugenddemokratiepreis - Die Bewerbungsfrist wurde bis zum 15. Februar verlängert!

Der Jugenddemokratiepreis der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb wird 2011 zum dritten Mal vergeben. Er zeichnet ein Projekt aus, das sich in herausragender Weise für Demokratie oder Demokratisierung in Europa einsetzt und würdigt das Engagement von jungen oder für junge Menschen. Der Jugenddemokratiepreis der bpb ist mit 3.000,00 Euro dotiert und wird in Kooperation mit dem Internationalen Demokratiepreis Bonn ausgeschrieben. Der Preisträger wird Ende Februar von einer Jugendjury ausgewählt. Die feierliche Preisverleihung findet im Mai in Bonn in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Demokratiepreis Bonn statt.


zum Jugenddemokratiepreis

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Informationen im Internet
Handreichung zur Selbstevaluation
Handreichung Instrumente und Methoden zur fachlichen Reflexion

Diese Texte sind im Rahmen der Wissenschaftlichen Begleitung des Bundesprogramms „kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus“ durch ISS-Frankfurt a.M. und Camino gGmbH Berlin, im Auftrag der Stiftung Demokratische Jugend entstanden. Sie richten sich an Berater/innen im Themenfeld Rechtsextremismus zur Stärkung demokratischer Kultur.

Handreichung Selbstevaluation
Handreichung Instrumente und Methoden zur fachlichen Reflexion




gsub-Projektegesellschaft mbH sucht Coaches

Mit dem Bundesprogramms „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ setzt die Bundesregierung die Unterstützung von zivilem Engagement und demokratischem Verhalten sowie die Bildung und Stärkung von Netzwerken für Vielfalt und Toleranz fort.

Ein wesentlicher Programmbereich bleibt dabei die Entwicklung, Implementierung und Umsetzung integrierter lokaler Strategien (Lokale Aktionspläne). Dafür werden den beteiligten Kommunen, Landkreisen und Zusammenschlüssen von Gebietskörperschaften Projektmittel und ein begleitendes Coachingverfahren zur Verfügung gestellt.

Zur Umsetzung des Coachingverfahrens werden durch die gsub-Projektegesellschaft mbH Coaches gesucht, die den Prozess der Entwicklung, Implementierung und Umsetzung der Lokalen Aktionspläne begleiten und unterstützen.

Ausschreibung

Einsendeschluss der Bewerbung als Coach ist der 15. Februar 2011.

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Veranstaltungshinweise/Weiterbildungsangebote
01.02.2011
Aktionstag für Demokratie – gegen Misstrauen und Bekenntniszwang

Infos unter:
aktionstaggegenbekenntniszwang.blogsport.de



02.02.2011

Buchvorstellung: Krise? Männlichkeiten im Rechtsextremismus

Demokratie, Feminismus, „Überfremdung“. Die rechten Männer – ob Maskulinisten, Neonazis oder Burschenschafter – fühlen sich von einer um sich greifenden „Krise“ bedroht. Sie nehmen Diversifizierungen im Geschlechterverhältnis und eine Vielfältigkeit von Geschlechtlichkeit als „Krise“ von Männlichkeit wahr. Tatsächlich scheinen sich Männlichkeitsbilder auch im Rechtsextremismus zu pluralisieren. Da sind die sich jugendlich-hipp gebenden „Autonomen Nationalisten“ auf der einen und ein sich bieder-bürgerlich darstellender NPD-Chef Udo Voigt auf der anderen Seite. Doch welche Auswirkungen haben solche habituellen Anpassungsleistungen wirklich auf rechtsextremes Denken? Dient das monotone Herbeireden der großen „Krise“ nicht der rechtsextremen Selbstvergewisserung und rhetorischen Re-Souveränisierung tradierter Geschlechterbilder?

Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin
18 Uhr, Raum 2103, Hauptgebäude, Unter den Linden 6, 10099 Berlin

Infos unter: www.gender.hu-berlin.de



09.02.2011

Tal der Wölfe – Palästina

antiamerikanisch, antiisraelisch und antisemitisch?
Podiumsdiskussion zum Film mit:

Emmanuel Nahshon, Gesandter der Botschaft des Staates Israel in Berlin
Özcan Mutlu, Abgeordneter der Fraktion Bü90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus
Cigdem Mater, Filmemacherin, Istanbul


Über die Auswirkungen, die „Tal der Wölfe – Palästina“ auf das türkisch-israelische Verhältnis nach der militärischen Kommandoaktion vor der Küste Gazas hat, wird auf dem Podium ebenso diskutiert werden wie über die Resonanz, die er in der deutsch-türkischen Community hat.

Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
10117 Berlin, Schumannstr. 8




12.02.2011
10 Jahre Bündnis für Demokratie und Toleranz - Die Zukunft des Jugendkongresses

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz - Gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) führt seit 2001 jedes Jahr rund um den Tag des Grundgesetzes am 23. Mai einen großen Jugendkongress mit über 400 Jugendlichen aus ganz Deutschland durch. Höhepunkt ist dabei der jährliche Festakt anlässlich der Auszeichnung der „Botschafter für Demokratie und Toleranz". In Workshops und Außenforen beschäftigen sich die Jugendlichen vier Tage lang mit einer Vielzahl von gesellschaftspolitischen Themen und erhalten Anregungen für eigenes zivil-gesellschaftliches Engagement.

Sein 10-jähriges Bestehen nimmt das BfDT im Jubiläumsjahr 2010 bis Mai 2011 zum Anlass einen Blick zurück auf die vergangenen Jahre zu werfen, um Rückschlüsse und daraus gewonnene neue Impulse in die zukünftige Gestaltung des Jugendkongresses einfließen zu lassen.

11:00 - 17:00
GLS Sprachenzentrum – „Die Schule“
Kastanienallee 82
10435  Berlin

Flyer
www.buendnis-toleranz.de


13. und 19.02.2011
Neonaziaufmärsche in Dresden verhindern!

Für 2011 haben die Nazis angekündigt, mehrere Veranstaltungen zum Jahrestag der alliierten Luftangriffe auf Dresden durchzuführen. Seit Jahren versuchen sie die Bombardierung Dresdens für ihre Zwecke zu instrumentalisieren und an bestehende Mythen und die Gedenkkultur anzuknüpfen.

Deshalb wird 2011 erneut der Aufruf laut, sich der Nazi-Demonstration durch Aktionen des zivilen Ungehorsams und mit Massenblockaden entgegenzustellen – bunt und lautstark, kreativ und entschlossen. Weitere Infos gibt es auf Facebook, im Blog "Dresden Nazifrei" und bei der Oberbürgermeisterin, aktuelle Neuigkeiten gibt es auch über Twitter.
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ausgewählte Presseartikel
Die Meinungsfreiheit gilt auch für Neonazis
Das Publizieren rechtsextremistischen Gedankenguts darf auch einem verurteilten Nazi nicht generell verboten werden.
Zeit
05.01.2011

Wenn der NPD-Mann zweimal klingelt
Millionen Deutsche werden bei der bundesweiten Volkszählung im Mai Besuch von Fragestellern bekommen. In Sachsen könnten auch Rechtsradikale unter den Interviewern sein.
Spiegel
07.01.2011

Warum starb Oury Jalloh?
Er soll sich selbst angezündet haben - nur wie? Der Asylbewerber Oury Jalloh verbrannte vor sechs Jahren gefesselt in einer Gefängniszelle im sachsen-anhaltinischen Dessau. Ein neuer Prozess soll den Feuertod nun aufklären.
Süddeutsche Zeitung
12.01.2011

Ein Konkurrent weniger
NPD und DVU haben sich vereinigt: zur »NPD. Die Volksunion« Mit der neuen Partei wollen sich jedoch nicht alle ehema­ligen DVU-Mitglieder abfinden.
Jungle World
13.01.2011

Kein Patentrezept gegen Rechts
Das in Großstädten übliche Vorgehen gegen den Rechtsextremismus hilft den Einwohnern in Dörfern und Kleinstädten nur wenig.
NDR
18.01.2011

Das Scheitern von Politik und Verbänden
Nie ist Rechtsextremismus im Sport prominenter diskutiert worden, als auf der Podiumsdiskussion in der Berliner Auferstehungskirche. Doch der Kampf gegen Rassismus stockt: Politik und Verbände haben es nicht geschafft, die Prävention bundesweit zu vereinheitlichen.
Frankfurter Rundschau
18.01.2011

Vom Neonazi zum Israel-Erklärer
Wie ein früherer Rechtsextremer zum Judentum findet
Deutschlandradio Kultur
21.01.2011

Späte Anklage gegen Altermedia
Die Betreiber der populärsten Internetseite der rechtsextremen Szene müssen vor Gericht. In einer 270 Seiten umfassenden Anklageschrift listen die Ermittler insgesamt 50 Straftaten auf.
Frankfurter Rundschau
25.01.2011

Schröder gibt mehr Geld und bekommt dafür Ärger
Familienministerin Kristina Schröder (CDU) hat die staatlich geförderte Extremistenbekämpfung ausgebaut – gedankt wird ihr das nicht.
Welt
28.01.2011

Von Freund und Feind der Demokratie
Massiver Widerstand gegen Extremismusklausel
Berliner Zeitung
31.01.2011

Wo kein Wille ist
Vor zehn Jahren begann das Verbotsverfahren gegen die NPD
Neues Deutschland
31.01.2011
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